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Der Weg kann Hart sein!

Hallo, ich bin Johanna Schüchtern bin 16 Jahre alt, wohne in Kassel und gehe in die 10 Klasse eines Gymnasiums. Ich erzähle euch von einer wichtigen Geschichte aus meinem Leben. In dieser Geschichte geht es um mich einen Jungen und tja lest es einfach...!

Wie alles begann:

An diesem besonderen Sommertag veränderte sich mein ganzes Leben. Wir haben an einem schönen Sommertag einen Ausflug mit der Parallelklasse in den Westfalenpark gemacht. Als ich in den Bus einstieg sah ich diesen einen besonderen Jungen. Er war so eigen, keine Ahnung ich mochte ihn eben auf Anhieb. Als Ich später mit meinen Freundinnen auf dem Schulhof stand kam er auf mich zu und fragte mich, ausgerechnet mich, wo die Klasse 10a Unterricht hat, ich sagte stotternd: „ Ehmm, Ehmm, Ehmm die machen heute einen Ausflug in den Westfalenpark ... die fahren aber mit uns ... kannst ja hier stehen bleiben und mit uns warten ... bis die kommen.“ Er sah Pascal einen Jungen aus der 10a kommen und lief auf ihn zu. Die beiden sagten sich hallo und unterhielten sich.

Meine Freundinnen sahen mich fragend an ... ich sagte nichts. Ich meine, wenn sie was wollen sollen sie auch fragen wobei ich mir schon denken konnte was sie von mir wollen. Katharina fragte mich: „ Was war das den gerade ... du kannst doch sonst immer so gut mit Jungs reden und jetzt hast du gezittert und gestottert, bist du etwa verliebt?“ „ NEIN, wie kommst du darauf!?“, antwortete ich mit leiser Stimme. Als wir im Bus saßen, überlegte ich die ganze Zeit was das eben war. So etwas hatte ich noch nie erlebt! Alle Jungs konnten mir nichts anhaben, doch dieser eine verdrehte mir den Kopf.
Kurze Zeit später schlenderten wir durch den Park. Dort machten wir eine Pause, ich setzte mich auf eine Bank und war nicht mehr anwesend ... Plötzlich fragte eine Stimme neben mir: „ Darf ich mich neben dich setzten!?“ Ich guckte hoch und es war dieser eine besondere Junge. Ich nahm meine Tasche weg und er setzte sich. Wir unterhielten uns und er verriet mir seinen Namen. Ich sagte: „ Lukas das ist ein schöner Name, ich bin Johanna.“ „Das ist aber auch ein sehr schöner Name, gefällt mir!“, sagte er. Als wir wieder nach Hause fuhren, setzte er sich im Bus neben mich und wir unterhielten uns weiter. An diesem Tag hatte ich unglaublich viel Spaß und abends schrieb ich in mein Tagebuch:


6 Mai 2003

Liebes Tagebuch !

Heute ist etwas Besonderes passiert, beim Klassenausflug heute habe ich einen neuen Mitschüler von mir kennengelernt. ER heißt Lukas hat braune Haare und ist richtig süß. Normalehrweise komme ich mit Jungs richtig gut klar, aber als ich Lukas sah habe ich angefangen zu zittern und habe nur noch gestottert Ohh Gott war mir das Peinlich ... ich musste mich so zusammen reißen, als ich mich mit ihm unterhalten haben um nicht zu stottern. Er ist einfach so süß ich glaube ich habe mich verliebt, vielleicht so etwas wie Liebe auf den ersten Blick.

