Cover

Liebe Helga,

kaum bist du nicht da, schon geraten wir auf Abwege,lach!

Bei einer Diskussion über Wochenendaktivitäten ging es plötzlich, statt um Kunst, ums Kochen und Backen. Es wurden Rezepte ausgetauscht, und plötzlich stand das Thema "Kochbuch" im Raum. Die Idee hat sich so in unsere Köpfe gesetzt, dass wir wieder nicht zu bremsen waren, du kennst uns ja!?

Hoffentlich ist Helga damit einverstanden, meldete sich unser Gewissen. Doch wir haben alle Bedenken fortgewischt, denn schließlich sind Kochen und Backen ja auch Künste! Ein guter Koch oder Bäcker ist auch ein Künstler, nicht wahr?

Eine schön dekorierte Tafel ist künstlerisch gestaltet, und edles Porzellan wird ausgestellt, damit man es bewundern kann.

Die Idee war geboren, nun kommt das Ergebnis.
Das Buch soll Dir gewidmet sein, liebe Helga, als kleine Überraschung für dich und als Dankeschön für Deinen unermüdlichen Einsatz und Deinen unerschöpflichen Ideenreichtum hier in unserer Gruppe!

Danke von uns allen!

Viel Spaß beim Anschauen und Lesen, auch für alle anderen Leser, vielleicht sogar beim Kochen und Backen? Wer weiß?


Deine/Eure Gruppe vom Atelierfenster!


Kunst und Kochen.

Herbstzeit = auch oftmals gleichzeitig Backzeit. Juchhu.

Da unsere Initiatorin Helga sich so viel Mühe mit unseren Büchern macht, haben wir uns als Überraschung für sie ausgedacht, uns zusammenzusetzen und einen gemütlichen Kaffeeklatsch zu veranstalten.

Man stelle sich vor, wir sitzen alle in einer Runde und schlemmen und quatschen.
Auf dem Tisch ein bunter Strauß, die Kerze brennt.
Sich Kochrezepte auszudenken ist etwas ganz Tolles, etwas Kreatives, fast könnte man sagen es steckt ein Anflug von Kunst oder Künstlerischem darin.
Die Sinne durch Düfte anzuregen und die Kreativität auf unterschiedliche Arten sprechen zu lassen ist auf jeden Fall Kunst wenn man nicht nur Kochbücher bemüht, sondern sich selbst etwas ausdenkt.
Und so dachte ich:
Au ja, ich habe jede Menge Lust auf frisch Gebackenes, es duftet so schön, alles was aus dem Backofen oder auch vom warmen Herd kommt, macht die Küche gemütlich warm und verschafft uns zu der nun kühleren Jahreszeit ein absolut heimeliges Gefühl, fast, als ob schon Weihnachten wär, doch bis dahin, ist’s noch lange hin.
Kuchen habe ich in letzter Zeit sehr viele gebacken, allerdings alle auch aufgefuttert, was sich dann auch gerne auf meinen wohl gerundeten Hüften zeigt, deshalb habe ich mir gedacht, warum nicht mal was ganz anderes und mir einige Chutneys gemacht. Liebe Helga und auch Ihr alle anderen, möchtet Ihr das mal probieren?



Sie schmecken gar zu köstlich als Marmeladeersatz sowohl auf’s Brot, über Quark oder über einen eher geschmacksneutralen Käse gestrichen, als auch wunderbar zu Gebratenem wie Hackfleischbällchen, die oft ziemlich langweilig schmecken, auch zu Braten oder Schweins- und Rindswürstchen und gar sensationell als Soßenwürzung in jeder dunklen oder hellen Soße, ganz gleich wozu man sie macht.
Gulasch eignet sich ebenfalls hervorragend und bietet sich geradezu an für ein gutes Chutney, dass ich aus vielerlei Früchten herstelle.
Ich denke mir einfach welche aus, und sie schmecken köstlich.
Hier ist eines aus Äpfeln die ich aus dem Fallobst aus dem Garten mache.
Die Menge derselben denke ich mir ebenfalls aus, es ergibt immer so drei bis Fünf Einmachmarmeladengläser, die ich dann im Dunklen schön kühl mindestes ein halbes Jahr aufbewahren kann.


