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Damian und sein Stiefvater


Kapitel 1


Er hatte total angst, er wollte das nicht mehr. Als die Tür geöffnet wurde, tat er so als ob er schlief, das nützte eh nichts, das wusste Damian.
Sein Stiefvater kam an seinem Bett und weckte Damian sanft.
Er wollte nicht, also versuchte er einfach weiter zu schlafen, das hatte er noch nie ausprobiert, er wollte schauen wie sein Stiefvater reagieren würde.
Sein Stiefvater wurde grob, und Damian bekam angst und stand sofort auf, als er ihn drohte ihn zu schlagen.
"Zieh verdammt nochmal deine Hose runter" zischte sein Stiefvater.
"Ja ich mach ja schon" antwortete Damian verängstigt.
Er zog sich die Hose runter und dann seine Boxershorts, als er das tat bekam sein Stiefvater einen steifen.
Das fand Damian immer total unangenehm.
Er zog sich auch sein T-shirt aus.
Dann zog sein Stiefvater ihn an sich ran und küsste ihn sanft.
"Zieh mir meine Hose runter, Damian" stöhnte er.
"Aber du sagtest nur streicheln küssen und mir einen Blasen, und ich bräuchte nichts bei dir zu machen". "Ich habe meine Meinung aber geändert also tuh es jetzt".
"Nein, ich will das nicht, lass mich in ruhe!" schreite er ihn an.
"Sei ruhig Damian du weißt was sonst passiert".
"Nein nein nein lass mich endlich in ruhe". "Such dir doch jemand anderes den du vergewaltigen kannst, aber nicht mich oder jemand anderes, der mit mir was zu tun hat".
"Lass meine Familie, und meine Freunde, und mich in ruhe".
"Damian hör auf sonst wacht deine Mutter auf, und das wollen wir doch nicht oder"? versuchte er ihn zu beruhigen.
"Sie hat doch schon Probleme genug mit den Zwillingen"! fing er jetzt an lauter und wütender zu werden".
Die Tür ging auf und Bethany stand da. "Ryan was ist hier los und wieso ist Damian nackt"?! schrie sie wütend. "Was hast du mit ihm gemacht"? fragte sie mit zitternder Stimme. "Beth es ist nicht so wie du denkst". sagte Ryan.
"Ja was sollte ich denn denken, du hast vermutlich meinen Sohn vergewaltigt"! schrie sie wütend.
"Nein...ja...". versuchte er, doch sie schrie ihn an und schlug wild um sich.
"Ich...was fällt dir ein, ich rufe sofort die Polizei". schluchzte sie.
"Das wirst du nicht, sonst...". "Was, sonst"?
"Du hast ihm wehgetan, du hast meinem Sohn wehgetan".
Damian sah zu wie sie sich stritten, und fing fast an zu weinen, weil er nicht mochte das seine Mama weinte. Sie weinte schrecklich doll. Er beschloss zu Jerry und Jamie zu gehen. Seinen Geschwistern die noch nicht mal ein Jahr alt waren.
Sie waren nämlich wach geworden und weinten von dem geschreie und gekreische von Mama und Ryan.
"Ist ja gut ihr süßen, ich bin ja da, Mama kommt bestimmt auch gleich und nimmt euch in die Arme". Damian ging in die Küche und wärmte die Flaschen für die beiden, damit er sie füttern konnte. Er lief schnell zurück ins Zimmer um ja nicht Mama's und Ryan's gestreite hören zu müssen. Er nahm erst Jerry und fütterte ihn mit der Flasche, als er fertig war, was ziemlich lange dauerte, holte er das Bäuerchen-Tuch wie es Mama immer nannte und klopfte Jerry leicht auf den Rücken, als er endlich aufgestoßen hatte, legte Damian ihn wieder in's Bett.
Weil es so lange gedauert hatte, musste er die andere Flasche für Jamie wieder wärmen, er beeilte sich weil Jamie anfing zu weinen. "Na toll jetzt weinen schon 2 im Haus" dachte er sich, und ging wieder zurück in's Zimmer. "Na komm, mein kleiner" sagte er zu Jamie.
Er fütterte ihn schnell und nahm dann wieder das Bäuerchen-Tuch und legte ihn wieder in's Bett zurück.
Er kroch schnell unter Mama's Bettdecke und versuchte einzuschlafen.


