Träume auf den Gleisen der Sehnsucht
Monotone Geräusche wiegten mich in den Schlaf
der Herr der Träume zog sanft an meinen Lidern,
holte Menschen und Freunde zurück, die ich traf,
Nebel der Glückseligkeit streiften meine Glieder.
Wie ein Märchen aus Grimms kostbarem Gut,
ein stolzer Reiter, galant und voll Edelmut,
zwei stahlblaue Augen erhitzten mein Blut,
unsere Herzen brannten wie feurige Glut.
Er ritt stolz galoppierend an mir vorbei,
die kleine Brücke schien heftig zu beben,
abrupt riß er meine Gedanken entzwei,
stürmisch, als ginge es um sein Leben.
Nie konnt’ ich vergessen den Augenblick,
Sehnsuchtsverlangen war stets mein Begleiter,
suchend nach dieser Begegnung des Glücks,
meine Seele entflammt von jenem Reiter.
Längst schon verblichen mein Liebestraum,
doch trug uns das Schicksal auf’s weite Meer
sprühende Gischt und seidiger Schaum,
zurück war mein Leben, was einst öd und leer.
Flirrende Luft im glitzernden Abendrot,
süße Hitze, voll Wärme sein Blick
zum Leben erwacht, vorbei meine Not,
Poseidons Zepter wart unser Geschick.
© Roswitha Wilker
Angekommen
Mein Zug, der bringt mich irgendwo
hin auf meiner Reise.
War unterwegs im Nirgendwo
und suchte lang schon Gleise,
die führten mich zu deiner Tür.
Nun hab ich sie gefunden.
Bin angekommen jetzt bei dir,
kann heilen meine Wunden.
So wie der Hafen für die Schiffe
bist du mir sich'rer Hort.
Mit dir, da fürcht' ich keine Riffe
und keinen düst'ren Ort.
Sitz ich am Ufer, seh kein Land,
baust du mir starke Brücken,
reichst aufmunternd mir deine Hand
und stärkst mir so den Rücken.
(c) Enya K.
Im grünen Zug
Ich sitze in einem Zug mit grünen Wänden, die mit den Bildern meiner Schwester Nora verschönt sind. Natürlich bin ich auch stolz, eine Schwester zu haben, die es geschafft hat, ihre Bilder so abenteuerlich vorzustellen.Sicher wird der Waggon sich bald füllen, denn es ist Sommer und die Menschen sehnen sich in die Ferne. Hier werden sie nicht nur ihre Reise beginnen und über die Schienen rattern, es ist nämlich ein ziemlich altmodischer Eisenbahnwagen, nein, hier begleitet sie die Kunst von Nora und entführt sie in Wälder und Schlösser, in die Weite der Sehnsucht, bevor sie angekommen sind.Und schon sehe ich sie einsteigen, beladen mit ihren Koffern und mit abenteuerhungrigen Augen in den lächelnden Gesichtern, sobald sie die Bilder im Zuge gesichtet haben.Ich sitze in meiner Ecke und beobachte still vergnügt das Treiben.
Bald hat jeder einen Platz gefunden, ein lautes Pfeifen ertönt und der Zug setzt sich in Bewegung. Zuerst sitzen alle still auf ihren Plätzen aber etwas später steht der eine oder andere auf, um alle Bilder in Augenschein zu nehmen und sich mit den anderen Reisenden darüber auszutauschen.Ich schreibe auf, was an meine Ohren dringt, später werde ich einzelne Reisende befragen. Das mache ich für Nora, denn sie kann ja nicht mit. Es ist für sie einfach nicht zu meistern mit ihrem Rollstuhl.
Die Reise geht ans Meer. Am Abend sind wir angekommen. Es ist nicht weit zum Hafen, in dem der Segler liegt, der die Reisenden auf eine märchenhafte Insel bringen wird.
