Kapitel 1 – Die erste Begegnung
Selene war eigentlich ein hübsches und begehrtes Mädchen. Sie war schlau und wunderschön, doch sie hatte noch keinen Jungen getroffen der sie faszinierte, den sie vielleicht sogar als Seelenverwandten vermuten würde. Doch weiterhin würde sie nach ihm schauen.
Heute war der erste Tag nach den langen Ferien, sie war im Urlaub in Australien und ziemlich braun nun, brauner als die anderen auf ihrer High-School. Heute schien die Sonne und als sie aus ihrem Auto stieg setzte sie die Sonnenbrille auf, sie nahm ihre Tasche aus ihrem Auto und machte dann die Tür mit einem kurzen schubs zu. Sie schloss die Tür ab und ging in Richtung des Gebäudes. Plötzlich hüpfte ihr ein kleines etwas mit blonden Haare entgegen, als sie das Mädchen dann schließlich doch erkannte viel sie ihr schon um den Hals. Selene kicherte und sagte: „Hi Kate!“ „Oh ich hab dich so vermisst Süße,“ sagte Kate und lies sie los, betrachtete sie und stellte dann schließlich fest: „Du bist noch hübscher geworden und so schön braun!“ „Ach du bist doch auch braun geworden,“ sagte sie und sah ihre beste Freundin an. „Na ja aber nicht so doll und das obwohl ich in Italien war. Man glaubt ja kaum wie toll es da sein kann. Ach es war so schön und die Jungs erst! Nichts für deine Größe Italiener sind klein, aber so etwas von sexy und charmant!,“ fing sie an zu schwärmen. Selene kicherte und sagte: „Ich kann doch auch nichts für meine Größe!“ „Ja kannst du nicht, aber sieh es mal so du hast die perfekte Model Größe und auch Maße. Was willst du bitte mehr?,“ fragte sie dann schließlich und sah sie an. Selene lachte und sagte: „Gute frage!“ „Und in Australien gibt es da heiße Typen,“ fragte Kate schon direkt ihre nächste Frage. „Ja es gab schon so einige,“ lachte Selene. Nicht das sie mit irgendeinem im Bett war oder so etwas, aber sie sahen schon ziemlich gut aus.
„Und einer dabei der dir endlich mal dein Herz gestohlen hat?,“ fragte sie und grinste Selene an. „Nein nicht wirklich und stehlen wird es mir eh keiner dafür werde ich schon sorgen,“ sagte sie. Sie wollte zwar einen Freund, aber so abhängig wollte sie nun auch wieder nicht sein. „Ach geht es wieder um das Thema,“ fragte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Beide drehten sich um und Kate quietschte: „Kathy!“ Auch ihr viel sie um den Hals. Kathy die eigentlich Katherine hieß kicherte leise und sagte: „Hi Kate! Hi Sel!“ Sie grinste Selene an. „Hi Kath,“ lächelte Selene. „Jetzt fehlt ja nur noch...,“setzte Kate an als sie Katherine los gelassen hatte, doch sie unterbrach jemand und sagte: „Ich!“ Alle sahen zu ihr und Kate grinste: „Ja genau du Jane!“ Jane lachte und sagte: „Dann sind wir ja jetzt komplett!“ „Ja so wie jedes Jahr!,“ sagte Kath und harkte sich bei Selene und Kate unter, welche sich dann bei Jane unterharkte. So gingen die 4 zusammen wie jedes Jahr in ihre Klasse.
Sie verglichen ihren Stundenplan und sie hatten fast jede Stunde zusammen, auch das freute sie. Eigentlich kannte keiner an dieser Schule die 4 getrennt und jeder würde gerne zu dieser begehrenswerten Clique gehören. Doch es gab genau eine Bedingung die jeder erfüllen musste und diese lautete: Man musste mit ihnen befreundet sein. Natürlich hatten sie noch andere Freunde, aber die Bedingung meinte, wirklich richtig gute Freunde und so was dauert halt ein wenig. In der Mittagspause, davor hatten sie alle zusammen Sport wurden aber jeder in ein anders Team gesteckt, setzten sie sich zusammen zum essen an einen Tisch. „Also Jane wie läuft es mir Mason?,“ fragte Katherine so bald alle saßen. Sie sah auf und sagte: „Ja eigentlich ganz gut!“ „Und uneigentlich?,“ fragte Kate und nahm sie ihren Apfel in den sie rein biss, dabei aber weiterhin Jane ansah. „Ja auch gut. Es ist alles okay bei uns,“ sagte sie und fing an ihren Salat zu essen. Selene sah ihre Freundin misstrauisch an, während Kate und Katherine weiter laberten. Irgendwas konnte doch bei ihnen nicht stimmen wenn sie nicht sehr glücklich reagierte. Jane hob den Blick sah Selene an und hob eine Augenbraue. Selene lächelte nur kurz, fing dann aber auch an zu essen.
