Gedicht vom Baltikpoet aus Rostock
Seht das Meer aus tausenden Segeln,
das jetzt an Rostocks Himmel zu sehen.
Unterwerfen sich den losen Regeln,
wenn Schwärmer auf die großen Törns gehen.
Ein Wald aus Masten gibt´s zu erleben,
weil Großsegler längsseits beieinander liegen.
Segler aus England und Holland erstreben,
viele Gäste zum Foto an sich zu schmiegen.
Die Gerüche aus Holz und aus Teer,
lassen die Fans von der guten Zeit träumen.
Wecken in vielen die Sehnsucht zum Meer,
wenn durch Wind die Wellen schäumen.
Lass die Bilder für sich sprechen,
damit sie dich noch lang erinnern.
Wenn die Bugs die Wellen brechen,
und die Segler die Distanz verringern.
Die noch bis zum Stadthafen fehlen,
um den richtigen Liegeplatz zu finden.
Damit der Skipper kann befehlen,
Leinen fest um die Klampen binden.
Mehr Schiffe als sonst sind gekommen,
weil Rostocks Port für alle offen.
Sind zur Neunundzwanzigsten herzlich willkommen,
Alle gespannt auf die Nächste hoffen.
® Manfred Basedow, 29.07.2019, Rostock
Texte: Manfred Basedow
Bildmaterialien: Morgenster Manfred Basedow 24. Hanse Sail 2014
Tag der Veröffentlichung: 06.08.2015
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