Cover

Charakter

Name: Kara Raven

Alter: 17

Wesen: Dämon

Ort: Ravenwood

Tätigkeit: Schüler(in) der Highschool im 3'ten Jahr

Wird sie gesucht: Auf Kara steht ein Kopfgeld über 1.000 aus.

Was hat sie getan: Sie hat vor 1 Jahr einen Orkseher getötet, der sie zu einem Dämonen machte.

Sie mag: Rosen, Schmetterlinge, Blut, Schwerter, Sensen, ihre "Knochenbrecher" Pistole

Sie hasst: Mike Castle

Geheimnis: Sie steht eigentlich auf ihn.

 

Name: Mike Castle

Alter: 18

Wesen: Werwolf

Ort: Ravenwood

Tätigkeit: Schüler, der Highschool im 3'ten Jahr

Wird er gesucht: Nein, im Moment steht er nicht auf der Liste.

Was hat er getan: Rein gar nichts, was sich bei seinem temperament schnell ändern könnte.

Er mag: Mädchen, Fußball, Skaten, Partys, Alkohol, Geld, seine Sense (die er Sally nannte)

Er hasst: Seinen Vater (der damals seine Mutter tötete)

Geheimnis: Er hat Gefühle für Kara.

 

Name: Liam Castle

Alter: 16

Wesen: Werwolf

Ort: Ravenwood

Tätigkeit: Schüler, der Highschool im 2'tem Jahr

Wird er gesucht: Nein.

Was hat er getan: Nichts.

Er mag: Kara, Sonnenuntergänge, Rosen, Gedichte

Er hasst: Mike, Allianz

Geheimnis: Er weis von Karas Wesen und hatte Sex mit ihr.

 

Werwölfe kommen und gehen

Mikes Sicht:

 "Mike komm endlich aus dem Bad, du Macho!" brüllte mein Bruder, der hinter verschlossenen Türen stand.

Genervt verdrehte ich die Augen, ich lächelte mir selber im Spiegel zu. Ich gebs ganz offen zu, ich war ein selbstverliebtes Arschloch.Und, ich steh dazu.

"Mike, Herr gott noch mal!" brüllte Liam noch lauter.

Ein letztes Mal Haarspray ins Haar gedonnert, öffnete ich meinem jüngeren Bruder die Tür, der schon halb verwandelt vor mir stand. Ich grinste ihn nur zu, wir wussten beide, wer der bessere Macho war. Liam sah mich mit seinen grünen Kulleraugen an, was ihn noch niedlicher wirken ließ als sonst schon. Er fuhr durch das Platin blonde Haar und sah mich verhasst an. Ich ging Schritt für Schritt auf ihn zu, bis er gegen seine Zimmertür stieß und ich sein Kinn anhob. Sein noch nicht gebrochenes Herz raste in seiner Brust, durch eines meiner Gaben wusste ich, dass er Angst bekam und seine Augen funkelten. Er war erst 16, jung und naiv. Ich hob sein Kopf höher an und beugte mich über ihn.

"Liam Baby, wir wissen beide, wer der stärkere von uns ist."

Er schluckte und ich leckte über meine Lippen.

"Du machst mir keine Angst Mike." raunte seine Stimme.

Ich strich mit dem Daumen über seine Lippen, "wer sagt den was von Angst machen?", seine Angst vor mir lähmte ihn.

Mit verschlagenem Grinsen küsste ich ihn auf die Lippen und presste ihn gegen die Tür. Heftig wehrte er sich, ich spürte nur Sekunden später einen feurigen Schmerz auf meiner Wange.Hatte mir Liam gerade eine geballert?Irritiert starrte ich seine Tür an und rieb meine Wange.

"Das wird er bereuen." nuschelte ich.

Das wird er bezahlen, darauf kann er Gift nehmen. Niemand gibt Mike Castle eine Ohrfeige.

Liams Sicht:

Heulend rutschte ich an meiner Tür runter und schlug mein Kopf gewaltsam gegen das Holz.

Wieso, wieso bin ich es?

Wo er seine Macht ausprobiert?

Langsam fang ich an ihn zuhassen, obwohls mein Bruder ist. Seit er "Voll" Werwolf ist, ist er zum kompletten Macho, Arschloch und Player geworden.

"Mike, ich erkenn dich nicht wieder. Wieso tust du das?" fragte ich mit zitternder Stimme in dem Raum.

