Hermann Hesse
, Die Morgenlandfahrt, Gesammelte Werke Bd. 8
Denn mein Glück bestand tatsächlich aus dem gleichen Geheimnis wie das Glück der Träume, es bestand aus der Freiheit, alles irgend Erdenkliche gleichzeitig zu erleben, Außen und Innen spielend zu vertauschen, Zeit und Raum wie Kulissen zu verschieben.
Ralph Waldo Emerson,
Ausgewählte Texte
Die Wirklichkeit bleibt stets hinter dem Erträumten zurück. Wir leben in einem System der Annäherungen.
Fernando Pessoa,
Das Buch der Unruhe
Lesen heißt durch fremde Hand träumen.
Aristoteles
Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser durch die Bewegung verzerrt und man müsse daher verstehen, in dem verzerrten Bilde das Wahre zu erkennen.
Victor Hugo
(26.02.1802 - 22.05.1885)
Denken ist die Arbeit des Intellekts, Träumen sein Vergnügen.
Marie Freifrau v. Ebner-Eschenbach
Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind!
Wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.
Wolken
Ziehen scheinbar langsam unter dem blauen Himmel dahin, wechseln ständig die Form und verändern ihre Farbe, willkürlich anmutend.
Mein Augenpaar wandert langsam mit und begleitet die abenteuer-
lichen Formen bis sie aus dem Blickfeld verschwunden sind. Aber der träge Wind lässt neue Gebilde vorüberziehen, die an eigentümliche Fabelwesen erinnern oder ganz plötzlich auch andere Assoziationen bewirken. Ein Zusammengleiten und Auseinanderfließen der besonderen Art, zeitlich kaum einzuordnen, nicht vorhersehbar, wechselhaft, immer neu, faszinierend.
Das große Spiel der Elemente, das gewaltige Spiegelbild eines ganzen Lebens.
Völlig ungerührt, unbeteiligt schweben sie erhaben über mir und ich spüre aus meiner Perspektive die Grenzen des menschlichen Seins.
Seltsam ist nur, dass ich die Botschaft freundlich, gelassen ja völlig selbstverständlich aufnehme und in diesem Moment sich die Gedanken absolut ruhig und natürlich verselbständigen
Ein Geräusch, eine so sinnlose Notwendigkeit, holt mich aus meinem Traum zurück und ein wenig geglättet, beginne ich mich wieder dem Unvermeidlichen zu widmen, dem Tagwerk eine Ameise….
Text und Bild Helga
Träume
Träume ziehen sich durchs Leben wie eine lange Perlenkette. Jede Perle ist ein Traum. Keine Perle gleicht der anderen. Sie sind klein oder groß und wir nehmen sie in den unterschiedlichsten Farben wahr. Manche sind dunkel und undurchsichtig, andere wiederum hell und strahlend. Sie können in den schönsten Farben leuchten.
Die kleine Clara träumte nachts im Schlaf oft von Gestalten, die sie verfolgten. Sie kam aber nicht von der Stelle, obgleich sie sich alle Mühe gab. Die Beine schienen am Boden zu haften, als wäre Klebstoff darauf. Es handelte sich nicht immer um menschliche Gestalten. Es waren auch manchmal große Hunde.
Kurz bevor die kleine Clara in ihren angstvollen Träumen gepackt oder gefangen wurde, wachte sie auf und konnte durchatmen. Es war nur ein Traum.
In schönen bunten Farben leuchteten immer die Träume, in die die kleine Clara versetzt wurde, wenn die Oma ihr Märchen erzählte von einer schönen Prinzessin und einem Prinzen oder später, wenn Vater oder Mutter sie in ein Theater oder in den Zirkus begleitete. Diese Erlebnisse und Träume hatten eine lange Nachwirkung bis hin zu späteren Operetten und Opernbesuchen.