Apfelchutney

Klarsichtäpfel mit Schale ( erst waschen – etwas zerkleinern)
Helle Senfkörner
Kandiszucker
Rum
Rosinen
1 Teelöffel Essig
Alles wahlweise miteinander vermischen, mit dem Pürierstab etwas vermusen, gut aufkochen lassen und in heiße Gläser einfüllen, mit Rum bedecken, auf den Kopf stülpen und erkalten lassen.

Ein Zweites: Apfelchutney: Vorsicht süss-sauer-scharf

Äpfel und Birnen
auch ein oder 2 Pfirsiche
Gelierzucker 1&1 - ein halbes Päckchen
Chili und Paprika als Gewürz
Sparsam, dennoch deutlich spürbar damit abschmecken

Schmeckt wunderbar und eignet sich ebenfalls auch als Brotaufstrich, oder als Soßenbeilage.
Na, schon Appetit darauf, so etwas oder ähnliches nachzumachen?
Ich denke, jetzt werden wir alle herzhaft miteinander lachen.
Uih…ist das schön scharf.
Wahlweise kann man natürlich auch entsteinte Pflaumen für das Chautney nehmen.

Ach ja, und als Clou - apropos Kuchen, auch dafür kann man es verwenden.
Beispielsweise für einen zarten Butterkuchen als feine Würzung kann man das Chutney dick aufstreichen, Streusel darüber, Butterflöckchen drauf, das schmeckt einfach hmmm…besonders würzig und lecker!

Aber ich kann auch Hefeteig und da wir ja heute in erster Linie vom Backen sprechen, dachte ich mir, füge ich noch ein Rezept dazu, dass ich in unserer Oberhessischen gefunden und vorprobiert habe.

Die kleinen Dinger schmecken so lecker leicht und flockig, als könne man nicht mehr aufhören hinein zu beißen, und sind, man höre und staune, trotz Hefeteig, fix gemacht.

Das Rezept dazu
Hier ist es:

Zutaten
500 gr Mehl
500 gr frischer Quark
Salz
40gr Hefe
Ca 1/8 ltr. Milch
2 Eier
150 gr Zucker
100 gr Butter
Schale einer unbeh. Zitrone
Rapsöl nimmt man
zum ausbacken.

Mit all den köstlich frischen Zutaten einen frischen Hefeteig herstellen, gehen lassen, leicht durchwalken als wollest du ihn liebevoll kneten, - man stelle sich die Lieblingshautpartie des Liebsten unter den Händen vor –
Zu kleinen Kugeln verarbeiten, bitte die Phantasie zügeln, es ist nur Hefeteig … lacht
30 Min. gehen lassen
Öl in die Friteuse oder Pfanne, auf 175° erhitzen und die „Bällchen“ zugedeckt 2 Minuten knusprig frittieren, dabei ab und zu wenden, in der geöffneten
Pfanne dann - weitere 2 Minuten frittieren, damit sie schön braun und knusprig werden.
Herausnehmen, in Puderzucker wälzen und ab damit flugs vom Teller schon mal eines davon in den Mund.
Und nun lasst es Euch schmecken.

... Jetzt warten wir nur noch gespannt darauf, dass Helga durch die Tür kommt und sich mit uns freut.

© Angelface


Pflaumen-Pfirsich Kuchen

Zutaten:
250 g Butter
200g Zucker
3 Eier
1P.Backpulver
1P. Vanillinzucker
300g Mehl
300g Pflaumen ca. entsteinen
2-3 Pfirsiche in enthäuten und Spalten schneiden

Butter, Zucker, Vanillinzucker und Eier schaumig schlagen
Mehl und Backpulver gut unterrühren
Die Hälfte des Teiges in einer gefetteten Springform verstreichen
Die Pflaumen am äußeren Rand kreisförmig leicht in den Teig drücken,
in der Mitte die Pfirsiche verteilen. (man kann auch nur Pfirsiche nehmen)
Den restlichen Teig oben drauf verstreichen.

Mit 170-180 Grad Heißluft 45-50 Minuten backen
Wenn der Kuchen abgekühlt ist mit Puderzucker bestreuen
oder mit Sahne essen

Guten Appetit wünscht ©Klärchen



Puffer

 

Wollt ihr's mit diesen Zutaten versuchen?
Es stimmt: Puffer heißt der Kuchen.
Opa Carl war Bäckermeister.
Er backte nichts aus Teig wie Kleister.
Locker, luftig muss er sein.
Das war sein Motto, das schmeckt fein.

