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Die Reimeschmiede

Inhaltisverzeichnis 

 

  1. Bad Doberan die grüne Stadt
  2. Bad Doberans Entstehungssage in Versen
  3. Dankeschön an euch ihr Frauen
  4. Das Anglerglück
  5. Das goldene Schiff des Glücks
  6. Das Herdentier
  7. Das Lied vom Apfel
  8. Das Osterei
  9. Der alte Gaslaternenmann
  10. Der Geist der Seefahrer
  11. Der Kuss der Sommersonne
  12. Der Molli
  13. Der Osterhase
  14. Der Pedant
  15. Der Sänger im schwarzen Federkleid
  16. Der Traum vom Fliegen
  17. Die besinnliche Adventszeit
  18. Im Adventsstress
  19. Im Wonnemonat Mai
  • Mutterliebe

Bad Doberan die grüne Stadt

 

Bad Doberan du Stadt am Meer,
lockst Jahr für Jahr Touristen her.
Weit ragt der Kirchturm hoch hinaus,
grün umrahmt wie ein großer Applaus.

 

 

 

Das Münster ist die schönste Kirche,
die mir bewusst ins Auge kam.
Dir gilt das Lied der kleinen Lerche,
wirkst beruhigend wie Balsam.

 

 

Gehe gern durch den englischen Garten,
die weißen Bänke scheinen zu warten.
Schreite über kleine Stege,
die gespannt über sprudelnde Bäche.

 

 

Alte Grabsteine eingelassen in der Mauer,
sind vom Zahn der Zeit verblasst.
Pilze wachsen wie auf Lauer,
ob der Sammler sie verpasst.

 

 

Romantisch mit dem Molli reisen,
davon träumen auch die Greisen,
die hier ihr Leben lang verbracht,
als noch niemand an heute gedacht.

 

 

Schnauft entlang neben alten Linden,
die am Straßenrand zu finden.
Fährt bimmelnd mitten durch die Stadt,
Gäste halten die Cams parat.

 

 

Um von dir viele Bilder zu machen,
während alle Leute fröhlich lachen.

Die dann bewundern den grünen Kamp,
besänftigen auch den coolsten Vamp.

 

 

Erholen sich vor dem Weißen Pavillon,
bei einem Snack mit Champignon.
Auf der Bühne vielleicht Blasmusik hören,
die die Seele ganz betören.

 

® Manfred Basedow, Rostock, 21.09.2014

Bad Doberans Entstehungssage in Versen

 

 Einst jagte ein Fürst den Hirsch,
machte sich leise auf die Pirsch.
Das Tier sah majestätisch aus.
Zwölf Enden ragten hoch hinaus.

 

Sein Fell war weiß, fast wie ein Schwan,
der schwamm auf nahem Bach heran.
„Eine Kirche soll entstehen dort,
wo ich erleg das Tier am Ort.“

 

Darauf der Schwan hebt in die Luft,
und dabei er sehr laut ruft:
„Dobre, Dobre, der Ort ist gut!
Habe hier zum Kirchbau Mut!“

 

Fürst Pribislaw traf nun den Hirsch,
das Tier, es fiel auf dieser Pirsch.
Der Fürst war sicherlich sehr stolz,
er ritt zum Tier durchs Unterholz.

 

Zisterzienser kamen alsbald heran,
und gründeten den Ort Doberan.
Schwan und Hirsch sind heute im Wappen,
zieren manche Baseball Kappen.

Rostock, 04.09.2012
 Autor: Manfred Basedow

 

Dankeschön an Euch Ihr Frauen

 

Frauen lasst euch heute ehren,
eure Würde zu vermehren.
Steht beruflich voll im Saft,
stolz darauf auf eure Kraft.

 

Kluge Frauen kämpften hart,
damit euch manches offenbart.
Für euer Recht zur Wahl zu gehen,
ließet ihr die Fahnen wehen.

 

Ja ihr Frauen wisst bescheid,
seit zum Shoppen stets bereit.
Steht ihr modisch voll im Bilde,
geht zum Fasching ihr als Wilde.

 

Führt in Familien geschickt Regie,
Kinder und Männer in schlauer Magie.
Dafür sagen wir euch danke,
Frauen unsere Lebensranke.