Als sie alle ihr Tabletts weg brachten, sahen sie Mason wie er mit Lucy sprach und es war nicht grade unauffällig das sie flirteten. Alle 3 Mädels sahen zu Jane, diese sah aber weg und legte ihr Tablett auf den Stapel der schmutzigen Tabletts und verließ dann die Cafeteria. Die anderen 3 sahen ihr kurz verwirrt hinter, legten ihre Tabletts aber dann auch weg und rannten ihr nach. „Jane..... Jane!,“ rief Kate, Jane aber lief einfach weiter. „Jane jetzt warte doch,“ sagte Katherine und sie waren mittlerweile draußen. Es regnete und das obwohl es heute Morgen doch so schön war. Schnell waren alle durchnässt als sie ihr nachliefen. Jane rannte jetzt mittlerweile schon und hatte bald schon den Waldrand erreicht. „Jane bleib doch mal stehen,“ rief nun auch endlich Selene. Sie konnte einfach nicht verstehen was ihre Freundin hatte. Doch sie blieb stehen, das direkt am Waldrand. Die anderen 3 Mädchen erreichten sie bald und sahen sie an. „Was ist denn nun los mit dir?,“ fragte Kate völlig außeratem. Jane drehte sich nicht zu den 3en um. „Jane?,“ fragte nun Katherine und sah sie besorgt an. Sie selber hatte mal ihren Freund verloren auch dies an eine andere, doch sie hatte sich nicht so komisch benommen. Sie hatten sich auch bei ihren Freunden ausgeweint und so war sie wieder so geworden wie sie vorher war. Doch Jane benahm sich wirklich komisch.
Plötzlich fing Jane an zu zittern, es wurde kälter und die 3 schlagen die Arme um ihre Oberkörper. „Das hast du schön gemacht Jane,“ hörten sie plötzlich die Stimme von Mason. Alle außer Jane sahen sich um, sahen ihn aber nicht. Plötzlich stand er vor ihnen, hielt etwas auf dem Arm und lies es dann Fallen. Sie sahen alle zusammen auf das etwas und realisierten nach kurzer Zeit das es der tote Körper von Lucy war. Mason ging zu Jane, strich ihr eine Strähne hinters Ohr lächelte und sagte: „Es wird passieren wie ich es dir versprochen habe meine Süße!“ Alle 3 starrten Jane an, bis Kate dann fragte: „Jane was ist hier los?“ Kurz sah Jane zu ihnen über die Schulter, in ihrem Blick lag etwas Mitleidiges und entschuldigendes, doch dann sah sie wieder zu Mason. „Komm meine Prinzessin ich werde dir einen Wunsch erfüllen. Meine Freunde werden sich um die 3 kümmern sie werden auch nett sein,“ sagte Mason, sah in Janes Augen, hob sie dann hoch und war mit ihr verschwunden.
Alle 3 zitterten am ganzen Körper, nicht nur vor Kälte die noch größer zu werden schien, nein auch vor Angst. Sie hörten ein knacken und drehten sich in die Richtung des Knackens um, doch da war nichts, dafür hörten sie auf der anderen Seite ein Knacken. Auch dort schauten sie hin, doch auch dort war nichts. Alle 3 Mädchen sahen sich an und rannten dann los. Anfangs liefen sie noch gemeinsam, doch dann trennten sich ihre Wege. Selene rannte und rannte so schnell wie sie konnte. Sie hatte Angst und ihr Herz raste. Plötzlich packte sie etwas am Arm, hielt sie an und drückte sie gegen die Wand. Kurz keuchte sie auf, hatte die Augen geschlossen öffnete sie dann und sah auf in eisblaue Augen. „Na na du wirst doch keine Angst haben Sonnenschein,“ sagte die tiefe und verführerisch Stimme eines Mannes. „W-was willst du?,“ fragte Selene und konnte nicht verhindern das in ihrer Stimme ein Zittern lag. „Shhh hab doch keine Angst,“ sagte er und strich mit eiskalten Fingern über ihre Wange. Sie erschauderte unter der Berührung von ihm und wiederholte ihre Frage, nur das ihre Stimme diesmal fester klang: „Was willst du?“ „Ach so ein neugieriges Mädchen,“ sie sah auf dem Gesicht des Jungen ein grinsen, ein grinsen was ihr gleichzeitig überhaupt nicht und trotzdem so gut gefiel. Sie würde die Frage jetzt noch ein letztes Mal wiederholen und sonst einfach versuchen zu entkommen. „Was willst du?,“ fragte sie also zum letzten mal und sah in seine Augen. „Nur das was mir Mason oder sollte ich sagen Jane versprochen hat,“ sagte er und blickte in ihre Augen zurück.
