Dein Blick der mich trifft in der ferne.
Der mich inne halten lässt,wie in einen bann.
Fest umschlungen nimmst du mir den Atem
der mich geheimnissvoll betört.
Deine Hand,die meine Wange zertlich berürt,
wie die Feder im sanften Wind.
Weich und zart wie du mich verführst
lass nicht los ,ich leg mich in deine Arme.
Wir lassen uns gleiten in sanften Sommerwind ,
Ewig soll dies so bleiben ,
das Gefühl das in uns brennt.
Das Leben beginnt mit den ersten Atemzug,
aber es endet nicht mit dem letzten.
Dazwischen Lebe ich,ob ich krank bin ,gesund,
reich oder arm ,mein Leben gestalte ich allein.
Manch mal brauche ich Hilfe von Dir,
verzeihe mir,ich helfe auch Dir.
Das Leben heißt auch Lieben.
Liebe auch die ,die anders sind.
Menschen die du nicht immer verstehst,
diese Menschen können Dir viel mehr geben
als du denkst.
Ich war mein Leben lang fleißig,
aber dann kamst Du,Krankheit!
Ich habe dich nicht gerufen,
ich wollte dich nicht haben,
aber du bliebst.
Dann kamst du,mein Freund,
ohne dich wär mein Leben schwer.
Du hilfst beim Essen reichen
und die Traurigkeit zu erweichen.
So manches mal,weiß ich nicht ob wir uns verstehen,
denn ich kann kaum Sprechen und auch Gehen.
Darum hab Geduld mit mir,
ich mache es nicht mit absicht,verzeihe mir.
Mein Leben geht jetzt weiter,
manchmal traurig manchmal heiter.
Aber du bist da ,der mich in die Arme nimmt,
wenn einmal die Träne über meine Wange rinnt.
Ich liege auf der wiese
Es streichelt mir leis der Wind.
Die Sonne scheint,
die Wolken tanzen geschwind.
Ich träume davon,
du liegst neben mir und hältst meine Hand.
Es treffen sich unsere Blicke,
ein warmer blick hat mich in den Bann genommen,
mein Herz hat Flügel bekommen.
Ganz zart und behutsam ,
streichelt deine Hand mein Gesicht.
Du legst dich über mich und
schaust mich fragend in die Augen.
Die Antwort liegt in meinem funkelnden Blick.
Deine Lippen berühren mich wie zarte Seide,
geschmeidig und warm,
in meinen Bauch tummelt ein Schmetterlings Schwarm.
Ich kann nicht von dir lassen,
es reizt mich noch mehr.
Dich zu berühren und zu Lieben immer mehr.
Kennst du das Dorf in dem ich wohne?
Komm her ich zeig es dir.
Dort wo sich heute die riesen Bäume strecken,
starben im Krieg tausend Recken.
Dort drüben wo das klare Wasser aus den Bergen schoss,
starb meine Mutter an einen Schuss.
Seit dem wird dieser Bach,
Bach der Roten genannt.
Wenn du willst ich zeig dir noch mehr,
aber es ist dunkel und im dunckeln zeigt es sich schwer.
Es erinnert immer an Krieg und schwere Zeiten.
Drum las uns gehen,
es ist hier viel zu viel geschehen
Wenn der Apfel die Erde grüßt,
wenn die Kartoffel die Sonne genießt,
dann ist Erntezeit
Wenn die goldene Sonne die Wiesen streift,
wenn am morgen der Tau sein Kleid verleiht,
dann ist Erntzeit
Wenn die Eichel und Kastanie sich vereinen,
wenn Tier und Mensch glücklich sind
dann ist Erntezeit
Denn jetzt wechselt die Natur ihr Kleid
es wird rund,bunt und prächtiger,
das ist der Herbst, er ist vollbracht.
Ich stehe am Fenster und sehe hinaus.
Draußen ist es kalt und schneien tut es auch.
Die weiße pracht bedeckt das Land in leichten Glitzerschein,
die Natur bekommt ihr Winterkleid.
In den Fenstern leuchten die Kerzen,
und sie erwärmen unsere Herzen
Wir denken nach.
Was hat uns das Jahr gebracht,
was haben wir uns selbst gegeben,
die Natur ,den Menschen ,das Leben.
Im Schaufenster steht ganz elegant,
der Weihnachtsmann in seinem Gewand.
Ein roter Mantel muss es sein,
ein Bart aus weißgrauem Haar macht ihn erst wahr.
Ein Geschenk das Ruprecht bringt,
sollte sein für jedes Kind.
Jeder hat es ,keiner kann es kaufen.
Die Wärme des Herzens unter jedem Gewand.
Fülle einen heilen Krug mit Wasser
und du hast etwas zu trinken.
Ist der Krug zerbrochen,
verrinnt das Wasser im Sand,
und du wirst dursten.
Ist ein Kollektiv gespalten,
kannst du nicht aus den vollen schöpfen.
Du wirst kaum Erfolg sehen,
es verliert sich im Sand und du wirst dursten.
Eine Träne die rollt über das Gesicht,
die spricht das Gefühl was in dir ist.