Eine Woche später saß ich mit meiner Kursklasse im Biologieunterricht (mein Wahlpflichtfach). Als es an der Tür klopfte war es mir wie immer egal ich sah einfach weiter aus dem Fenster und überlegte, dachte an unwichtige ding wie z.B. Lukas dieser Junge hatte mir echt den Kopf verdreht. Als meine Lehrerin dann sagte setz dich neben Johanna blickte ich dann doch mal hoch, Lukas sollte sich neben mich setzten. Ich nahm wie im Park meine Tasche vom Stuhl und er setzte sich. Wir verstanden uns so gut, in jedem Kursfach haben wir uns nebeneinander gesetzt und geredet uns wurde nie langweilig wir hatten immer Gesprächsstoff. Nach einer weile fragte sein bester Freund Pascal der auch in meinem Kurs war:„ Sag mal Lukas bist du etwa in Johanna verknallt?“. „ Nein, nie im leben was denkst du von mir, die ist doch so was von hässlich“, antwortete Lukas. Ich hatte alles mit gehört ich war so enttäuscht von ihm ich hätte weinen können. Da tut er einen Monat lang, oder sogar noch länger, so als ob er mich richtig gern hat und sagt dann so etwas von mir, ich hätte nie gedacht das es so kommt.
Anscheinend haben ihm die anderen Jungs aus dem Kurs jetzt auch noch eingeredet dass ich ein Opfer bin, also setzte er sich in jedem Kursfach weg von mir und behandelte mich wie Dreck.
Ich war so enttäuscht dass ich an diesem Abend in mein Tagebuch schrieb:

18 August 2003
Liebes Tagebuch !

Ich bin so traurig Lukas will nichts mehr mit mir zu tun haben, er behandelt mich nur noch wie Dreck ich verstehe das nicht mehr warum müssen solche Typen immer nur auf ihre Freunde hören und warum wollen sie immer zu den coolen gehören? Echt mal was ist daran so toll?


Eine weile später!

Wir hatten eine Vertretungsstunde und tja was soll man sagen Lukas redet jetzt schon seit fast einem halben Jahr nicht mehr mit mir. Als ich in die Klasse rein kam kuckte Lukas mich traurig an ich wusste nicht was er wollte aber ich beachtete ihn nicht, denn ich liebe ihn immer noch.
Aber jetzt wieder zum Thema ich setzte mich zu zwei Freundinnen von mir die wussten das ich in Lukas bin, Sahra sagte: „Du süße, Lukas liebt Marie.“ Mir wurde ganz anders ich war traurig immerhin hatte ich die Hoffnung noch nicht auf gegeben aber jetzt nein danke, musste es den ausgerechnet Marie sein dieses arrogante Stück. ?
Ich antwortete Sahra nur: „ Na und ist mir doch egal, dieses Arschloch soll sich einfach mal weg bewegen.“ Sahra zeigte mit dem Finger hinter mich, ich drehte mich um und bekam einen schrecken Lukas hat alles mit bekommen ich dachte nur scheiße. Er sagte: „ Schön das ich jetzt weiß wie du von mir denkst!“
Ich hatte keinen Bock mit ihm zu reden also habe ich ihm einen Brief geschrieben:

Lieber Lukas !
Es tut mir leid aber ... ich liebe dich immer noch und da wird man nicht so einfach damit Fertig das du mich seit fast einem halben Jahr nicht mehr beachtest. Was soll ich dazu den noch sagen es tut mir leid aber es ist so.
Ich denke einfach das du mich nicht mehr magst die ganzen Sachen die du zu deinen Freunden gesagt hast bestätigen das ja nur und guck mal wir laufen uns jeden Tag über den Weg, du bist mein Nachbar da kann ich dich einfach nicht vergessen. Versteh das doch!
Und wen man hört das der Junge den du liebst jemand anderen liebt kann man damit einfach nicht richtig fertig werden. Nimm es hin das ich dich Liebe, du musst mich nicht lieben aber ... ach vergiss es ... ich sollte dir den Zettel am besten nicht geben zeigst ihm ja so oder so jedem genauso wie du gesagt hast das ich hässlich bin glaubst du das verletzt mich nicht? Du musst auch nicht immer glauben was andere dir sagen oder hast du etwa keine eigene Meinung?

Als er denn Brief gelesen hatte sah er mich an und schüttelte nur den Kopf.
Er kam trotzdem mit Marie zusammen.
Als ich einmal krank war, musste mir ausgerechnet Lukas die Arbeitsblätter für den Kurs bringen. Er stand unten vor der Haustür mit Marie.
Er sagte: „ Hier soll ich dir von Frau Scherfferzbimmel geben.“ Ich riss ihm die Sachen aus der Hand und wollte grade die Tür zu machen als Marie warte mal rief. Ich machte die Tür wieder auf und sie steckte Lukas vor meiner Nase ihre Zunge in den Hals ich war so enttäuscht von ihm und knallte die Tür zu.

