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Die erste Begegnung!!



Hey ich heiße Zoe und bin 15 Jahre alt und lebe in New York. Ich habe Lavendelfarbiges hüfte langes Haare mit violetten Strähnchen (meine Haare sind auch sehr stufig geschnitten). Meine Augen strahlen in einem Himmelblau. Ich gehe noch immer in die High School, ich gehe nicht sehr gerne in die Schule weil ich da immer ausgenutzt werde und ich werde immer als ein niemand behandelt.

Am liebsten lese ich, höre Musik und spiele Violine.

Mit dem Spielen der Violine habe ich angefangen als mein Vater starb. Er war der beste und Talentierteste Violinen Spieler den ich kannte. Er starb bei einem Autounfall im Winter. Er musste ja bei einem Schneesturm mit dem Auto fahren. Aber wie das genau passierte wollte ich nie erfahren. Ich habe angefangen zum Spielen weil es Papa Wunsch war. Papa hat auch einmal mich spielen gehört und jetzt wird er mich nie mehr wieder hören.

Mama sagt immer ich spiele genauso schon gut wie Papa. Ich glaube es ihr nicht und heute Abend wird mein erstes Konzert sein. Ich habe Angst! Schreckliche Angst!

Mein Tag beginnt wie immer um 5 Uhr morgens! Mürrisch stehe ich auf und gehe ins Bad. Meine Haare werde ich wie immer offen lassen. Dann wasche ich mich und gehe zurück ins Zimmer.

Aus meinen Schrank nehme ich mir meine schwarze enge Jeans raus und einen weißen Rollpullover (ja leider haben wir Winter und dieses Jahr mag ich ihn gar nicht). Meine schwarzen Stiefeln die mir bis zum Knie gehen zog ich mir an und meine Schwarze kurze Winterjacke. Nehme mir meine Umhängetasche und gehe runter in die Küche.

„Morgen Mama!“
„Morgen Zoe.“
„Wie geht es dir heute Mama?“
„Ich habe das erste Mal gut geschlafen!“
„Das freut mich.“
„Hier nimm den weißen Schal noch, draußen ist es ganz schön kalt!“
„Ja mach ich.“
Ich gab mir den dicken weißen Schall rauf.
„Ich gehe dann einmal Mama!“
„Und was ist mit Frühstück?“
„Brauch keins!“
„Aber…“
„Tschüss Mama und einen wunderschönen Tag noch und vergiss nicht habe heute mein…“
„Ich weiß, sowas vergesse ich nicht und dir auch noch einen wunderschönen Tag.“
„Danke! Bis später.“
„Ja bis Später!“
Ich gehe hinaus und es schneite schon wieder. Ich gebe mir die Kapuze so rauf das meine langen Haare noch zu sehen sind. Vorsichtig machte ich mich auf dem Weg zur Schule.
Ich musste sehr aufpassen heute weil der weg sehr vereist ist. Aber trotz dass ich aufpasse rutschte ich aus und fiel hin.
„Mist!“, fluchte ich. Eine Hand tauchte vor meinen Gesicht auf und ich nahm sie und der unbekannte half mir auf und sprach: „So eine junge Dame flucht schon in der Früh?“
Junge Dame? Sehr nett aber süß. Ich sah ihm in die Augen und erst jetzt sah ich wie süß er ist. Er hat so Dunkelblaue Augen und schwarzes verwuscheltes Haar. Durch sein Outfit sah ich das er bei der Militär ist, der Körperbau ist auch unglaublich Muskulös.
„Geht es dir gut?“, fragte er mich.
„Ja außer das ich jetzt klitschnass bin, ist mir nichts passiert.“
„Okay aber bekomme keine Verkühlung!“
„Wenn ich heute keine bekomme ist es mir recht.“
„Warum heute?“, fragte er mich neugierig.
„Habe heute ein Konzert.“
„Und was machst du?“
„Ich spiele Violine!“
„Wow von wem hast du das gelernt?“
„Von meinen Vater!“, murmelte ich.
„Habe ich was Falsches gesagt?“
„Du kannst es nicht wissen das er nicht mehr lebt.“
„Oh das tut mir leid!“
„Danke! Wie heißt du?“
„Dean und du?“
„Zoe!“
„Schöner Name!“
„Danke!“
„Darf ich dich in die Schule begleiten?“
„Das ist keine so gute Idee!“
„Warum?“
„Schwer zu erklären!“, sagte ich leise und schaute auf dem Boden.
„Du musst es mir nicht sagen wenn du willst aber ich werde mit dir mitgehen!“
Ich nickte. Wir gehen eine Zeit lang schweigend neben einander.
„Darf ich dich einmal was fragen?“, fragte ich ihm schüchtern.
„Ja klar alles was du willst!“
„Die Frage ist jetzt blöd aber…ähm…ist es sehr gefährlich und wurdest du schon einmal schwer verletzt?“, murmelt ich.
„Deine Frage ist nicht blöd! Du hast ein Recht mich zu fragen, ich noch in der Ausbildung und die was in der Ausbildung sind, dürfen hin und wieder mit! Wenn wir ausgelernt sind dann müssen wir es sowieso aber es war eine Not Situation in einem fernen Land da haben die einige Männer gebrauch und so mussten wir auch mit. Es war furchtbar dort zu sein! Einmal wurde ich angeschossen. Schwere Verletzung, bin fast gestorben daran weil die Kugel mein Herz fast getroffen hätte!“, erzählte er.
Ich bleibe geschockt stehen und schaute ihn an.
„Jetzt schau nicht so geschockt, du siehst ja das ich Lebe!“, sagte er grinsend.
„Wieso kannst du es so locker sehen?“, sagte ich verwirrt und gehe weiter. Dean ging mir nach und sagt: „Mit sowas müssen wir Leben wenn wir sowas machen!“
Diesmal sagte ich nichts weil wir bei der High School angekommen sind.
„Das ist die Horror Schule!“, sagte ich leise.
„So Horror mäßig schaut die aber nicht aus.“, sagte er.
„HEY schaut einmal Zoe nimmt schon einen Beschützer mit vom Militär!“, schrie ein Junge der im Hof steht und jeder schaute zu uns rüber und murmeln herum.
„Na super! Es tut mir leid!“, murmelte ich und schaute wieder auf dem Boden.
„Braucht dir nicht und wenn du willst hole ich dich ab wenn es dir nichts ausmacht?“
„Du willst mich noch sehen?“, fragte ich verwundert.
„Ja klar mir ist es egal was die anderen von dir denken, wichtig ist doch das man ist wie man ist und nicht wie die anderen es wollen!“
„Danke….hab um 14:00 Uhr aus!“
„Dann bis später!“

