Cover

Vorwort

Am Anfang sollte dieses Buch etwas ganz anderes werden. Ich wollte jammern. All den Schmerz und Kummer hineintun, der mich begleitet seid Nana tot ist. Vor allem habe ich mir erhofft, dann endlich die Tränen los zu werden, die mir so oft in die Augen steigen.

Doch dann dachte ich an all die Freunde und Verwandten meiner Schwester. Geht es ihnen genauso? Möchten sie sich auch mal den Kummer vom Herzen schreiben? Endlich sagen, was ihnen schon die ganze Zeit auf dem Herzen liegt? So kam mir die Idee, wieder ein „Gemeinschaftsprojekt“ zu starten, das uns allen vielleicht hilft.

Folgende Fragen habe ich gestellt und werde sie auch selbst beantworten:

1. Wie hat euch das Jahr Koma beziehungsweise Nanas Tod beeinflusst?

2. Hat sich dadurch was bei euch verändert?

3. Was hat euch in den letzten 2 Jahren am Meisten an Nana beeindruckt?

Ich bedanke mich schon vor raus für die Antworten der Mitwirkenden. Bestimmt haben euch diese Antworten einige Tränen gekostet. So wie mir viele über die Wangen gelaufen sind beim Schreiben. Aber vielleicht geht es euch jetzt auch besser, da ihr euch ein bisschen was vom Herzen geschrieben habt.

 

Beim Lesen wünsche ich den Betrachter nicht viel Spaß, das wäre zu viel verlangt. Aber ich wünsche den Lesern, die sie aus diesem Buch etwas für sich mitnehmen.

Und wenn es nur eine Träne ist.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 17.05.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Kleine Schwester, am 7. Juni 2012 bist du von uns gegangen. Ohne dich ist hier nichts mehr, wie es vorher war. Du fehlst uns.

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