An diesem Abend schrieb ich in mein Tagebuch:

12 September 2003

Ich bin so enttäuscht von Lukas, er stellt sich vor meine Haustür und knutscht diese scheiß Marie ab. Das bricht mir echt das Herz und er weiß ganz genau das ich ihn liebe! Ich blicke bei ihm nicht mehr durch und dann heute morgen wartet er an der Ecke auf mich um mit mir zu reden und ich kann nicht kommen, ich habe es echt vermasselt. Obwohl wer weiß was er wollte. Ach ich sollte ihn endlich vergessen dieser scheiß Kerl bringt es echt nicht.

Ach diese Scheiße bin ich heute wieder in der Schule und habe gehofft das er an der Ecke auf mich wartet und dann ist er krank. Aber eine gute Nachricht gibt es ja doch er hat vorgestern nach der Aktion bei mir vor der Haustür mit Marie Schluss gemacht … ich kenne zwar nur den Grund oder ich denke das das der Grund ist aber wen er es ist habe ich noch Hoffnung.

Als die Herbstferien anfingen war ich mal wieder in der Tanzschule und habe mit meinem Tanzpartner Leon getanzt als dann auf einmal Lukas rein kam, bin ich voll aus dem Konzepte gekommen und habe mich voll vortanzt.
Meine Tanzlehrerin rief mich und Leon zu sich und sagte: „ Ehm, eigentlich sollte Leon dir das sagen aber ich übernehme das jetzt mal für ihn. Also Johanna Leon hört auf bei uns zu Tanzen er zieht um nach Malle und da sich ein neuer Tanzschüler meldete haben wir ihn eingeladen mal gucken zu kommen.“ Ich sah Lukas an und sagte zu meiner Tanzlehrerin: „ Ja, und wer ist mein neuer Tanzpartner?“ Sie zeigte auf Lukas und ich verdrehte die Augen warum musste es ausgerechnet Lukas sein. Ich sagte meiner Tanzlehrerin dass ich morgen zum Training kommen würde aber dass ich jetzt los muss. Ich verabschiedete mich von Leon und sagte ihm dass ich ihn schrecklich vermissen werde.
Auf dem Weg nach Hause machte ich mir immer und immer wieder Gedanken warum es Lukas sein musste der mein neuer Tanzpartner wird wo ich doch so in der Hoffnung war in vergessen zu können.
In der Schule am Nächsten morgen kam er zu mir und meinte nach so langer Zeit auch mal wieder Hallo zu sagen. Ich dachte was geht den jetzt ab und Katharina guckte mich an. Ich erzählte ihr die Sache mit dem Tanzen und Lukas sie sagte zu mir:“ Hey, maus gib nicht auf du schaffst das schon. Hauptsache du schaffst die Tanzprüfung und die Aufnahme in die WM.“ Ich guckte sie an und sagte mit leiser Stimme:“ Er soll einfach kapieren das ich ihn immer noch Liebe und ich nichts dagegen hätte wen er mal wieder mit mir reden würde, aber auf solche Ideen kommt er ja von selber nicht. Ach es ist einfach so anders ich liebe ihn und er tut so als ob meine Gefühle für ihn nur Schrott währen.“ Als ich am Nachmittag zum Training kam sagte meine Lehrerin nur stumm:“ Das Training fällt für mich ins Wasser aber übt doch alleine, du kannst die schritte doch.“
Ich ging in die Turnhalle und zog mich um. Von Lukas war keine Spur als fing ich alleine an zu Proben und es klappte erstaunlich Gut. Auf einmal hörte ich die Musik und verstand nichts mehr, bis ich dann Lukas sah er kam auf mich zu und sagte:“ Ach Johanna ich war so Blind, du hast recht ich sollte endlich mal einsehen was du für Gefühle hast und wie weh ich dir getan habe. Bitte verzeih mir und gib mir noch eine Chance statt des Trainings lass und in die Eisdiele gehe und noch mal über alles reden. Denn du musst wissen Ich Liebe dich auch.“ Ich traute meinen Ohren nicht und sagte laut und deutlich:“ JA.“
Als wir in Der Eisdiele saßen redeten wir so wie bei unserem allerersten treffen im Bus und am Ende des Tages Fragte er mich Ob ich mit ihm gehen Will und ich sagte einfach nur Ja.
Ich verstand die Welt nicht mehr, warum er jetzt auf einmal doch mich Mich lieben würde, aber ich bin irgendwie auch glücklich über die ganze Situation.

