„Hey darf ich mich zu dir hinsetzen?“, fragte er.
Ich nickte.
„Wie heißt du?“, fragte ich schüchtern.
„Chris und du?“
Oh mein Gott das ist der neue Schüler. Juliana mag ihm nicht! Komisch irgendwie?
„Nadine!“
„Schöner Name!“, sagte Chris.
„Danke deiner auch! Du bist neu hier oder?“
„Ja aber woher weist du das?“
„Meine Beste Freundin geht auf dieselbe Schule wie ich und hat mir von einen neuen Schüler erzählt!“
„Heißt sie zufällig Juliana?“
„Ja aber warum fragst du?“
„Naja ich will zwar nichts über deine Freundin sagen aber sie ist mir irgendwie auf die nerven gegangen!“, sagte er leise.
„Juliana redet gerne aber sie mag dich nicht, sie findet dich komisch oder eher merkwürdig!“
„Warum?“
„Weiß ich nicht?“
Chris ist sehr nett aber er wirkt auf mich Geheimnissvoll.
Eine Zeit lang sagt keiner was.
Chris:
Nadine ist viel netter als Juliana. Juliana nervt herum und redet wie ein Wasserfall.
Nadine und ich werden sicher gute Freunde aber ich will sie einmal besser kennenlernen.
Nadine:
Ich hörte Stimmen aus dem Wald aber es ist nicht Juliana. Wer ist das?
„Chris weist du vielleicht wär da ruft?“, fragte ich leise.
„Ja mein Bruder!“, sagte er genervt.
„Du hast einen Bruder?“, fragte ich verwirrt.
Gut ich wusste ja noch nicht viel von ihm aber ich hoffe das er genau so nett ist wie Chris.
„Ja leider!“
„Warum Leider!“
„Er ist zwei Jahre älter als ich und nimmt mir immer alles weg!“
„Wie meinst du das?“, fragte ich verwirrt.
„Bin 16 Jahre alt und er ist halt 18 Jahre. Er meint immer ich hätte es nicht verdient Freunde zu haben und deshalb hatte ich nie wirklich Freunde!“, sagte er leise.
„Das tut mir sehr Leid!“
„Und jetzt willst du sicher auch nicht mehr mit mir befreundet sein oder?“, fragte er etwas unsicher aber es war auch Traurigkeit in seiner Stimmer zu hören.
Was er da sagte verletzten mich etwas aber es verletzte mich auch sehr das er Glauben würde das ich nicht mit ihm Befreundet sein will.
„Warum denkst du so was? Ich will mit dir Befreundet sein und dein Bruder, der ist mir egal!“, sagte ich flüsternd.
„Wirklich!“
„Ja!“
„Wollen wir gehen? Bevor dein Bruder kommt?“
„Ja gerne!“
Wir standen auf und gehen in den Wald hinein und verteckten uns in einer Hölle die wir gefunden haben. Wir setzten uns hinein und aufeinmal vibriert mein Handy. Ich nahm es hinaus und ging ran, weil es Liliana ist.
„Ja?“, sagte ich leise.
„Wo bist du?“, fragte sie panisch.
„Bin nur raus gegangen Spazieren!“
„Aber wohin ich holl dich ab.“
Shit was soll ich jetzt sagen?
„Ich komme bald mach dir keine Sorgen!“
„Okay aber beeleie dich, der Himmel wird ganz schwarz!“
„Okay bis später!“
Ich legte auf und seufzte.
„Warum hasst du nicht Liliana gesagt das du bei mir bist?“
„Weil ich es ihr später sagen werde!“
„Achso!“
„Wird dich dein Bruder noch immer suchen?“
„Ja und ich werde gehen sonst wird er noch riechtig sauer und du sollst nicht mit reingezogen werden!“
„Aber wir werden uns in der Schule wieder sehen?“
„Ja klar!“
„Okay!“
Wir standen auf und er umarmt mich noch plötzlich.