Ihr Blick wurde verwirrt. Der Junge grinste und sagte: „Es würde zu lange dauern es dir zu erklären und ich denken meine Freunde sind schon bald fertig während ich noch nicht einmal angefangen habe!“ „Womit?,“ fragte Selene, sie merkte das sie in Gefahr war, ihr Körper sagte ihr es trotzdem wollte sie es wissen. „Ach kleine lass dich überraschen,“ sagte er mit kalter Stimme, da huschte ein grinsen über seine Lippen und er strich von der Wange runter über ihren Hals und ihr Schlüsselbein. Da fiel ihm etwas auf. „Findest du nicht dein Körper ist zu Schade um ihm einem Mann nicht einmal nackt gezeigt zu haben?,“ fragte er und fuhr mit dem Finger zu ihrem Ausschnitt. Leicht fing sie an zu Zittern, ihr war gar nicht wohl. Sie wandte sich leicht und versuchte ihre Hände aus dem festen Griff seiner anderen Hand zu befreien. Doch er packte nur fester zu und sagte: „Na na wer will denn versuchen weg zu laufen?“ „Lass mich!,“ sagte sie und sah in seine Augen. „Ach kleine ich verspreche dir es wird dir gefallen jede meiner Berührungen. Alles, bis auf das Ende! Warum werde ich dir aber nicht sagen,“ sagte er und zog mit einem Finger ihren Ausschnitt weiter runter. Sie Schluckte und wandte sich wieder leicht, doch auch dies Sorgte für einen noch festeren Griff. Langsam riss ihr Oberteil beim runter ziehen und dann waren die dünnen Träger schon gerissen und ihr Top rutschte runter. Somit entblößte es ihre wohlgeformte Brust in einem roten Spitzen BH. „Sehr sexy für eine Jungfrau,“ sagte er und riss auch den letzten Teil ihres Tops weg. „Woher weiß du das ich Jungfrau bin?,“ fragte sie, sie wollte Zeit gewinnen. Sie wollte das hier nicht und versuchte angestrengt sich etwas einfallen zu lassen. Seine Finger strichen über ihren Bauch weiter runter und verweilten bei dem Piercing. „Jane hat uns Sachen über euch erzählt mir war sofort klar das ich dich wollte,“ sagte er und strich über den Piercing. Wie er das alles so machte. Ohne Emotionen, das machte sie irgendwie traurig. Sie fragte sich warum, kam dann zu dem Entschluss das es daran lag das sie eigentlich ihre Jungfräulichkeit an den Mann verlieren wollte den sie liebte. Sein Finger strich weiter runter an ihren Rock. „Nein. Lass es,“ sagte sie und er blickte von seiner Hand hoch in ihre Augen. „Mach dir keine Sorgen holde Jungfer ich werde ganz sanft sein,“ seine Lippen verzogen sich zu so etwas wie einem Grinsen. Er packte den Bund ihres Rockes zog kurz dran und er viel zerrissen zu Boden. „Oder vielleicht auch nicht,“ sagte er, sein Blick glitt wieder runter zu seiner Hand die einen Stofffetzen in der Hand hielt und diesen lies er dann fallen, blickte auf ihren zitternden Körper. „Bitte lass es,“ nuschelte sie und sah nun zur Seite. Sie wollte das ganze nicht sehen und nicht wahr Haben.
„Na na.... Ich schenke dir doch nur etwas,“ sagte er drehte ihre Gesicht und sah in ihre grünen Augen. Blau und Grün verschmolzen in einander, doch dann sah er weg und ihren Körper an.