In mein Tagebuch schrieb ich dann also:
25 September 2003

Liebes Tagebuch. !
Heute ist es endlich war geworden, Er hat mich gefragt und nun sind wir zusammen. Ich hätte mir das echt nicht mehr erträumt, doch irgendwie habe ich Angst er will mich nur verarschen, sonst ist er doch auch nur mit coolen Mädchen zusammen gewesen und jetzt ausgerechnet ich. ? Da ist doch etwas dran. Naja jetzt bin ich erst mal glücklich und werde sehen wie es morgen ist. Ob er an der Kreuzung auf mich wartet, mich küsst, ob ich neben ihm sitzen darf und ob alle sehen dürfen, dass ICH zu ihm gehöre.

Ich traute meinen Augen nicht am nächsten Morgen steht Lukas mit Franzi an der Ecke und knutscht mit ihr. Für mich brach auf einem mal wieder alles zusammen, er hat mich verarscht dachte ich nur. Was sollten alle anderen denken, och er ist mit Johanna zusammen knutscht aber Franzi, Er ist so ein ARSCH.
Ich nahm all meinen Mut zusammen und ging zu ihm hin, ich sah ihn so entsetzt an und er, er sagt ganz dumm: „ Haii sueze.“ Ich dachte echt er will mich jetzt verarschen und klatschte ihm eine, beim weg gehen erwähnte ich neben bei ganz kleinlaut: „ Das du so ein Arsch bist hätte ich echt nicht gedacht und wie du dir sicher denken kannst ich mache Schluss.“
Ich hätte echt weinen können den so enttäuscht hatte mich noch keiner, doch ich wollte ihm das Gefühl geben, das mir diese Situation scheiß egal sei, was sie ganz und gar nicht war. !

Ich kam an der Bushaltestelle an und war so glücklich das der Bus in dieser Sekunde auch kam und ich nicht lange mit ihm an einer Bushaltestelle verweilen muss. Im Bus guckte Katharina mich an und nahm gleich die Tasche weg. „ Was ist passiert mausii, erzähl mir alles!“ In diesem Moment ging er an uns vorbei und guckte traurig, am liebsten wär ich aufgestanden und hätte ihm noch ein paar geklatscht. Ich schaute Kathi an und steckte mir meine Kopfhörer so tief wie es ging ins Ohr, Kathi wusste genau was es heißt wen ich diese Haltung ein nehmen.

26 September 2003

Liebes Tagebuch !
Das mit Lukas und mir hat ja echt lange gehalten, er ist echt so ein Arsch. Da komme ich heute Morgen aus dem Haus und er steht an der Ecke und knutscht mit Franzi rum, das hat wieder mal alles auf einen Schlack zerstört. Das Pfeilchen was ich ihm verpasst habe, geschieht ihm so was von recht das ich vor weinen schon fast wieder lachen könnte. :D
Doch ich fass es echt nicht, dass alles von jetzt auf gleich wieder zu Ende ist, es waren vielleicht grade mal 12 Stunden die wir zusammen waren, naja eigentlich ja nicht richtig ne. Aber so ein Arsch echt das macht mich vertilg.