Die Sonne wird jeden Moment untergehen. Es ist ganz windstill und allmählich gehen die Lichter im Hafen an. Wir bringen unser Gepäck schnell an Bord, um dann die Sonne mit großer Andacht im Meer versinken zu sehen. Der eine oder andere möchte noch etwas essen aber bald verschwinden alle in ihren Kojen. Früh beginnt der Törn. Mir ist etwas mulmig, denn ob ich seefest bin, weiß ich nicht. Am Ende werde ich seekrank, denke ich noch besorgt aber dann schlafe ich ein.
Am frühen Morgen geht es los, die Mannschaft ist schon fleißig an Deck. Die Urlauber werden eingewiesen mit Hand an zu legen. Doch aus dem Hafen fahren wir noch mit Motorkraft. Die Segel würden auf See gesetzt, falls der Wind es zulasse, heißt es. Er lässt es gnädig zu und bläst gnadenlos. Mir wird nun ernsthaft unwohl und das ganz ohne Frühstück, vielleicht ja nur deshalb, denke ich noch und renne in meine Kajüte, dann aufs Bordörtchen, auf dem ich alsbald gestört werde. Ein grünlich aussehender Mann verlangt einzutreten. Ich steige ein wenig erleichtert wieder hoch auf Deck. Ein paar grüne Segel sind bereits gesetzt, es gibt Kaffee und mächtige Käsebrote. Herrlich! Wir machen ordentlich Fahrt. Erstaunlicherweise geht es mir wieder besser. Natürlich ist es nur das fehlende Frühstück. Ich bin doch echt seetüchtig, denke ich stolz. Eine wunderbare Reise.
Die Insel ist nun in Sicht, eine grüne Insel. Nach dem Anlegemanöver gehen wir an Land, um den Tag und den Abend zu verbringen, zu erleben, zu genießen.
Ich laufe ein wenig herum, durch den Ort, durch einen ausgedehnten Park, über eine alte Steinbrücke, die scheinbar grünes Wasser überspannt. Es ist glasklar, die grünen und gelben Wasserpflanzen geben ihm wohl die Farbe. Kein Ton ist zu hören, kein Mensch ist zu erblicken. Irgendwie bin ich alleine, scheine in eine seltsame Welt gelangt zu sein. Es ist mir ganz merkwürdig zumute, in der Ferne verschwimmen grüne Hügel. Ich schließe verträumt die Augen und verspüre das Bedürfnis, ein wenig zu verweilen.
Als ich etwas später die Augen öffne, sitze ich immer noch im leeren grünen Zugabteil und kein Mensch ist außer mir im Waggon.
Helga
Unterwegs ins Ungewisse
Ich sitze oben auf der breiten Brüstung der alten Steinbrücke. Trutzig, beinahe monumental spannt sie sich über den träge dahin kriechenden Mirna-Fluss. An den Ufern das üppige Grün kündet vom späten Frühjahr. Noch hat der Sommer nicht seine unbarmherzige Sonne geschickt und die Vegetation braun werden lassen.
Kurz überlege ich, ob es nicht gefährlich sei, so oben auf der Brücke zu hocken. Aber hinter den Steinen wäre meine Sicht eingeschränkt, reiche ich doch nur wenig über die Brüstung, wenn ich dahinter stehe.
Der Himmel verwöhnt mich mit seinem strahlenden Blau und ich bin versöhnt nach den Strapazen der anstrengenden Fahrt.
Heute am frühen Morgen bin ich in Kanfanar angekommen. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, warum ich ohne große Überlegungen ein Bahnticket – nur Hinfahrt - zu diesem kleinen Ort mitten in Istrien gekauft habe. Bis München war noch alles gut. Dort musste ich umsteigen in einen Zug der jugolawischen Staatsbahn.
Die Fahrt schien endlos, von der Landschaft sah ich nichts wegen der Dunkelheit. Nur wenn der Zug an einem Bahnhof hielt, schien bleiches Neonlicht ins Abteilfenster. Menschen mit ebenso bleichen, übermüdeten Gesichtern saßen auf Bänken oder ihren Gepäckstücken auf den Bahnsteigen. Gern hätte ich ein wenig geschlafen, aber ich spürte eine zunehmende Übelkeit. Irgendwann suchte ich eine Toilette auf und bemühte mich den Brechreiz zu unterdrücken. Auf die Idee, dass ich an Flüssigkeitsmangel litt, kam ich nicht.