Ungewöhnliche Situation für mich aber ich umarmte ihn dann auch.
„Bis morgen!“
„Ja bis morgen!“
Weg war er! Was ist los mit ihm? Was ist sein Geheimniss?
Seufzend gehe durch den Wald nach Hause, es hat bereits zum Regnen angefangen und ich wurde klitschnass. Als ich in den Garten kam ging ich gleich hinein und rauf in das Zimmer von Liliana.
Als ich die Tür aufmachte stürmt sie schon zu mir und umarmt mich.
„Hey nicht so stürmisch mir geht’s gut!“, sagte ich lachend.
„Ich habe mir sorgen gemacht!“
„Das brauchst du doch nicht und ich muss dir was erzählen!“
„Was den? Aber zuerst musst du dir was frischen anziehen du bist ja ganz nass.“
Ich nickte.
Ich gehe in mein Zimmer und hollte mir meinen schwarzen falten knie Rock und dazu ein schwarzes Top und ging damit ins Bad, dort gehe ich schnell duschen und wasche mein Haar. Als ich fertig bin fönte ich mein Haar und zog mir den Rock und das Top an und gehe in das Zimmer von Liliana.
„Wow wo willst du hin?“
„Niergens und das kann ich bestimt morgen auch anziehen oder?“
„Ja klar und welche Schuhe?“
„Ich ziehe meine Schwarzen Stiefeln an die mir fast zum Knie gehen.“
„Die schönen?“
„Ja klar!“
„Okay und dann musst du mich ankleiden und schminken!“, sagte sie erfreut.
„Nagut!“, sagte ich lachend.
Wir setzten uns auf dem Boden und ich erzählte ihr fast alles was passiert ist.
„Chris und du?“, fragte sie staunend.
„Wär weiß aber er hat ein Geheimniss und er vertraut einem sehr schwer.“
„Oh aber wenn du ihn magst dann mag ich ihn auch!“
Ich schaute sie mit großen Augen an und sagte: „Du hast doch einmal gesagt das du ihn nicht magst?“
„Ja ich weiß aber wenn du ihn magst mag ich ihn auch!“
„Okay!“
Am Nächsten Morgen standen wir sehr früh auf das wir fertig werden.
Ich suchte Lilliane einen weißen knie langen Roch aus, schwarze hohe Stiefeln, schwarzes Top und eine weiße Jacke. Ich nahm mir meinen schwarzen knie Rock dazu die schwarzen hohe Stiefeln, ein weißes Top und ein schwarze Jacke. Wir zogen uns das an und Lilliana sagte dann: „Cool du bist schwarz weiß und ich weiß Schwarz!“
„Genau und das wollte ich auch und jetzt wirst du gestylt!“
Ich schminkte Lilliana noch und machte ihr Haar wunderschön.
„So fertig hier der Spiegel!“
„Wo ich bin wunderschön! Danke!“, sagte sie erstaunt und umarmt mich.
„Bitte!“
Ich umrande meine Augen mit einen schwarzen Kajal Stieft und gab mir ein wenig Wimpertusche rauf.
„Wow und jetzt bist du auch wunderschön und was ist mit dein Haar?“, fragte sie spannend.
Genau mit mein Haar muss ich doch auch noch was machen!
„Hast du noch dieses Ding wo mann wellen machen kann?“
„Ja sicher! Moment!“
Sie gab mit das und ich machte meine Haare wellig.
„Wo jetzt sind deine welligen haare noch welliger als vor her!“
„Danke und jetzt können wir los!“
Wir gehen runter und ihre Mum sah und und sagt: „Morgen ihr zwei und wow seit ihr hübsch! Wär hat dich so gestylt Lilliana!“
Ihre Mum weis genau das sie es nicht kann aber ich kann es und mache es gerne und meinen Style werde ich noch ändern, will keine graue Maus mehr sein!
