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Dean und ich blieben eine Weile so sitzen.

„Wir sollten einmal zurück zu den anderen!“, flüstert er.
„Ich will aber nicht?“, flüstere ich.
„Wieso das denn?“
„Wenn wir zurück gehen, dann….dann muss ich auch Abschied nehmen von dir und das will ich nicht! Ich will am liebsten die Zeit anhalten, das ich bei dir sein kann und dich kennenlernen kann!“
„Zoe…Zoe ich weiß das es schwer ist aber ich kann es nicht ändern, ich will am liebsten den ganzen Tag bei dir sein und auch dich besser kennen zu lernen, mit dir die Zeit verbringen und dir zu hören wie du spielst auf deiner Violine. Ich bin für 1 Monat weg….auch wenn das 1 Monat kurz ist wird es vorkommen wie ein Jahr!“, flüstert er. Ich fing wieder an zu weinen und Dean drückte mich noch mehr an sich.
„Ich kenne dich noch nicht lang aber es kommt mir vor als würde ich dich eine halbe Ewigkeit kennen. Ich werde auf die warten bist du wieder da bist und dich niemals vergessen aber komm schnell wieder!“
„Das werde ich dir versprechen!“
Er stand auf und hob mich mit auf, hielt mich aber weiterhin in den Armen.
„Wollen wir?“

Ich nickte und nahm seine Hand, ich will ihm nicht verlieren, solange ich ihn noch haben kann.
Draußen in der Halle herrschte ein durcheinander und es ist sehr laut hier.

Dean nahm meine Hand ganz fest und zog mich zum Ausgang. Da fand ich auch meine Mama und seine Eltern.
„Zoe du hast so wunderbar gespielt!“, sprach Deans

Mutter begeistert.

„Dankeschön!“

Unsere Eltern sprachen noch eine Weile miteinander und Dean und ich gingen schon mal vor. Es war schön ihn wieder allein zu haben. Der Spaziergang tat mir sehr gut, besonders die frische Luft.

Schweigend gehen wir Hand in Hand durch die Nacht.
„Kannst du mir mal was von dir erzählen, du weißt jetzt schon so viel über mich aber ich über dich nicht!“, fragte ich ihn.
„Ja klar kann ich! Aufgewachsen bin ich in Phönix! Bin 17 Jahre alt und bin in die High School gegangen. Habe sie aber abgebrochen als ich 15 war, bin zum Militär gegangen. Mein Vater wollte es immer. Er ist irgendwann vor 3 Jahren verschwunden und ich habe seinen Traum und Platz eingenommen und auch stolz drauf. Denn Mann du gesehen hast, an Mamas Seite ist mein Onkel. Er hilft uns wo er nur kann. Ich bin ja des Öfteren weg und Mama braucht ja wen und ja meine Krebskranke Oma lebt auch bei uns. Mama und mein Onkel Pflegen sie bis sie…ja willst du noch was wissen?“, erzählte er und fragte er.
„Oh das tut mir alles sehr leid!“
„Danke und jetzt du, einiges weiß ich ja schon aber nicht alles!“
„Bitte! Gut bevor mein Vater starb war er ein wunderbarer Violinen Spieler, er hat es mir beigebracht habe aber wieder damit aufgehört. Er reiste mit seinen Konzerten sehr viel um die Welt. Am und zu durfte ich mit…bin aber nur mit gekommen immer das ich nicht in den Kindergarten musste. Als die Schule begonnen hatte ging das nur in den Ferien. Aufgewachsen bin ich in New York. Nachdem mein Vater Starb habe ich wieder mit dem Violinen Spielen angefangen und liebe es sehr!“, erzählte ich.
„Oh aber es war doch eine sehr schöne Zeit oder?“
„Ja das war es!“

Es fing an zu schneien und ich drehte mich einmal in den Kreis.

Ich habe gar nicht bemerkt dass wir bei mir angekommen sind, mir wurde bewusst dass es jetzt Abschied nehmen muss.

„Jetzt muss ich leb wohl sagen oder?“, fragte ich Traurig.
„Nicht Leb wohl! Das klingt so lang….wir sagen einfach „Bis Bald! Das klingt viel besser!“
„Okay…..Bis bald ich werde dich vermissen!“
„Werde dich auch sehr vermissen und bitte pass auf dich auf!“
„Ja klar das werde ich machen aber du Bitte du auch!“
„Werde ich machen!“

Dean umarmt mich und ich ihn. Ich habe keine Ahnung wie lange wir so standen aber ich drücke mich ganz fest an ihn und Atme tief ein das ich sein wunderbaren Duft in mir habe das ich den nie vergessen werde.
Ich ließ ihn los und sagte weinend: „Bis bald!“
„Bis bald!“, sagte er flüsternd.
Ich mache die Eingangstür auf und rannte hinauf ins Zimmer und lehne mich an die Mauer und lies mich runterrutschen und fing an zu weinen. Irgendwann nahm ich meine Violine in die Hand und spielte darauf los und weine dabei. Ich habe keine Ahnung wie spät es ist. Ich habe das Zeitgefühl verloren.