Dann war auch diese Nacht vorbei und als die Dämmerung heraufkroch, zeichnete sich die Landschaft draußen ab, noch in blassen Grautönen. Plattgebügelte Felder, Wiesen, in der Ferne am Horizont Hügelketten.
Endlich, endlich fuhr der Zug in den kleinen Bahnhof ein.
Und nun? Ich wusste nicht so recht weiter. Was hatte ich mir überhaupt dabei gedacht, einfach so loszuziehen? Nichts! Jan und meine Mutter hatten es als verrückt und blauäugig bezeichnet. Verrückt vielleicht, blauäugig stimmte ja nicht so ganz. Sie müssten mich ja eigentlich kennen. Immer war ich unterwegs, wenn es Probleme zu bewältigen gab.
Ich fragte einen Bahnbeamten, wie ich ans Meer komme. Er war sehr nett. Das erlebe ich so oft, wenn ich den Menschen freundlich begegne, dann sind sie es auch. Es war ein wenig schwierig, aber schließlich saß ich dank seiner im Bus nach Novigrad. Es roch merkwürdig, kein Wunder, gackerten doch einige Hühner im Fahrzeug und spazierten munter zwischen den Fahrgästen herum. Schon vor Novigrad verließ ich den Bus. Ich stand mit meinem großen Rucksack an der Landstraße ohne große Vorstellung, was ich jetzt tun solle, ich hatte ja noch nicht einmal ein Nachtquartier.
Eines wusste ich, morgen würde ich Paolo treffen, meinen langjährigen guten italienischen Freund. Er würde von Triest herüber kommen.
Nun sitze ich auf der Brücke. Keine zwei Kilometer von hier mündet der Mirna-Fluss in der Bucht Luka Mirna in die Adria, das sagt mir mein Reiseführer.
Ich verlasse die Brücke, stelle mich an die Straße, besser ich setze mich auf meinen Rucksack und überlege.
Ein Karren mit einem Esel hält neben mir an und reißt mich aus meinen Gedanken. Ein junger Mann schaut grinsend auf mich herunter, die Zügel locker in der Hand. Er spricht mich an, nur leider verstehe ich kein Wort. Er klopft neben sich auf die Bank und ich klettere hoch, ohne zu überlegen. Das ist es, was ich suche. keine Autos, keine Hektik, nein Esel, nette Männer und Muße, den Tag zu genießen.
Leider verläuft die Fahrt schweigsam. An einer Abzweigung zu einem kleinen Bauernhof lässt mich der junge Mann aussteigen. Er ist wohl zu Hause.
Aber von hier sehe ich die Stadt - Novigrad. Ich schultere meinen Rucksack und laufe los.
Gerade als meine Füße anfangen weh zu tun, erreiche ich den kleinen Hafen.
Der Wind frischt auf und füllt die Luft mit Meergeruch. Die Sonne steht tief jetzt und der Horizont färbt sich rotgolden. Die Konturen der kleinen Fischkutter sind schwarz. Ich lasse meine Blicke schweifen, setze mich auf die Hafenmauer und spüre unbändige Freude in mir aufsteigen. Meine Träume tragen meine Gedanken fort, hinein in das Abenteuer.
Enya
Eine Erinnerung
Was für ein merkwürdiger Zug denke ich als ich am Bahnhof von Bad Wildungen stehe. Meine Kur dort neigt sich dem Ende entgegen und ich will an einem der letzten Tage noch ein paar Stationen fahren und den Rückweg laufen. Nordhessen ist herrlich und das Wetter genau richtig.
