Es ist nachts, der Wind geht durch die düsteren Bäume.Doch sobald der Wind aufhört zu heulen, kann man von weit weg stimmen und gelächter hören.Das Gelächter kommt aus einer Burg. In dieser Burg wohnen die Kertens, eine sehr arrogante, eingebildete Famile. Sie waren der Meinung das jeder der kein zweites Haus besaß nichts erreicht hatte. In ihren Augen waren arme Menschen wertlose Menschen. Ihre Seelen waren noch viel düsterer als die Nacht. Allerdings waren sie nicht die einzigsten, den sonst hätten sie wahrscheinlich keine Freunde gehabt. Keine Freunde mit denen sie feiern konnten. Kertens Mutter sagt immer: Ich lebe für mich, nicht für andere. Wenn egoistisches Verhalten krank machen würde dann wären diese Eltern wahrscheinlich tot Krank. Ich bin die Tochter dieser Eltern. Ich muss mich immer behaupten um aufmerksamkeit zu bekommen, wenn ich etwas dummes sage erwidert mein Vater ausschließlich. " Wenn du nicht reden kannst, dann lass es." Ich bin nicht beim Fest dabei, Ich sitzte in meinem Zimmer. Ich höre das gelächter der Leute, doch das ermuntert mich nicht. Es macht mich eher nachdenklich. Leise schleiche ich aus meinem Zimmer und schaue durch einen Tür schlitz in den hell erleuchteten Saal. Das meiste was ich aus dem Gelächter heraus höre sind Sätze wie Ich habe ein neues Haus, ich habe eine neue Frisur, Ich gehe morgen tanzen usw. Man hat das Gefühl das jeder sich auf seine Weise gegenüber dem anderen behaupten möchte. Es findet überhaupt keine richtige Unterhaltung statt, sie sind alle besessen von ihren Eigentum, von ihren geheimen schätzen.Sie haben vergessen worum es im leben geht, sie sind dem Geld hinterher gerannt ohne zu sehen wen oder was sie dabei verlieren.jetzt sind ihre Herzen kalt und voller selbstverliebtheit, sie können sich küssen den sie haben das was sie immer wollten.Sie können stolz auf sich sein, doch sie können nicht sagen das sie jetzt glücklich sind.Ich sehe meine Eltern und frage mich warum ich so viel anders bin als sie. Ich stehe immer noch an der Tür und starre voller mitleid in die Menschenmenge. Langsam drehe ich mich um und sehe ein Mädchen das mich mit erstaunten Augen anschaut, Sie sieht traurig aus. Sie war geschminkt und in schönsten klamotten bekleidet doch ihre Augen erzählten Bände. Gezielt weiche ich eienen Schritt zurück. Sie flüstert: Ich weiß das du anders bist, doch ich werde es niemanden verraten.nach einer kurzen pause spricht sie weiter " Es gibt eine Kiste in diesem Schloss, da steht drin was du wissen möchtest, es ist ein Tagebuch von einem Mädchen was so war wie du. Ich schaue sie erschrocken an und frage mit leiser Stimme: " Weißt du wo sie ist, die Kiste?" Sie schaut mich erst lächelnd an und dreht sicht anschließend ruckartig um, sie verschwindet rasch im dunkeln. Ohne weiter über den sinn der Worte nachzudenken schleiche ich dem seltsamen Mädchen hinterher. Doch eine verbitterte Frau hällt uns auf, sie steht mitten im Flur und sagt " Ihr solltet schon lange schlafen, geht in eure Betten" wir sind so erschrocken über diese Frau das wir uns für einen kurzen Augenblick nicht bewegen können. Ihre fast weißen Augen waren durch die zerzausten Haare kaum zu erkennen. Sie war nicht einer von denen, sie sah arm aus, doch warum ist sie dann hier?" Ich bin die neue Hausfrau und ich kümmer mich nicht nur um das Haus sondern auch um Kinder wie euch, die den Boden verschmutzen. Ihre Augen starrten uns verbissen an und ich merkte wie meine Augen anfangen zu tännen und langsam an meinen Wangen herunter fließen. Das Mädchen was ich gefolgt bin dreht sich um und nimmt meine Hand. Sie bringt mich in mein Zimmer und schließt die Tür. Ich weiß nicht