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Für einen guten Zweck

Drabble vom Baltikpoet aus Rostock

 

 

Der Bürgermeister der Stadt hatte zu einem großen Wohltätigkeitsball geladen, wo die gehobene Gesellschaft geladen wurde. Zunächst würdigte er die vollbrachten Leistungen.

 

Dazu gehörte auch Willi, der ein kleiner Beamter im städtischen Bauamt war.

 

Während des Abends schlängelte sich eine adrette Krankenschwester von Tisch zu Tisch mit der Spendenbüchse.
Die Anderen im Umkreis schienen schon fleißig gespendet zu haben.

 

Willi sagte: „Hier, der Hunderter ist für Sie, nur unter der Bedingung, dass Sie mich pflegen, wenn ich mal ins Krankenhaus komme.“

 

Sie steckte den Schein oben ein und sagte Augen blinzelnd:

 

 

Ponte

„Wenn Sie denn jemals auf die Entbindungsstation gelegt werden?“

 

® Manfred Basedow, 12.03.2017, Rostock

 

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Tag der Veröffentlichung: 12.03.2017

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