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Der Anfang vom Ende der Götter

Es ist Jahrthunderte her, doch damals lebten die Göttern noch gesondert von den Menschen, in einer anderen Welt. Diese Welt war sehr ähnlich wie unsere, nur schöner und glorreicher.

Götter gab es viele, doch es gab einen Hauptgott: Eglon. Er war der Gott des Schicksals, er war der Stärkste unter allen. Doch auch Niena, die Göttin der Natur war ein großer Gott. Sie herrschte über viele andere Götter, ihr treuster Freund und Gefährte war Feon. Feon war der Wolfgott, er nahm Gestalten von Wölfen wie von Hunden an. Die Götter lebten lange in Frieden, wanderten durch ihre Welt, und ab und an, wenn sie Lust darauf hatten, verließen sie ihre Göttliche Gestalt und wandelten in einer anderen Gestalt, die ihrem können angepasst war, in unserer Welt rum. Niena und Feon wandelten oft gemeinsam rum. Feon war dann in der Gestalt eines Hundes, Niena konnte jede beliebige Gestalt annehmen, obwohl sie gerne in der Gestalt eines Adlers an. Gemeinsam wanderten sie dann in der Welt, durch die noch jungen Wälder. Menschen gab es zwar schon, doch lebten sie noch in Hütten anstatt in Häusern und sie fuhren in Kutschen anstatt in Autos. Fast keiner der Götter wandelte mehr auf der Erde, den sie hassten die Menschen für ihren Machtaufstieg. Doch Niena und Feon war es wichtig, zu beobachten, wie die Menschheit sich entwickelte. Jahre vergingen, und die Menschen entwickelten sich weiter. Die ersten Autos kamen auf den Markt. der Wald musste den Städten der Menschen weichen. Doch durfte keiner der Götter eingreifen, da sei den Menschen, als sie sie erschaffen hatten, ihnen einen freien Willen und die Welt zugesprochen hatten. Doch auch Niena und feon verloren langsam das Interesse an den Menschen, welche Nienas Werke vernichteten.

Doch zu dieser zeit ereignete es sich nun, dass ein Gott, welcher für den Hass auf die Menschen bekannt war, sich erhob und aufbrach, um die Menschheit daran zu hindern, das Werk der Götter zu vernichten. Man gab ihm die Erlaubnis, mit den Menschen zu reden. So brach der Gott, welcher damals den Namen Gaelan, der Glorreiche, trug. Doch als er den Menschen mitteilte, das er ein Gott sei und im Namen aller Götter sprach, lachte man ihm nur aus. Als er sei warnte, dass ihre Welt untergehen würde, wenn sie so weitermachen würden, jagte man ihn weg wie einen Lügner. Voller Hass kehrte Gaelan zurück nach Andun, der Götterwelt zurück. Dort wurde über ihn getuschelt, und als er herausbekam, dass viele der Götter wollten, dass er sich umtaufte, da der Name Gaelan nicht mehr so passend war, wurde er noch wütender. Doch Eglon rief einen Rat ein und man entschied, dass Gaelan einen neuen Namen erhalten solle und sich nicht mehr länger “der Glorreiche” nennen dürfe. Doch gab man Gaelan die freie Auswahl des Namens. Er nannte sich

Andarth, was soviel wie “der Hassende” bedeutete.