Neugierig trete ich näher, er ist grün und ein wenig altmodisch. Ein alter S-Bahn-Wagen. Die Tür ist offen und mein Blick zur Uhr zeigt mir, dass ich noch Zeit habe. Die Bahn fährt alle halbe Stunde. Es wäre nicht schlimm, die nächste zu nehmen. Bunte Blumen sind aufgemalt und machen alles freundlich. Die Tür steht offen und ein Bänkchen erleichtert das Betreten. Ich fühle mich eingeladen und erklimme die kleine Stufe.
Sofort betrete ich eine andere Welt. Mir ist gleich klar, hier werden Bilder ausgestellt und da ich selber auch male, ist mein Interesse riesengroß. Ich kann durch den ganzen Wagen schauen, alles ist blitzblank und außer mir ist niemand dort. Einladend sind kleine Tische freundlich gedeckt und eine Kaffekanne steht darauf. Daneben ein Schild:
Komme gleich wieder, bitte bedienen sie sich
Ich setzt mich und höre noch wie mein Zug am Nachbargleis abfährt. Mein Blick fällt auf ein Bild, das mich sofort in seinen Bann zieht. Mein letzter Urlaub mit Karl. Wir waren in Frankreich gewesen. Genauso hatte die Brücke ausgesehen, auf der wir standen und ins Wasser schauten. Die Zeit blieb damals stehen. Wir hielten uns bei den Händen und waren so verliebt.
Im Herbst war er plötzlich gestorben. Ich musste mir mühsam ein neues Leben aufbauen. Inzwischen war er eine liebe Erinnerung, die in meinem Herzen ihren Platz hatte. Auf dem anderen Bild fasziniert mich ein prachtvolles Seegelboot.
Leuchtende Farben verleihen ihm eine geniale Ausdruckskraft. Der Maler oder die Malerin hat viel Gefühl hineingelegt und auch bei diesem Aquarell kommen Erinnerungen an längst vergangene Zeiten.
Alle Bilder schaue ich mir an, aber diese beiden beeindrucken mich am meisten. Es gibt keine Preisschilder, also ist es nur eine Ausstellung. Auf einem der anderen Tische steht eine Dose. Neugierig trete ich näher. Man bittet um eine kleine Spende für Kinder, die an einer seltenen Muskelerkrankung leiden. Natürlich stecke ich auch etwas hinein und nun wird es wirklich Zeit, die nächste Bahn kommt in wenigen Minuten.
Ein wenig melancholisch verlasse ich diesen Ort der Stille und Besinnung und steige in mein Bähnchen ein. Meine Gedanken bleiben noch ein wenig dort, aber meine Eindrücke nehme ich mit.
Geli
Anfang und Ende
Nur ein paar Schritte noch und dann hat sie endlich ihr Ziel erreicht. Da taucht auch schon, wie aus dem Nichts, die kleine steinerne Brücke über dem Fluss auf, dessen klares Wasser von den vielen grünen Pflanzen rechts und links am Ufer eine grünliche Färbung angenommen hat. Hier hatte alles vor über zwanzig Jahren seinen Anfang genommen und hier sollte es nun enden.
Es scheint sich ihn den 28 Jahren, als sie zum ersten Mal auf dieser Brücke stand, nichts verändert zu haben. Sie verlebte damals ihren ersten Urlaub auf dieser kleinen Insel und lernte hier ihre erste und einzige große Liebe kennen, ihren Mann mit dem sie 25 glückliche Ehejahre verlebt hatte. Sie hatten damals jeden Tag einen Spaziergang zu dieser Brücke gemacht, haben sich dort viele Male geküsst und waren glücklich.
Sie wollten ihre Silberne Hochzeit auf dieser Insel feiern, nur sie zwei, Kinder hatten sie keine, und auf dieser kleinen Brücke wollten sie mit einem Gläschen Champagner auf ihre gemeinsamen glücklichen Jahre anstoßen.
