Nun sitz ich am Fenster
seh dich gehen
Du lässt mich allein
mit meinen Tränen
Wohin gehst du
ohne mich?
Hast du vergessen,
ich brauche dich!?!
Doch du bist
nicht aufzuhalten
Verschwindest zwischen
all den Schattengestalten
Nun sitz ich am Fenster
denk an den Ort
wo du jetzt bist,
keiner quält dich dort...
Ich weiß dich schlägt
nun keiner mehr
Und doch
du fehlst mir so sehr
Es regnet,
weinst du etwa?
Bist du denn
so einsam da?
Es liegen Blumen
auf deinem Grab
auf das der Regen
leise fällt herab
Und am Fenster
Regentropfen kleben
als würden sie
über deine Tränen reden
Wo immer du bist
du lebst in meinem Herzen
auf ewige Zeit
ungeachtet aller Schmerzen
Nun sitz ich am Fenster
seh dich gehen
Du lässt mich allein
mit meinen Tränen
Tag der Veröffentlichung: 10.06.2010
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