Jetzt ist Dean 1 Monat weg. Ich kenne ihn seit heute und fühle mich so angezogen sowohl bei ihm!

Irgendwann müsste ich eingeschlafen sein, ich lag noch immer am Boden und neben mir meine geliebte Geige. Ich stand auf und ging gemütlich duschen. Dann zog ich mir eine schwarze Rohren Jeans an und einen Rollkragenpullover in dunkelviolett. Heute ist es ziemlich kalt da draußen. Meine Stiefeln fand ich auch gleich und mein Mantel und flauschige Schall müsste unten liegen, meine Tasche noch und dann schnell Frühstücken und los. Achja das habe ich beinahe vergessen meinen iPod Nano Touch das ich eine Musik habe auf den weg wo ich mich entspannend kann und auch über alles nachdenken kann.

Nach der Schule mache ich schnell Hausaufgaben und dann gehe ich mit meiner Violine raus in den Garten. Wir haben einen Pavillon im Garten stehen in Weiß. Rundherum habe ich violette, Rosa, weiße Rosen gesetzt. Unser Garten ist sowieso ein Blumen Meer.

Ich setzte mich auf die weiße Bank und fing an zu spielen, ich habe bald einen Wettbewerb! Ja ich wurde auserwählt zu spielen an diesen Wettbewerb für meine Schule. Hoffentlich ist bis dahin Dean da. Ich vermisse ihn so sehr! Bald ist ja auch die Schule aus und ich habe mich für die Musical Akademie beworben. Es kam noch keine Antwort.

Ich muss dennoch sehr viel Üben für den Wettbewerb. Dean muss unbedingt da bei sein. Dass Monat ist bald um und er kommt bald.

„Zoe komm her bitte!“, schrie meine Mutter.
Ich stand auf und lege meine Violine vorsichtig an den runden Tisch und dann renne ich schnell hinein.
„Was gibt es Mama?“
„Die Mama von Dean hat mich angerufen und….“, ich unterbreche ihn und fragte: „Was ist mit Dean?“
„Lass mich doch erst mal aussprechen, also Sie hat angerufen weil Dean im Krankenhaus liegt. Beim Übungsplatz ist irgendwas passiert er und ein Kumpel und sie meinte du würdest es gerne wissen!“
„Mama kann ich ins Krankenhaus fahren?“, fragte ich schnell.
„Ja ich bringe dich hin aber zuerst räume deine Violine weg bitte!!“
„Nagut!“

Ich renne in den Garten, hole meine Geige, renne wieder ins Zimmer und lege sie auf das Bett. Aus dem Schrank nahm ich schnell meine Weste und ging wieder hinunter.

Mama und ich machen uns gleich auf den Weg ins Spital. Bin ganz nervös und ich habe Angst. Angst…vorauf eigentlich? Vielleicht deshalb weil ich Angst habe das er schmerzen hat, das er sehr verletzt mich und wenn er so verletzt ist das er alles vergessen hat? Panik!

Mama Parkte das Auto ein und wir gehen hinein. Wir mussten in den 2 Stock fahren und als wir angekommen sind sahen wir die Mutter und den Onkel von Dean. Die Mutter kam auf uns zu und umarmt mich und meine Mutter und der Onkel auch. Mag seine Mutter sie ist sehr nett und den Onkel auch.

„Dean ist nicht vieles passiert, der Fuß ist gebrochen und die linke Hand. Wir hätten dich früher angerufen aber es war so stressig und so und ich hoffe du nimmst die Entschuldigung an!“, sprach sie.
„Ich verzeihe Ihnen!“, sprach ich.
„Wenn du willst können wir uns duzten? Ich bin Lily und du?“
Ich grinste.
„Hey Lily ich heiße Zoe und ich verzeihe dir.“
Wir umarmen und uns.
„Und ich bin Luke!“, sagte der Onkel von Dean.
Bin schon froh das wir uns jetzt alle duzten, da fällt mir das reden auch leichter.
„Kann ich jetzt rein zu ihm?“, fragte ich.
„Ja klar aber vielleicht schläft er noch!“
„Ist okay und danke für alles!“

Lily und Luke schauten mich verwirrt an aber nickten.
Ich gehe leise hinein. Dean hatte die Augen zu. Ich gehe ans Bett und setze mich auf einen Stuhl. Was soll ich jetzt nur tun. Aufwecken kommt nicht in Frage. Ich nahm seine Hand vorsichtig in seine Hand.
Er öffnet seine Augen und flüstert ein Hey.

„Hey! Habe ich dich geweckt?“, flüstere ich zurück.
„Nein ich habe auf dich gewartet!“
„Ich habe auch schon auf dich gewartet. Als du dich nicht nach den 1 Monat nicht mehr gemeldet hast habe ich schon gedacht du hast mich vergessen!“
„Nein das würde ich nie!“
Ich lächle in kurz an und sprach: „Ich bin froh das dir nicht mehr passiert ist.“
„Das bin ich auch!“
„Wie ist das passiert?“
„Will darüber nicht reden!“
„Ist Okay!“

Er lächelt mich an und sagt: „Darf ich dich was fragen?“

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Tag der Veröffentlichung: 15.06.2011

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