Fritzchen und der Heilige Abend

Drabble vom Baltikpoet aus Rostock

 

 

Das alte Jahr war fast vorüber, die Weihnachtszeit ließ die Kinder vor Vorfreude platzen.

 

Was würden sie dieses Jahr unter dem Christbaum finden? Mussten sie wieder ein Lied singen oder einen Reim aufsagen?

 

In den Tagen vor der Bescherung verschwand Fritzchens Vater immer häufiger im kleinen Schuppen gegenüber vom Wohnhaus. Was er da nur trieb?

 

Zum Fest wurde es gemütlich. Oma und Tanten kamen auch.

Am heiligen Abend begann Papa den Christbaum zu schmücken.

 

Als er fertig war, bat er die Familie rein. „Tretet nun ein!“

 

„Fritzchen, du darfst jetzt den Christbaum anstecken.“

 

 

Pointe

Fritzchen kurze Zeit später: „Die Kerzen auch?“

 

® Manfred Basedow, 21.10.2019, Rostock

 

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Tag der Veröffentlichung: 21.10.2019

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