 

® Manfred Basedow, 08.03.2015, Rostock

Das Anglerglück

 

Wirf die Angel aus jetzt gleich,
in den kleinen, grünen Teich.
Derweil ich schon die Tafel decke,
an der langen Schlehenhecke.

 

 

Lade die Familie ein,
freut sich auf das Zanderlein.
Doch dein Glück macht heute Pause,
da hilft dir nur noch deine Klause.

 

 

Drei, vier Biere sollten reichen,
danach sich nach Hause schleichen.
Morgen schon, dann beißt ein Hecht,
sagst dann allen: „Gar nicht schlecht!“

 

® 27.02.2015, Rostock

 

Das Goldene Schiff des Glücks

 

Steig in des Glückes Goldene Schiff.
Lass dich tragen um jedes Riff.
Leinen los im Hafen der Zeit,
bis zum Ziel ist es noch weit.

 

 

Lange wird es die Wellen teilen,
während die Zeit versucht zu enteilen.
Halt sie fest, so doll du kannst,
wenn du über die Planken tanzt.

 

 

Segle auf dem Kurs der Jahre,
verlierst du dabei alle Haare.
Doch ein Ziel wird sich bald zeigen,
begrüßt das neue Jahr mit Geigen.

 

 

Rollt rasch den roten Teppich aus,
spendet dem Glück ganz großen Applaus.
Heißt alle Menschen herzlich Willkommen,
die glücklich im 2017 ankommen.

 

® 29.12.2016, Rostock

 

Das Herdentier

 

Der Mensch, das ist ein Herdentier,

genau nichts andres als ein Stier.

Doch sein IQ, das ist verbrieft,

wird regelmäßig neu vertieft.

  

Im Beruf muss er sich plagen,

während Wölfe Beute jagen.

Täglich steht der Mensch am Band,

zieht die Heringe an Land.

 

Die Kuh kaut täglich mehrmals wieder,

der Mensch jedoch, tritt alles nieder.

Am Nordpol, wo der Eisbär lebt,

man schon längst nach Erdöl gräbt.

 

Sehr schnell der Meeresspiegel steigt,

der Mensch hat vieles schon vergeigt.

Die Zukunft ist schon fast verpufft,

durch unsre schlechte Abgasluft.

 

Rostock, 19.11.2008

Autor: ® Manfred Basedow

Das Lied vom Apfel

Einst war ein kleiner Apfelkern,
der mochte seinen Baum sehr gern.
Als im Frühjahr der Baum Laub bekam,
erwachte er mit ganzem Stamm.

 

Zart sich erste Knospen zeigten,
sich manche Äste neu verzweigten.
Das Frühjahr ließ den Himmel weinen,
danach die liebe Sonne scheinen.

 

So öffneten die Knospen sich.
Die Blüten konnten sich entfalten.
Auch die Bienen freuten sich,
wollten den Nektar selbst behalten.

 

Dann bildeten sich Äpfel rund,
wurden allesamt gesund.
Bald bekamen sie rote Backen.
Obstfliegen wollten manche knacken.

 

Doch die Meisen in dem Garten,
konnten den Madenschmaus kaum erwarten.
Sie ließen die meisten Äpfel reifen.
Die Ernter taten sie ergreifen.

 

So gelangten sie auch zu uns,
erfreuten so auch Bauer Kunz.
Ließ einen süßen Kuchen backen,
dicht belegt mit Apfelbacken.

 

Einen Apfel hat Pitti gefunden.
Er biss hinein in diesen Runden.
Dabei ein Kern zu Boden fiel.
Daraus wird mal `ne Frucht mit Stiel.

 

Rostock, 12.09.2012

Autor: Manfred Basedow

 

Das Osterei

 

Auf einem Hof im Hühnerstall
machte die Henne viel Krawall.
Endlich lag das Ei im Nest.
Pünktlich fast zum Osterfest.