Es vergingen 3 Monate in denen wir kein Wort wäg selten, er hatte zwar öfters versucht mit mir zu reden doch ich blockte immer und immer wieder ab, ich wollte einfach keine Geschichten hören.
Wir hatten den 26 Dezember und das hieß wir würden Weihnachten mit einem Haushalt aus der Nachbarschaft nachfeiern und meine dummen Eltern mussten sich ja ausgerechnet Lukas Familie aussuchen, es ist doch klar das ich jetzt nicht drum rum komme ein paar Worte mit ihm zu Raden, scheiße, scheiße, scheiße. Wie ich mir dachte musste Lukas am Esstisch neben mir sitzen und das hieß für mich, Johanna aus Höflichkeit musst du mit ihr reden. Mir wurde schon schlecht bei dem Gedanken und am Esstisch versuchte ich so lange wie möglich nichts zu sagen. Lief aber nicht sehr gut für mich weil meine Mutter anfing mit mir zu reden und Lukas ins Gespräch einbezog. Sie sagte lächelnd: „Wenn wir gleich fertig mit der Vorspeise sind Johanna nimmst du Lukas bitte mit auf dein Zimmer, ja!“ Ich hätte am liebsten laut durch den Raum “Nie im Leben“ geschrien, doch stattdessen sagte ich kleinlaut: „Wenn keine Alternative vorhanden ist!“ nach diesem Satz sah Lukas mich böse an und hätte mich glaube ich am liebsten umgebracht. Als wir fertig waren stand ich auf und wollte so schnell wie möglich unbemerkt verschwinden damit ich Lukas nicht mit in mein Zimmer nehmen musste, doch grade als ich die Esszimmertür schließen wollte rief meine Vater schon: „Mausii, du hast Lukas vergessen. Lukas geh ihr einfach hinterher.“ Ich stockte als mein Vater mir so eiskalt in den Rücken fiel und haute die Esszimmertür zu als Lukas grade die Tür weiter öffnen wollte. Schnell rannte ich die Treppen hoch und knallte meine Zimmertür zu. In meinem Zimmer angekommen stopfte ich mir meine Kopfhörer in die Ohren drehte die Musik auf voll Lautstärke und setzte mich auf mein Bett. Durch dieses Vorgehen merkte ich nicht wie Lukas in meine Zimmer kam und sich ebenfalls auf mein Bett gesellte. Doch als meine Musik plötzlich weg war sah ich auf und guckte ihn böse an. Er nahm mir die Stecker aus den Ohren und fing an irgendwas zu sagen. Ich hörte nur leider, leider nicht zu. Warum auch er hat so viel scheiße gebaut und hat mir so viel versaut das ich keine Lust mehr auf seine Dummen Erklärungen hatte. Wehrend ich über all das nachdachte merkte ich gar nicht wie Lukas sich mir nährte und unerwartet seine Lippen sanft auf meine legte, für die ersten Sekunden erfand ich das als angenehm und ließ mich anstecken doch nach einer Zeit merkte ich was da grade passiert und stieß ihn von mir weg. Er sah mich traurig an und fragte: „Was ist Los?“, auf diese frage hätte ich besser nicht antworten sollen, doch ich tat es. „Was…Was los ist? Was fragst du so dumm, das müsstest du doch am besten wissen. Erst tust du auf bester Freund, dann sagst du zu deinen Freunden ich sei Hässlich und du würdest mich nicht mögen, dann stellst du dich mit Marie vor meine Haustür und knutschst mit ihr rum, dann kommst du in meine Tanzschule tust so als ob alles wieder okay ist und flirtest mit mir, fragst mich ob wir zusammen sein wollen und ich bin so doof und sage Ja, was kam dann, ach ja, ich sehe dich am nächsten Tag mit Franzi an der Ecke Knutschen. Ach ich glaube dass ist Los.!“ Ich sag euch, es tat so gut das alles endlich mal losgeworden zu sein. Doch ich musste auch nicht lange auf Lukas Antwort warten und die kam in einem etwas traurigen aber Selbstbewussten Ton: „Ich meinte das auch immer ernst mit dem besten Freund und es ist auch mehr als nur Freundschaft, das ich dich hässlich finde stimmt nicht, das ich das gesagt habe solltest du auch eigentlich nicht erfahren da ich es nur gesagt habe weil ich zu nicht stehen kann, das mit Marie war nicht meine Idee, ich wollte nicht das das vor deinem Haus passiert glaub mir, ich meinte das alles ernst was ich in der Tanzschule zu dir gesagt habe und das mit Franzi war ich nicht sie steht auf mich und hat mich deshalb geküsst, ich weiß ich hätte denn Kuss nicht erwidere dürfen aber es ging nicht anders, du weißt wie heiß sie ist, es tut mir alles so leid.“ „Was das ist deine Entschuldigung, du warst so eiskalt zu mir, das tat so verdammt weh und noch was, wen du sagst sie ist so heiß da könntest du nicht wieder stehen, wie vielen Mädchen kannst du den dann nicht wiederstehen wen wir zusammen sind, das bringt mir dann auch nichts mit dir zusammen zu sein, wen ich mir jede Woche anhören kann, Johanna Lukas hat wieder mit der und der geknutscht, Lukas darauf kann ich verzichten!“, gab ich empört und sauer zurück, doch scheinbar fand er meine Ansicht ganz lustig und gab nur ein: „Wenn das so ist!“ von sich. Nach dieser Antwort wer mir fast die Luft weggeblieben, ich habe gedacht, was ist den jetzt kaputt, grade erzählt er mir noch er würde mich lieben und hätte alles ernst gemeint und im nächsten Augenblick lacht er mich aus. Ich glaub das nicht. Der kann mich mal, grade als ich ihn aus meinem Zimmer schmeißen wollte rief seine Mutter uns runter für den Nachtisch. Ich guckte ihn an und wartete darauf das er runter geht doch er ging und ging nicht also zickte ich ihn ein bisschen an: „Junge du kannst es vergessen, hör auf mich auszulachen und beweg deine Arsch nach unten und lass mich in Ruhe.!“ Nach dieser Aussage war er entsetzt und erstaunt bewegte seinen Hinter aber dennoch nach unten. Als auch in unten ankam setzte ich mich leise an den Tisch und sagte den restlichen Abend nichts mehr. Als Lukas Familie ging sagte ich den Eltern höflich Tschüss und Lukas nie im leben dem sage ich noch Nichtmals mehr hallo.
Im meinem Tagebuch steht seid diesem Tag das.
26 Dezember 2003

