Cover

Außerkörperliche Erfahrungen, Teil 10, Unbewusste Aussendungen und Seelenteile

Außerkörperliche Erfahrungen

Teil 10

Unbewusste Aussendungen und Seelenteile

 

Alfred Ballabene

 

alfred.ballabene@gmx.at

 

gaurisyogaschule@gmx.de


Verzeichnis der einzelnen Ausgaben der Serie "Außerkörperliche Erfahrungen":

 

Teil 1 Überlieferungen

Teil 2 IBE - Im Körper Erlebnisse

Teil 3 Außerkörperliche Erfahrungen im Ätherkörper

Teil 4 Astralreisen

Teil 5 Astralebenen

Teil 6 Soziale Strukturen

Teil 7 Astralkörper, Plastizität

Teil 8 Zwischen Traum und Astralbewusstsein

Teil 9 Paranormaler Äther (Bioäther) und Ätherkörper

Teil 10 Unbewusste Aussendungen und Seelenteile

 

 

Buchdeckeltext

 

Der innere transzendente Aspekt des Menschen ist weitaus komplexer als allgemein angenommen wird. Wir wissen ja wie komplex unsere Psyche und unser Körper organisiert sind, und unser jenseitiger Aspekt sollte simpel sein? Der Mensch ist eben nicht so in sich geschlossen, wie man in früheren Zeiten dachte. Psychologie und Gehirnforschung zeigen auf, dass die menschliche Persönlichkeit aus Modulen aufgebaut ist, die unbewusst in uns ruhen können oder als Persönlichkeitsaspekt ans Tageslicht kommen. Das wissen wir, weil wir über entwickelte Wissenschaften verfügen, die uns das haben erkennen lassen. Und die Wissenschaft über die Seele des Menschen? Nun, die ist sozusagen in der Steinzeit stecken geblieben. Da hat sich durch gesellschaftliche und religiöse Repressalien nie eine Wissenschaft entfalten können. Wir sind da in unserem Wissen auf primitiven Niveau stecken geblieben. Dass man auf diesem Gebiet nicht forschen könnte ist Unsinn. Die Möglichkeiten des Astralreisens etwa können uns erste Erkenntnisansätze bringen. Auch die Möglichkeiten medialer oder technischer (ITK) Techniken sind ebenfalls speziell in letzter Zeit gut fortgeschritten. Nach den Ergebnissen all dieser Forschungsgebiete ist der jenseitige Aspekt des Menschen nicht minder komplex als Körper und Psyche. Vorliegend ein kurzer Überblick als Pionierversuch auf diesem Gebiet.

 

 

Einleitung

 

Von der Altzeit an bis in die Gegenwart (z.B. Christentum) begnügten sich die Menschen, zumindest im Volkstum, mit einem sehr einfachen Strukturbild des Menschen - Körper und Seele.

 

Körper und Seele - Auffassung von den Schamanen an bis zum Christentum

 

Die Theosophen importierten aus dem Osten ein differenzierteres Bild vom inneren und äußeren Menschen. In ihren Dogmen besitzt der Mensch 7 "Hüllen" (= feinstoffliche Körper). Ebenso gibt es bei ihnen auch 7 jenseitige Ebenen. Diese 7 Ebenen sind Qualitätsschichtungen, die den Schwingungen der 7 Chakras entsprechen.

 

 

Die 7 Ebenen

 

Die Theosophische Vorstellung vom inneren Menschen und den jenseitigen Ebenen wurde von den verschiedensten esoterischen Richtungen übernommen und gilt bislang als Standard. Sicherlich haben diverse Gründer neuer Richtungen, um ihre Eignständigkeit zu dokumentieren, Variationen propagiert. Aber es ist nichts Besseres daraus geworden.

 

Im Großen und Ganzen halte ich mich so wie der esoterische mainstream ebenfalls an die theosophische Lehre der jenseitigen Ebenen, Hüllen und Chakras, auch wenn ich auf Basis des Astralreisens das Empfinden habe, dass die Wirklichkeit anders ist. Jedenfalls verhilft die theosophische Lehre der jenseitigen Ebenen zu einer ungefähren Orientierung.

 

Wie es wirklich mit den jenseitigen Strukturen steht, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Zumindest besitze ich nicht den Entwicklungsgrad, um alle Ebenen bereisen zu können und von daher einen Strukturplan zu erstellen. Die theosophische Einteilung in 7 Ebenen kann ich weder bestätigen noch widerlegen. In der Praxis hat sie für mich eine ungefähre Bedeutung. Im Prinzip finde ich sie richtig in Bezug auf Qualitäten von höllisch bis himmlisch. Was die Details anbelangt weichen meine Erfahrungen etwas hiervon ab.

Aus meiner Praxis des Astralreisens haben sich nur Fragmente ergeben und verschwimmende Konturen, aber keine klare Einteilung. Ich habe Schwellen zwischen Ebenen angetroffen, aber auch gleitende Übergänge. Außerdem habe ich auch Blasen, also Einschlüsse, unterschiedlicher Schwingung innerhalb von Ebenen angetroffen. Es scheint also alles etwas komplizierter zu sein als die im theosophischen Modell postulierten klar abgesetzten Schichten. Weiters sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl von 7 Ebenen rein spekulativ ist und von den 7 Chakras abgeleitet wird, wobei die Anzahl von 7 Hauptchakren ebenfalls spekulativ ist und nicht stimmt.

 

Während die jenseitigen Ebenen in diversen Systemen immer wieder zur Sprache kommen und genau, wenngleich dogmatisch, definiert sind, ist von diversen feinstofflichen Existenzen und Aussendungen des Menschen praktisch nirgends die Rede. Von der Praxis her ist dies jedoch wichtiger als die Beschreibung der Ebenen.

 

Es ist ein gewisses Wagnis über die diversen jenseitigen Existenzweisen und Aussendungen zu schreiben, gibt es doch in der Literatur kaum darüber Hinweise. Literaturstellen über dieses oder jenes Detail sind wichtig zur Objektivierung einer Thematik. Je weniger allgemeine Informationen vorhanden sind, desto größer sind die Gefahren subjektiver Einseitigkeit. Leider jedoch wird das hier Gebrachte in der Literatur stiefmütterlich behandelt. Außer dem höheren Selbst, finden sich in der Literatur im schamanischen und sonstigen esoterischen Heilwesen hin und wieder Hinweise auf traumatische Abspaltungen. Man bemüht sich solche Abspaltungen wieder in die Persönlichkeit zu integrieren, wie sie sich jedoch jenseitig verhalten, darauf wird nicht eingegangen. Es steht im Heilwesen einzig der inkarnierte Mensch und seine psychischen Beschwerden im Mittelpunkt, während die traumatischen Seelenabspaltungen scheinbar irgendwo ein nicht definiertes Schlummerdasein führen.

Aus meiner persönlichen Praxis her gibt es bezüglich der feinstofflichen Existenz des Menschen viel Spannendes. Diesbezüglich habe ich einige interessante und unerwartete Erfahrungen gemacht, welche ich in dieser Broschüre zur Sprache bringen will.

 

 

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 18.08.2017
ISBN: 978-3-7438-2892-6

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