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Wieder standen wir dort, vor der Einganstür einer Sparkasse. Wir waren zu viert. Julian, Tom, Peter und ich. Das war die dritte Bank, die wir in den vergangenen sechs Monaten überfallen hatten. Wir waren maskiert und bewaffnet. Unter ständigem Blickkontakt, versuchten wir uns zu einigen, welches der perfekte Moment für den Angriff war. Tom wartete im Auto auf unsere Rückkehr. Peter blieb im Hintergrund und gab uns Deckung. Julian und ich waren dafür zuständig zwei Bankschalter zeitgleich zu überfallen, um so viel Geld wie möglich zu erbeuten.
Julian und ich sahen uns an, blickten zu Peter und wir nickten. Das war das Zeichen zum Zugriff. Blitzschnell sprang Peter hervor, gefolgt von Julian und mir. Er öffnete uns die Tür und wir stürmten die Bank. „Hände hoch, keine Bewegung!! Dies ist ein Überfall! Legen Sie sich mit dem Gesicht auf den Boden!“, riefen Julian und ich fast synchron. Das machte wohl nach einer Zeit die Routine. Julian und ich trennten uns an den Schaltern und jeder ging zu einer Dame in weißen Blusen und angsterfüllten Gesichtern. Mit unseren Waffen zielten wir auf ihre Stirn und sie blickten genau in den Lauf, aus dem die Kugel geschossen kommen könnte, wenn sie nicht das taten was wir von ihnen verlangten. „Das Geld, alles! Und keine dummen Spielchen, Fräulein. Sonst haben Sie die längste Zeit in dieser Bank gearbeitet!“, hörte ich Julian sprechen. Ich nahm mich seiner an und forderte auch die Dame an meinem Schalter dazu auf, mir das Geld auszuhändigen. Kurz blickte ich mich zu Peter um. Dieser stand lässig an der Wand gelehnt und schaute dem Spektakel ein wenig gelangweilt zu. Dann streckte er seinen Arm aus und zeigte mit dem Daumen nach oben. Das war mittlerweile zu einer Angewohnheit geworden, wenn ihm unsere Überfälle sehr gut gefielen. Die Dame war nun mit einem großen Beutel zurückgekehrt. „Schütten Sie es aus!“, sagte ich. Die Dame schaute mich an, als könne Sie nicht glauben was Sie da gerade gehört hatte. „Na los! Was ist? Worauf warten Sie?!“, fuhr ich sie an und schnell tat sie was ich ihr sagte. Sie nahm die unteren Enden des Beutels, zog daran und schüttete das Geld auf den Schalter. Nun kam die nächste Aufgabe für Peter. Er hatte eine unauffällige Tasche dabei, in der wir das Geld transportierten. Peter kam auf mich zu, gab mir die Tasche und nickte der Frau am Schalter zur Begrüßung zu. Mit dem Ellebogen schlug ich ihm in die Rippen und sagte: „Was soll das?? Wir sind nicht zum Spaß hier!“. „Ja, ist ja gut. Aber ein bisschen Freundlichkeit hat noch niemandem geschadet“, sagte Peter und ging zurück an seinen Platz. Ich nahm das Geld und steckte es in die Tasche. Nachdem ich das letzte Bündel Geld in die Tasche gelegt hatte, erhob ich erneut meine Waffe und sagte: „Vielen Dank! Bleiben Sie bloß da stehen wo Sie sind.“ Unsicher zitterte die Frau. Ich entfernte mich langsam von ihr und ging rüber zu Julian. Dieser schien schon ungeduldig auf mich zu warten. „Na endlich. Ich dachte du kommst heute gar nicht mehr.“, sagte er in genervtem Tonfall. Ich öffnete die Tasche und auch er legte die Geldbündel hinein. Noch einmal bedankten wir uns recht herzlich für diese produktive und einfache Zusammenarbeit, blickten uns noch einmal kurz um und verließen mit schnellen Schritten die Bank. Tom wartete bereits sehnsüchtig im Auto auf uns. Wir stiegen ein und er fuhr mit quietschenden Reifen davon. Nachdem wir uns unsere Masken von den Gesichtern gerissen und die Waffen gesichert verstaut hatten, schlugen wir uns gegenseitig in die Hände. „Und, wie wars?“, fragte Tom. „Wie immer“, antwortete Peter gähnend. „Es war wie immer eine sehr zufriedenstellende Zusammenarbeit“, sagte Julian und ich nickte zustimmend.
