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Sommer 2010.
Erste Sommerferienwoche.
Julia freute sich schon sehr lange auf diesen Moment.
Endlich einmal selbständig ohne ihre Eltern auf einen Reiterhof.
Und das eine ganze Woche lang.
Und dann war es so weit, Samstag 14.30 Uhr.
Sie nahm ihre Sachen und setzte sich mit ihren Eltern in das Auto.
Und nun fuhren sie los.
Julia sagte kein Wort, so aufgeregt war sie.
Man hörte ihren Herzschlag,
sie wusste nicht genau was sie erwartet.
Und dann sah sie die Einfahrt.
Sie fuhren herein.
Am Rand stand ein kleiner Schwarzer Hengst.
Ganz alleine auf einer kleinen Wiese.
Und dann kam das Haus mit den Zimmern.
Sie hielten an, stiegen aus dem Auto aus und gingen zum Büro ,um sich für die Reiterferien anzumelden.
Sofort bekam Julia ein Zimmer.
Sie fühlte sich unwohl mit 3 fremden Kindern in einem Zimmer.
Schließlich war es das erste mal das sie alleine von zu Hause weg war.
Doch nichts konnte ihr das Lächeln vom Gesicht nehmen.
Als sie mit den anderen Kindern zusammen zum Stall ging , hörte sie schon von weiten die ganzen kleinen Ponys wiehern.
Und nun durfte sie endlich reiten.
Eine Frau, die dort einen kleinen Haflinger besaß.
Sagte zu ihr , sie habe Talent,und schlug ihr vor in den Sportverein einzutreten.
Sofort rief Julia ihre Mutter an und fragte ob ihre Mutti sie für den Verein anmelden würde.
Und mit einer Selbstverständlichkeit sagte ihre Mutter ja.
Als die Woche zu Ende war fuhr sie mit einen trüben Blick nachhause.
Doch sie wusste sie würde bald wieder kommen.

4. Sommerferien Woche 2010.
Julia betrat den Reiterhof.
Ihr erster Tag als Vereinskind.
Ihr strahlen im Gesicht konnte Verzaubern.
Die Reitstunde begann.
Und ein kleines Pony kam um die Ecke.
Es war Fuchsfarben und hatte eine sehr breite weiße Blesse.
Sein Name war Balisto und er war 3 Jahre alt.
Julia sah in seine Augen und versank darin.
Ihr war klar das das ihr Pony sein sollte.


Einige Wochen vergingen.....

jeden Tag war sie auf dem Reiterhof.
Und immer ritt sie dieses kleine Pony namens Balisto.
Jeden Tag freute sie sich schon Frühs beim aufstehen auf ihn.
Doch ihre Freunde konnten nie verstehen was man an einem Pony so toll finden konnte.
Doch das Pony war für sie in dieser Zeit der einzigste ,der wirklich immer für sie da war.
Viele Reitstunden in denen sie sich fühlt wie im 7. Himmel.
Viele Stunden in denen ein Pony ihre einzigste Gesellschaft war.
Und viel zu viele Menschen die sagten ; ,, Es ist nur ein Pferd´´
Doch es war nicht nur ein Pferd.
Es war ihr bester Freund.
Der mit ihr durch dick und dünn ging.
Doch er wollte mehr Leistung.
und Julia hatte noch nicht so viel Erfahrung mit so einem Jungen Pferd.
Er konnte mehr als sie.
Er war unterfordert.
Und Julia war überfordert.


Doch Julia wurde immer besser.
Und Balisto wurde immer besser.
Und alle sagten zu ihr ,
es ist dein Pony.
Ihr seid ein Dreamteam.
Du kannst mit ihm was erreichen , wenn du dich wirklich gut um ihn kümmerst und viel mit ihm trainierst.

Und das Tat Julia.
Jeden Tag.
Jede freie Minute die sie hatte verbrachte sie auf dem Reiterhof.
jede Sekunde dachte sie an Balisto.
Und jeden Tag nahm sie den Langen weg auf sich.
Auch an Tagen mit -15°C.
Denn er hat ihr wirklich alles bedeutet.
Er war ihr leben.
Dann begann der Sommer.
Sie waren wirklich ein Dreamteam .
Die Arbeit mit Balisto machte ihr immer mehr Spaß.
Auch wenn Julia noch viel lernen musste.
Auch wenn Balisto manchmal seine ganz eigenen Macken hatte.
Es war ihr egal .
Denn sie liebte ihn so wie er ist.
Und er ist ein Junges Pferd.
Dem man noch viel lernen kann und mit dem man noch so viel erleben kann.
Jeden Tag trainierte sie mit ihm.
Alleine oder manchmal auch in der Reitstunde.
Sie erreichten sehr viel zusammen.
Und jetzt sind sie an einem Punkt angekommen.
Bei dem sie als Dreamteam des Hofs bezeichnet werden.

Und trotzdem ist es sehr enttäuschend , das manche menschen nicht verstehen wieso ein Pferden jemandem so viel bedeuten kann.!?


Demnächst gehen sie zur Landemeisterschaft nach Grabsfeld.
Und das mit einem 4 Jährigen Pferd.
Und Ich finde das ist sehr gut.

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Tag der Veröffentlichung: 02.06.2011

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