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Zum Buch + Im Bahnhäuschen

Zum Buch:

Margarete Lenk

Im Bahnhäuschen

Coverbild: Lorelyn Medina / Shutterstock.com

 

Im Bahnhäuschen

Das Haus des Herrn von Riedel war fast das schönste in der großen Stadt, und in diesem Hause war kein Zimmer so freundlich und behaglich wie die Kinderstube.

Ein weicher bunter Teppich bedeckte den Fußboden, der schön polierte niedrige Tisch war mit rotgepolsterten Lehnstühlen umgeben, und in der wärmsten, lauschigsten Ecke stand ein kleines Sofa mit weichen Kissen.

Mitten im Winter dufteten bunte Blumen an den Fenstern, ein Kanarienvöglein zwitscherte lieblich und fraß ganz zahm die Bröckchen aus der Hand, die man ihm hinreichte.

Das Beste aber war das herrliche Spielzeug, das heute, an einem recht düsteren Winternachmittage, im ganzen Zimmer unhergestreut war.

Auf dem Tische stand eine große Stadt halb aufgebaut; die übrigen Häuser lagen auf der Erde. Daneben waren mehrere Schachteln Bleisoldaten ausgeschüttet worden, aber nur eine Reihe weißer Husaren war aufgestellt.

Hinter der Glastür eines niedrigen Schrankes sah man Kreisel und Bälle, Musikinstrumente aller Art und bunte Kästchen mit den verschiedensten Spielen.

An der Wand hingen Flinte, Säbel, Trommel und Soldatenmütze, alles so schön, fein und glänzend, wie es die meisten Kinder nur in der Weihnachtszeit sehnsüchtig durch das Fenster des Spielwarenladens erblicken.

Auf dem Teppich kniete ein freundliches junges Mädchen, mit dem Einpacken eines großen Baukastens beschäftigt.

Am anderen Ende des Zimmers hatte ein hübscher, aber bleicher Knabe von etwa vier Jahren ein prächtiges Kegelspiel aufgestellt und rollte eifrig die glänzenden Kugeln über den Fußboden hin.

Zwei Kegel hatte er zu Fall gebracht, da schleuderte er ungeduldig die Kugel von sich, warf sich auf die Erde und wälzte sich ein paar Mal herum, bis er seiner Bonne (Kindermädchen; Erzieherin) gegenüber lag.

„Nein, nein“, rief er, „nicht einpacken. Jetzt sollst du mir einen Turm bauen!“

„Aber Walterchen, eben bin ich fertig, und es ist schon spät. Du hast ja vorhin den Turm gleich eingerissen; spiele doch mit den schönen neuen Kegeln.“

„Die sind langweilig; jetzt will ich einen Turm.“

Geduldig nahm das Mädchen einige Bausteine heraus und begann sie aufzustellen.

„Nein, nicht so! Alle müssen raus; schütte sie um, wir brauchen die größten zuerst.“

Als man ihm den Willen getan, baute Walter fünf Minuten lang ganz eifrig mit, dann sprang er plötzlich auf, gähnte und stieß mit dem Fuß an das zierliche Bauwerk, dass es klappernd zusammenstürzte.

„Der Turm war nicht hübsch; mit den Fischchen will ich willen. Hol mir schnell Wasser.“

„Du sollst ja nicht mit Wasser spielen. Du hast den Schnupfen und erkältest dich sonst noch mehr.“

„Ich will aber Wasser!“

„Nein, ich darf dir keins geben. Lass uns lieber ein Bilderbuch ansehen; sei mein liebes Walterchen.“

„So hol das große herunter, da oben vom Kleiderschrank, die andern hab ich alle satt.“

Während nun Fräulein Anna auf einen Stuhl stieg, um das Buch herabzuholen, huschte der Knabe wie der Blitz zu dem Marmortischchen und packte mit den schwachen Händchen ein großes Wasserbecken, das darauf stand, um dennoch seinen Willen durchzusetzen.

Ein Ruck, ein Schrei, und er lag am Boden, ganz mit Wasser überschüttet; daneben das feine Porzellanbecken in zwei Hälften zersprungen.

In diesem Augenblick öffnete sich die Tür und die Haushälterin, eine stattliche, ältere Dame, trat herein, Walters Abendbrot auf silbernem Brettchen tragend.

„Aber Fräulein Anna“, rief sie mit scharfer Stimme dem Mädchen zu, das dem schreienden, strampelnden Kinde schon zu Hilfe geeilt war, „wie können Sie so nachlässig sein! Sie wissen doch, wie sehr jede Erkältung und noch mehr jede Aufregung unserem Liebling schadet!“

Anna schwieg, denn sie wusste zu gut, dass sie in solchen Fällen doch nicht recht bekam.

