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Wie oft schon
hat sie uns verzieh´n.
Und doch zerreißend laut geschrie´n.
Hat sich erhoben,
sich geteilt,
so manche Lava ausgespeiht.
Den hölzer´n Atem raubten wir
wie in der Falle sitzend Tier,
verängstigt nimmt sie´s wimmernd hin.
Die Tränen einst noch still geweint,
zu Fluten nun sie sich vereint.
Und spülen fort was sie zerbricht,
verlor so oft schon ihr Gesicht.
Gebebt, gerissen und geschändet
Der Menschheit sich nun abgewendet.
Der Parasit auf ihrer Haut,
als Freund ihr einst so eng vertraut
verspielt die Rolle jetzt als Gast
und ist ihr nunmehr schier verhasst.
Das Blau von einst jetzt purpurrot,
ist Mutter Erd in höchster Not.
Sich der Menschheit zu erwehren,
ist ihr letztes Aufbegehren.
Wird es bald für immer Nacht.
Hat dies allein der Mensch erbracht..

Impressum

Texte: Bildrechte: Thorben Wengert / pixelio.de Quelle: www.pixelio.de Textrechte: Frau Batoli
Tag der Veröffentlichung: 13.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
uns allen (geopferte Täter)

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