warum ich angefangen habe zu weinen.Von dieser Frau ging so viel hass und traurigkeit zu gleich aus. Das Mädchen setzt sich auf mein Bett und schaut mit einen ernsten blick auf den Boden " Meine Eltern reden nicht anders mit mir" sagt sie." Ich habe so oft geweint das ich es nicht mehr kann." Ich schaue sie an ohne etwas zu erwidern. Merkst du wie still es hier ist? frage ich " wenn nur meine Eltern und ich da sind ist es immer so. Die stille zeigt mir wie einsam ich bin, egal was wir tuhen am ende sind wir immer alleine, wie in einem Sag, totenstille. Du könntest schreien, doch in dieser riesigen Burg würde dich niemand hören." Ich glaube ich weiß wie du dich fühlst" Antwortet das Mädchen. Es ist normal verlassen zu werden , keine liebe hällt ewig, doch das Gefühl immer wieder von der selben Person verlassen zu werden ist unerträglich. Flüstere ich. Sie steht vom Bett auf und sagt mit einem finsteren schmunzeln im Gesicht " Wir müssen heraus finden wo dieses Tagebuch versteckt ist. Ich zögere erst, doch nach einigen überlegungen nicke ich dann doch und fange ebenfalls an zu schmunzeln. Wir öffnen leise die knarschende Tür, warten darauf ob es jemand gehört hat und schleichen den Flur entlang. Jedes Zimmer wird inspiziert. Wir fangen an an stellen zu suchen die völlig absurd sind. Wir überlegen sogar ob etwas in der Wand sein könnte. Im vierten Zimmer scheinen wir dann endlich fündig zu werden. in einer Kiste befindet sich eine Flasche mit einem kleinen Brief. Wir holen ihn vorsichtig heraus und machen ihn auf.
Wenn ihr wisst was schmerzen sind dann wisst ihr wie ich mich fühle. Ein Tag ohne dem was man liebt ist ein verlorener Tag. Du schaust aus dem Fenster und merkst wie deine Welt langsam zerbricht. Ich schaue in den Spiegel und Finde dort ein Bild. Es ist schön, doch leider des Waaren wertes nicht würdig. Findet mich
Wir schauen uns im Raum um und erstarren beide. 'Dort ist ein Spiegel, vielleicht meint die den' flüstere ich. 'Im Spiegel müsste sich ein Bild spiegeln wenn wir den Text richtig verstanden haben ' antwortet sie. Wir gehen zum Spiegel und sehen im Spiegelbild ein Kleines Bild mit einem Mädchen drauf. Es hat ein buntes Kleid an und lächelt. Wir drehen uns um und gehen zur Wand an der das Bild hängt. Ich nehme es in die Hand und schaue es mir an, dann drehe ich es um und mache das Papier von der Rüchseite ab. Ein kleiner Brief im Bild fällt auf dem Boden, ich hebe es auf und lese es laut for.
Wenn dir etwas schlimmes im leben passier und niemand davon
weiß ist das eine sache. Doch wenn dir etwas schlimmes passiert ist
und keiner dir glaubt was passiert ist, fühlst du dich allein gelassen.
Alleine mit all dem schmerz, die Leute selbst deine besten Freunde
denken das du Lügst.
Aus diesem Grund erzähle ich niemanden mehr was von meiner Kindheit.
Die Geschichte wird Tod geschwiegen so als ob es sie nie
gegeben hätte. Es ist eben einfacher weg zu schauen als
etwas dafür zu tuhen. Ich habe so viele Gedanken im Kopf, so viele
Geschichten doch was bringt mir das wenn sie nicht gehört werden,
wenn die Leute sich Kopfschüttelnd umdrehen und sich stattdessen schöneren
Dingen witmen. Ich kenne das Gefühl verlassen zu werden.
Was passiert ist hat mich geprägt im Positiven wie auch im
Negativen. vertraue Niemanden, lass dich nicht ausnutzen, ignoriere Menschen
die nicht gut zu dir sind, bleib dir treu, niemand hat das recht über dich zu
entscheinden, lasse niemanden zu sehr an dich ran.
Das ist alles was übrig geblieben ist und dieses Mißtrauen was in
mir ist und jeden Menschen negativ erscheinen lässt.
Tag der Veröffentlichung: 08.06.2013
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