Nun trug es sich zu, dass Niena von Gaelans Absturz hörte. Sie wurde wütend, da sie nicht am Rat teilnehmen durfte. Als sie Feon um Rat fragte, sah der sie nur an, bis er endlich sagte “Niena, nicht länger bleibt es ihnen verborgen. Sie wissen, das ihr euch liebt....” denn so war es und Feon war der einzige gewesen, dem Niena es gesagt hatte. Niena war voller Wut, da sie dachte, dass Feon habe es verraten, und schickte ihn in ihrer Wut davon. Feon aber, der seine Herrin liebte, auch wenn nicht in der Art, wie Gaelan und Niena sich liebten, ging nicht,sondern blieb immer in ihrer Nähe. Doch wusste Niena dies nicht. Sie war so verzweifelt, dass sie sich mit ihrem geliebten traf. Doch als sie ihn sah, erkannte sie ihn nicht. er Hass und der Verlust seines Namens hatten ihn zerfressen. Als niena vor Schreck seinen Namen , Gaelan , rief, reagierte er erst nicht, dann drehte er sich um. Er sah sie an, aus rot glühenden Augen und sagte, mit bösartiger Stimme “sei haben mich verbannt”. Niena war erschreckt, doch fragte sie “warum?” Andarth antwortete “ich habe ihn angegriffen, und als er mich besiegte, bin ich auf die Erde gegangen, und habe viele von ihnen getötet. Helfen wollte ich ihnen, um deines Werkes Willen, doch sie verachteten mich und verscheuchten mich, wie man einen Köter verscheucht...” Niena jedoch, welche immer noch an feon dachte, wurde wütend, da sie das Wort <<Köter>> als Anspielung verstand. Denn sie hatte jetzt verstanden, dass Feon sie nicht verraten hatte, sondern Andarth. Doch ehe sie antworten konnte, streckte Andarth seine Hand aus “folge mir in dieVerbannung, wenn du mich liebst”. Doch Niena konnte nicht. Das machte Andarth wütend, und als sie langsam zurückging, wurde er vom Hass überwältigt. Er verwandelte sich in seine Gestalt, ein Gespenst ähnliches Ding, welches einst wunderschön anszuschauen war, doch jetzt war es dunkel und zerfetzt. Er packte nach Niena und wollte sie an sich ziehen. Dort wo die Geisterhände ihren Arm berührten, wurden sie schwarz und schmerzten. Feon, welcher sich bis jetzt versteckt gehalten hatte, sprang in seiner Wolfsgestalt hervor und verbiss sich in Andarth. Dieser lies Niena los und verfluchte Feon. Feon schrie vor Schmerz und wurde zurück geschleudert. Als Wolf war er zwar groß doch als Gott mit Waffe hatte er bessere Chancen. Er wollte sich verwandeln, um seien Waffe, welche er in seinem Versteck gelassen hatte zu holen. Doch der Fluch lastete noch auf ihm. Er konnte sich nicht zurückverwandeln. Er jaulte auf und griff erneut an, und Feon und Andarth kämpften lange, doch schließlich wurde Feon erneut zu Boden geworfen. Andarth verwandelte sich in seien Göttergestalt und zog sein Schwert. Er hob es, um Feon den Kopf abzuschlagen. Niena konnte sich noch immer nicht bewegen, sie war unter Schock. Doch bevor Andarth sein blutiges Geschäft beenden konnte,

trat Eglon hervor “Andarth, wage es nicht! ich verbanne dich nach Agun, dem Göttergefängnis Andarth schrie, doch verblasste er. Eglons Magie zog ihn ins Gefängnis. Niena kam wieder zu sich und rannte zu Feon, welcher am sterben war “Feon, du warst es nicht ,verzeihe mir” weinte sie. Feon, der sie wie eine Mutter liebte, sah dass sie weinte und diese Tränen riefen ihn zurück ins Leben. Doch noch immer lag Andarths Fluch auf ihm. Er hatte war die Macht, zwischen Wolf und Hund zu wechseln, doch nie wieder würde er sich in einen Gott verwandeln können.

Lange,lange zeit herrschte Ruhe, doch entwickelten sich die Menschen immer weiter.

Niena beobachtete traurig der Vernichtung ihres größten Werkes, dem Regenwald, zu und konnte nichts machen. oft dachte sie an Gaelan, den Gaelan, den sie geliebt hatte,nicht an Andarth.

Feon war immer bei ihr und jedesmal, wenn sie traurig war, legte er seine Wolfschnauze auf ihren Schoß. Dann vergaß sie ihren Schmerz für eine Weile. Doch der Friede dauerte nicht lange. Andarth hatte sich selbst im Gefängnis eine Gefolgschaft angesammelt. Eines Tages konnte er entfliehen. Niena hatte große Angst, und sie lernte von Helmdil, dem Götterschmied, wie man kämpfte. Dieser schmiedete ihr auch einen Speer, aus weißem Holz, härter als Diamant und spitzer als Metall je sein wird. Sie nannte ihn Amarth-til , Schicksals-Speer.

Doch lange Zeit lies Andarth sich nicht blicken und die Menschen fuhren fort, zu zerstören und es gab schon 2 kriege, die die ganze Welt in den Krieg zog.

