Ich war ganz alleine und spürte deutlich den wohltuenden schmerz den mir meine selbst zugefügte Verletzung spüren ließ .Das Blut lief mir den Arm herunter ein Spaziergänger ging an mir vorbei aber sah mich nicht. Die Schatten der Bäume gaben mir Deckung. Ich ging noch ein paar Schritte zurück um sicher zu gehen das man mich wirklich nicht sah. In der Ferne hörte ich wie meine Eltern und meine Freunde meine Namen riefen doch ich reagierte nicht, denn ich wollte alleine sein. In der rechten Hand hatte ich mein Messer wo mit ich es immer tat und in der linken hielt ich meinen Abschieds Brief. Schon so oft stand ich hier und ritze mich aber heute war es anders ich war entschlossen es zu Ende zu bringen, die ganze Last die ich zu tragen hatte schaffte ich nicht mehr, also Ritze ich mich besonders tief. Der Schmerz und das Blut das aus meiner Wunde quoll erleichterte meine Last normaler weiße, aber diesmal hatte ich nur noch das Bedürfnis weiter zu machen tiefer zu Schnitzen. Die Rufe wurden nun Lauter und ich beschloss mich zu beeilen. Ich sah zum Himmel wartete auf ein Zeichen das mir sagt ich soll es nicht tun, als ich keins sah blickte ich zu mir hinunter, ich verlor den Mut doch dann dachte ich an mein Scheiß Leben und holte nochmal Luft und Ritzte mich so tief das es reichte ich merkte wie Panik in mir auf kam und ich versuchte sie zu verdrängen. Zum letzen Mal wehte mir der Wind durch mein Blondes langes Haar, ein letztes Mal hörte ich das Rauschen des Windes, ein letztes Mal hörte ich meine Mutter rufen. Bevor ich auf dem Boden fiel, ich blickte auf meinen Blut verschmierten Arm und merkte wie mich der Schmerz Sicherheit gab. Erleichtert dachte ich bald ist es für immer vorbei, doch bei diesen Gedanken schossen mir viele Bilder durch den Kopf, Bilder von meiner Familie und von meinen Freunden wie wir alle zusammen gelacht haben und wie wir durch dick und dünn gegangen sind. Da wurde es mir klar ich war niemals ganz allein gewesen und ich will jetzt noch nicht gehen. Doch es war zu spät ich merkte wie ich schwächer wurde. Ich spürte wie die letzte Träne meines Lebens die Wange runter lief und ich wünschte mir ich könnte meine Familie und meine Freunde noch mal sehen. Doch die rufe waren verklungen. Schmerzlich schloss ich für immer meine Augen.Einen Tag später fand meine Mutter mich verblutet neben einen Baum liegen in der linken Hand hatte ich immer noch den Abschiedsbrief.
Das waren die letzten Worte ihrer Tochter gewesen. Sie machte den Brief nicht auf sondern kniete sich neben ihrer Tochter und schrie auf, es war kein normaler Schrei es war ein Schrei der ihre innersten Schmerzen zeigen ließ. Sofort kam ihr Mann zu ihr gerannt und sah seine Tochter tot auf dem Boden liegen und seine Frau die ihn mit einer zitternden Hand den Brief gab. Vorsichtig öffnete er den Brief und las laut vor, wenn ihr das hier liest werde ich schon tot sein aber ich möchte dass ihr versteht warum ich das machen musste. Es war nicht eure Schuld ihr braucht euch keine Vorwürfe zu machen ihr hättet mir eh nicht helfen können. Das hier sind meine letzten Worte an euch. Als mein Vater ein Schluchzen hörte, hörte er auf zu lesen und nahm seine Frau in den Arm und fragte soll ich weiter lesen? Seine Frau nickte nur unfähig etwas zu sagen. Als ihr eine Träne die Wange runter lief streichelte er einmal über Ihren Kopf und las weiter vor bitte seid nicht zu traurig ich hatte meine persönlichen Gründe die ich euch nicht sagen kann. Denn wenn ihr den Grund wüsstet wärt ihr viel zu geschockt, ihr hättet euch Vorwürfe gemacht warum habe ich das nicht gemerkt, dass wollte ich nicht daher sage ich es auch nicht. Ihr fragt euch vielleicht warum ich das hier schreibe ich möchte das ihr wisst das ich euch geliebt habe und auch immer lieben werde. Ich werde niemals richtig tot sein ich werde immer in euren Herzen weiter leben da bin ich mir ganz sicher! Ich möchte nun zum Ende kommen aber bevor ich das kann muss ich euch noch eins sagen es tut mir leid das, dass so enden musste, verzeiht mir. Nach diesen Worten ließ mein Vater seine Hand sinken und versuchte seine Frau zu beruhigen die nun ihre Tränen nicht mehr unter Kontrolle halten konnte zwischen durch als er laut vorgelesen hatte, hatte sie ein paar Mal laut auf geschrien das hatte ihn immer in Gänsehaut versetzt. Jetzt wo er eigentlich erst richtig begriffen hatte, was hier geschehen war und das er seine Tochter niemals mehr lebendig sehen würde vergrub er sein Gesicht in die Harre seiner Frau und fing an zu weinen.