Unterm Zirkuszelt
Theater
Clara war immer ein verträumtes Mädchen, auch als sie zu einer jungen Dame herangewachsen war, was bisweilen aber zu einer Äußerung des Vaters führte, die ihr sehr missfiel. Er meinte nämlich: „Du bist eine Träumerin!“, will heißen, du hast nur Unnützes im Kopf, aber denkst zu wenig an ernsthafte Dinge.
Ein wenig beleidigt zog sich Clara dann zurück.
Einen schönen Traum, den Clara jahrelang in ihrem Hinterkopf hatte, war eine Reise in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Text und Bilder von Clara
Erst nachdem alle anderen notwendigen Träume, die zum ganz normalen Leben gehören, erfüllt waren, konnte endlich dieser schöne Traum in Erfüllung gehen.
Ich bin inspiriert
Ich bin fasziniert
Mein Traum wurde wahr
Ich war wirklich da
Im Westen der USA
Text und Bild von Clara
Träume....
sind etwas so wunderbares und so individuelles, wie der Mensch selbst..
Sie sind die Verbindung zwischen der Seele und dem Herzen zu dem Verstand.
Denn Träume entstehen im Herzen und der Seele, der Verstand versucht, sie Wirklichkeit werden zu lassen.
Träume sind so frei... und so bunt und farbenfroh...
Sie spiegeln unsere Ziele des Lebens wider...
Das, was wir erreichen wollen, irgendwann einmal vielleicht...
Sie können Utopie sein, und doch sind sie so besonders einzigartig, und wir glauben an sie und ihre Erfüllung.
In Krisen klammern wir uns an sie, um nicht dem Schlechten und Traurigen zu verfallen.
Träume sind damit auch Retter und Mutmacher...
Sie halten uns aufrecht und geben unsrem Leben einen Sinn, weil wir nach dem Traum streben.
Träume sind so unendlich wandelbar und zu verändern, zu erweitern, umzugestalten, so wie es einem gerade gefällt und vor allem gut tut…
Wenn man träumt, dann ist man in seiner eigenen Welt, in die kein Fremder Zutritt erhält, außer man bindet ihn ein und lässt ihn teilhaben….
Ich liebe es zu träumen und meiner Phantasie keine Grenzen zu setzen…
Ich träume so gerne, weil ich so der Realität entfliehen kann und ich mir so eine Auszeit hole, vom Alltag und den traurigen Ereignissen...
Ich erschaffe mir meine eigene Welt, mit Dingen, die meiner Seele und meinem Herzen gut tun…
Der Verstand und die Logik werden ausgeschaltet, sie haben dann Pause.
Der Blickwinkel kann sich sekündlich ändern, oder verschiedene überschneiden sich…
Sie werden breiter.. Manchmal schmaler...
Und je mehr ich meinen Gefühlen freien Lauf lasse, umso realer und farbenfroher werden meine Träume und Sehnsüchte…
Und umso näher komme ich an ihre Erfüllung…
Ja… Ich war schon immer eine Träumerin….
Und deshalb werde ich wohl auch nie erwachsen werden…
Aber darum bin ich nicht böse…
Ich bin gerne Kind... und mit den Träumen erhalte ich mir jeden Tag immer wieder mein inneres Kind am Leben...
Ich werde mir es auch nie abgewöhnen, oder vernachlässigen.
Wer das Träumen und die Phantasie verloren hat, ist für mich ein armer Mensch… Egal wie reich er ist, er ist arm…
Kinder sind so reich… Sie beneide ich.. Um ihre Unschuld und Naivität.. Ohne Vorurteile und Ängste träumen sie.. Ohne Logik und Sinn.. (Erwachsenen-Sinn)
Denn sie haben noch die vollkommene Freiheit und ihre Träume und Phantasien kennen keine Grenzen…
Doch je älter man wird, werden diese von der Realität und Wahrheit eingeholt und zerstört… Wenn man sie nicht lernt zu schützen!
Manch einer hat sein inneres Kind durch Enttäuschungen verloren, und damit auch seine Träume…
Was wäre ein Leben ohne Träume?
Für mich unvorstellbar und schrecklich!