Doch dann tauchte Andarth wieder auf. Er hatte eine riesige Armee gesammelt, Götter und Kreaturen, die er selber die <<Ereg-gor-Sereg>> nannte, die <<die blutigen Stachel des Entsetzten>> nannte. Es kam nun auch zum Krieg der Götter.

Auf der einen Seite standen Andarth, Hith (der Sturmgott), Guran ( der Feuergott) und viele ihrer Kreaturen, Schatten,Feuer, und Sturmwesen, sowie die Ereg-gor-Sereg

Auf der anderen Seite standen Eglon, Niena, Feon, Helmdil, und viele andere Götter.

Dann kam es zur Schlacht. Es stand schlecht für die guten Götter. Helmdil war von Hith ermordet worden. Die Schlacht dauerte viele Tage. Andarth hatte aber schon am ersten Tag Amarth-til gesehen und lies sich sein Gegenstück schmieden. Es war ein Speer, krumm und schwarz,mit vielen Wiederhacken versehen. Am letzten Tag der Schlacht, waren viele Götter verwundet und erschöpft. Doch sobald sie einen von Andarth Kreaturen töteten, kamen neue über den Hügel.

Gegen Mittag erhob Eglon sich und flog in Richtung Himmel aufwärts. Seien verbündeten blickten voller Angst zu ihm auf, und voller Hoffnung. Doch ohne sich um zudrehen stieg er immer höher. Niena rief “warum verlässt du uns??” Eglon antwortete “ihr seid zu schwach, zu entfliehen. ich würde mit euch sterben. doch werde ich euch eine Gnade erweisen!” Nun waren die Götter voller Angst und ihr Wiederstand wurde schwächer. Viele wurden gefangengenommen oder getötet. Zum Schluss begegneten sich Andarth und Niena. Beide hatten ihre Speere in der Hand. um sie herum tobten die Reste der Schlacht. Andarth sah sie an “deine letzte Chance-komm jetzt auf meine Seite!” rief er, doch Niena sah Feon, welcher im Todeskampf war, mit einem der Ereg-gor-Sereg.

“NEIN, NIE” schrie sie. Andarth warf seinen Speer und dieser bohrte sich in Nienas Schulter. Doch aus Angst um Feon und um sich, warf sie ihren Speer. Er traf und bohrte sich in Andarth Bauch. doch dieser zog sein Schwert und trat auf Niena zu. sein Speer hatte Niena an einen Baum genagelt “du stirbst wegen deiner eigenden Schöpfung und durch deinen angeblichen geliebten”. Er lachte, doch Niena antwortete “der, den ich liebte, starb mit dem Namen Gaelan, ermordet durch Andarth, den Hassenden !” Andarth lachte noch lauter und dann hob er sein Schwert und bohrte es in nienas Brust. Im selbem Moment wurde Feon erschlagen....

 

Doch durch die Gnade und das Könnens Eglons starb keiner von ihnen. Eglon herrschte über das leben, Niena hatte zwar die Hülle alles Lebens erschaffen, doch das Leben hatte Eglon ihnen eingehaucht. Eglon schickte ihre Seelen weiter, in eine andere Welt und in einen anderen Körper. Die Seelen der Götter wurden so in menschliche Körper geschickt, zumeist in die Körper von Kindern. Feon allerdings wurde in den Körper eines Hundes geschickt, und sein Frauchen, ein 13 Jähriges Mädchen Namens Helen bekam Nienas Seele.

Jedes Gotterwählte Kind verhielt sich schon vorher wie sein Gott. Helen liebte die Natur und wanderte gerne.

Die Götter waren so auf die Erde verbannt, und wenn ihr Körper starb, erst dann durften sie in den Himmel aufsteigen. doch es waren alle gute Götter und keiner würde seinen Menschen umbringen...

Eglon hatte es geschafft, dass sie alle im gleichen Ort landeten, einer unbekannten Stadt in den USA, Baltimor. Sie lag nahe am Meer, im Osten Amerikas.

nun war es an den Göttern, sich in dieser Welt zurecht zu finden, ihre Talente zu verstecken und sich trotzdem alle wieder zu finden, um über alles zu beraten...

 

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Tag der Veröffentlichung: 27.04.2013

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