Ich gehe auf den Schulhof und schaute auf den Boden. Ich bin nur froh das keiner mehr was sagt. Dean wird sich wahrscheinlich auch was denken über mich aber wenigstens mag er mich. Der Unterricht ist teilweise fad und die Mittagspause blöd. Wie immer esse ich draußen (ja auch wenn es kalt ist). Ich hasse die Schule. Noch 2 Stunden dann habe ich es geschafft. Die zwei Stunden waren eine Qual. In Mathe musste ich nach vorne an der Tafel rechnen und ich hasse Mathe aber dennoch schaffe ich es das ich gute Note zu schreiben. Eigentlich bin ich sehr gut in der Schule aber niemand bemerkt es.

Endlich ist die Schule vorbei! Ich wollte gerade gehen als derselbe Junge mich aufhielt. Wir standen mitten im Schulhof und ich sah auch dass Dean auf mich wartet.
„Was willst du von mir?“, fragte ich leise.
„Ich wollte dir nur sagen das du deinen Beschützer nicht mitnehmen brauchst oder kommt er dann her und erschießt uns?“, sagte er arrogant.

Jetzt hat er es zu weit gebracht, ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und hob meine Hand und schlug ihn ins Gesicht! Er taumelt etwas nach hinten und sah mich geschockt und wütend an. Er richtet sich wieder auf kam wieder auf mich zu. Ich habe einen Fehler gemacht!

Ich schaute einmal kurz in die Richtung wo das Fenster der Direktorin ist und sie stand da und nickte mir zu und verschwand wieder. Sie schaute auch nicht wieder hinaus und es kamen keine Lehrer. Komisch!
„Du hast einen sehr großen Fehler gemacht!“, sagte er wütend.
Er wollte mich gerade schlagen als plötzlich Dean vor mir stand und ihn an den Kragen packte.

„Wenn du sie nur einmal anfasst oder irgendwas anderes macht dann bekommst du es von mir zurück aber das tut dann mehr weh! Und noch was wenn du oder einer deiner Freunde sie beleidigst und sonst irgendwas machst könnt ihr was erleben! HAST DU VERSTANDEN????“, sagte er sehr wütend.
Er nickte.
Dean lies in los und er flog hin.

„Komm Zoe wir gehen!“

Ich nickte. Das was Dean für mich getan hat, hat noch nie einer für mich getan! Aber als ich ihn geschlagen habe fühlte sich das gut an. Bei Dean fühle ich mich wohl und ich bin froh das ich ihn kennen gelernt habe.
„Danke!“, sagte ich leise.
„Für was?“
„Das du mir geholfen hast!“
„Bitte! Das musst ja einmal wär machen.“
„Danke!“
Wir gehen schweigen neben einander. Keiner sagte was aber es störte mich nicht. Dean ist ein einzigartiger Mensch, bei ihm kann ich…. ich selbst sein! Zwar kenn ich ihm erst heute aber ich weiß dass ich ihm Trauen kann.
„Dean?“
„Zoe?“, sagte er grinsend.
„Wann musst du wieder weg fahren?“
„Heute muss ich wieder!“, sprach er enttäuscht.