Und egal wie alt man ist, sein Kind sollte man nie verlieren…
Denn:
Träume sind kleine Oasen in unsrem Alltag!!
@Lilie (Text & Bild)
Als Kind erschuf ich mir meine eigene kleine Traumwelt…
Eine Welt, in der ich geliebt wurde, in der ich Wärme und Geborgenheit bekam, und auch Schutz.
Auch wenn ich die Gefühle in Wirklichkeit nie bekam, so stellte ich es mir einfach vor, wie sich das anfühlen könnte.
Und jede Nacht betete ich.
„Lieber Gott,
bitte schick mir doch einen Engel…
Solch einen Engel, der mich beschützt, mir Geschichten erzählt, der mir zuhört, der mit mir spielt und durch die Natur spazieren geht.
Der mit mir zusammen eine Phantasie-Welt baut, mich zum Lachen bringt, mich in den Arm nimmt, wenn ich traurig bin, der mir Liebe schenkt.
Bitte, schick mir doch so einen Engel!“
Manchmal wünschte ich mir, einfach nicht aus meinem Traum aufzuwachen….
Ich wünschte mir, adoptiert zu sein, dass irgendwo draußen meine wirkliche Mama ist, die mich lieb hat und gut zu mir ist.
„Du meine Mama da draußen, bitte hol mich doch von hier weg!“
Ich fühlte mich in dieser Familie nicht dazugehörig; ich war anders, ich musste anders sein, sonst würden sie mich nicht so schlecht und lieblos behandeln.
Oft stand ich mit Tränen in den kleinen runden Kinderaugen an meinem Fenster und blickte in die Tiefe.
Ich fragte mich, ob ich nicht springen solle, dann wäre alles vorbei…
Ich wollte nie dorthin, weil ab da, fing meine persönliche Hölle an.
Des Öfteren bin ich auch nach der Schule nicht dorthin…
Natürlich war dann Streß pur als ich doch irgendwann ankam… aber gesucht haben sie mich nie… und jedes Mal, wenn ich die Haustür wieder aufschloss, bereute ich es, zurückgekommen zu sein.
Ich ärgerte mich jedes Mal!
Meist verzog ich mich direkt in mein Zimmer, in meine Traumwelt, wo ich geliebt wurde.
Denn viel mehr als diese Welt hatte ich nicht…
Freunde nicht auch wirklich, weil ich nie weg durfte und es durft auch äußerst selten mal jemand zu mir kommen, und wenn, dann war es für mich meist sehr peinlich… also erfand ich immer neue Ausreden, warum ich nachmittags keine Zeit hatte.
Ich war so traurig und einsam…… Meine Freunde hab ich immer beneidet… Ich habe so etwas immer vermisst….
Ich weinte so oft bittere Tränen und wollte nur weg… Einfach weg… In die Arme einer liebevollen Familie…
Was hatte ich Kind nur angestellt, dass mir das verwährt blieb…
Was hab ich getan??
In unserer Familie zählte immer nur Leistung, Leistung, Leistung!
Doch so sehr ich mich auch immer anstrengte, ich war nie gut genug.. nie…
Nach außen hin musste immer alles glänzen und die Fassade der Familie aufrecht erhalten bleiben… Friede, Freude, Eierkuchen… Mein Selbstvertrauen war nie da gewesen… es hatte gar keine Chance zu wachsen… Oft wurde ich in der Öffentlichkeit zusätzlich noch runter gemacht und bloß gestellt, wodurch ich noch ruhiger und ängstlicher wurde… Ich war eine kleine graue Maus… ohne eigene offene Meinung… ohne Selbstvertrauen… ohne Liebe… ohne Hilfe…
Ich liebte mein Zimmer abgöttisch:
Es war am Ende der Wohnung, das letzte Zimmer, abgeschnitten von dieser Familie, die nicht meine war.
Dort war meine Traumwelt….
Da konnte mir nichts passieren…
Da durfte ich Kind sein!
