Drabble vom Baltikpoet aus Rostock
Wie in jedem Jahr sollte das Weihnachtsfest das schönste Fest des Jahres werden.
Mutter wirbelte schon den ganzen Tag in der Küche, Vater schmückte den Weihnachtsbaum und gönnte sich wie gewöhnlich einen Kleinen, schließlich war ja wieder Weihnachten.
So jetzt hingen die Kugeln, jetzt die Kringel, noch einen Kleinen, jetzt das Lametta, die Kerzen. So ein Mist schon wieder verheddert, wie letztes Jahr. Endlich hängen sie dran, Stecker rein, wieder eine Kerze kaputt.
So endlich ist alles fertig. Dann kam die Stunde der Bescherung.
Plötzlich flog die Tür auf, ein Mann in Rot flog herein:
„Hicks, Weihnachtsmann und die Bescherung.“
Manfred Basedow®
Rostock, 30.10.2013
Tag der Veröffentlichung: 30.10.2013
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