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Da sitzt hinter Gitter,
ein armer Hund und zittert.
Er sitzt schon länger hier im Heim,
alle gehen sie an ihm vorbei.
Traurig schaut er ihnen nach,
fragt sich, warum man ihn nicht mag.
Seine Augen betteln- holt mich hier heraus
und nehmt mich mit in euer Haus.
Er wünscht sich so sehr ein schönes Leben,
hat auch soviel dem Mensch zu geben.
Seine Liebe, aufrecht und rein,
nie lässt er ihn allein.
Seine Treue, wird er ihm schenken,
ohne jedes Bedenken.
Beschützen wird er ihn,
vor keiner Gefahr feige fliehen.
Freude will er bringen,
damit die Herzen im Gleichklang schwingen.
Doch alle gehen sie vorüber,
keiner schaut auch nur herüber.
Traurig und seufzend legt er sich hin,
denkt, für sie bin ich kein Gewinn.
Sein Herz ist ihm so schwer,
er spürt, ihn will keiner mehr.
Resigniert lebt er weiterhin hinter Gitter,
der arme Hund und zittert!


Anmerkungen von Rosie Taubmann zum Gedicht:

Da ging Gestern ein Hilferuf von einem deutschen Tierschützer
aus Rumänien im Internet ein. Dort lässt man die Tiere im Tierheim verhungern. Er wollte sie füttern, da sperrte man ihn zu den Tieren. Ich frage mich, wie lange die Tiere noch das ganze Elend das man ihnen antut ertragen müssen. Geht mal auf die Seite der Tierschützer und seht Euch die Quälereien an. Niemand kann sich diesen furchtbaren, barbarischen Bildern, die das ganze Elend, anprangern entziehen.
Mensch werde endlich menschlich!

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Tag der Veröffentlichung: 02.10.2010

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