Sternen Silber
von
Baphomet
Die ewig quälende Idee
Wie ein kleiner Funke
im großen Dunklen Raum
entsprungen aus dem Nichts
Samen für den Traum
Das Leben folgt dem Ziel dorthin zurück
das Schicksal bestimmt es Stück für Stück
so verloren wie ein Tropfen Blut im Schnee
die ewig quälende Idee
Der Wille folgt dem einen Bild
die Liebe gibt die Kraft
der Traum des Ego´s Schild
das Herz schlägt ohne Rast
Am Ende glimmt der Funke aus
verweht der Tropfen Blut im Schnee
das Schicksal fordert uns heraus
durch die ewig quälende Idee
Erst wenn es zu Ende ist
wird einem klar was man vermisst
den Anfang
der kleine Funke
den Tropfen Blut im Schnee
die ewig quälende Idee
Der Masterplan
Der Punkt an dem das Feuer dem Eis weicht
ist der Punkt an dem der Tag der Nacht gleicht
Wenn Himmel und Hölle Einklang finden
und sich die Elemente binden
ist der Höhepunkt erreicht
Ich und Seele sind geeicht
Wenn Links gleich Rechts
und oben gleich unten
dann haben Gut und Böse Übereinkunft gefunden
Wenn dein innen ist außen und umgekehrt
so bleibt Dir keine Lösung verwehrt
des Schicksals Rätzel
der große Plan
erkennst Du nun
es ist getan
Ab jetzt beginnt die neue Zeit
vorbei die Sorgen der Vergangenheit
die Zukunft scheint in hellem Licht
doch deinen Weg
vergiss ihn nicht
denn wenn auch alles Du verstehst
und nun in hellem Licht begehst
fängt alles mal von vorne an
das Rad der Zeit hält dich im Bann
Strohfeuer
Am Anfang reicht ein kleiner Funke
das Stroh fängt an zu brennen
es leuchtet hell
ein Riesen Schein
am Ende ist es dann verschwunden
will sagen man bleibt ganz allein
Die Wahrheit zeigt die Zeit
Der Beziehung tiefer Sinn
nicht alleine sein in diesem Leben
doch wundert mich was man sich gibt
nur das Wort das man sich liebt
Ist man noch so fest gebunden
hat sich geschworen das man Treu ist und auch bleibt
die Wahrheit zeigt dann nur die Zeit
Wissen oder Schein
Den inneren Kreis nach außen wenden
das Auge durch die Sonne blenden
die Nacht im Tage finden
das Licht im Zentrum binden
Als Gott bin ich der Demut huldig
als Dämon nur der Unschuld schuldig
Getragen wie auf Sternen Bahnen
Schicksalsnetz und alte Fahnen
all das nennt man wie man will
niemals steht das Zeitrad still
Tagwerk oder Müsiggang
Schweigen oder Glockenklang
Huldvoll neig ich mich dem Ende
der Anfang bringt des Unglücks Wende
Ist es Wissen oder Schein ?
Was nicht ist das kann nicht sein
oder doch
vielleicht
Wer kann das sagen
muss ich doch mein Leben tragen
mich selbst als Universum sehen
und den Lauf der Zeit verstehen
was in mir ist
wird um mich sein
das ist Wissen und kein Schein !
Das Licht
Ich versuche was zu sagen
was ich nicht sagen kann
ein Traum in meiner Seele
hält mich in seinem Bann
Was getan wird
wird getan
die Zeit steht niemals Still
alles läuft nach festem Plan
kann machen was ich will
Jeder ist ein Schicksalsrad
die Welt ist das Getriebe
2 Wege die man gehen kann
der richtige heißt Liebe
Alles einen Sinn ergibt
wenn man in dem Traum mit fliegt
am Ende steht ein helles Licht
doch das Ende ist es nicht
der Weg dorthin ist unser Leben
von Anbeginn will es sich weben
das Netz das zu dem Lichte führt
die Krone unseres Lebens kürt
Das Schatten Prinzip
Wenn der Schicksalswind dreht
läuft die Zeit zurück
Fragen werden Antworten
Pech wird Glück
Ein Ereignis im Leben
das Wunder bestimmt
im Nebel des Seins
ein Bild Form annimmt
Bei allem was ist
es gibt ein Prinzip
eine Regel die steht
man bekommt was man lebt
Das Netz der Schatten der Vergangenheit
hüllt die Zukunft in ein neues Kleid
was vergangen kommt zurück
Fragen werden Antworten
Pech wird Glück
Das Prinzip des Schicksals ist Gerechtigkeit
was heute Glück
war früher Leid
das Ereignis im Leben man selbst bestimmt
mit Liebe dreht sich der Schicksalswind
Sternen Herzen
Unsere Herzen sind wie Sterne
wir folgen unserer Bahn
in weißem Glühen tun Sie leuchten
ihr Licht ist schön und warm
Ein Netz ergibt dies Bunte Treiben
das man Schicksal nennt
ein Wissen mach ich mir zu eigen
das in jedem von uns brennt
So sind wir immer da