"Was hat den Mister Playboy getan?" hörte ich eine aufreizende Stimme.I

ch blickte mich im Zimmer um und Kara saß auf meinem Bett, lass ein Buch. Ich fragte mich, wie lange sie schon hier war und ob sie was mit bekommen hatte. Urplötzlich stand sie vor mir und zog mich am Arm hoch. Wischte mit ihrem Ärmel meine Tränen weg und lächelte mich an.

"Er ist ein Idiot, das weißt du und du weist auch das Ich euch Werwölfe nicht leiden kann." lächelte sie.

"Ja ich weis Kara." meinte ich niedergeschlagen.

Kara drückte mir ein Kuss auf die Wange und stand in der offenen Tür.

"Keine Sorge, ich sorg dafür, dass er die Finger von meinem Honeymoon lässt." meinte sie und hinter ihr rastete die Tür ins Schloss.

Karas Sicht:

Ich schlenderte durch Mikes Haus, meine Schritte halten wieder und in seiner Tür blieb ich stehen.

"Was bist du nur für ein Mistkerl? Der sich an seinen sensiblen kleinen Bruder ranmacht?" zischte ich.

Erschrocken fiel ihm die 95 Kg Handel auf dem Fuß und schon fluchte er heftig.

"Musst du mich so erschrecken und wie kommst du überhaupt hier rein?" fragte er sauer.

Wütend kam er auf mich zu, schlug seinen Arm gegen den Rahmen und blickte mir in die Augen.

"Wie armselig muss ein Werwolf sein, der seine Zunge, seinen jüngeren Bruder in den Hals steckt?" fragte ich sarkastisch Mike.

Seine Muskeln spannten sich komplett an und langsam öffnete er seinen Mund.

"Ich kann sie ja auch dir in den Hals stecken oder ganz woanders hin, Kara." schnalzte er mit der Zunge.I

ch stieß ihn beiseite und nahm auf der Fensterbank platz.

"Ne lass ma, ich passe."

So wie ich ihn kannte, stand er gebeugt über mir und musterte mich.

"Oh, hat da jemand Angst, was mit dem beliebtesten Schüler anzufangen?" grinste er.

Ich zog ihn am Nacken runter, ging zu seinem Ohr und flüsterte: "Nein. Ich will bloß keine Flöhe haben."

Als Mike aufblickte, war ich weg und nur noch ein leises kichern vernahm.

Fluchend schlug er mit der Faust gegen die Wand.

Kara die Spielverderberin

Liams Sicht:

Hatte Kara nicht gemeint, sie kümmere sich drum, das Mike mich in Ruhe lässt?Jetzt versteck ich mich schon auf dem Schulklo und trau mich seit 1 Stunde nicht raus. Und wieso?

Weil Mike Castle vor dem Klo steht und wartet. Ängstlich presste ich mich gegen die Fliesenwand, stand wackelig auf dem Klodeckel und zitterte total.

"Machs Brett auf du, Pisser!" keifte er wütend.

Ja mein Bruder war mehr als sauer auf mich.I mmer weiter und weiter schlug er gegen die Kabinentür.

"Lass mich in Ruhe Mike." meinte ich fast flüsternd.

Ich hörte nur noch einen lauten Knall, die Tür brach aus den Ankern und ein wütender Mike zerrte mich aus der Kabine.Er zerquetschte fast meinen Oberarm, ich versuchte seine Hand zulösen, umso doller drückte er zu und kurz schrie ich auf, den Mike knallte mich mit dem Rücken gegen eine Tür.

"Du kleiner niedlicher Bastard. Süß, wie du mich bei Kara verpfiffen hast." brummte er.

Ich biss die Zähne zusammen und bot Mike die Stirn.

"Ist dir je in den Sinn gekommen, dass sie alleine darauf gekommen ist, du Kunde?!" maulte ich ihn an.

Seine Hand fuhr meinen Hals entlang, bevor sie meine Kehle leicht zerdrückte, Angst kroch meinen Rücken entlang und wild küsste er mich. Mein Körper schien wie gelähmt zu sein, ich wollte es nicht, doch Mike schaffte es jedes Mal, das ich mich keinen zentimeter rühren konnte. Seine Zunge umkreiste meine, wie ein wildes Tier, riss Mike mich an sich, mein Körper war wie erstarrt und wir vernahmen nur ein leises kichern. Endlich ließ er von mir ab, seine Augenfarbe hatte sich in wenigen Minuten gelborange geändert. Sie saß auf einem Schließfach, kicherte und sah uns an. Mit einem Satz sprang sie runter und lief auf uns zu.

