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Der Mensch und die Natur

Gedicht vom Baltikpoet aus Rostock

 

 

Sacht weht ein leichter Frühlingswind,
lockt in die Natur früh in den Wald.
Dort versteckt sich ein Reh mit Kind,
Tauben und Finken singen zur Balz.

 

Wenn auch die Nächte noch kalt,
erwärmt die Sonne Salamanders Bauch.
Der auf dem großen Stein macht Halt.
Ein Marder meldet sich mit Gefauch.

 

Ein Bächlein sprudelt munter zum Teich,
wo Frösche hinterlassen ihren Laich.
Ein Biotop mit Rohr und Libellen,
das Gesicht des Försters erhellen.

 

Halt das auf dem Smartphone fest,
du kannst es leider noch nicht wissen,
wie Wanderer nach ihrer Rast,
ihren Unrat einfach liegen lassen.

 

Schon ist die gesamte Idylle hin,
verlassen den Ort manche Tiere und Pflanzen.
Schau genau und halt sie rein,
die Natur wird es dir danken.
®Manfred Basedow, 04.04.2022, Rostock

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Tag der Veröffentlichung: 04.04.2022

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