Kapitel 1
Sicht von Ladarius 1.Kapitel
An einem kühlen Herbst Morgen gehe ich Spazieren um meinen Kopf frei zu bekommen. Es geht mir so viel durch den Kopf, das ich selbst nicht mehr weiß wie es weiter gehen soll!
Manhattan hat einen wunderschönen Park, dort verbringe ich meine meiste Zeit. Normaler weiße gehen hier sehr viele Menschen Spazieren aber heute ist alles anders, es ist hier sehr ruhig. Als ich weiter gehen wollte, sehe ich vier Männer die vor einer jungen Frau stehen. Ich sehe aber nicht genau was sie tun, ich höre nur wie sie Schreit, sie fleht dass sie aufhören. Was immer sie auch tun, sie leidet sehr darunter! Plötzlich hören sie auf und rennen davon, wahrscheinlich haben sie mich bemerkt? Langsam gehe ich zu ihr hin, als ich nah genug bei ihr bin, sehe ich wie wunderschön sie doch ist. Sie hat hüften langes schwarzes Haar, sehr zierlich. Ihr Gewand war einmal sehr schön aber jetzt ist es nur mehr zerfetzt.
Ladarius: „Hallo, ich bin Ladarius! Wer bist du?“, fragte ich sie vorsichtig. Sie zuckte zusammen und schaut rauf zu mir. Sie starrt mich eine Weile so an, als wurde ich sie gleich fressen.
Mädchen: (ganz leise) „Lacey, mein Name ist Lacey!“ Sie hat einen wunderschönen Namen. Wie kann ich ihr den helfen? Denn wenn ich ihr sage was ich bin und ihr helfen könnte, wurde sie mir nicht glauben! Deswegen Knie ich mich runter zu ihr, streiche ihr ganz vorsichtig eine Haarsträhne hinters Ohr. Lacey zuckt unter meiner Berührung aber sie schaut mich an. Erst jetzt sehe ich dass sie Blind ist, dass sie verzweifelt ist und wie übel sie zugerichtet wurde.
Ladarius: „Darf ich wissen ob es diese Typen waren?“ Lacey schaut mich nur an, nur schwer kann man sagen dass sie eigentlich einmal himmelblaue Augen hatte.
Lacey: (zitternd) „Die haben mir mein Augenlicht geraubt, immer ein Stück für Stück. Jetzt kann ich nichts mehr sehen, besser gesagt sie sind nicht ganz fertig geworden, denn ich sehe noch ein wenig was aber nicht so gut! Sie haben mich auch bestraft weil ich es eigentlich nicht wollte, ich möchte wieder klar sehen können“, sie weinte.
Ladarius: Lacey ich will dir nichts tun, ich möchte dir nur helfen!“
Ich weiß nicht mehr was ich sagen soll oder tun soll. Sie muss mir einfach vertrauen. Wenn sie da draußen bleibt dann wird sie noch erfrieren.
Lacey: (nickt) „Was soll mir den noch alles passieren? Eh nichts mehr? Dadurch dass du mich nicht umgebracht hast und auch die ganze Zeit die Chance hattest, kann ich auch mit dir mit gehen! So oder so sterbe ich, es ist eh egal.“, sprach sie verzweifelt.
Sie wollte aufstehen als sie das bewusst sein verloren hat. Ich hob sie hoch und brachte sie zu meinen Auto, mein bester Freund Luca muss herausfinden wär diese Typen sind. Da muss ja was sein, es wird ja nicht irgend so ein sterblicher dir das Augenlicht stehlen. Auch wenn da irgendwas komisch ist aber bis jetzt weiß ich nicht was? Besonders ich glaub sogar dass sie kein normaler Mensch mehr ist, sie riecht zumindest nicht danach.
Wo sie da so liegt, ist sie wunderschön, wir wohnen außerhalb von Manhattan. Wir wohnen in einem riesen großes Haus. Luca, Violett, Simon und Susan, wir haben sich gefunden und gehören zusammen und das wird auch so bleiben! Wir sind eine Familie. Das Lacey bei uns wohnt, wird für Simon ein Problem sein. Er ist noch nicht so lange wie wir Unsterblich aber es muss irgendwie gehen. Als Violett erfuhr was ich vor habe, diskutierten wir sehr lange aber ich konnte sie ja doch noch dazu überrede. Violett half mir sogar mit Lacey, als sie endlich ihm Bett ist und schläft, gehen wir hinunter zu den anderen. Wo es weiter geht mit der Diskussion!
Luca: (aufgebracht)„Was soll das Ladarius?“, fragt er.
Ladarius: (seufzt) „Ich konnte sie ja nicht im Park lassen! Violett hat sie schon gesehen und sie hat auch gesehen in welchen zustand sie ist!
Susan: „Und wenn schon, sie ist ein Mensch und wir nicht! Wie stellst du dir das den vor?
Ladarius: Ich glaube nicht dass sie nur ein Mensch ist, sie ist anders. Diese Männer haben ihr das Augenlicht genommen und als ich mit ihr gesprochen habe, hat sie mich angeschaut. Direkt in die Augen, als wurde sie was sehen können!
Luca: (verwirrt) „Sie ist blind! Das hast du dir nur eingebildet!“
Ladarius: (verzweifelt) „Ihre Augen sind himmelblau, sie war bestimmt nicht immer Blind!“
Violett: (entschlossen) „Ich habe ihre Augen gesehen, ich glaube an Ladarius und ich glaube an meine Kräfte! Lacey schaut genauso aus – sie muss es sein!“
Es ist still im Raum, werden die anderen zulassen das sie bei uns bleiben kann!
Simon: (verwundert) „Ich glaube sie ist keine Bedrohung für uns! Ich bin seit kurzen Unsterblich und normalerweise müsste ich ja als erster auf Blut reagieren aber ich höre nur ihr Herzschlag und sonst nichts, als wäre sie nicht da! Ich höre nur ihr Atem und ihr Herz aber kein Blutrauschen! Sie ist sich halb Mensch und halb Unsterblich, wen es stimmt, von mir aus darf sie bleibe!“
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Tag der Veröffentlichung: 13.03.2015
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