Drabble vom Baltikpoet aus Rostock
Der Motor der deutschen Exportwirtschaft wird seit jeher vor allem unseren verschiedenen Automarken zugeschrieben.
Diese Bekanntschaft gedachte auch ein Amerikaner zu machen, in dem er sich ein deutsches Fabrikat über den großen Teich liefern ließ.
Er wunderte sich, weil der deutsche Autohändler ihm gesagt hatte, er müsste zehn Jahre auf sein Fahrzeug warten.
Die Wartezeit war um, das neue Auto wurde angeliefert und ausgepackt. Was ein Wunder?
Da stand ein Fabrik neuer Trabant 601 de luxe in Himmelblau vor ihm.
Darauf sagte der Amerikaner: „Die Deutschen haben wirklich viel Fingerspitzengefühl, sind sehr kundenfreundlich.
Sie schicken erstmal ein Plastikmodell zum Üben.“
® Manfred Basedow, 06.11.2017, Rostock
Tag der Veröffentlichung: 06.11.2017
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