Hier das Rezept und wie man's macht.
Geb't auf die Reihenfolge Acht.
Clara sagt: "Nicht weitersagen,
ihr dürft es alle nicht verraten.
Doch mit Verlaub
Probieren ist erlaubt."




Zutaten:



10 Eier
125 g Zucker
125 g Mehl
125 g sehr kalte Butter
1 Fl. Bittermandelaroma
das abgeriebene einer unbeh.Zitrone
3 Hände voll Rosinen


Zubereitung:

 

Eigelb und Zucker mit dem Rührgerät schaumig rühren.
Aroma und Zitrone zugeben.
Eiweiß sehr steif schlagen und auf die
Eigelbmasse geben (noch nicht vermischen!!!)
Das Mehl auf ein Holzbrett geben und die sehr kalte Butter auf dem Mehl klein hacken.
Die Rosinen ebenfalls mit dem Mehl vermischen.
Die Mehlmischung oben auf das Eisweiß geben und alle Zutaten vorsichtig unterheben bis alles locker miteinander vermischt ist.

Die lockere Teigmasse in eine sehr große Topfkuchenform füllen.
Die Form muss dick mit Butter eingefettet und mit Mehl ausgestäubt werden.

Backzeit: 55 Minuten bei 200 Grad backen.

 

Hmmm ... vom Konditormeister empfohlen.



Rezept und Foto von Clara

Erinnerungen

Wenn ich Rührteig herstelle, erinnere ich mich gern an meine Kindheit.
Am Wochenende backte meine Mutter immer einen Rührteigkuchen, oft einen Marmorkuchen.
Wir vier Kinder durften dann die Löffel ablecken und die Schüssel sauber kratzen. Jede Woche abwechselnd, zwei die Schüssel und zwei die Löffel bearbeiten. Da blieb kein bisschen Teig übrig. Es war manchmal das einzige Süße, was wir in der Woche bekamen.
Wir freuten uns riesig auf den Kuchen am Wochenende.
Wenn es Oma´s Butterkuchen gab, der noch warm war, waren wir nicht zu halten.

© Text und Bilder Klärchen


Oma´s Butterkuchen

Quark-Ölteig
250 g Quark
125 g Zucker
1 Pr.Salz
2 Eier
400 g Mehl
1 P. Backpulver
1 P. Vanillinzucker
8 Eßl. Öl
6 Eß. Milch

Quark-Ölteig herstellen ( alles gut verrühren )
Auf einem Blech mit Backpapier verteilen, Teig mit Zucker bestreuen
Und Butterflöckchen draufsetzen
20 Minuten bei 180 Grad backen

Schnell, leicht und lecker, Klärchen empfiehlt




Könnt ihr euch vorstellen, wie es ist, in einem Land zu leben, indem es das gute alte Roggen-Mischbrot

nicht zu kaufen gibt.
Also machte ich aus der Not eine Tugend und lernte Brot zu backen.

Zutaten für 1 Brot:
300g Weizenmehl
400g Roggenmehl
1 Teel. Salz
Kümmel (wer mag)
1 ½ P. Trockenhefe
½ ltr. Lauwarmes Wasser
300g Weizenmehl

So wird’s gemacht:
Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit Kümmel mischen. In die Mitte eine Mulde drücken. Das warme Wasser in die Mitte einrühren, Salz und Hefe untermischen und das ganze kneten, kneten, kneten.
In der Schüssel ca. 50 Min., mit einem Tuch bedeckt, gehen lassen.
Weitere 300g Weizenmehl dazugeben und nochmals durchkneten.
Das Brot auf ein gemehltes Backblech geben und weitere 50 Min. gehen lassen

Den Backofen auf 230°C vorheizen.
Das Brot in den vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene schieben. Sofort eine Tasse Wasser auf den Herdboden gießen und die Tür blitzschnell verschließen.
Nach 10 Min eine Tasse Wasser auf den Herdboden stellen, den Ofen auf 200 Grad herunterschalten und weitere 50 Min. backen.