 

Der Bauer freute sich gar sehr,
wartete jedoch auf mehr.
Die Henne aber ohne Lust,
klagte dem Gockel ihren Frust:

 

„Wenn der Bauer fragt nach mehr,
trittst du Hahn mich viel zu sehr!
Deshalb hab ich keine Lust.“
Doch der Hahn befiehlt: „Du musst!“

 

„Des Bauers Frau das Hackbeil schwingt,
und dich so ums Leben bringt.
Drum lass dich lieber von mir treten,
kannst ja dann zum Hühnergott beten.“

 

Der Bauer hat das Ei genommen,
die Henne fühlte sich wie benommen.
Das Ei jedoch kam bunt in Farben
ins Osternest mit vielen Gaben.

Der alte Gaslaternenmann

Wenn abends der Tag ging schlafen,
kam Er geheimnisvolles schaffen.
Der Gaslaternenmann kam mit festem Schritt,
nie sah ihn jemand zu zweit oder gar zu dritt.

 

 

Bei jedem Sturm, bei Schnee und Eis,
fror sich der Mann die Nase weiß.
Mit seinem langen Laternenanzünder brannte er das Gaslicht an.
Meistens ging ein langer Schatten im fahlen Licht voran.

 

 

Sahst du ihn in der Weihnachtsnacht,
kam das Licht für die Heilige Nacht.
Seine Arbeit war endlich getan,
wenn schließlich alle Laternen an.

 

 

Am Morgen kam der Mann schon bald,
in den Stadtlaternenwald.
Löschte fleißig jedes Licht,
weil wieder ein neuer Tag anbricht.

 

 

® Manfred Basedow

15.09.2014, Rostock

 

Der Geist der Seefahrer

 

Hört der Seemann in der Nacht,
dass es in den Planken klopft,
weiß er, der Kobold hält seine Wacht,
während das Wasser durch Fugen tropft.

 

 

Lässt auch mal Matrosen stolpern,
wenn sie hasten übers Deck,
mag auch gern durch Kajüten poltern,
dass so mancher starr vor Schreck.

 

 

Sucht sehr gern den Käpt´n heim,
der versucht den Kurs zu halten,
beschmiert auch mal das Seil mit Leim,
kann vor Lachen kaum an sich halten.

 

 

An Bord ist der Klabautermann zu Haus,
kennt jeden Nagel, Spant und Wand,
nascht sehr gern von dem Labskaus,
frisst sich durch bis zum Käserand.

 

 

Er ist des Schiffes gute Seele,
geht er von Bord, droht bald Gefahr,
dann ruft das Unheil aus voller Kehle,
Käpt´n nimm es rasch gewahr.

 

 

 

Sonst wird es ein Fang der Meere,
wird dein Schiff rasch untergehen,
des Neptuns nassen, tosenden Heere,
lassen es sich nicht entgehen.

 

 

Darum hört auf den Geist der Seefahrt,
lasst ihn klopfen, Unfug machen,
wenn der Klabautermann sich offenbart,
kann der Seemann über ihn lachen.

Der Kuss der Sommersonne

Siehst du im Garten die Apfelbäume? 

Sie hängen voll, als wenn ich träume.
Viele Äpfel in Gelb und Rot,
erleben das nächste Morgenrot.

 

Zuerst waren nur die Knospen dran,
entfalteten sich irgendwann.
Zarte Blüten zeigten sich,
auch die Bienen erfreuten mich.

 

Denn sie ließen die Früchte wachsen,
sind nun allesamt erwachsen.
Die roten Wangen, das ist klar,
der Kuss der Sommersonne war.

 

Autor: Manfred Basedow, Rostock, 15.08.2012

Der Molli

 

Dampfend bimmelst du durch Doberan.
Fährst du das schöne Kühlungsborn an.
Vorn die Dampflok schwarz mit rot,
dahinter Waggons in gelb und rot.

 

 

Besonders Kinder dich bestaunen.
Träumen von dir in ihren Daunen.
Lieben es mit dir zu fahren.
Rufen: „Das ist abgefahren!“

 

 

Lieben alle dein Gesicht,
wenn sie dich sehen in Frontansicht.
Deine Lampen sehen aus wie Augen.
Ja, das können sie mir glauben.

 

 

Ein fahrendes Museum du bist.
Wünschen, dass das deine Zukunft ist.
Als Fotoobjekt bist du begehrt.
Selbst von Chinesen sehr verehrt.