Vor einem halben Jahre, nach unserem ersten Überfall, haben wir eine alte Lagerhalle am Rande eines kleinen Waldes entdeckt. Und sie schrie förmlich danach zu unserem Versteck zu werden.
Es handelt sich dabei um ein altes Backsteingemäuer. Die Scheiben sind teilweise eingeschlagen und im Winter könnte man meinen man säße in einem Iglu. Doch nichts desto trotz, haben wir es uns in diesen vier Wänden so gemütlich wie möglich gemacht. In dem großen Raum, stehen eine Couchgarnitur, ein dazu passender Tisch und sogar ein Fernsehgerät. Auch einen Kühlschrank haben wir uns in die Ecke gestellt. An den Wänden haben wir Bilder von den bereits ausgeraubten Banken gemacht. Diese Bilder hat Tom gemacht, während wir die körperlich schwere Arbeit erledigten. In einem andern Raum haben wir Feldbetten aufgestellt, falls jemand von uns einen Unterschlupf braucht oder wir nach einem gelungenen Raubzug so viel getrunken haben, dass niemand in der Lage war Auto zu fahren.
Tom fuhr den kleinen schmalen Feldweg entlang um an diese alte Fabrikhalle zu gelangen. Es war still geworden im Auto, niemand sagte ein Wort. Das brummen des Motors, hallte in meinem Kopf wieder und schien den ganzen Raum einzunehmen, bis es auf einmal völlig still wurde. Wir hatten die Halle erreicht und Tom hatte den Wagen ausgeschaltet. Für eine Weile blieb jeder sitzen. Jeder war eng verschlungen mit seinen Gedanken. Das war immer gleich.
Tom machte den Anfang. Er löste den Sicherheitsgurt, öffnete die Tür stieg aus und schlug die Tür zu. Das Auto wackelte und schien uns andere wach zu rütteln. So stieg nun jeder nacheinander aus. Wir holten die Tasche mit dem Geld aus dem Wagen und gingen in die Halle. Ich bildete das Schlusslicht. Bevor ich das Tor schloss, blickte ich mich noch einmal um, um sicher zu gehen, dass uns niemand gefolgt war. Nichts. Dann huschte ich durch den offenen Spalt hinein. Es war trüb. Ja, das war es immer. Wir setzen uns auf die Couch und schütteten das Geld in die Mitte des Tisches. Ungläubig schauten wir den Haufen an. „Das ist mindestens eine Million“, sagte Tom wie in Trance. Wir alle waren neugierig und wollten wissen ob sich die Mühen auch tatsächlich gelohnt hatten. Jeder nahm sich ein paar Bündel Geld und begann zu zählen. Ich hatte zweihundertfünfzigtausend Euro vor mir liegen. Und tatsächlich, alles in allem hatten wir an diesem Tag 1,5 Millionen Euro erbeutet. Das allein war Grund genug bis spät in die Nacht zu feiern. Gegen drei Uhr morgens, schloss ich meine Haustüre auf. Ging leise ins Haus und schaltete das Licht an. So leise wie möglich schritt ich in Richtung Küche. Doch scheinbar nicht leise genug, denn am Treppenabsatz stand bereits meine Frau. „Wo warst du? Ich hab mir Sorgen gemacht. Weißt du wie spät es ist??!“, sagte sie in leicht vorwurfsvollem Ton. „Tut mir leid“, sagte ich kleinlaut. „ Ich war noch mit den Jungs einen trinken“. „Du und deine Jungs! Wie lange soll das denn noch so weitergehen?! Du bist den ganzen Tag weg und kommst erst nach Mitternacht nach Hause. Ich habe auch ein Recht auf meinen Ehemann oder bist du schon mit ihnen verheiratet?!“, sagte sie in vorwurfsvollem Ton. „Bitte Schatz, sei mir nicht böse, aber lass uns da morgen weiter drüber sprechen ich bin hundemüde.“, sagte ich und ging an ihr vorbei in Richtung Schlafzimmer.