Liebes Tagebuch !
Ich weiß Lukas ist so ein Arschloch doch ich liebe ihn leider immer noch, was soll ich bloß machen. ? Er tut mir so weh und merkt nicht was er anrichtet. Wie soll ich die Tanzmeisterschaften schaffen wen ich mich mit meinem Tanzpartner so in den Haaren habe. JA er kommt zum Training und übt mit mir aber ob er auch zu Meisterschaft erscheint da bin ich mir nicht so sicher und die sind schon in 4 tagen am 30 Dezember, ich glaube nicht das er kommen wird er wird mich hängen lassen so eiskalt wie er ist.

In den nächsten zwei Tagen war ich jeden Tag beim Training und erstaunlich Lukas war auch da, OoO. Wir hatten einen Wunderschönen Tanz einstudiert und ich war sichtlich Glücklich beim Training und ich werde sichtlich Glücklich bei der Meisterschaft sein und ich hoffe so das Lukas erscheint und mir diesen Wunsch erfüllt und wenigstens etwas für mich tut.
Doch ich freunde mich sichtlich zu früh den schon am 29 fehlte er bei der Generalprobe und ließ mich da ALLEINE stehen, ich war kurz vorm weinen und wär am liebsten vom Training verschwunden doch meine Trainerin meinte er habe es sicher nur vergessen und ich solle einfach ohne ihn Trainieren, das würde mir helfen und er brauche eigentlich kein Training er sei eh schon super gut. Na, super das ist ja ganz toll, mein “größter Feind“ ist scheinbar besser als ich. Toll, ich habe keine Lust mehr. Ich hoffe für ihn er kommt morgen.
Es war so Klar, so verdammt Klar. Ich stehe hier in meinem teuren Kleid was ich nur für diese Meisterschaft gekauft habe und ER, ER kommt nicht, in 5 Minuten haben wir unseren auftritt und er erscheint nicht. Na super ich fange gleich an zu weinen noch drei Minuten, Johanna jetzt ganz ruhig bleiben, nicht aufregen. Du machst das Beste draus, du schaffst das schon. Ok, noch 20 Sekunden. Ohhh, nein er ist nicht da. Er lässt mich eiskalt im Stich und dabei habe ich ihm noch so eine scheiß Nachricht im Internet geschrieben, warum eigentlich er kommt doch eh nicht. Ich schüttele ihm meine ganzes Herz aus, mache mich voll lächerlich und ER, Er kommt nicht. Toll.
Ich hörte nur noch unsere Namen und wie das Lied anfing. Ich stellte mich in meine Ecke und finge an zu Tanzen ich merkte schon wie ich anfinge zu schwitzen und angst hatte mich voll zu blamieren, doch plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Hüfte und merke wie die Person hinter mir Tanzte, ich setzte ein Lächeln auf und tanzte meine Leidenschaft aus, ich lies mich von der Musik gleiten und als ich mich umdrehte blickte ich Lukas doch tatsächlich in die Augen und schmälzte dahin. Er hatte so schöne Augen und ein so perfektes Outfit ich hätte vor Glücklichkeit weinen können. Er blickte mir tief in die Augen und sagte mit einer einfühlsamen stimme: „ Johanna ich habe dir so weh getan, BITTE verzeih mir und ich werde dir beweisen, dass ich nur DICH Liebe.“ Erstaunt starte ich ihn an und war schon fast dabei das Tanzen zu vergessen als er mir leise zu flüsterte: „Vergiss das Tanzen bitte nicht, wir wollen doch einen Tittel holen.“ Nach diesem Satz war ich wieder ganz aufs Tanzen fixiert und legte mich wieder richtig ins Zeug, ich hörte wie die Zuschauer und auch die Bewehrter vor Begeisterung jubelten und Lukas und ich scheinbar echt gut waren. Am ende des Tanzes verbeugten wir und vor dem Publikum und ich war sichtlich zufrieden. Wir standen lächelnd Hand in Hand auf der Bühne bis ich im Publikum in Franzis Gesicht blickte und sie mir einen hochnäsigen, alles besitzenden Blick zuwarf, als ich das gesehen hatte rannte ich schnell von der Bühne und war so enttäuscht von mir, wie konnte ich nur glauben das zwischen den beiden nichts mehr läuft. Doch auf einmal riss mich jemand aus meinen Gedanken und sagte zu mir: „Ich meinte das ernst was ich auf der Tanzfläche gesagt habe, mich kann jedes Mädchen anmachen, doch ich werde sie abweisen, da ich dich habe. Alle meine Freunde können mich auslachen, das zeigt nur was für schlechte freunde sie sind.