 

 

Friedrich Franz ließ dich erschaffen.
Leute glaubt´s, du wirst es schaffen.
Fährst auch noch in hundert Jahren.
Die Doberaner werden dich bewahren.

 

 

Rostock, den 22.07.2012

Autor: Manfred Basedow

Der Osterhase

 

Einmal im Jahr kommt er aus dem Wald,
freuen sich alle Kinder auch Reginald.
Dann suchen sie im Garten die Eier,
sitzen schön zusammen bei der Feier.

 

Doch vorher hat Meister Lampe viel zu tun,
braucht er die weißen Eier von jedem Huhn.
Die werden von ihm bunt bemalt,
doch wird er dafür nicht bezahlt.

 

 Die Kinder finden es ganz normal,
quittieren den Fund auch rein formal.
Sind damit noch nicht zufrieden,
wenn sie keine Playstation kriegen.

 

Doch damit ist er nicht zufrieden.
Die Geschmäcker sind verschieden.
Wie kann ich die Kinder erfreuen?
Dass sie es nicht bereuen.

 

Ostereier mag doch jedes Kind,
ganz egal, wie alt sie sind.
Drum wünsch ich, dass sie an mich glauben,
mein Erscheinen zum Fest erlauben.

 

Sonst wird das beliebte Osterfest missbraucht,
mit dem letzten Osterfeuer weg geraucht.

Drum rettet unseren Osterhasen!
Stellt den Frühling in die Vasen!

 

© Manfred Basedow * 16.05.1959

Rostock, 06.03.2013

 

Der Pedant

 

 

Den Bleistift legt er akkurat,
hat stets das Lineal parat.
Sein Schreibtisch ist stets aufgeräumt,
der Arbeitsplatz sehr penibel umsäumt.

 

 

Sein Schreibgerät ist nur gespitzt,
die Papiere sind nie geschlitzt.
Eselsohren lehnt er ab,
Flecken bringen ihn ins Grab.

 

Alles um ihn läuft korrekt,
wenn seine Umwelt ist perfekt.
Doch seine Schutzwand ist oft rissig,
verteidigt sie durchaus sehr bissig.

 

 

Tappt schnell rein in manche Falle,
dabei ertappt, lachen alle.
Fühlt sich meist vom Chef verkannt,
das ist sicher der Pedant.

 

Autor: Manfred Basedow

Rostock, 18. August 2012

 

Der Sänger im schwarzen Federkleid

 

Jeden Morgen singst du stolz,
sitzt im Garten auf hohem Holz.
Trällerst du dein schönstes Lied,
beschämst so manchen Liederschmied.

 

 

Du trägst dein schwarzes Federkleid,
dein Schnabel leuchtend gelb bereit.
Der Regenwurm entkommt dir nicht,
bevor das Tageslicht anbricht.

 

 

 

 

Der Sänger ist kein bunter Vogel,
teilt sich die Sträucher mit dem Igel.
Betört mit dem Lied auch die Mamsell,
es ist der Frühlingsbote, die Amsel.

 

Manfred Basedow ®

 

Rostock, den 06.06.2013 

Der Traum vom Fliegen

 

Seit die Menschen können denken,
träumen sie vom unbegrenzten Fliegen.
Wollten sie sicher im Himmel lenken,
sich fliegend an die Wolken schmiegen.

 

 

 

Stürzten sie sich vom Berg zu Tode,
um die Schwerkraft zu besiegen.
Paragliden wurde schnell zur Mode,
wollten sie die Freiheit kriegen.

 

 

Bauen sie immer größere Flieger,
die alle bis ins Weltall bringen.
Wurden geschmiedet viele Lieder,
wie sie das Lied vom Fliegen singen.

 

 

 

Doch ganz schnell zerplatzt der Traum,
verschwindet er wie vom Radar.
Zerschellt das Flugzeug an einem Baum,
das gerade noch zu sehen war.

 

Wie es plötzlich an Höhe verlor?
Weil der Pilot einen Fehler gemacht?
Doch der Sturz bringt Neues hervor,
werden Ingenieure zum Denken gebracht.

 

Können wir daraus was lernen?
Wie die Vögel am Himmel zu schweben?
Lasst uns Ideen rasch entkernen.
Werden wir auch wie Spinnen weben?