Es regnete und er stand mit seiner Frau an dem Grabseiner Tochter, er war Arzt und achtete eigentlich immer auf seineGesundheit aber diesmal war ihm das egal das er nass wurde. Er stand einfachnur da und starrte mit seiner Frau zusammen auf dieses Grab, es war jetzt schonein halbes Jahr her aber immer noch hatte er Albträume die davon handelten daser in dem Wald saß neben ihm seine Tochter und er musste mitansehen wie sie sich selber das Messer in den Arm stach und nach und nach verblutete,aber er selber konnte nichts tun er saß einfach nur da und schrie. Wenn seine Tochterdann die Augen für immer verschloss, schoss er hoch und war schweißgebadet.Lange hatte er schon keine Nacht mehr durchgeschlafen. Aber seiner Frau ging esauch nicht besser, selbst sie dachten manchmal schon an Selbstmord doch bisjetzt konnte sie sich immer noch aufraffen und an das positive denken was dasLeben zu bieten hatte. Doch den einen Dienstagabend als er von der Arbeit kam, war esseltsam ruhig im Haus normaler weiße hörte er wie seine Frau in der Küche dasessen machte, doch als er in die Küche eintrat sah er nichts. Also suchte er imWohnzimmer weiter als sie da auch nicht war überkam ich ihm leichte angst docher schluckte sie runter und rief seine Frau,als keine Antwort kam rannte er zum Bad er schoss die Tür auf doch da war auchkeiner nur das Wasser der Badewanne lief, sie war kurz davor über zulaufen also machte er das Wasser schnell aus und rief noch malnach seiner Frau doch schon wieder bekam er keine Antwort, jetzt packte ihmdie kalte Angst. Schnell rannte er ins Schlafzimmer erwollte es aber sie war abgeschlossen. Vorsichtig klopfte er doch von deranderen Seite blieb es still. Er schrie noch einmal bevor er die Tür eintrat. Es warDunckel daher machte er das Licht an und sah wie sich sein Frau in der Mittedes Raumes aufgehangen hatte. Auf seiner Seite des Bettes lag ein AbschiedsBrief. Er ging zitternd darauf zu und nahm den Brief in der Hand und klappte ihn mit zitternder Hand auf und las den Brief. EntschuldigeSchatz aber ich kann nicht mehr es tut mir leid das ich dich hier so alleineLasse, aber ich will so nicht mehr weiter leben das einzige was wir beidenwollten war ganz normal weiter leben, ich habe gemerkt das ichdas nicht kann, es tut mir leid.
Nach diesen Worten wurden seine Augen ganz glasig, er hatte alles verloren was ihm wichtig war. Erst seine einzige Tochter dann seine Frau. Eins stand für ihn fest so wollte er nicht mehr weiter Leben. Noch in der Selben Nacht befreite er seine Frau von dieser Schlinge die sie sich um den Hals gebunden hatte und legte sie vorsichtig auf die Rückbank seines Auto und fuhr zu dem Wald wo seine Tochter sich umgebracht hatte. Dort angekommen nahm er seine Tote Frau von der Rückbank und nahm sie mit. Lange kämpfte er sich durch die Gebüsche. Bis er an einem kleinen See ankam zuerst nahm er einen kleinen Brief aus seiner Tasche und dachte wenn meine Tochter und meine Frau das schon getan haben, dann mache ich es auch. Er legte den Brief in ein Gebüsch und hoffte dass es irgendein Mensch mal lesen werde. Zuerst ging er so weit ins Wasser bis ihn das Wasser bis zum Hals ging und ließ seine Frau fallen. Er schaute zu wie sein Frau sang und dann wieder auftauchte er schnürte eine Schnur um den Bauch seiner toten Frau wo ein Schwerer Stein hing. Er ließ den Stein fallen und sah wie seine Frau ein zweites Mal sang. Jetzt War er selber dran er suchte einen zweiten Stein. Als er ihn gefunden hatte nahm er ein zweites Stück Band und band es ihm ebenfalls um den Bauch. Er ließ den Stein Fallen und merkte wie ihm das Gewicht des Steines runter zog. Es wurde dunkel und er wusste nicht mehr wo oben und unten war, doch das wollte er auch gar nicht er wollte nur sterben. Langsam merkte er wie sich seine Lunge zusammenzog, das stechen wurde immer stärker er dachte schon sie würde platzen, als es plötzlich mit ihm vorbei war.
Zwei Tage später hatte den Brief ein alter Mann gefunden als er wie jeden Samstag dort spazieren gewesen war der Brief hatte in einem Gebüsch gelegen, erzählte der alte Mann der Zeitung. Nach dem er den Brief gelesen hatte war er geschockt nach Hause gegangen, hatte sich später doch dafür entschieden die Polizei anzurufen. Aber erst nach dem er den Brief wo die ganze Geschichte der Familie vom Vater aufgeschrieben worden war verarbeitet hatte. Selbst eine Woche später erzählte die Zeitung noch von diesem Vorfall. Die Freunde von dieser Familie wurden Psychische versorgt.
Tag der Veröffentlichung: 25.04.2013
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