von Anbeginn der Zeit
löschen kann dies leuchten niemand
kein Schmerz und auch kein Leid
Unsere Herzen sind wie Sterne
treten aus dem Nichts hervor
darum höre zu und lerne
die Melodie des Sternen Chor
Wilde Wege Klare Wasser
Es ist der Brunnen nicht das Kind
der da ist
bleibt
und tief versinkt
Wilde Wege
Stock und Stein
Rastlose Jagt im Mondenschein
Die Stimme spricht
der Himmel tadelt
der Wahnsinn treibt
der König adelt
Was mich bewegt sind 1000 Gründe
es finden wollen
des Königs Kinde
Der Mond glänzt hell im Klaren Wasser
Ruhe und Gelassenheit
was will er nun
der Tausendsasser
der Himmel streckt sich ach so weit
Am Ende liegt das Kind im Brunnen
gelernt hat es nichts
es ist soweit
1000 Gründe sind versunken
die Stimmen haben Einigkeit
Engel
So wollt ich doch kein Engel sein
das Licht das kam von ganz allein
So hab ich im Traum die Zeit gesehen
muss auf des Traumes Wegen gehen
Als Engel hab ich nicht die Wahl
zu sagen NEIN – Ist mir EGAL
Mein Handeln bringt mir Spott und Hohn
verlorene Lieben sind mein Lohn
Der Liebe Tat bleibt unverstanden
Doch in mir kann ich ihn sehen
den Glückes weg den alle gehen
So bleib ich Böse Erinnerungen
kein Dankes Wort zu mir gedrungen
Kein gut das es Dich gab
kein Wort das man mich mag
Wo wären alle
wäre nicht ich gewesen
der mit Fieber Träume und Dämonen
die Hölle aus dem Leben kehrt
durch meiner Seelen Wesen
So wollt ich doch kein Engel sein
das Licht das kam von ganz allein
so habe ich die Zeit gesehen
muss den Weg als Engel gehen
Königin der Träume
In der Nacht will sie mir zeigen
was am Tage ungeklärt
Ihre Träume mach ich mir zu eigen
Millionen Sterne sind Sie wert
Sie zeigen mir was mich bewegt
den Grund für all das treiben
den Wunsch den ich gehegt
den Sinn
auf dieser Welt zu bleiben
Sie zeigen mir was ich begehre
Sie zeigen wie und was ich bin
Sie zeigen mir auch was ich wäre
gäbe ich mich Ihnen hin
So will ich mich Dir wohl ergeben
sag mir was ist in mir drin
so will ich mich erheben
mit Dir
Oh Traum
Oh Königin
Wenn Liebe nicht mehr reicht
Die Welle ebt am Strand des Lebens
mein Herz allein unter 1000 Sternen weilt
was Liebe war wird Frieden geben
ein Wunsch durch meine Seele eilt
Ein Bund der stärker ist als Liebe
ein Bund der alle Wunden heilt
Was kann man sich im Leben geben
das am Ende ohne Schmerzen weilt
Der Traum den alle Wesen träumen
doch niemand ihn zu Schätzten weiß
den Schatz den will ich Dir jetzt geben
der Schatz der Freundschaft heißt
Verbunden soll für immer sein
was Früchte hat getragen
ohne Reue soll sie sein
befreit von allen Fragen
Die Kraft die Sie zusammen hält
in unendlich vielen Tagen
sag was bleibt wenn die Liebe fällt
ich kann es dir nun sagen
Freundschaft ist was alle bindet
Sie ist und bleibt in Ewigkeit
wenn Liebe nicht mehr reicht
Sternen Silber
Vor einem Dunklen Hintergrund
ein Stern nach dem anderen fällt
so trägt es sich von Mund zu Mund
das Sie nichts mehr zusammen hält
am Himmel sich ein Schauspiel gibt
das sich die Götter ausgedacht
nicht ein Stern am Himmel übrig blieb
dunkel war die ganze Nacht
Ein kleiner Gedanke
klar und fein
ruft in die Welt
das darf nicht sein
Er viele seiner Kinder schickt
die jetzt am Himmel leuchten
und das Bild das sich ergibt
will alle Götter täuschen
Ein kleiner Gedanke
klar und fein
hat die Welt gerettet
so war er und wird immer sein
in Ewigkeit gebettet
Das innere Kind
So will ich die Welt als Kind betrachten
die Dinge mit dem Herzen sehen
die Wunder und die Zeichen achten
die Sprache der Natur verstehen
So will ich die Liebe in der Mitte finden
die Seele als meinen Weg begehen
im Vertrauen mich ans Schicksal binden
des Lebens Prüfungen bestehen
Im Kern des Lichts Pulsiert das Glück
so ziehe ich in Betracht
Stück für Stück
das der Schöpfer dieser Welt
die allerletzte Schlacht
ganz Bewusst vermieden hat
Das Paradies liegt nicht am Ende
sondern da wo man´s erkennt
die Erkenntnis bringt die Wende
wenn man die Welt richtig benennt
Tag der Veröffentlichung: 17.07.2009
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