 

Der Traum vom Fliegen bleibt erhalten,
bauen Konstrukteure bessere Modelle.
Haben sie ihr Know How behalten,
landen Flieger auch auf der Meereswelle.

 

® Manfred Basedow
25.03.2015, Rostock

Die besinnliche Adventszeit

Wenn die Kinder das Haus vom Nikolaus malen,
dann werden die Nüsse befreit von den Schalen.

Klirrt der Frost, beschlagen die Fenster. 
Der erste Schnee bedeckt schon den Ginster.

 

 

Die Kinder hören nun gern die Märchen.
In der Natur sind stumm jetzt die Lerchen.

Die Omas häkeln schnell noch warme Socken,
während der Wind saust über den Brocken.

 

 

Vier Kerzen müssen erst noch brennen.
Die Väter jetzt für den guten Baum rennen.

Geschenke werden gekauft und gebastelt.
Schuhe schnell noch online bestellt.

 

 

Wenn dann die Gans im Ofen schmort,
die ersten Nadeln am Baum verdorrt
die Kinder vor Ungeduld fast platzen,
bunte Kugeln locken die Katzen.

 

 

Dann kann er kommen der Weihnachtsmann.
 Johann wird gleich zum Strahlemann,
so macht sich bald Behaglichkeit breit.

alle fühlen, jetzt kommt die Zeit.

 

Manfred Basedow®

  1. Dezember 2013, Rostock

 

Im Adventsstress

 

Bald duftet es nach Apfel und Zimt.

Der Adventskranz ganz in Form getrimmt.
Wir decken die Tafel mit Stollen und Kaffee,
naschen auch Dominosteine und Toffee.

 

 

Dann erwacht das erste Licht.
Weihnachten ist nun bald in Sicht.
Der Weihnachtsmarkt öffnet die Pforten,
lockt mit vielen Glühweinsorten.

 

 

Kinder lieben die Geisterbahn,
Mütter sind im Schuhkauf Wahn.
Väter testen Computerspiele,
stöhnen laut: „Es gibt so Viele.“

 

 

Noch drei Kerzen bleiben Zeit.
Doch dann macht sich Panik breit.
Denn ich hab noch kein Geschenk,
fühl mich gänzlich ungelenk.

 

 

 

Für die Eltern reicht ein Bild,
schenk der Tante ´ne Dose Sild.
Geb der Schwester ´ne CD,
hab für die Frau dann die Idee.

 

 

Ich schenke ihr für eine Nacht,
ihre eigene „Heilige Nacht“.
Bin ihr persönlicher Weihnachtsmann.
Wünsch Frohe Weihnacht bis dann.

 

Manfred Basedow * 16.05.1959

Rostock, 05.11.2012

Im Wonnemonat Mai

 

In vier Tagen ist’s soweit.
Da beginnt die schönste Jahreszeit.
Im Wald zeigt sich das Maiengrün.
Geschickt gemischt mit Tannengrün.

 

Am Meer, da tanzen sie umher,
die Wellenkronen gar nicht schwer.
Möwen, die hoch oben schweben,
fühlen ihr befreites Leben.

 

Vögel füttern ihre Brut,
singen voller Übermut.
Der Bauer hat das Feld bestellt,
wie alle andern auf der Welt.

 

Jetzt beginnt die Zeit des Reifens,
bald gewiss auch die des Reisens.
Nasch ein frisches Erdbeereis.
Mach mich auf die Pirsch ganz leis.

 

© Manfred Basedow, 27.04.2011, Rostock

 

Mutterliebe

 

Jeden Tag ist sie um dich rum.
Keiner fragt nach dem Warum.
Doch du fühlst sie unbewusst,
hast es immer schon gewusst.

 

Deine Mutter liebt dich immer,
gibt dir Trost, verlässt dich nimmer.
Hilft mit Kraft in jeder Lage.
Legt nie alles auf die Waage.

 

Nimmt dir viele Lasten ab,
von so manchem Seelengrab.
Mutterliebe kennt keine Schranke.
Darum sagt ihr ganz laut Danke.

 

Autor: Manfred Basedow

Rostock, 07.03.2012

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 09.10.2017

Alle Rechte vorbehalten

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