"Schon komisch, ich dachte du stehst auf Mädels mit großen Brüsten und nicht auf Jungs?" fragte Kara.

Sie verschränkte die Arme vor der Brust und legte den Kopf etwas schief.

"Ist das nicht mein Problem? Mit wem ich rumknutsche?" meinte Mike.

Sein Machogehabe kotzt einen echt an, sie zog ihn am Nacken zu sich ran und ging zu seinem Ohr.

"Schon, doch ich glaub Liam steht nicht auf Machos." flüsterte sie.

Kara tippte mich nur leicht an, ich fiel wie ein Geist durch die geschlossene Tür.

Karas Sicht:

"Wieso vergreifst du dich an keinem in deinem Kaliber?" hauchte ich ihm ins Ohr.

Er grinste mich nur schief an und berührte meine Hüfte.

"Ich hab dir was angeboten, du wolltest ja nicht."

Mike zog mich enger an sich ran und hob mein Kinn an.

"Na los, tus doch. Oder traust du dich nicht?" forderte ich ihn auf.

Er beugte sich zu mir runter, ich verpasste ihn kurz ein Schlag und er sackte zusammen. Ich zuckte mit den Schultern und lief durch die Tür, verwirrt blickte mich Liam an.

"Was ist passiert?"

Ich nahm Liams Hand, umschloss sie und zog ihn hinter her. Bei mir zu Hause gingen wir runter in den Keller, wo ich mir ein Zimmer hergerichtet hab, ohne das mich die Allianz aufspüren konnte.

"Setz dich." bat ich Liam.

An den Schultern drückte ich Liam aufs Bett und nahm mein Mikrofon aus Kristalleis.

Questo Sentimento

Liams Sicht:

Sie schloss die Tür ab, dämmte das Licht, schloss die Augen, schob das Mikrofon in die Halterung und legte ihre Lippen daran. Wie in Trance fiel ich in einem Traum, doch ihr lieblichen Gesang nahm ich weiterhin wahr, in meinen Ohren ertönten helle Glocken und ich fand mich auf einer Blumenwiese wieder.

"... Sento!" sang sie zum Schluss.

Langsam wurde alles verschwommen, ich schlug meine Augen auf, Kara saß auf meinem Schoß und presste zärtlich ihre Lippen auf meine. Ich legte meine Hand an ihre Wange und hielt sie fest, sachte löste sie sich von mir, schob mich von ihr weg und leise meinte sie:"Das ist genug, mehr kann ich für dich nicht tun."Für kurzen Moment fiel ich in einen tiefen Schlaf.

Karas Sicht:

Während Liam auf meinem Bett friedlich schlief, saß ich auf der Couch, laß ein Buch und hörte Musik, die aus dem Radio lief. Mehr konnte ich für Liam nicht tun, als ihn etwas Mut zugeben, hätte ich ihn weiter geküsst, wäre dies außer Kontrolle gerade und hätte schlimme Folgen für ihn gehabt. Mit einem traurigen Lächeln schloss ich das Buch und starrte meine Hände an.

"Kara? Was hast du?" raunte eine Stimme vor mir.

Seine grünen Augen sahen mich durchbohren an, (wie Mike) ich drehte mein Kopf zur Seite und blickte ihn danach wieder an.

"Ich kann dir doch vertrauen oder?" fragte ich ihn.

"Natürlich, ich bin nicht Mike. Kara!" sagte Liam.

Icfh klopfte neben mir auf die Couch und Liam nahm platz.

"Ich vertrau dir jetzt mein Geheimnis an, du darfst es niemanden verraten."

Er nickte, ich nahm den Verband von meinem Unterarm ab und zeigte Liam mein Zeichen, seine Augen weiteten sich und sein Mund stand offen.

"Das ist kein normales Symbol, was bist du?" wollte Liam wissen, schnell verband ich die Stelle wieder und zeigte ihm ein Artikel.

Liam schluckte und schloss die Zeitung.

"Wie genau ist das passiert? Ich mein du warst vorher ein Mensch.

"Er war verwirrt."Es geschah genau vor 1 Jahr an Silvester. Mir kam der Kerl gleich komisch vor ..." begann ich zuerzählen.

Impressum

Texte: Ellie Izabella Estacardo
Bildmaterialien: amybabyx3,Google
Tag der Veröffentlichung: 27.07.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich danke amybabyx3 das ich Fotos von ihr verweden durfte! :-) Vielen lieben dank. :-)

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