Drabble vom Baltikpoet aus Rostock
Heinrich hatte eine satte Gehaltserhöhung erhalten, lud daher seine Familie ins beste asiatische Restaurant der Stadt ein.
Der Kellner brachte die Karte, bemerkte aber gleich, dass sie sich das Essen selber zusammenstellen können. Zahlreiche Warmhaltebecken standen in Reih und Glied bereit. Von Schweinefleisch bis Fisch gab es verschiedenartig zubereitete Varianten. Dazu Reis, Nudeln, Sojabohnensprossen, sowie Bambussprossen.
Die Familie beschloss dieses Angebot zu nutzen, holte drei bis vier Mal neue Portionen.
Nach einer Stunde rief Heinrich den Kellner: „Leider schaffen wir nicht alles. Packen Sie es ein.“ „Das geht nicht, sie essen vom Büffet.“
„Wenn ich sage, Einpacken! Meine ich, Einpacken!“
® Manfred Basedow, 24.05.2018, Rostock
Tag der Veröffentlichung: 24.05.2018
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