Am nächsten morgen riss mich die Stimme des Nachrichtensprechers aus dem Schlaf. Die Sonne war bereits am Horizont erschienen und kitzelte mich an der Nasenspitze. Ich streckte bereits meine Hand aus, um den Wecker zum Schweigen zu bringen, als mich eine Nachricht aufrecht aufsitzen lies. „Gestern Mittag, wurde die Sparkasse in Karlsruhe von drei maskierten Männern überfallen. Die Leitende Polizeibehörde geht davon aus, dass es sich um die Selben Täter handelt, die bereits zwei weitere Banken im Umkreis von 50km überfallen haben. Der Schaden beläuft sich mittlerweile auf eine Summe von mehr als drei Millionen Euro. Die Bankangestellten sagten bei Ihren Aussagen immer aus, dass die Bankräuber meist freundlich auftraten und das Geld in einer eigenen Tasche abtransportierten. Ob es noch weitere Männer gibt, die mit den Tätern und den Überfällen in Verbindung gebracht werden können, ist nach derzeitigem Ermittlungsstand noch unklar. Für sachdienliche Hinweise ist die Polizeidienststelle Karlsruhe sehr dankbar und bittet um Ihre mithilfe. Wer hat etwas gesehen oder gehört? Die Polizei Karlsruhe nimmt jeden Hinweis entgegen. Des Weiteren ist eine Belohnung in Höhe von 6000 Euro ausgesetzt worden.“, verlas der Nachrichtensprecher die Nachricht des Tages. „Nun ist es also soweit….“, sagte ich zu mir. „Was ist wie weit?“, fragte mich eine Stimme neben mir, die ich meiner Frau zuordnen konnte. Entsetzt blickte ich sie an. „Es… ist zeit aufzustehen.“, sagte ich leicht verwirrt. Mit einer Handbewegung warf ich die Bettdecke zurück und ging ins Bad, die Worte des Nachrichtensprechers noch immer im Ohr. Nachdem ich mich geduscht und einen Kaffee getrunken hatte, verabschiedete ich mich von meiner Frau und fuhr zur alten Fabrikhalle. Wie nicht anders zu erwarten war, waren alle anderen auch da. Wieder blickte ich mich um, bevor ich die Halle betrat und das Tor hinter mir schloss. „Hey, guten Morgen!“, begrüßten mich die anderen. „Guten morgen“, sagte ich und lies mich auf die Couch fallen. „Was ist los mit dir?“, fragte Tom, „stress mit deiner Frau??“. „Das auch, aber das ist nicht das Problem.“, antwortete ich. „Was denn dann?“, schaltete sich Julian ein. „Habt ihr denn keine Nachrichten gehört heute Morgen?“, fragte ich in die Runde. „Nachrichten? Heute? Nein!“, sagten die drei wie aus einem Munde. „Warum was ist denn so schlimmes“, fragte Peter. „Sie suchen uns. Und sie wissen das alle drei Überfälle auf ein und das selbe Konto gehen“, sagte ich und blickte dabei in ihre Gesichter. Und zu meinem erstaunen, legte sich langsam auf jedes Gesicht ein breites grinsen. „Ehrlich??“, fragte Tom. „Dann sind wir ja schon richtig berühmt.“. „Tom, hier geht es nicht um Promistatus. Hier geht es um unser Leben. Wenn die uns erwischen, dann sind wir dran. Raubüberfall, dass ist kein Kavaliersdelikt.“, sagte ich. „Ach.“, schaltete sich Julian nun ein. „Das fällt dir aber früh ein. Wehe dir, du rennst zur Polizei und verpfeifst uns. Du bist in der Sache genauso drin wie wir anderen auch. Und ich warne dich, reiß uns da nicht rein. Es war genauso deine Idee!