Zum noch warmen Brot serviere ich ein Hommous bi Tahini (Kichererbsendip)


Zutaten:
250 g Kichererbsen aus der Dose
3-4 Eßl. Tahini
3 Knoblauchzehen
Saft von einer Zitrone
Olivenöl und Minzblätter zum Garnieren
Salz nach Geschmack

So wird`s gemacht:
Kichererbsen zum Kochen bringen (20 Min. im Schnellkochtopf)
abgießen
in die Küchemaschine geben und mit den Knoblauchzehen, der Tahinipaste und dem Zitronensaft zu einer glatten Paste verrühren.
In einer Schüssel anrichten und mit Olivenöl und Minzblättern garnieren.

Guten Appetit.



Tintenfischpfanne aus Ägypten




Tintenfisch in heißem Chiliwasser kochen

Olivenöl in die Pfanne geben
1 Zwiebel andünsten
reichlich Tomatenmark und Wasser zugeben
grüne Chilischote und
2 gehackte Knoblauchzehen zufügen
den gekochten Tintenfisch dazu
Dill oder Basilikum je nach Geschmack kleinschneiden und beifügen
mit schwarzem Pfeffer, Salz, rotem Chilipulver und Cumin abschmecken
Zitronenscheiben und schwarze Oliven dazu – fertig

Dazu serviere ich heute Amaranth, das nicht zu den klassischen Getreiden gehört, sondern zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Es zählt zu den ältesten Kulturpflanzen und wurde bereits von den Azteken, Inkas und Mayas als Grundnahrungsmittel geschätzt.

© Text und Bilder sissi


DINKEL-APFELTORTE

125g Butter
100g Zucker
1P.Vanille
3Eier
100g Dinkel Vollkornmehl und
75 g Dinkelmehl
1Tl. Backpulver
etwas Rum
4-5 Äpfel

Die Äpfel schälen, vierteln, das Kernhaus entfernen.
Die Äpfelviertel auf der Rückseite gleichmäßig
längs einschneiden. Butter Zucker und Vanille
schaumig rühren, dann die Eier und den Rum
darunter rühren. Mehl sieben Backpulver drunter mischen
und unter die schaumige Masse heben. Den Teig in eine
gefettete Springform füllen und mit Apfelvierteln belegen.
50 - 60 Min. bei 175 C backen.

Das Rezept stammt von Hildegard Bingens Vollkornbuch.

Er schmeckt wirklich köstlich! Ein wenig Schlagobers drauf.
Serviert wird, mit einen Glas Rotwein oder Kaffee!
Möge dieses einfache Rezept Euch gelingen.

Text und Bild Waltraud



Bild Waltraud "Schöpferische Kraft"!








Etwas Gesundes zum Nachtisch!

Schon als der Apfelbaum noch blühte, war Eva darauf versessen, von den Äpfeln zu essen.

Text conrad


Hunger

seit er verheiratet ist

schaut er öfter mal bei mir vorbei

und brät sich in meiner Pfanne

ein Ei

seine Frau hockt derweil

mit verschränkten Beinen

auf dem Boden ihrer Küche

meditiert darüber

was sie kochen soll

er behauptet

nicht die Erleuchtung

sondern der Hunger sei es

der sie nach drei Tagen

aufspringen läßt

sie kocht dann

was Vegetarisches


Genau so sieht es aus, wenn wir Chinesen unsere Nudeln essen, sagte der chinesische Koch, als er das Gemälde des weltbekannten Malers betrachtete#


Der Meisterkoch kocht das Obst kaputt. Apfelkaputt, Birnenkaputt, Pflaumenkaputt.


Die Frau des Lyrikers beteiligte sich diesmal auch am Dichterwettstreit. Sie errang den ersten Preis, durch ein Süppchen, das sie für die Jury kochte. Dieses Süppchen war ein Gedicht.


Fünf Frauen liebten den armen Poeten, vier kochten für ihn, für jedes Gedicht ein Gericht. Die Jahre gingen dahin und mit ihnen die Geliebten. Nur die fünfte, die nicht kochen kann, ist ihm geblieben.


"Was krieg ich heute zu essen?" Ich weiß, was meine Katze mir sagen will, wenn sie mich so anschaut. Sie mag es nämlich, wenn ich ihr die Namen von Leckerbissen ins Ohr säusle.


