Ich spüre Deinen Blick in meinem Rücken und nur die Scham, dass Du meine Röte sehen könntest, hält mich davon ab, mich umzudrehen und Dir zuzulächeln. Meine Gedanken bewegen meine Füße Schritt für Schritt fort von Dir. Alles in mir in Aufruhr, ein Aufschrei heißen Begehrens welcher sogleich dann der Ernüchterung der Realität weicht, dass diese Gefühle nicht erlaubt sind. Den Zauber des Moments jedoch eingefangen, dieses kleine Glitzern und Funkeln im dunklen ICH, kann mir auch die Vernunft nicht nehmen. Wimpernschlaglang durchzuckt Wärme meinen Körper und zeigt, dass ich noch lebe. Das ich bin. Ich erwache wissend.
Texte: alle Rechte bei der Autorin
Tag der Veröffentlichung: 28.04.2011
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Widmung:
dem, der mir ein Lächeln schenkte...