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Romika lag im Bett und starrte an die Decke. Aber sie war nicht müde, denn sie war einfach viel zu aufgeregt um zu Schlafen. Heute würde sie Caro das erstemal in ihrer Wolfsgestalt sehen.
Romi war froh nicht so zu sein wie Caro oder Gesi, denn das brauchte sie jetzt überhaupt nicht.
Es vergingen ungefähr 10 min, als sie merkte wie heiß ihr auf einmal war.
Man ist das heiß hier…Gut, dass ich das Fenster geöffnet habe! Vielleicht sollte ich ja mal die Heizung ausschalten, ich trottel!
Sie richtete sich im Bett auf und stand auf um die Heizung runter zu drehen.
Merkwürdig, die Heizung war doch schon längst aus! Aber warum ist es nur so heiß hier?
Jetzt rollten ihr Schweißperlen vom Gesicht. Da berührte sie mit ihrer Hand die Stirn, um den Schweiß wegzuwischen.
„ Aaaaaaaaaah“, schrie Romika laut, denn ihre Stirn war auf einmal pochend heiß.
Sie lief zu ihrem Bett, aber so weit kam sie nicht mehr. Denn ihr wurde auf einmal schwarz vor Augen und sie knallte hart auf dem Boden auf.

Romika wachte durch ein Geräusch auf. Jemand hatte an die Haustür geklopft. Nein. verbesserte sie sich im Gedanken, nicht geklopft, sondern gekratzt.
„Caro“, stöhnte sie und kroch auf allen Vieren aus ihrem Zimmer und die Treppe herunter zur Haustür. Sie war einfach zu schlapp um aufzustehen. Jetzt war sie im Flur und ging an dem großen Spiegel vorbei. Im Vorbeigehen streifte ihr Blick der Spiegel. Romika ging erschrocken wieder ganz langsam im Rückwärtsgang zum Spiegel zurück. Jetzt schaute sie
Noch einmal rein. Ihr Mund klappte auf.
„ Ach du Heilige scheiße“, stammelte sie.
Inzwischen wurde das Kratzen an der Tür lauter. Plötzlich wurde die Tür aus den Angeln gerissen. Romika rette sich gerade noch rechtzeitig, um ein Haar wurde sie beinahe von der Tür erschlagen und hechtete sich zwei Schritte zurück.
Sie blickte erschrocken auf, denn sie vernahm ein lautes Knurren, das aus Richtung Tür stammte.
Auf der Tür stand jetzt ein wolfsähnliches Wesen. Das Fell war fast an allen Stellen schwarz, bis auf die Stelle des linken Auges, die vom weißen Fell umgeben war.
„Wo ist Romika?“, knurrte das Wesen namens Caro.
„Hallo. Ich stehe vor dir!“, sagte sie jetzt zornig. Reflexartig fletschte sie ihre Zähne.
„Das war nicht meine Frage: Wo ist sie und was hast du mit ihr angestellt?“, ruckartig fletschte auch sie die Zähne.
Beide kamen jetzt auf einander zu. Da roch Caro etwas, dass ihr sehr vertraut vor kam.
Jetzt konnte sie den Geruch zuordnen.
„Aber was…?“, krächzte sie erschrocken.
„Weiß ich doch nicht wer mir das angetan hat! Ich bin entstellt, dabei wollte ich doch nur ein normaler Mensch sein. Aber nein jetzt bin ich auf einmal ein Werwolf“, die letzten Worte knurrte Romika förmlich, „Und wem habe ich das zu verdanken?“
„Mir“, kam es von einer Stimme hinter ihr.

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Tag der Veröffentlichung: 02.03.2010

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