Bald war Walter seines nassen Sammetkittels entledigt und in ein weiches Schlafröckchen gekleidet, doch hörte sein heftiges Weinen erst auf, als ein neues Becken mit Wasser auf dem Tische stand.

Geschickt wusste er die zierlichen metallenen Fischchen und Schwäne mit der Magnetnadel zu regieren und jauchzte laut auf, wenn sie rasch über den kleinen klaren See schwammen.

Indes ward die Abendsuppe über dem Kaminfeuer warm gehalten, bis es dem jungen Herrn belieben würde, zu essen.

Der war nur zu bald der Fischchen müde, und die kleine goldgeränderte Schüssel ward nebst seinem Weißbrot vor ihn gestellt.

„Suppe mag ich nicht!“, erklärte er sehr entschieden, sich in den Sessel zurücklehnend.

„Was willst du denn, mein Herzblatt?“, fragte die Haushälterin. „Du musst etwas Kräftiges nehmen, denn du hast heute noch so sehr wenig gegessen. Willst du vielleicht ein Ei?“

Walter nickte stumm; und bald ward das Verlangte gebracht.

Zwei Löffel voll genoss der Kleine, dann kommandierte er:

„Schokolade!“

„Das ist recht, mein Liebling; das nährt dich, dass du bald rote Bäckchen bekommst!“, sagte die Dame und bereitete selbst eine Tasse duftenden Kakao über dem Feuer.

„So, nun trink es ganz aus; du bist auch mein Goldkind.“

„Ich bin nicht dein Kind; Papas Kind!“, erwiderte Walter, die Liebkosungen der Dame abwehrend und eifrig den würzigen Trank schlürfend.

„Genug!“, sagte er nach einigen Schlucken. „Nun will ich noch das Gelbe aus der bunten Schüssel.“

„Meinst du die Vanillecreme, die heute Mittag auf Papas Tisch war?“

„Das Gelbe aus der bunten Schüssel!“, bestätigte Walter.

„Es ist noch etwas übrig; du sollst es gleich bekommen.“

„Aber er wird sich den Magen verderben!“, wandte Anna ein. „So vielerlei ist ihm abends doch nicht gut.“

„Wenn Sie so alt sein werden wie ich, bestes Fräulein“, belehrte die Dame gereizt, „so werden Sie wissen, dass man mit zarten Kindern Geduld haben muss. Walter genießt so sehr wenig, dass man froh ist, wenn er etwas verlangt. Überdies ist die Creme sehr nahrhaft, denn sie enthält viel Eier.“

So leerte der Knabe, auf dem Schoß der Haushälterin sitzend, noch ein ganzes Kristallschüsselchen der starken süßen Speise, das er zuletzt noch begierig mit der Zunge ausleckte.

Dann warf er es neckend weit von sich und den Löffel dazu, und nur dem weichen Teppich war es zu danken, dass nicht auch dies zierliche Gefäß zerbrach.

„So, nun lass mich los und geh ’naus; Anna soll mir Bücher zeigen.“

„Darf ich sie nicht auch sehen?“

„Nein, du kannst fortgehen, ganz fort; ich habe dich nicht lieb.“

„Es ist doch das seltsamste Kind, das ich je gesehen habe; so eigentümlich nervös aufgeregt!“, sagte die Dame, als sie kopfschüttelnd das Zimmer verließ.

„Nun Bücher sehen, alle Bücher!“, rief Walter. „Und ich will alles selbst lesen.“

Der Vierjährige kannte zwar noch keinen Buchstaben, wusste aber die vielen Verschen und Gedichte, die unter den Bildern standen, fast fehlerlos herzusagen, und das nannte er lesen.

Ein Buch nach dem anderen ward vorgenommen. Immer eifriger sprach der Knabe, bei heiteren Szenen lachend, bei traurigen mit weicher, wehmütiger Stimme. Seine blassen Wangen fingen an zu glühen, und die dunkelblauen Augen funkelten im Lampenlicht.

„Was ist das, Anna?“, fragte er plötzlich, auf das liebliche Bild einer Mutter zeigend, die ihr Kind auf dem Schoß hielt.

„Lies es; ich kann es noch nicht.“

Mit sanfter Stimme las das Mädchen:

 

„Mütterlein sprich: Warum liebst du dein Kindlein so inniglich?

Und die Mutter spricht: ‚Das weißt du nicht?

Weil’s fromm ist allzeit, nicht weint und nicht schreit,

Und lustig ist’s auch, wie’s Vöglein im Strauch.

Und geht es zur Ruh, lacht es freundlich mir zu;

Doch wenn es erwacht, so küsst mich’s und lacht.

Darum lieb ich’s so sehr, wie nichts auf der weiten Erde mehr.‘

 

Kindlein, o sprich: Warum liebst du dein Mütterlein so inniglich?

Und das Kindlein spricht: ‚Das weißt du nicht?