“ Ich blickte erschrocken auf und traute meinen Ohren und auch meinen Augen nicht, es war ja echt Lukas der das grade von sich gegeben hatte. Grade als ich ihm etwas sagen wollte riefen die Bewehrter alle Paare auf die Bühne führ die Siegerehrung. Lukas nahm mich an die Hand und zog mich auf die Bühne. Als Platz 2 und 3 bekannt gegeben wurden und Lukas und Ich es nicht waren, dachte ich wir wären nicht mal unter den besten Drein, doch grade als ich diesen Gedanken zu ende gebracht hatte. Sagte jemand: „ Und auf Platz 1, mit einer Einzigartigen Show sind Johanna und Lukas. Herzlichen Glückwunsch.“ Ich traute meinen Ohren nicht doch schon hatte Lukas mich hochgehoben, durch die Luft geschlaudert und sich letzt endlich mit mir auf das erste Podest gestellt. Er ließ mich runter und wir bekamen unsere Medaillen wehrend der Pokal geholt wurde, drehte ich mich zu Lukas und sah ihm tief in die Augen. Er sah mir mindestens genauso tief in die Augen wie ich ihm und nach ein paar Sekunden dachte ich mir nur noch, Johanna jetzt Küss ihn schon. Und genau das tat ich dann auch, ich nährte mich ihm schlagartige und viel ihm in die Arme und wir küssten uns wirklich Leidenschaftlich. Ich war nach diesem Moment so glücklich und genau das strahlte ich auch aus. Man merkte uns beiden an, wie sehr wir uns mochten und alle jubelten wehrend des Kusses. Der Preisrichter sagte nur: „So etwas sollte es öfter geben, ein Tanzpaar das auf der Tanzfläche alles gibt und genau so Leidenschaftlich Tanzt wie es sich küsst.“ Ich bekam mich vor lachen nicht mehr ein und nahm mir das Mikrofon um noch etwas zu sagen: „Also, erst mal Danke, für diesen Wunderschönen Pokal und Herr Preisrichter, Danke für ihren Satz der war echt schön. Ich hoffe Lukas und ich wir können ihnen noch öfters unsere Leidenschaft beweisen und ihnen zeigen wie toll wir sein können, DANKE.“ „Ach so, von mir auch eine riesiges DANKE und Johanna danke fürs vertrauen, danke das du meine Partnerin bist, danke einfach für alles.“ Diesen Satz gab Lukas von sich nachdem er mir das Mikrofon aus der Hand nahm und bevor er mir einen zärtlichen kurzen Kuss auf den Mund gab. Auf dem Heimweg erzählte er mir nochmal wie leid ihm alles tut und das er mich echt gern hat, das ihn seine Freunde von ihm aus ruhig hassen könnten wen er mit mir zusammen ist, das würde ihn nicht stören solange er mich hätte. Nach diesem Liebesgeständnis wusste ich echt nicht mehr was ich sagen sollte und nahm ihn echt nur noch in den Arm. Da die Meisterschaft 3-4 Stunden von unserem zuhause entfernt war und ich schon extrem müde gewesen bin, schlief ich wohl auf ihm ein und wachte erst wieder in meinem Bett zuhause auf. Was ich sehr schade fand weil ich gerne bei ihm geblieben wär, doch als ich mich umdrehte und mich breit machen wollte merkte ich wie ich etwas ein stück Richtung Bettkannte schob. Ich machte die Augen langsam auf und blickte Lukas in seine Wunderschönen Augen und war hin und weg. Er kam mir nähr und sagte leise: „Ich könnte dir ewig beim schlafen zusehen, du siehst so süß und unschuldig aus.“ Ich merkte wie ich rot wurde und meinen Blick sengte, doch Lukas hob mein Kinn an so das ich ihm wieder in die Augen schauen musste, er zog mich an sich ran und küsste mich Leidenschaftlich wirklich extrem Leidenschaftlich, ich weiß nicht wie lange es dauerte doch ich fand es schön und von mir aus hätte es noch eine Ewigkeit andauern können.