Sie fuhren mit einer sehr nostalgischen Eisenbahn , deren Waggons in einer fröhlichen hellgrünen Farbe angestrichen waren, bis ans Meer. Sie erinnerte sich noch genau an den Zug. Sie hatte vorher so einen Zug noch nie gesehen. Ihre Plätze befanden sich in einem durchgehenden Abteil ebenfalls mit einem grünen Anstrich. An den Wänden bemerkte sie schöne gemalte Bilder, signiert von einer gewissen Nora. Es war eine Bilderausstellung der ganz besonderen Art. Sie kannte die Malerin nicht, wollte sich aber ihren Namen merken
Am Reiseziel angekommen, checkten sie für eine Nacht in einem kleinen Hotel ein und unternahmen noch einen Spaziergang zum nahegelegenen Hafen, bewunderten dort die Schiffe und fanden auch das Segelschiff, das sie am nächsten Tag zu ihrer Insel bringen sollte.
Sie sahen dem Sonnenuntergang zu und waren ganz fasziniert von dem Bild, das sich ihnen bot, als allmählich die Lichter im Hafen angingen und diesen in ein traumhaft schönes Licht tauchten.
Erwartungsvoll und voller Vorfreude gingen sie zurück zu ihrem Hotel, verbrachten den Abend im gemütlichen Restaurant bei einem Glase Rotwein und ahnten nicht, dass es der letzte gemeinsame Abend sein würde.
Ihr Mann erlitt in der Nacht einen Herzinfarkt und erlebte den nächsten Morgen nicht mehr.
Sie kam über den Tod ihres Mannes nicht mehr hinweg. Und nun stand sie hier auf der kleinen steinernen Brücke und wollte ihrem Leben ein Ende bereiten. Sie starrte ins Wasser, welches wieder so klar war, dass sie ihr Spiegelbild darin erkennen konnte. Plötzlich war da eine Stimme, die ihr zurief, nein, tu es nicht. Sie schaute sich um, konnte aber niemanden sehen. Dann begann sie zu begreifen, dass es ihre innere Stimme war, und dass ihr Tod keine Lösung war. Für sie würde das Leben weitergehen und ihr fiel der Spruch ein, mit dem sie oft trauernde Hinterbliebene getröstet hatte:
Um in dieser Welt zu leben
Muss man fähig sein,
drei Dinge zu tun:
Lieben. was sterblich ist.
Es mit aller Kraft festhalten.
Wissend, dass das eigene Leben
Davon abhängt.
Und wenn die Zeit kommt,
es loszulassen,
loslassen.
(Mary Oliver)
Dora
Helgas Schlussgedanken
Die Kunst verführt und entführt unsere Gedankenwelt. Sie setzt in uns etwas frei, was im Alltäglichen wenig Raum erhält:
die Fantasie und öffnet uns so neue Horizonte. Sie zu entdecken, sich inspirieren zu lassen und es auf eine eigene, ganz spezielle Weise weiter zu verarbeiten, ist uns mit den vorliegenden Geschichten gelungen.
Jeder Autor hat beim Betrachten der Bilder andere Gedankengänge durchschritten und dabei vielleicht Erinnerungen aufgefrischt oder Sehnsüchte entwickelt.
Das empfinde ich auch als Gedankenfreiheit:
die Deutung der Kunst nach eigenen Vorstellungen.
Ohne Druck, ohne Zwang, nur mit sanfter Leitung kann man für Kunst begeistern.
Freiheit
Gedankenfreiheit
Bewegungsfreiheit
Handlungsfreiheit
Gedanken aussprechen
Grenzen überschreiten
Ideen verwirklichen
Wundervoll
Meine Freiheit
Mich bewegen, atmen, denken
Selber die Geschicke lenken
Möchte nehmen, geben
Kommen, gehen
Menschen in die Augen sehen
Will die Freiheit, alles zu verschenken
Brauch die Freiheit, auch an mich zu denken
Du bist Du
Und
Ich bin Ich
Meine Freiheit ist für mich
Richtig, wichtig
Aber deine
Hat den Stellenwert
Wie meine
Bildmaterialien: Bilder Helga Siebecke
Tag der Veröffentlichung: 09.03.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Mitgewirkt haben:
Roswitha, Enya, Geli, Helga, Dora