Jetzt nach fast 20 Jahren hat man mir meinen Engel, den ich mir damals so sehr wünschte, geschickt…
Ich habe zwar so lange gewartet, aber das Warten hat sich gelohnt:
Mein Traum, eine liebvolle Familie und vor allem eine Mama zu haben, die mich lieb hat, für mich da ist, mir Wärme, Geborgenheit und Schutz schenkt, hat sich jetzt erfüllt!!!
Ich habe diesen Traum nie aufgegeben, auch wenn er für manch einen bestimmt seltsam klang und eine reine Utopie darstellte, aber er hat sich verwirklicht, weil ich an ihn glaubte!!!
Immer und immer wieder habe ich diesen Traum geträumt!!
Jetzt lebe ich meinen Traum!!!
Hört niemals auf zu träumen!!!
Träume können immer in Erfüllung gehen!!
Ihr dürft nur nicht den Glauben an sie verlieren, und glaubt nicht denen, die das Träumen lächerlich machen: Sie sind nur neidisch, weil sie nicht mehr träumen können!!
@Lilie (Text & Bild)
In einen Traum hineinträumen
Träume sind Schäume sagen wir immer
oft auch unerfüllte Wünsche
und sehnen uns doch danach
zu träumen
in einen Traum
der in der Wirklichkeit
nicht sofort wie eine Seifenblase zerplatzt
in Tagträume hinein fallen lassen
auch mal ausruh’n
von Hektik und Stress, der Eile
ohne zu verweilen
in Nachtträumen schwelgen
voller Zärtlichkeit
voller Hoffnung und Vertrauen
wer nicht träumt
hat keine Phantasien mehr
im Traum ist oft deutlich erkennbar
das, was längst nicht mehr ist
im Traum entspanne ich
so drifte ich ab in einen Traum
lasse mich hinein fliegen
bin schwereleicht
und ganz ohne Sorgen
ohne Ängste und
ohne einen einzigen Wunsch
hoch über die Wolkenfelder
in einen blauen Himmel
der endlos ist
bin leicht wie eine Feder
ohne Körper, alles um mich herum
ist
... nur ein leiser Gedanke
im Traum sind wir
ohne Alter
ohne Gestalt
ohne Gesicht
im Traum finden wir
unser Gleichgewicht
T r ä u m e
sind etwas Wunderbares
im Traum ist nichts laut
nichts heftig
nichts stört
im Traum
bin ich immer
ganz und gar
ich
Träumst du oder wachst du
fragt eine leise Stimme in mir
wenn ich mich sehne.
Doch dann wache ich auf
bin wieder in der Wirklichkeit
und oft nicht ich
doch im Traum bin ich immer ein Licht
im Traum traf mich ein Gedanke
ich war noch nicht richtig bei mir
er kletterte wie eine kleine Rosenranke
in Gedanken zu dir
Oftmals interpretieren wir
ganz viel in einen Menschen hinein.
wir träumen ihn uns
als fiktive Gestalt.
Ist er nicht ein völlig anderer
als der, den wir sahen
als er uns zum ersten Mal begegnete?
War es nicht nur der Wunsch
nicht mehr alleine zu sein
was uns bewog bei ihm zu bleiben
um nun zu Zweien zu sein?
Letztendlich bleiben wir doch
innerlich allein.
Nach Jahren wachen wir vielleicht auf
enttäuscht, dass sich der Wunsch nicht erfüllte
was wir im Träume sahen
uns wünschten und erfüllten
indem wir ihn wählten
als Freund, Geliebter
und ständigen Lebensbegleiter
Heftig und leidenschaftlich
sind manche Träume
sind sie Wünsche? Hoffnung,
ein Erwachen?
Sind sie das, was man sein
was man haben möchte?
sie umringen uns
umzingeln uns
verbergen viele Sehnsüchte
sie lassen uns fliegen
in eine Welt
die nicht Wirklichkeit ist.