„Wieso wohl noch kein Mann Ansprüche auf dich erhoben hat ist mir ein Rätsel,“ sagte er und Strich mit der Hand über ihre Schenkel kurz, dann wieder hoch in Richtung ihrer Brust. „H-hör auf,“ sagte sie und wieder zitterte ihre Stimme. „Shhh,“ sagte er und küsste sie dann. Gewaltsam schob er dann seine Zunge in ihren Mund. In der Selben Zeit ging er hoch zu ihrer Brust, massierte sie mit dem BH. Sie zappelte und dann trat sie ihn. Er war nicht drauf vorbereitet das er da getroffen wurden, lies sie deshalb los und beugte sich nach vorne. So rannte sie dann los und so schnell wie es ging weg von ihm. Nur mit Unterwäsce und Pumps war es schwer zu rennen, doch sie rannte. Als sie weiter weg war, blieb sie an einem Baum stehen, zog ihrer Schuhe aus und rannte dann weiter. Sie war mitten in einem Wald und wusste grade nicht genau wo sie war, sie war sich nur sicher das sie so weit wie möglich von dem Platz weg wollte. Ihr war kalt und immer noch hatte sie Angst,wieder packte sie etwas plötzlich und schlug sie fest gegen eine Felswand. Sie keuchte auf und war sich sicher das sie irgendwo verletzt war und da spürte sie als sie ihre Hand zur Faust ballte etwas Flüssiges. Sie ging von Blut aus ihrem Blut. „Hab ich dich wieder Schlampe. Das war nicht sehr schlau von dir,“ knurrte der Typ von eben und sah sie finster an. „Lass mich endlich in Ruhe,“ schrie sie ihn an und sah in seine Augen. Er lachte leise und nahm dann ihre verletzte Hand löste ihre Faust und sah die Wunde an. „Oh hat Püppi sich verletzt?,“ fragte er und sah sie an. Dann grinste er, er ging von der Wunde aus mit seinem Nagel weiter hoch und schlitzte ihre Haut auf. Sie presste die Lippen auf einander um nicht zu schreien. „Es tut bestimmt weh!,“ sagte er, sah in ihre Augen und sagte dann: „Geschieht dir recht!“ Dann hob er ihre Hand an und er leckte das Blut weg. Angewidert sah sie ihn an. „Du schmeckst noch besser als du riechst,“ er grinste, hob gewaltsam ihr Gesicht an und wollte sie küssen, doch da schien die Sonne genau auf sie. Der Junge Zischte und versteckte sich im Schatten. Verwirrt sah sie an, doch es war ihr nur recht und sie rannte weg. Sie hörte noch seine Worte: „Ich werde dich finden!“ Und das würde er sicherlich. Warum sie sich sicher war wusste sie nicht, aber es war halt so. Sie rannte weiter und kam dann auf einem Platz an. Es sah aus wie ein Grillplatz. Und es saßen ein paar Leute dort, zu ihrem Glück etwas ältere Personen die sie nur verwirrt anstarrten. „Oh mein Gott Miss was ist denn mit ihnen passiert?,“ fragte eine Frau und kam zu ihr. „Im Wald ein Mann, bei dem Arm ich bin Gefallen und habe hab ihn mir an einem Spitzen Stein aufgerissen,“ erklärte sie kurz und knapp alles. „Das ist ja schrecklich,“ sagte die Frau und legte ihr eine Jacke um, fuhr danach fort: „Ich bring dich besser ins Krankenhaus!“
Und dies tat die Frau auch. Selenes Arm wurde verbunden und dann wurde sie nach Hause gefahren. Ihre Mutter sah sie geschockt an, schickte dann sofort ihren Bruder los um ihr Auto und ihre Sachen zu holen. Danach steckte sie Selene ins Bett, machte ihre einen Tee und verdunkelte alles in ihrem Zimmer. „Schlaf mein Engel und vergiss am besten alles was passiert ist,“ sagte ihre Mutter und küsste sie auf die Stirn, bevor sie das zimmer verließ. Selene trank einen Schluck von dem heißem Tee, denn seit der Typ sie angefasst hatte war ihr kalt die ganze Zeit. Doch dieser wärmte sie auf. Sie machte das Licht auf, stellte ihre Tasse weg und kuschelte sich weiter in ihr Bett. Sie sah an die Wand, auch wenn sie nichts sehen konnte. Sie fragte sich was mit Kate und Katherine passiert war und warum Jane das ganze wirklich gemacht hatte. Doch noch während sie darüber nach dachte merkte sie das ihre Glieder schwer wurden und sie langsam immer mehr in den Schlaf glitt. Zu dem Zeitpunkte wusste sie noch nicht das sie ihn bald wieder treffen würde. Den Jungen der ihr alles nehmen wollte was sie hatte. Den Jungen der sie trotzdem faszinierte. Mit einem letzten Wort auf den Lippen schlief sie dann schließlich ein. Das Wort war, Taylor.
Texte: Alle beinhalten Charakter habe ich mir selber ausgedacht und Namensübereinstimmungen mit echten Personen sind nicht beabsichtig und diese Personen werden nicht gemeint.
Tag der Veröffentlichung: 24.07.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme dieses Buch allen meinen Freunden die mir immer und immer wieder helfen weiter zu schreiben wenn ich nicht weiter kommen. Und die mir auch immer wieder helfen neu Ideen wie auch Titel für die Kapitel zu finden.
Erwähnt werden müssen: Jasmin, Lule, Gianna und Dorina die mir am besten helfen.
Aber auch meine fast Schwester Leah.