Kapitel 2


Als er wieder aufwachte, schaute er auf die Uhr. "Mist es ist schon 10:45 Uhr, ich komme zu spät in die Schule", dachte er. "Ich will nicht mehr daran denken was gestern war, ich hoffe Mama geht es wieder gut, und ich hoffe auch das sie Ryan rausgeworfen hat". Er sprang aus dem Bett zog sich seinen Lieblings Pullover an, der blau war mit weißen Streifen, und seine karierte rote Hose, und seine Turnschuhe. Er rannte so schnell er konnte zur Treppe, und blieb auf einmal stehen als er die Stimme seiner Mutter, hörte und noch eine andere Stimme, aber es war nicht Ryan's Stimme. Die Stimme die er hörte war viel tiefer und angenehmer als die von Ryan. "Ich weiß das es ihnen nicht gut geht Miss, aber sie müssen mit mir reden", sagte die Stimme. "Aber er...er hat ihn vergewaltigt meinen armen Jungen, er ist doch erst 13 Jahre alt". Damian kam die Treppe runter. "Mama mir geht es gut", sagte er mit leiser Stimme. "Ich geh jetzt zur Schule". Er wollte grade weiterlaufen als er den fremden Mann sah. "Das muss wohl ein Polizist sein, er trägt eine Polizisten-Uniform". "Hallo Damian, ich bin Officer Kent Johnson und du brauchst heute nicht in die Schule zu gehen". "Aber mir geht es wirklich recht gut, das hat er jeden Abend getan, das macht mir wirklich nichts aus", sagte Damian. "Komm mal her Damian, setz dich mal hierher und erzähl mir wie das anfing". "Nein, ich muss jetzt wirklich in die Schule". Mit diesen worten holte er schnell seine Jacke und rannte raus. "Damian warte", hörte er seine Mutter rufen, doch er wollte nur weg hier, die sollten ihn in ruhe lassen. "Mama hat doch schon viel zu viele Probleme, jetzt ist sie ganz alleine mit mir und den Zwillingen, das ist alles meine Schuld, wenn ich nicht so rumgeschrien hätte, wäre Ryan jetzt noch da und sie nicht allein. Er beschloss nicht in die Schule zu gehen, sondern zu seinem besten Freund Cedrik der nicht mehr in die Schule ging. Er wollte nämlich nicht die 10. Klasse machen. Damian sah sich um. Es war ein kühler Herbst Tag, die Blätter fielen von den Bäumen und es sah so aus als ob es gleich regnete. Er ging den geplasterten Weg zum Haus hoch, wo Cedrik wohnte. Er klopfte an die helle weiße Tür und wartete bis jemand aufmachte. Er drehte sich um, um sich ein bisschen umzusehen. "Damian was machst du denn hier so früh", sagte Cedrik. Damian fuhr herum und starrte ihn an. "Hallo, alles okay mit dir"? "J..j..ja mir...bei mir ist alles gut". "Und bei dir"? "Ähm... bei mir auch". "So komm mal mit rein, und wir reden darüber wieso du nicht in der Schule bist". "Verstanden"?
Sie gingen zusammen rein und zu Cedrik's Zimmer hoch. "Ich hol dir und mir jetzt erst mal einen Kakao, und dann reden wir, und wage es ja nicht wegzulaufen". Cedrik lächelte ihn an. Er lächelte zurück. Er machte die Tür auf, ging raus, und schloss die Tür wieder.
Er lief schnell in die Küche weil er angst hatte das Damian abhauen könnte. Cedrik ging wieder die alte Holztreppe hoch und öffnete die Tür zu seinem Zimmer. "Puh Damian sitzt da noch, immer wenn ich mit ihm reden will haut er manchmal einfach ab". "Was wohl los mit ihm ist"?
Cedrik setzte sich zu Damian auf's Bett und versuchte mit ihm zu reden. "Also kleiner erzähl mir mal was los ist", sagte Cedrik sanft. "Nein, ich möchte nicht, das ist unwichtig", sagte Damian.
"Damian, so unwichtig kann das nicht sein, sonst wärst du ja in der Schule und nicht bei mir".
"Aber... " versuchte Damian, doch Cedrik kam ihm zuvor". "Nichts aber, jetzt erzähl doch bitte was los ist". Damian's Augen wurden feucht und Cedrik sah das er gleich anfangen würde zu weinen.
"Ach kleiner, ist so schlimm"?, sagte Cedrik vorsichtig. "Ja meine Mama hat nur Probleme mit mir, ich mach alles Kaputt", schluchzte er. "Ryan ist zwar weg aber jetzt ist sie ganz allein mit mir und den Zwillingen", fing er jetzt richtig an zu weinen. "Wieso ist Ryan weg"? "Und ich verstehe auch gar nicht was du immer gegen ihn hattest". "Was ich gegen ihn hatte fragst du"?, sagte Damian wütend. "Er kam jeden Abend in mein Zimmer und hat mich angefasst", sagte Damian traurig.
"Er hat was"?! "So ein mieses Schwein, er hat dich vergewaltigt Damian". "Wieso hast du mir das nicht früher erzählt"? fragte Cedrik. "Weil dein Freund gerade Schluss gemacht hatte, und da wollte ich dich nicht mit meinen Problemen nerven". "Verstehst du"? "Ja schon Damian aber das hättest du sagen müssen", sagte Cedrik sanft. "Weiß deine Mama das"? "Ja sonst hätte sie Ryan nicht rausgeschmissen", sagte Damian. "Ok". "Ähm...er könnte ja aber auch abgehauen sein".
"Ja kann auch sein, das ist mir ehrlich gesagt auch egal", sagte Damian gähnend. "Leg dich ein wenig in's Bett", meinte Cedrik. Damian legte sich in das Bett von Cedrik und schlief sofort ein.
Er war todmüde.


