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Fritzchens Traum im Mittelalter

Drabble vom Baltikpoet aus Rostock 

 

 

 

Eines Nachts träumte Fritzchen, er wäre im Märchenland bei einem König als Diener im Schloss.

 

Der König übernahm es persönlich, dem Jungen alle Orte in seinem Palast zu zeigen und zuletzt auch den Arbeitsplatz, wo er seinem Herrn dienen sollte.

 

Fritzchen wurde die ehrenvolle Aufgabe zu teil, die Goldmünzen in der Staatskasse zu polieren.

 

Auf dem Weg dorthin, gelangten sie zur Schatzkammer, in der alle erbeuteten Münzen, Schwerter und Lanzen lagen.

 

Davor befand sich ein übergroßer Abakus, an dem eine Leiter angelehnt war und ein Mann, der schmerzgekrümmt am Boden lag.

 

 

Pointe

 

Da rief Fritzchen: „Ihre Majestät, Ihr Rechner ist abgestürzt.“

 

 

®Manfred Basedow, 15.01.2022, Rostock

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Tag der Veröffentlichung: 15.01.2022

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