„Das hat Nadine für mich gemacht!“
„Das kannst du gut Nadine!“
„Danke!“
„So ihr zwei ich soll euch ausrichten das heute zwei Stunden ausfahlen!“
„Zwei Stunden?“, fragten wir gleich zeitig.
„Ja!“
„Okay wir gehen aber drotzdem los!“
„Okay viel Spaß!“
„Danke!“, sagten wir wieder gleich zeitig.
Wir gehen los, an der Schule angekommen sah ich Chris.
„Lilliana ich komm gleich!“
Sie sah ihn und sagt: „Geh nur und las dir Zeit!“
„Danke!“
Ich gehe zu ihm hin und berrührte in an der Schulter. Er zuckte zusammen und drehte sich um, in seinen Augen sah ich das er schmerzen hatte aber warum?
„Hey habe ich dir weh getan?“
„Hey Nein Nein hast du nicht!“, log er.
„Aber irgendwas hast du?“
„Es passt schon!“
„Nein eben nicht und du wirst mit mir reden sonst rede ich nichts mehr mit dir aber das will ich nicht weil ich gerne mit dir rede!“, sagte ich wütend.
Er seufzte.
„Wo sind wir ungestört?“
„Komm mit und hast du auch zwei Stunden frei?“
Er nickte.
Wir gehen hinaus hinter dem Schulgebäude und da gab es eine Bank wo mann sich hinsetzen kann und auch ungestört ist. Wir setzen uns hin.
„Da sind wir wirklich ungestört!“, sagte er skeptisch.
„Jap das sind wir und jetzt will ich wissen was passiert ist!“
Er drehte sich um und zog sein Hemd aus und was ich da sah ist erschrenkend. Sein Rücken ist überseht von Blauen flecken und roten blutigen Striechen. Er drehte sich um und vorne war es halb so schlimm. Ich berrührte vorsichtig seine Wunden und er zuckte nur kurz.
„War das dein Bruder?“
„Erlich gesagt ist er nicht mein Bruder und ja er war es!“
„Wie nicht dein Bruder?“
„Ich habe dir schon zu viel gesagt, ich bekomme wieder ärger wenn ich es dir sage!“
„Du kannst mir vertrauen!“
„Ich weiß aber er wird es heraus finden das ich es dir gesagt habe.“
„Dann sage es mir so das er das nicht mitbekommt!“
„Wie den?“
Ich rückte zu ihn hin und sagte: „Flüster es mir ins Ohr?“
Er schaute sich um und kam näher und flüstert so das nur ich es hören kann: „Meine Eltern starben als ich noch sehr klein war und Mac hat mich aufgenommen aber ich habe erfahren das er nicht normal ist, nein das ist er nicht! Er ist ein Vampir und ich bin sein Dinner, auch wenn es unfreiwillig ist aber ich darf in die Schule gehen und bei ihm Wohnen und wenn ich nicht gehorche dann schlägt er mich!“
Ich hielt mich fest an ihm. Ich kann es nicht glauben das es Vampire gibt aber ich muss in Trauen! Und wenn er lügt? Wenn das alles nicht die warheit ist? Soll ich es Riskieren?
„Ich weiß du wirst mir jetzt nicht glauben aber du musst es einfache und bitte das muss unser Geheimniss bleiben!“
Ich nickte.
„Kannst du mit ein wenig glauben?“, fragte er.
„Ich werde es versuchen!“
„Okay danke!“
„Bitte!“
„Aber bitte erkläre mir alles über Vampire!“, flüstere ich.
„Nicht hier und jetzt!“
„Aber wann dann?“
„Ich weiß es nicht?“
Hmm…schon komisch irgendwie das ganze aber ich muss versuchen ihn zu vertrauen und irgendwie glaube ich schon das er die Wahrheit sagt!
Was dann so alles passiert, auf sowas war ich nicht gefasst!
Tag der Veröffentlichung: 27.03.2011
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