Weil’s mich hegt und pflegt, auf den Armen trägt!

Wacht, wenn ich krank, gibt mir Speis und Trank,

Gibt mir Kleider und Schuh und viel Küsse dazu.

Darum lieb ich’s so sehr, wie nichts auf der weiten Erde mehr.‘“

 

Anna hatte ein weiches Gemüt und liebte den Knaben, der ihr erst seit einigen Wochen anvertraut war, trotz seines Eigensinns schon herzlich.

Es tat ihr so weh, ihm dieses Gedicht vorzulesen, denn seine Mutter lag ja schon seit zwei Jahren im Grabe, und er wusste gar nichts von ihr. Darum traten unwillkürlich Tränen in ihre Augen, von denen eine auf das aufgeschlagene Buch fiel.

Erstaunt sah Walter empor, zeigte mit dem Finger darauf, schlang dann seine Ärmchen um Annas Hals und drückte ihren Kopf an sich.

„Du bist gut“, sprach er leise, „dich hab ich lieb. Musst nicht weinen, morgen will ich artig sein. Jetzt nicht mehr lesen, lieber zu Bett gehen.“

‚Was ist er doch für ein schönes Kind, wenn er so sanft schläft‘, dachte Anna, als sie bald darauf an dem Bettchen saß. ‚Wenn er nur nicht so schrecklich verzogen wäre! Ach, ich bin noch zu jung und unverständig, um es zu ändern. Strenge darf ich nicht brauchen, und von Gott, vom Jesuskind und den Englein darf ich ihm auch nicht erzählen; sie sagen, er sei noch zu klein und es würde ihn aufregen. Ich denke aber, es würde ihn eher beruhigen und sein Herz sanft und freundlich machen.‘

„Anna, wo ist Papa?“, fragte das Kind, die Augen aufschlagend.

„Er ist bei einem Hoffest im Schloss, wo der König wohnt. Schlaf nur, Walterchen, morgen früh kommt er gleich zu dir.“

„Anna, komm ganz her zu mir; ich will dich leise etwas fragen, ganz leise. Warum hab ich denn kein Mütterlein? Weißt du, so eins wie in dem Verschen.“

„Du hast auch eine liebe Mama gehabt, aber sie ist nicht mehr bei dir.“

„Wo ist sie denn hin?“

„Sie ist im Himmel beim lieben Gott!“, erwiderte das Mädchen nach kurzem Zögern.

„Sie soll wiederkommen; ich will sie gern haben.“

„Das geht nicht. Wer einmal im Himmel ist, kommt nicht wieder; es ist so schön dort, dass man immer da bleibt.“

„Dann will ich auch hin, ich will zu meinem Mütterlein.“

„Du kannst jetzt noch nicht hin“, sagte Anna ängstlich, „schlaf doch und denk nicht mehr daran! Frag auch den Papa nicht darum, er wird sonst traurig.“

„Nein, den Papa frag ich so was nicht, nur dich“, erwiderte der Kleine entschieden. „Jetzt musst du singen; ich bin müde und traurig.“

So sang die treue Wärterin mit sanfter Stimme ein Liedchen nach dem anderen, bis das reiche und doch so arme Kind eingeschlafen war.

 

In den nächsten Tagen verlangte Walter noch mehrmals das Gedicht vorlesen zu hören, sosehr es Anna auch zu vermeiden suchte; endlich schien er es vergessen zu haben.

Bald aber merkte sie, dass er, wenn er sich unbeobachtet glaubte, oft mit dem Buche in einer Ecke saß und leise und ernsthaft die Verse vor sich hinsagte, immer mit dem Finger auf Mutter und Kind zeigend.

Das gute Mädchen bemühte sich seitdem noch mehr, die Liebe des Kindes zu gewinnen und ihm soviel wie möglich die Mutter zu ersetzen.

Es gelang ihr indessen nur halb, da man ihr nicht gestattete, seinen Eigensinn ernstlich zu bekämpfen.

Sobald sie es versuchte, rief sein heftiges Geschrei die Haushälterin herbei, die ihm nicht nur in allem recht gab, sondern auch Anna noch tadelte, dass sie das zarte Kind in solche Aufregung bringe.

Auch Herr von Riedel ermahnte sie bei seinen Besuchen in der Kinderstube stets zur Nachsicht und Geduld und prägte ihr immer von Neuem ein, dass sie nur dazu da sei, den Kleinen zu pflegen und zu unterhalten; seine Erziehung werde von erfahrenen Personen in die Hand genommen werden, wenn er älter und kräftiger geworden sei.

Herr von Riedel war ein Staatsmann, und seine Gedanken beschäftigten sich stets mit Dingen, die der Kinderstube gänzlich fern lagen. Er wusste nicht recht, was er mit seinem kleinen Jungen anfangen sollte, und wollte ihm doch gern seine Liebe zeigen. So brachte er ihm fast von jedem Gang durch die Stadt etwas mit, ein Spielzeug, ein Bilderbuch oder etwas Naschwerk. Das war so bequem; man brauchte eben nur in den Laden zu gehen, um Geld hinzugeben.