Kapitel 3


Damian wachte plötzlich von einem lauten Knall auf und schreckte hoch. "Was ist passiert"?, fragte er aufgeregt. "Nichts, ich habe nur ein Teller fallen lassen, wo dein Essen drauf war", lachte Cedrik. "Wieso lachst du denn"? "Der Teller ist kaputt gegangen und überall liegen Scherben herum, das ist nicht zum lachen". "Ja...aber du sahst so lustig aus". "Wie du hoch geschreckt bist", lachte Cedrik laut. "Das ist nicht witzig", fing jetzt auch Damian an zu lachen. "Find ich schon", lachte Cedrik noch lauter. Als sich die beiden Jungs wieder ein wenig beruhigt hatten, holte Cedrik Handfeger und Schaufel und wollte die Sauerei gerade wegwischen, als ihm Damian dazwischen funkte. "Du kannst doch nicht einfach das Essen da liegen lassen oder besser gesagt nicht mit einen Handfeger aufwischen". "Ich hole schnell einen Feudel, du sammelst die Scherben vorsichtig mit den Händen auf, auf jeden Fall die größeren Scherben".
"Ja ist das denn nicht egal"? fragte er dämlich. "Ne ist nicht egal". "Das ist doch voll widerlich wenn du das einfach mit einem Handfeger und einer Schaufel auffegst."
Als sie die Sauerei endlich saubergemacht hatten gingen sie runter und erzählten das der Teller kaputtgegangen war. Cedrik's Mum reagierte überhaupt nicht sauer darauf im Gegenteil sie lachte sogar, was Damian wunderte, wo sie sonst doch immer so streng gewesen ist.
Sie setzten sich hin Cedrik holte ihnen 2 Teller und 2 Löffel aus dem Schrank und legte es auf den Tisch, dannach ging er zum Kühlschrank holte die Milch raus und stellte die auch auf den Tisch ab. Er wollte sich gerade wieder hinsetzen als Damian sagte: "Ähm...sollen wir die Teller Essen oder was?" Oh...sorry ich hole die Cornflakes", lachte er. Er stand wieder auf ging zum Schrank und holte die Cornflakes.

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Tag der Veröffentlichung: 10.01.2011

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