Ich blieb stehen und er auch.

„Aber…wenn du heute…“, weiter komm ich nicht weil Dean seinen Finger auf meine Lippen legt.
„Nichts aber ich werde heute bei deinen Konzert sein und es mir anhören und danach bringe ich dich nach Hause dann bin ich für 1 Monat weg!“

Ich sah in seinen dunkelblauen Augen und versank darin. 1 Monat wird er weg sein. 1 Monat werde ich ihn nicht sehen.

„Wirst du mich dann vergessen?“, fragte ich leise.
„Nein du bleibst immer in meinen Herzen und das für immer!“

Daheim zog ich mich um. Ich entschied mich für ein Kleid das mit bis zum Knie geht und schwarz ist. Meine Haare blieben offen und meine Augen werden noch Geschminkt.

Ich gehe hinunter in die Küche und sprach:

„Mama kann ich heute so gehen?“
„Meine kleine Zoe du schaust wunderschön aus!“
„Danke Mama aber du auch!“
„Danke meine kleine Maus!“
Ich umarme meine Mutter und dann gehen wir los. Bei der Schule angekommen, bekam ich einen Schock.
„Mama ich habe meine Violine vergessen!“, sagte ich panisch und geschockt.
„Nein Zoe! Ich habe deine alte Violine versteckt und jetzt bekommst du die von deinen Vater!“, sprach meine Mutter!
„Aber die hat meinen Papa gehört!“
„Ja ich weiß und er hat mir mal gesagt, wenn ihn irgendwann mal was passieren sollte, sollst du seine Violine haben!“, erzählte Mama. Papas Violine ist Schwarz und was ganz besonderes. Ich nahm sie vorsichtig in die Hand.
„Danke Mama und dir dank ich auch Papa!“
Mama nahm mich nochmal in den Arm und dann mussten wir hinein gehen.
Die Violine ist deshalb was besonders weil sie klangvoller ist und so wunderschön spielt.
Unsere Lehrerin erklärte uns was wir zu tun haben. Den Anfang machen wir als Gruppe und dann jeder kommt 2mal dran zu spielen alleine zu spielen.

„Ach ja Zoe du fängst zuerst an zu spielen in der Gruppe!“, sprach meine Lehrerin.
„Aber sie schaffst es eh nicht bei diesen Publikum zu spielen!“, sprach die ober Zicke in unserer Gruppe. Sie glaubt immer sie ist Perfekt und alles aber das ist sie nicht.
„Sie wird es schaffen wir 2 haben ja was geplant, stimmt´s Zoe?“, sagte meine Lehrerin und ich verstand nicht aber ich nickte ihr zu. Damals bei der ersten Aufführung sollte ich beginnen konnte aber nicht weil ich Angst bekam, Angst deshalb das ich versagen werde und weil es zu viele Menschen hören würden und an meinen Vater habe ich auch denken müssen.
Wir sind dran. Wir gehen auf die Bühne und oh mein Gott sind da viele Menschen und ich sah auch Dean. Dean wie er da sitzt und die was neben ihn sitzen müssten, müssten seine Eltern sein.

Wir setzen uns auf unsere Stühle, dann Plötzlich wurden alle Lichter ausgeschaltet, nur wir waren leicht beleuchtet.
„Danke!“, murmelte ich.
Ich schloss meine Augen und fing an zu spielen. Ich hörte die Stille und spürte wie jeder den Atem anhielt und lauschte. Lauschte auf den wunderschönen klang meiner Violine. Die anderen begangen dann auch zu spielen nur ein wenig zu spät.

Das alles habe ich meinen Vater zu verdanken, wenn er nicht wäre dann hätte ich so was Wunderbares nie gelernt. Vielleicht hört er ja auch zu wen ich spiele?

Nach 1 Stunde war das Stück vorbei und wir alle gehen zurück. Wir bekam ein großes Lob und ich besonders wegen meiner Violine. Ich habe auch erfahren dass ich jeden in meinen Bann gezogen habe. Ich liebe Papas Violine.

Jetzt ist jeder Einzel dran und dann nochmal. Wir müssen auch immer dazu sagen warum wir dieses eine Stück spielen und ich weiß schon was ich sagen werde.

Wir sind in der Gruppe zu 10, ich bin die 7! Bin schon froh wenn ich es einmal hinter mir habe.

