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Depression

 

alfred.ballabene@gmx.at

gaurisyogaschule@gmx.de

 

Es gibt verschiedene Ursachen von Depressionen. Grob eingeteilt gibt es medizinische und psychische Ursachen. Erstere Form von Depressionen kann man nur medikamentös in den Griff bekommen. Es handel sich hierbei um einen Mangel an bestimmten Botenstoffen, wie etwa Serotonin. Es gibt zwei Ursachen für diesen Mangel:

  • Genetische Ursache

  • Störung des hormonellen Gleichgewichtes durch Rauschgiftkonsum

 

Depressionen aus psychischer Ursache umfassen eine breite Palette. Es gibt hierbei so viele individuell gefärbte Ursachen, dass hier nur auf einige Formen der Depression eingegangen werden kann.

 

Das Durchbrechen von Gedankenketten

 

Praktisch alle Depressionen sind von Gedankenketten geprägt, die uns in stets wiederholender Weise die Ursachen und die damit zusammenhängende Berechtigung zu einer Depression weis machen wollen.

 

Aus einer Zuschrift:

Negative Gedanken bekämpfen, da habe ich selbst gute Methoden entwickelt bzw. angewandt und habe ja auch langjährige Erfahrungen damit. Das Wichtige ist dabei, dass man nicht diese Gedanken bekämpft und gegen sie ankämpft, sondern dass man sie einfach kommen und gehen lässt, im Bewusstsein, dass es nur ein Gedanke ist. Und dass man sich auf das Positive konzentriert. Oder man verhindert den negativen Gedanken schon im Keim, man erkennt ja meist schon einen Sekundenbruchteil vorher, was für ein Gedanke kommen wird. Wenn man das merkt, lenkt man seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes. Wenn man aber die ganze Zeit gegen negative Gedanken ankämpft, verschleudert man seine Kraft und wird sehr schnell abgeschlagen und fühlt sich schlecht. Was meiner Erfahrung nach schwer ist, sind Gefühle wie: Angststörung, starke innere Unruhe, innerer Druck. Die kann man in der Regel nicht einfach ausschalten. Man kann ihren Einfluss mindern, aber man kann sie nur schwer unterdrücken.


Natürlich kann man die Tricks und Empfehlungen noch erweitern und ausbauen.

 

Kleine Hilfen

 

  • Bewegung/Durchblutung. Je mehr Bewegung wir machen, desto besser überwinden wir eine Depression. Laufen, Turnen, Schwimmen, Radfahren, Wandern etc. sind optimal.

  • Auch Kaffee kann helfen, wenngleich nicht so gut wie ausgiebige Bewegung.

  • Ablenkung. Singen, Musik Hören. Ein spannendes Buch lesen, einen Film ansehen.

  • Gesellschaft suchen, etwa durch soziale Tätigkeit, im Chor Singen etc. Wenn das nicht möglich scheint hilft es schon sich in ein gut besuchtes Lokal zu setzen – man ist nicht mehr allein! (Hier kann man auch schreiben, zeichnen etc.)

  • Im Winter hilft eine Lichttherapie – man vermeidet düstere Räume oder dreht im Zimmer selbst tagsüber das Licht auf. Gelb getöntes Licht ist vorteilhafter

  • Liebevolle Zuwendung ist ein ausgezeichnetes Mittel gegen Depression. Kinder, Mitmenschen, Katzen, Hunde, Pferde, Gartenpflege, das alles kann helfen.

  • Schreiben, Dichten, Zeichnen, Malen, Musikzieren – nicht von vornherein sagen, dass hierfür keine Begabung gegeben sei. Man kann es ja für sich tun, ohne die Ergebnisse unseren Mitmenschen zu zeigen.

  • Einige Tipps bei Trauer: http://gauri20157.wixsite.com/trauerundliebe

  • Sich in aufbauender Weise mit sich selbst beschäftigen – etwa Träume aufzeichnen und deuten. Positive Ereignisse aus dem Leben notieren.

  • Negative Gedanken und Gefühle meiden

  • Bei Angst: mentales Durchspielen der schlechtesten Situation – mit dem Ergebnis „das Leben geht weiter“, „alles nur halb so schlimm“.

  • Inneres Vertrauen:

Wenn Du glaubst es geht nicht mehr

Kommt von irgendwo ein Lichtlein her

 

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 30.01.2018
ISBN: 978-3-7438-5339-3

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