Ein Denkmal aus Marmor hätte er sich verdient, statt dessen hat man ihn bei seinem Firmenjubiläum mit Kaffee und Marmorkuchen abgespeist




Bild von Waltraud

Rezept folgend
Kochen mit Phantasie von Helmut Trunz
aus Mary Hahn's Kochbuch-Verlag



Bild Kürbis von Katja





Dinkelbrötchen

Essen ist doch echt was Feines, lächel! Und auch gesundes Essen macht wirklich Spaß und schmeckt.
Zum Beispiel Vollkornbrötchen, also Brötchen aus dem vollen Korn und keine Körnerbrötchen! Das wird gern verwechselt.
Ich backe sie hin und wieder selber, da weiß man dann, was darin ist.
Damit ihr es auch mal ausprobieren könnt nun das Rezept.
Wir brauchen:

500,o Dinkelmehl
1 Päckchen Trockenhefe oder 1 Würfel Hefe
1Teelöffel Honig
300 ml Milch oder Wasser (ich mache immer halb und halb!)
1Teelöffel Salz
2 Esslöffel Pflanzenöl (z.B. Sojaöl oder Sonnenblumenöl)
Backpapier

Wir füllen das Mehl in eine große Schüssel und mischen es mit der Trockenhefe. Dann geben wir alle Zutaten vorsichtig dazu und beginnen, alles miteinander zu vermengen. Das ist eine matschige, klebrige Angelegenheit, lach, aber es muss solange vermengt werden, bis der Teig geschmeidig ist.
Nun muss der Teig bei Zimmertemperatur mindestens 40 Minuten gehen. Am besten stellt man ihn in eine warme Zimmerecke und deckt ihn mit einem sauberen Geschirrtuch ab.
Anschließend formen wir 15-20 Brötchen, je nach gewünschter Größe, aus dem aufgegangenen Teig. Die Brötchen setzen wir auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Nun müssen die geformten Brötchen nochmal etwa 30 Minuten gehen, danach kann man sie, für einen schönen Glanz, vorsichtig mit Milch bestreichen. Wer will, kann die Bötchen auch mit Mohn, Sesam, Körnern oder Hafer bestreuen, auch mit Käse lassen sie sich gut verarbeiten.
Der letzte Arbeitsgang ist das Backen. Wir heizen den Backofen auf 200 Grad vor, dann kommen die geformten, aufgegangenen Brötchen hinein.
Nach ungefähr 25 Minuten (bitte so ab 20 Minuten mal nachsehen, zwinker!) sind unsere Brötchen fertig.

Das Haus duftet schon nach frisch gebackenen Brötchen, mmhm! Lecker!
Guten Appetit!


Bild und Text © GaSchu


Pfefferminzlikör
4 Zweig/e Pfefferminze, flaschenlang, frisch
4 Blätter Zitronenmelisse
2 Gewürznelken
1 Liter Schnaps (Kornbrand)
250 g Zucker

Zubereitung
Die frischen Pfefferminzzweige und Zitronenmelisseblättchen abspülen und abtrocknen. Die Pfefferminzzweige mit den Stielen nach oben in eine Flasche stecken.

Zitronenmelisseblättchen und Gewürznelken zugeben und alles mit dem Kornbrand auffüllen.
Die Flasche gut verschließen und den Liköransatz 20 Tage an einem warmen Ort ziehen lassen. Dann die Minzezweige herausnehmen und den Ansatz verkosten.

Ist der Pfefferminzgeschmack intensiv genug, den Ansatz filtrieren. Wird ein intensiverer Geschmack bevorzugt, können noch einmal frische Minzezweige in den Ansatz gegeben werden. Den Ansatz nach einigen Tagen nochmals verkosten.

Den Zucker in 150 Milliliter warmem Wasser gänzlich auflösen. Den gefilterten Liköransatz mit der Zuckerwasserlösung süßen, je nach Geschmack mehr oder weniger der Lösung zugeben.

Den fertigen Likör noch einige Zeit in der Flasche an einem warmen Ort reifen lassen.
Je länger der Pfefferminzlikör lagert, umso harmonischer wird er im Geschmack.




Prost Helga!
Auf Dich und unsere Gruppe, das Atelierfenster.

Impressum

Texte: Alle Rechte an den Fotos und Texten sind bei den Autoren.
Tag der Veröffentlichung: 09.09.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für unsere Administratorin Helga!

Nächste Seite
Seite 1 /