Plötzlich wurde von hinten angetippt. Ich drehe mich um.
„Dean!“
„Zoe du spielst wunderschön!“
„Danke!“, ich umarme ihn. Keine Ahnung warum aber es kam über mich, zu meinen Glück nahm er die plötzlich Umarmung an und umarmte mich. Keine Ahnung wie lange wir da standen aber ich wollte ihn gar nicht mehr loslassen. Er schaut so normal aus wenn er normal Kleidung trägt. Nicht das er unnormal ist wenn er die Militär Kleidung trägt. Nein! Aber er ist halt anders wenn er nur ein einfaches Hemd in hellblau anhat, eine dunkelblaue Jeans und wie er duftet. Einfach himmlisch.
„Wir müssen uns schon langsam loslassen, du bist gleich dran!“, flüstert er.
Ich nickte und lies ihn los. Er nahm meine Hand und sagt: „Ich wünsch dir viel Glück kleines!“
„Danke!“
Er gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Wange. Ich bin ganz benommen, nicht nur ich kann überraschend sein, nein er auch. Ich konnte jetzt gar nicht mehr aufhören zu grinsen aber ich schaffte es doch wieder ernst zu schauen!

Ich bin dran. Tief ein und aus Atmen. Ab auf die Bühne.

„Dieses Lied ist für einen besonderen Menschen der erst vor kurzen in meinen Leben getreten ist und dafür dank ich ihn!“, murmelte ich schnell und schloss die Augen und fing an zu spielen. Ich spiel mit meinen Gefühlen und mit meinem Herzen. Ich spiele mein Lieblingsstück was ich immer spiele wenn ich nachdenken will und jetzt spiele ich es für den Menschen der mir nahe steht!

Als ich fertig gespielt habe bemerkte ich erst das es so still ist im Raum ist das mir das mir das irgendwie Angst machte.

Nach ein paar Minuten fingen aber doch alle zum Klatschen an. Das ist ungewöhnlich so was bin ich echt nicht gewohnt. Unsicher gehe ich von der Bühne und wurde sofort von meinen Kolleginnen umarmt.

„Du warst super! Ich war wie gefangen! Du hast mich in deinen Bann gezogen!“, hörte ich von meinen Kolleginnen sagen alle durcheinander aber nur eine freute sich natürlich nicht. Zicke! Mehr muss ich ja wohl nicht sagen oder? Naja ich könnte noch sagen das sie sehr eifersüchtig ist auf mich, genau das ist die beschreiben. Sie steht nicht mehr im Mittelpunkt.

So jetzt kommen wir nochmal dran aber ich bin diesmal die letzte. Ich habe 2 Stunden gespielt das war mir gar nicht bewusst.
Die anderen spielten auch echt super, wir haben bald ein Wettbewerb mit vielen andern Violinen Spieler! Bin schon gespannt wann das stattfindet. Von jeder Schule darf nur ein Violinen Spieler spielen und ich hoffe dass ich spielen darf.

Es dauerte eine ganze Weile bis jeder dran war. Bin schön nervös aber auch dies werde ich schaffen.

Ich trank noch kurz was und dann bin ich dran.
Ich gehe wieder auf die Bühne aber diesmal blieb ich stehen und sagte: „Diesmal widme ich es an meinen Vater! Danke für alles du fehlst mir sehr!“

Ich setzte an und spielte, wie ich spielte erinnere ich mich an die schönen Zeiten als er noch da war. Tränen kullerten meinen Wangen runter und ich schloss die Augen und lies mich fallen. Fallen in die Melodie. Ich hörte auf zu Spielen. Atme tief ein und aus.

„Danke!“, murmelte ich und verschwand von der Bühne und renne gleich in die Umkleidekabine und verstecke mich in eine Ecke. Ich ließ meinen Tränen freien Lauf.

Ich hörte wie die Tür auf ging, sofort bin ich still und hielt die Luft an. Dann schritte und irgendwie setzte sich zu mir hin und umarmte mich von hinten. Dean!
„Es wird wieder alles gut werden!“, flüstert er.
„Wie hast du mich gefunden?“, flüstere ich.
„Deine Lehrerin hat mir gesagt wo du wahrscheinlich bist!“
Ich nickte.
„Darf ich dich was fragen?“
„Was denn?“
„Was ist deinen Vater passiert?“, flüstert er.
„Es war ein Autounfall im Winter!“
„Das tut mir leid!“
„Danke!“

Es tat echt gut das er bei mir ist und wie er mich umarmt mir seinen starken Armen. Am liebsten würde ich für ewig so sitzen bleiben aber das ging ja leider nicht!


Schreibe bald weiter^^ Viel Spaß einmal damit =D

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.05.2011

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