Durch diese Überladung mit Geschenken ward aber das verzogene Kind immer anspruchsvoller, unzufriedener und unsteter. In einem Alter, wo andere Knaben erst anfangen recht eifrig zu spielen, war er schon der schönsten Sachen müde, warf oft alles durcheinander, streckte sich gähnend auf dem Teppich und klagte:

„Ich weiß auch gar nicht, was ich spielen soll!“

Walters Mutter war in jugendlichem Alter an einer Brustkrankheit gestorben, und der Knabe hatte ihre zarte Natur geerbt. Die einfachste, natürlichste Nahrung wäre die beste für ihn gewesen, stattdessen suchte man ihn mit allerlei Stärkungsmitteln zu kräftigen, man erhitzte sein kleines Gehirn mit Wein und suchte seinen Appetit durch Leckerbissen zu reizen.

Um ihn vor Erkältung zu hüten, ließ man ihn fast den ganzen Winter nicht hinausgehen, und verweichlichte seinen Körper auf diese Weise immer mehr.

„Armes Kind“, seufzte Anna oft, wenn sie dies alles wider ihren Willen geschehen lassen musste, „wenn du doch eine verständige Mutter hättest! Wie munter und glücklich könntest du sein!“

 

Unter diesen Umständen trat Walter in sein sechstes Jahr, und es fiel dem Vater ein, dass es wohl bald Zeit sein möchte, mit seiner Erziehung zu beginnen. Zuvor jedoch sollte eine Badereise unternommen werden, da er selbst einer Erholung bedurfte und der Knabe in letzter Zeit besonders reizbar und unlustig gewesen war.

Es ward bestimmt, dass die Haushälterin zur Pflege des Kleinen mitreisen sollte; Walter aber erklärte sehr entschieden, er werde nur ins Bad reisen, wenn Anna ihn begleite, und das gab den Ausschlag.

Es war ein recht schwüler Julitag, als die drei ein Coupé erster Klasse bestiegen, um die ziemlich weite Reise nach dem Badeort anzutreten. Sie waren allein darin und Anna war beauftragt worden, allerlei Unterhaltung für Walter mitzunehmen.

Durch die Hitze noch aufgeregter und unleidlicher als gewöhnlich, war er sehr schwer zu befriedigen. Bald wollte er zum Fenster hinaussehen, bald langgestreckt auf dem weichen Polster schlafen; dann schüttete er die Dominosteine aus; dann die bunten Sternchen des neuen Legspiels. Jetzt verlangte er einen Bissen zu essen, jetzt aus dem zierlichen Fläschchen süßen Wein zu trinken.

Anna war sehr froh, als er endlich das von ihm selbst gewählte Bilderbuch ergriff, sich in die Ecke lehnte wie der Papa mit seiner Zeitung, und nach seiner Art zu lesen begann.

Bisher war der Bahnzug durch eine weite Ebene geeilt, nun aber veränderte sich die Szene. Man fuhr eine Zeitlang durch liebliches Hügelland, dann begann die Bahn zu steigen, und an beiden Seiten erhoben sich Felsen und bewaldete Berge.

Herr von Riedel, der schon viele schönere Gegenden gesehen hatte, hielt es der Mühe nicht wert, zum Fenster hinauszublicken; Anna aber, deren erste weite Reise es war, betrachtete mit Entzücken die immer romantischer werdende Gebirgslandschaft.

Unbemerkt hatte sich Walter ans andere Fenster gestellt und begann plötzlich:

„Papa, guck, die hohen Berge! Ist das Bad da oben?“

„Nein, mein Sohn, das Bad ist in einem schönen Tal.“

„Ich will aber auf den Berg, ganz hoch hinauf bis an den Himmel!“

„Du sollst auch auf einem kleinen Esel auf die Berge reiten.“

„Dann weiß ich, was ich mache!“

„Ei, was denn?“, fragte der Vater, die Zeitung weglegend.

„Ich gehe in den Himmel und hole mir mein Mütterlein wieder heraus.“

„Was fällt dir ein, Kind! Du kannst von den Bergen aus nicht in den Himmel kommen.“

„Ja, doch! Sieh nur hin, wie sie alle oben an die Wolken stoßen. Hu, die schwarzen Wolken! Ist mein Mütterlein dahinter?“

„Fräulein Anna“, sagte Herr von Riedel, sich von dem Knaben abwendend, „Sie haben dem Knaben

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Cover: Lorelyn Medina / Shutterstock.com
Tag der Veröffentlichung: 10.03.2013
ISBN: 978-3-7309-1423-6

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