“ Ich saß nur da, blickte zu Boden und nickte. Die Zeit verging und es war bereits Nachmittag. Ich beschloss in die Stadt zu fahren, mich in ein Café zu setzen und einen Cappuccino zu trinken. Auf dem Weg in mein Stammcafé kam ich an vielen Zeitungsständen vorbei und es schien mir als gäbe es nur ein Thema- den Banküberfall. Nachdem ich mein Ziel erreichte und mir etwas zu trinken bestellt hatte, blickte ich mich um und fragte mich, wie viele von den Menschen etwas getan hatte von dem niemand etwas wusste oder was gar strafbar war. Wie viele von den Menschen die dort saßen, trauten mir zu eine Bank zu überfallen? Was würde meine Frau sagen, wenn ich ihr es gestehen würde? Was würden die Nachbarn sagen, wenn sie wüssten neben einem Bankräuber gewohnt zu haben? Schnell schob ich die Gedanken aus meinem Kopf. Ich trank meinen Cappuccino und ging noch eine Weile spazieren. Als ich am späten Nachmittag wieder zu Hause ankam, hatte meine Frau bereits gekocht und schien nur auf meine Rückkehr zu warten. Es gab Schnitzel mit Kartoffeln und Salat- mein Lieblingsgericht. Aber warum machte sie ausgerechnet jetzt mein Lieblingsgericht? Hatte sie vielleicht etwas mitbekommen? Etwas verwirrt setzte ich mich an den Tisch und lud mir etwas von den Köstlichkeiten auf den Teller. Es war still im Haus, niemand sagte ein Wort. Nachdem wir fertig waren mit essen, ging ich ins Badezimmer um ausgiebig zu duschen. Es kam mir vor als versuchte ich meine befleckte Weste wieder weiß zu waschen. Doch natürlich ging das nicht. Nach einer guten Stunde trat ich aus der Dusche, trocknete mich ab und legte mich ins Bett, wo ich noch eine zeitlang an die Decke starrte.
Schon wieder stand ich mit meiner erhobenen Waffe vor der Dame an einem Bankschalter. Ich hielt den Lauf auf ihre Stirn und forderte sie auf mir das Geld zu geben. Das tat sie auch, doch dann, in einem Bruchteil von Sekunden fasste sie mit ihrer Hand unter die Platte des Schalters und ein lautes, schrilles Piepsen war zu hören. Ich bekam Panik und wusste nicht was ich tun sollte. Die Frau mir gegenüber, schaute mich mit einem breiten grinsen an. Und ich tat das, was ich mir von Beginn an geschworen hatte nicht zu tun. Ich umklammerte meine Waffe. Langsam bewegte sich mein Finger am Abzug und es ertönte ein lautes Knallen. Die Frau die eben noch hinterm Schalter stand, flog rücklings gegen den Tisch und ihr lebloser Körper viel quasi vor mir mit einem dumpfen Schlag zu Boden.
Mit schweißnasser Stirn schreckte ich hoch und saß kerzengerade im Bett. Meine Frau die neben mir lag sah mich entsetzt an und fragte: „Was ist los? Du hast irgendetwas geredet von Geld her oder du schießt oder so etwas in der Art.“ „Was? Ich. Nein, ich hab nur schlecht geträumt. Leg dich wieder hin und schlaf weiter.“, versuchte ich sie und auch mich zu beruhigen.
Am nächsten Morgen fühlte ich mich, als hätte ich kein Auge zugetan. Ohne zu frühstücken fuhr ich sofort in unser Versteck. Diesmal ging ich sofort hinein, ohne mich umzublicken.
