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Die Jagd(auf die Jüngeren)
Es war ein Eisklater Wintermorgen, als ich draußen vor der Tür stand.
Anita wollte mich um 7:00 Uhr abholen kommen, damit wir zusammen in die Schule laufen.
Ich wartete fast fünfzehn Minuten auf sie, als ich anfing zu frieren beschloss ich alleine zu laufen.
Ich probierte ihr auf ihr Handy anzurufen, doch sie nahm nicht ab.
Ich lief immer mehr die Straße hinauf, und es wurde immer nebliger.
Als ich endlich in der Fuhrstraße an kam, sah ich das niemand mehr auf der Straße war.
Ich lief weiter, und immer schneller als ich hinter mir Schritte hörte.
Ich wollte mich nicht umdrehen weil ich Angst hatte.
Eine Stimme fuhr über meinen Schultern und erschrak mich.
Es war ein Mann der mir sagte:“ Du, du hast da was an der Hose“.
Ich drehte mich um zu sehen was er meinte aber entdeckte nichts Außergewöhnliches und fragte:“ wo?“
Dann zeigte er auf die Dekorative Schleife dass an meiner Hosentasche hing und fasste mich an meinem Allerwertesten an.
Ich erschrak zurück und sagte zu ihm:“ Ehm, nein das muss so sein“.
Ich lief von ihm weg und fing an so schnell zu rennen wie ich konnte.
Als ich in die Schule kam, erzählte ich meinen Freundinnen was passiert sei.
Sie waren geschockt und außer Atem.
Der Lehrer kam ins Schulzimmer hinein und hörte unsere Diskussion.
Ich erzählte ihm was passiert war und er rief den Direktor der Schule an.
Es wurde 12:00 Mittag und ich lief nach Hause.
Anita ging mit dem Bus nach Hause und da ich kein Geld dabei hatte konnte ich nicht mit dem Bus fahren.
Es kam mir sehr komisch vor das ich wieder ganz alleine den Straßen umher wanderte.
Keine einzige Menschen Seele war zu sehen.
Es machte mir Angst, mein Herzschlag wurde komischer Weise immer schneller.
Ich hörte ein Auto hinter mir fahren, und es wurde immer langsamer.
Das Auto fuhr jetzt direkt neben mir.
Es war ein rotes Auto mit dunklen Scheiben.
Das Fenster wurde aufgemacht und ich erkannte den Mann den ich heute Morgen traf.
Er sagte zu mir:“ Hey, soll ich dich mitnehmen“?
Ich antwortete ihm nicht und schenkte ihm auch keine Aufmerksamkeit.
Der Mann fragte wieder, aber mit höherer Stimme:“ Soll ich dich mitnehmen du Misst Stück“?
Ich ignorierte ihn einfach und lief weiter.
Er hielt plötzlich an und stieg aus dem Wagen.
Ich drehte mich um und sah dass er etwas in der Hand hielt. Es war ein Messer.
Ich ließ meine Tasche fallen und rannte so schnell ich nur konnte.
Ich konnte hören dass seine Schritte direkt hinter mir waren und er fing an zu fluchen.
Ich hatte das Gefühl das mein Herz gleich raus springen würde.
Ich drehte mich um und sah ihn nicht mehr. Ich fragte mich wo er sein könnte.
Hatte er etwa aufgegeben? Nein, das kann nicht sein.
Ich sah jemanden auf mich zu laufen doch ich konnte nichts erkennen.
Die Person kam immer näher und näher.
Doch ich erkannte dass es Julia, Patricia und Linda waren, und war so erleichtert dass es nicht der Mann war.
Julia fragte mich:“ Jasmin, was ist Passiert“?
Ich erzählte ihr von dem Mann, dem ich heute Morgen begegnet bin.
Sie hatten volles Mitleid mit mir und sagten mir, dass ich nicht mehr alleine nach Hause laufen sollte.
Sie hatten Recht, ich werde nie mehr alleine laufen egal wo hin ich gehe.
Das war mir eine Lehre.

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Tag der Veröffentlichung: 21.01.2012

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