Lukas machte sein versprächen echt war, er holte mich morgens vor meinem Haus ab, gab mir einen fetten gut tuenden Kuss und nahm mich an die Hand und konnte es schon fast nicht mehr erwarten der Weld zu zeigen das ich mit ihm zusammen bin. Mich machte das alles so glücklich das ich echt erstand war wie entspannt alles seine Freunde das sahn und wie und alles viel Glück wünschten. Doch ganz ehrlich das brauchten wir beiden echt nicht mehr. Wir hatten in unserer Freundschaft schon so viel Pech das und nicht mehr viel passieren konnte.
Schließlich sind wir nun schon 2 Jahre ein Paar und ich bin richtig Glücklich und Lukas ebenfalls er will euch auch noch was sagen: „Hey, merkt euch, egal wie viele höhen und tiefen es in eurem Leben gibt, ihr werdet sie meistern, egal ob alleine oder zu zweit, Ihr werdet jemanden finden der alles für euch machen würde und der immer für euch da ist, jemand der euch richtig gern hat und jemanden der euch am liebsten heiraten würde. Ihr werden heuer Glück finden, früher oder später. Das ist klar, aber habt Lebensfreude und lasst euch nicht unterkriegen.!“ Ja, das hat mein Lukas doch schön gesagt, also Tschüss und wer weiß, vielleicht heiraten Lukas und ich ja auch irgendwann mal.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 14.03.2010

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