Die Trauer kann es sein,
das Gefühl was in die bricht.
Befreit dein Herz von tiefen schmerzt,
und lässt dich viel ertragen in diesen Tagen.
Es gibt auch schöne Tage,
wie Liebe und Schertz,
wo du lachst und glücklich bist.
Die Träne die dir am liebsten ist.
das bin ich
nicht groß,nicht klein
das möchte sein
nicht dick ,nicht dünn ,wie ich bin,
nicht schlau,nicht dumm,
aber auch nicht krumm.
Ja das bin ich, ob du es glaubst oder nicht.
Morgens wen ich erwach,
weckst du mich aus dem Schlaf der Nacht.
Ein Goldener Sonnenstrahl der mich trieft,
streift zärtlich über mein Gesicht.
Die Neugier auf diesen Tag hast du geweckt,
du Goldener Sonnenstrahl erfühlst deinen zweck.
Mit diesen Strahlen lässt du keine ecke aus,
du holst sogar eine kleine Maus heraus.
Hinter einen Baum sieht ein Reh hervor,
die Vögel singen im Chor,
die Blumen auf der Wiese zeigen ihre Pracht,
sie sind gewachsen über Nacht.
Diesen Tag sollst du nicht verschwenden,
es liegt in deinen Händen.
Las die Sonnenstrahlen dein Herz berühren,
du wirst es spühren, eine wärme die dich umgiebt,
es spiegelt sich im Augenlicht.
Leg die Maske ab,
verstell dich nicht, es zählt der Mensch der in Dir ist.
Ein Mensch der auch mal Lachen kann und den Ernst vergisst.
Sei offen und ehrlich nicht nur zu Dir selbst,
die Lebensfreude beginnt in deinem Herz.
Leg die Maske ab,
die Arbeit die Du erbringst ist wichtig,
doch denke daran du brauchst auch den kleinen Mann.
Schau ihn nicht von der Seite an, ohne ihn bist du arm dran.
Leg die Maske ab,
nicht der Besitz ist das, was Dich Glücklich macht,
sondern das Gefühl nicht fehl am Platz zu sein.
Freunde die an deiner Seite stehen,
und nicht nur deine Fehler sehen.
Leg die Maske ab,
schüre kein Feuer, was du nicht löschen kannst.
Den Hass verbrennt die Seele nicht nur deine auch meine.
Einen Guten Morgen nicht nur aus Höflichkeit,
sondern ein Wort, das das Herz erfreut.
Die Zeit die du nicht hast,
bestimmt dein Leben in Eile und Hast.
Nimm die Zeit die du nicht denkst zu haben,
du musst sie dir schon nehmen,
es wird sie dir keiner geben.
Setz dich entspannt auf eine Bank,
mit dem frischen Wind um deiner Nase.
Nehm dir die Zeit zum Träumen,
Atme durch in der Stille der Zeit.
Nimm dir Zeit die du nicht hast,
genieß die Einsamkeit, die Ruhe,
aus der du schöpfst die Kraft.
Auf jeden Fall, an jedem Ort,
wirkt die Ruhe wie ein Zauberwort.
Du bist schon alt und stehst im Ivenacker Wald.
Kraftvoll posierst du Tag für Tag, Jahr für Jahr.
Bist knorrig, wenn der Wind in deinen Zweigen bläst.
Trotzdem bleibst du standhaft stehen,
wenn wir an dir vorüber gehen.
Du verbirgst so manches Geheimnis,
die Tiere im Wald haben dir die Ehre erwiesen.
Tausende von Menschen haben dich begrüßt,
und um deinen Stamm die Hände gehalten.
Nackt hast du die harten Winter überstanden,
doch sobald die Sonne die Erde erwärmt,
zeigst auch du dein altes grünes Kleid.
Von dir spricht man noch in vielen Jahren,
wir sind stolz dich zu haben.
„Du Ivenacker Eiche“
Auf der Wiese hinter einen Weidenkätzchenbusch
sitzt die Hasenfamilie Flutsch.
Mama Hase hat einen Pinsel in der Hand,
die Hasenkinder kommen gleich mit angerannt.
Der Hasenpapa bringt die Farben,
rot, gelb und grün, bunt sollen die Eier sein,
so wie die Blumen auf den Wiesen.
Eine Raupe schleicht sich ran,
bis an einen Eimerrand.
Einmal nicht aufgepasst,
rutscht sie rein mit dem Beine fast.
Fleißig waren all die Hasen.
Bunt verziert sind die Eier jetzt,
wir wünschen ein frohes Osterfest.
Sonne, Regen und Wind sie sind wie das Kind.
Die Sonne scheint, solange wie sie möchte.
Wie das Kind, das schreit, bis es Erschöpfte.
Der Regen gibt der Natur frische Kraft.
Wie das Kind, das weint, sich Erleichterung verschafft.
Sonne, Regen und Wind sind wie das Kind.
Der Wind bläst durch die Wiesen und Wälder.
Wie das Kind, das tobt und rennt
und dabei die Zeit verkennt.