Wie ein Schmetterling ist mancher Traum
so leicht und zart
man spürt ihn kaum
er war wie ein winziger Vogelfederflaum
am nächsten Morgen entschwunden
träumen
oft auch Hoffnung
auf ein anderes Sein
Gedanken © Angelface
Unsere Träume sind morgen
vergessene Träume
und niemand kennt sie.
Was wir schreiben werden
wird bleiben
und alle Träume legen wir hinein.
Doch was wir träumen
danach wird niemand fragen,
oder sagen du hast geträumt
und viel versäumt.
Der Wind trägt die Träume fort
an einen Ort
wo niemand träumt
wo das Sein ein Ende hat.
Das Blatt Papier liegt in verbrannter Erde,
niemand erinnert sich an dich
und deine Träume.
© Klärchen
Ich habe keinen großen Traum
aber viele kleine,
alle sind sie meine,
und ich werde sie mir erfüllen
wenn ich kann.
Laute und leise Träume,
sind auch geheime Wünsche.
Der größte Traum,
der höchste, ist doch das Leben.
Ich lebe meinen Traum
jetzt und heute.
Ich versuche es immer wieder!
© Klärchen
Kleine Träume kann man stillen
ganz geheime Wünsche sich erfüllen
keiner kann sie sehen
allein den Weg der Träume gehen
Träume haben wir doch alle
irgendeinen Traum
der nie erfüllt wird
sonst wäre er kein Traum
ohne Träume sind wir arm,
eingeschränkt und unfrei
© Klärchen
Literaturtelefon
Jeden Morgen reißt den Simpl ein Anruf aus dem Schlummer. Am Apparat ist immer die Journalistin Ilse von der Gazette "Affären". Der Simpl stammelt ihr verschlafen vor, was er geträumt hat. Wort für Wort schreibt sie es mit, und ein paar Stunden später steht die Story in der Zeitung. Eines Morgens stottert der Simpl schlimmer noch als gestern - so erregt ist er noch von dem Abenteuer:
Sichelmond - Friedrichstraße acht - jemand erklimmt die Feuerleiter - dritter Stock rechter Balkon - jemand schwingt sich über das Geländer - wehende Gardine - offene Balkontür - junge Frau im Bett - sie schläft - jemand deckt sie auf - nackte Haut im Mondlicht - perlmuttschimmernd - jemand deckt sie wieder zu - Abstieg.
Dieser Jemand war der Simpl, in dem Stockwerk aber wohnt die Ilse. Nachträglich noch erschrickt sie, wirft einen Blick nach links zum Nachttisch. "Wo sind die Juwelen."
Auf er Polizei gibt sie Simpls Traum zu Protokoll.
Der Kommissar lädt den Simpl vor und verhört ihn. Dieser Simpl ist sofort geständig; denn er kann nicht unterscheiden zwischen Traum und Wirklichkeit. Ohne Telefon verträumt er vierzehn Tage hinter Gittern. Ach wie schade um die vergeudeten Geschichten! Ilse bräuchte dringend neues Material für die Rubrik "Skandale". Und es reut sie, dass sie den Simpl angezeigt hat und verraten bei dem Kommissar. Die Bijous, sagt sie aus, habe sie versehentlich im Tiefkühlfach des Kühlschranks deponiert, den sie gestern abgetaut.
Daraufhin hat der Kommissar den Simpl freigelassen.
Text Conrad, Bild Nora
Ein neues Leben etwa?
Du entfernst Dich von Dir,
Deine Träume weinen.
Sie wollen nicht begraben sein,
nicht von Dir.
Denn keiner kennt sie wie Du,
Deine Träume.
Was bleibt Dir denn zurück,
wenn sie sterben durch Dich?
Ein neues Leben etwa?
Und gleich darauf neue Träume?
Du weißt es ja,
dass Du voll Sendung bist
und längst nicht mehr frei,
Dich heimlich davon zumachen
von Deinen Träumen
Bild und Text Waltraud
Texte: Mitgewirkt haben:
Clara, Helga, Klärchen, Angelika, Lilie, Nora, Conrad, Waltraud
Tag der Veröffentlichung: 22.01.2010
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