Tiefgründig
In den Tiefen stillen Gewässers,
ruhen die Rufe die riefen
die Klinge des Messers,
Liegend auf dem Grund
Die Hände am Griff,
Der Strom zwar nicht stark
Doch zog er ihn mit,
Keiner der Leute die lieber leiden,
die im nichts verweilen und bleiben,
in der Ruhe liegt die Kraft
dann ruhe in Frieden,
zerfressen von einem Rudel mit Kiemen.
Ich
Klopfendes schlagen umhüllt von
Einsamkeit,
Das Spiegelbild als Bildnis der
Eitelkeit,
Das Leben pulsiert bewege mich nicht,
Leichtsinn und Trägheit
Als tödliches Gift,
Rede in Stille schreibend mit
Stift,
gehüllt in Schweigen denn
Zeilen reden für mich.
Abrechnung
Geladener Cold als Phallussymbol,
handeln entgegen des Waffenverbots,
Der Finger am Abzug
Zum Ziel geht der Blick,
Das Schicksal besiegelt
Die Waffe macht Klick,
Der Tod als Erlöser
Und das Leben Sadist,
Weder Himmel noch Hölle
Sondern versinken im Nichts,
Die Entscheidung getroffen
Es gibt kein Zurück.
Liebe am Strand
Sanft streichen die Töne,
zwei Hälften eines Herzens
in abendlicher Röte,
Leise ertönt rhythmisch stimmend,
Gesang wohltuend
Mit ruhigem Klingen,
Aufs Meer hinaus trieben
die Gedanken,
der sich liebenden Seelen
die sich fanden.
Welt
Die Hand des Teufels
Der Atem des Drachen,
verbrannte Erde
im Tal der Schatten,
Es fehlt die Wärme
Und das Licht des Sterns,
Der Himmel verdunkelt
Kein wärmendes Licht brennt
mehr,
Die Weitergabe des Feuers
Blieb uns im Gedächtnis,
Asche und Ruhst
unser Vermächtnis.
Formvollendet
Das Ertönen eines
Stillen Klangs,
Rhythmus schwungvoll
Und elegant,
prunkvoll in
hellem Glanze,
die Erleuchtung
abseits des Tellerrandes,
Inspiration und großes
Talent,
führen zu Zeilen,
die reimen,
und Ruhe im Selbst,
geschrieben nicht für
Ruhm oder Geld,
sondern für Schönheit
die in der Blüte einer
Blume verwelkt.
Tag der Veröffentlichung: 03.04.2011
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