Wer das Kind und die Natur nicht ehrt,
der erkennt nicht den Wert.
Sonne, Regen und Wind sind wie das Kind.
Wir sahen uns im letzten Sommer in deinem Garten,
musste den ganzen Winter auf den Frühling warten.
Die Vögel zupften an meinen Blütenkopf
Sie zupften mal hier sie zupften mal dort.
Dabei verloren sie so manches Korn,
an manchen Ort.
in diesem Sommer stehe ich wieder hier.
Zaghaft stecke ich meinen Kopf der Sonne entgegen,
und hoffe du trittst nicht dagegen.
Meine Größe kannst du wieder im Sommer bestaunen,
mein Gelb leuchtet weit in der Ferne,
wie die Sonne auf dieser Erde.
Wenn die Sonne und der Regen mir geben die Kraft
Und du mich pflegst, dann hab ich es fast geschafft.
Vorsichtig gibst du mir halt an einen Stab,
das der Wind mich nicht zu zerbrechen mag.
Wenn du stehst neben mir, muss ich schauen hinab.
Meine Größe ist enorm, schaue über manchen Gartenzaun.
Das Zwitschern der Vögel hör ich schon jetzt,
bald sind sie wieder da.
Dann zupfen sie wieder hier und dort,
und verliere vielleicht ein Korn an deinen Ort.
Im Nebel versunken liegt die Welt,
bald siehst du wie der Schleier fällt.
Wenn die Sonne sich den Weg frei macht,
und der bunte Herbst in warmem Golde lacht.
Ein Vogel an deinem Fenster singt,
dir noch einmal ein Ständchen bringt.
Sieh hinaus und hör gut zu,
im Herbst ist niemals Ruh.
Der Vogel gibt sein Konzert,
feine Töne die er von sich gibt,
dazu das Blatt im Winde wiegt.
Der Herbstwind stimmt mit ein,
es könnte ein Walzer sein.
Nun sich die Blätter die Hände reichen,
und von den letzten Ästen weichen.
Sie tanzen in bunten Farben mit,
Rot, gelb, grün und braun,
die Natur ist schön anzuschauen.
Ach wie herrlich ist die Winterzeit,
Straßen, Felder sind verschneit.
Kinderaugen die jetzt Funkeln,
wie die Sterne im Dunkeln.
So hat der Winter auch an uns gedacht,
und ein weißes Federkleid gebracht.
Nun wollen wir den Winter auch genießen,
bevor im Frühling die ersten Blumen Sprießen.
Auch der See hat eine Haut bekommen,
so das man sich schon Spiegeln kann.
Es dauert nicht mehr lange,
dann hält er auch seinen Mann.
Flocken tanzen leis von Himmel,
Schlitten knirschen froh im Schnee.
Die Kinder freuen sich wie immer,
über die weiße Winterfee.
Schnell noch einen Schneemann gebaut,
falls es morgen wieder taut.
Ein Foto muss noch her,
sonst glaubt es keiner mehr.
Verzaubert erscheint die Wunderwelt,
Glitzer, Strahlen in den Augen,
das nicht jedes Kind erreicht.
Und immer wieder werden Herzen weit.
Der Weihnachtsmann hat keine Lust,
er stand schon im Regal Anfang August.
Da traf er ihm letztes Jahr,
den Osterhassen Waldemar.
Der Osterhasse von Weinachten besessen,
wollte auch mal Plätzchen und Nüsse essen.
So schmiedet er einen Plan,
Weihnachtsmann ist freudig angetan.
Der Osterhasse von Weinachten besessen,
wollte auch mal Plätzchen und Nüsse essen.
So schmiedet er einen Plan,
der Weihnachtsmann ist freudig angetan.
Waldemar sich den Mantel über zieht,
und den Geschenkesack auf den Schlitten schiebt.
Der Weihnachtsmann gibt ihm noch die Liste,
für die große Geschenke Kiste.
Der alte Mann legt sich aufs Ohr,
bis nächsten August hat er ja nichts mehr vor.
Und steht er dann bei Zeiten im Regal,
ist es auch wieder mal egal.
Als der Osterhasse das erste Ziel erreicht,
war plötzlich, welch ein schreck die Liste weg.
Er sucht sie, mal hier, mal dort aber
Vergeblich, sie war fort.
Er langte in den Sack und nahm,
was ihm in die Pfoten kam.
Die Augen der Kinder wurden groß,
Was macht der Weihnachtsmann bloß.
Der Vater bekam Gitarre
die Tochter eine Zigarre,
die Mutter ein Ballerspiel,
das war nun doch zu Viel.
Der eine und der andere ahnt
Das war wohl nicht ganz so geplant.
Es wird auch Kritik geübt an den Osterhasen,
ob er den Weihnachtsmann ersetzen kann,
das müssen wir wohl noch üben.
Ob es an den Osterhassen lieg,
wen man zum Fest was Falsches kriegt.
Und wer es hat bekommen, das gute Stück,
Der gibt’s, verdammt noch mal zurück.
Tag der Veröffentlichung: 21.11.2011
Alle Rechte vorbehalten