„Na endlich! Wo bleibst du denn?!?“, fragten die drei wie aus einem Mund. „Wie? Warten? Warum denn?“, fragte ich leicht verwirrt. „Das ist nicht dein Ernst oder? Wie haben heute Bank Nummer vier auf dem Programm. Jetzt sag nicht etwa du hättest sie vergessen!“, sagte Julian. Da viel es mir wieder ein. Die vierte Bank in der Innenstadt stand heute auf unserer Liste. „Nein Jungs, tut mir leid. Aber ich kann euch dabei nicht helfen.“, sagte ich. „Bitte??! Was ist das denn jetzt für eine Show? Du musst mitkommen. Jetzt stell dich nicht so an nur wegen so ein bisschen Presse.“, konterte Julian. „Nein, wirklich. Es geht nicht. Ich hatte heute Nacht einen Traum, in dem ich die Kassiererin erschossen habe. Es geht nicht.“, versuchte ich es ihnen irgendwie verständlich zu machen. „Nehmt ihr mich mit, dann bin ich für euch nur eine Gefahr.“ Minuten des Schweigens brachen an. „Also gut. Peter du kommst mit mir rein. Du und Tom, ihr wartet im Wagen auf uns und helft uns wenn wir Hilfe brauchen.“, sagte Julian. Und so wurde es dann auch gemacht. Tom und ich schauten zu wie Peter und Julian die Bank stürmten. Ich hatte noch nie so ein ungutes Gefühl wie an diesem Tag. Es dauerte fast eine halbe Stunde bis die Zwei wieder aus der Bank gelaufen kamen und sich ins Auto setzten. Wieder fuhr Tom mit quietschenden Reifen davon.
In der alten Fabrikhalle zogen sich Peter und Julian um und legten die Tasche auf den Tisch. Das erste was mir auffiel war, dass sie die Tasche mitgenommen hatten, die sie von den Kassiererinnen bekommen hatten. „Warum habt ihr nicht unsere Tasche genommen?“, fragte ich. „Weil wir keinen dritten Mann in der Bank hatten, du Schlaumeier!“, fuhr Julian mich an. „Hey, jetzt mach mal halblang. Ich bin nicht mitgekommen, weil ich euch nicht noch mehr Schwierigkeiten machen will als wir ohnehin schon alle haben.“, ging ich ihn an.
„Ach, sei still!“, sagte Julian und setzte sich auf die Couch. Dann nahm er die Tasche und schüttete ihren Inhalt in die Mitte des Tisches, damit auch jeder etwas sehen konnte. Doch das was da aus der Tasche viel war kein Geld, sondern ein stinkendes Gemisch aus Papier und Abfall, welches die Bank scheinbar extra für den Fall eines Banküberfalls angefertigt hatte und wir dies ohne zu zögern und mit stolz geschwellter Brust aus der Bank trugen.
Wir lachten. Nicht, weil wir das witzig fanden, sondern eher aus peinlich berührter Verlegenheit.
Genau da stand Julian auf.
„Das macht alles keinen Sinn mehr“, sagte er. „Das ist mir gerade bewusst geworden.“ Ganz ruhig bückte er sich und packte die Sachen, die er gerade herausgenommen hatte, wieder in seine Tasche. Mit gleichgültiger Miene nickte er uns zum Abschied zu und ging hinaus, ohne die Tür hinter sich zu schließen.
Die Tür lächelte. Es war das erste Mal, dass ich sie das tun sah. Mir kam die angelehnte Tür wie ein breit grinsendes Maul vor, das mich verschlingen würde, wenn ich mich dazu verlocken ließ, Julian zu folgen. Wem lächelte es zu? Mir, uns allen. Ich sah in die Runde, und die ungemütliche Stille sagte mir, dass die anderen es auch bemerkt hatten.
„Wir müssen etwas unternehmen.“ Mehr sagte ich nicht, aber das war auch genug, denn sofort wussten alle, was zu tun war.

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Tag der Veröffentlichung: 30.06.2011

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