Oft bin ich in meinen Träumen überall fremd.
Versuche mich gegen Unverständnis,Vorurteilen, Ablehnung und einer bösen und endgültigen sowie dreisten Ignoranz der darin auftretenden Figuren durchzusetzen und das meist unter anteilnahmslosen Blicken weiterer, die schulterzuckend den Geschehnissen folgen.Und wenn von Ihnen doch eine Regung kommt, dann meistens in Form von :“Du wirst schon Schuld haben!“ , ohne auch nur das Geringste über Richtigkeit,Gründe und Fakten wissen zu können und wollen.
Eigentlich bin ich immer am umherirren und/oder am abmühen und überall fehl am Platze.
Immer mit diesem intensiven Gefühl von Hilf- und Wehrlosigkeit.Ich denke aber trotz allem nicht daran ,mich fügen zu wollen und so wandel und irre ich weiter. Geschehnisse ,Personen, Dinge und Szenerien ändern sich, aber dieses Grundschema an sich bleibt.
Dieses Mal war ich soweit, dass ich aus diesem Alptraum gar nicht wieder aufwachen WOLLTE!!!
Nicht bevor ich mich endlich diesen miesen , arroganten Arschlöchern zur Wehr gesetzt hatte.
Ich wollte beenden, wozu ein Gericht nicht imstande gewesen war, wollte mich befreien und die Lösung in meinem Ende vom Traum finden.
Auch dieses Mal wachte ich auf , schweißgebadet und geblendet von der Nachttischlampe.
Auch dieses Mal sind sie davon gekommen.Aber ich werde nicht müde zu kämpfen, für eine Nacht die mich traumlos einhüllt und die bestraft,die mir seit Jahren die Nächte rauben.
Tag der Veröffentlichung: 05.04.2010
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