Cover

1.

Ich heiße Kyra-Cheyenne-Joylina-Darknes und bin 15 Jahre alt. Seit das ich geboren bin, bin ich blind. Es schwer am Anfang damit zu leben aber ich habe es gelernt dies zu können und jeder ist stolz auf mich (von meiner Familie, meine Betreuerin und die Lehrer und der Direktor meiner Schule)! Eigentlich sollte ich ihn einer nicht normalen Schule gehen aber ich kann und darf doch selbst entscheiden was ich will! Oder etwa nicht? Im Haus kann ich mich alleine ohne meinen Blindenstock bewegen und wir haben sogar Treppen und die meistere ich ohne das mir was passiert! Leider habe ich es sehr schwer in meiner Schule! Jeder verarscht mich und ich werde immer gemobbt. Meistens stellen die mir auch ein Bein das ich hin flieg oder sagen ich soll dort hin schauen und dann wenn ich es tu sagen die immer „Ups! Wir haben ja ganz vergessen das du Blind bist!“ Ich finde das immer gemein. Meine Betreuerin Kristin ist immer bei mir und hilft mir in der Schule so gut es geht. In Unterricht kann ich mit der Hand oder mit einem Laptop gut mit schreiben. Jetzt wird ihr euch sicher fragen wie das geht wenn ich mit der Hand schreibe? Ja das ist ganz leicht! Ich habe ein leeres Blatt und jede Zeile hat so kleine Punkte die ich fühlen kann, somit weiß ich dass ich gerade schreibe und in welche Zeile hin muss. Kristin schreibt mir das nochmal aber am Computer. Ich habe eine Speziellen Computer und die Aufgaben und so bekomme ich in Blindenschrift so kann ich den Unterricht sehr gut folgen.

Achja ich habe auch noch einen Bruder, er ist 1 Jahre älter als ich und immer für mich da und er versteht mich sehr gut wie es mir immer geht in der Schule.
Jeremy ist einfach der Beste Bruder den ich habe und bin auch froh in zu haben!

„Kyra steh auf sonst kommst du zu spät!“, schrie meine Mutter von unten nach oben.
Wenige Minutenspäter ging die Tür auf und Jeremy kam rein und legte sich zu mir hin und umarmt mich.
„Morgen Jeremy!“, sagte ich verschlafen.
„Morgen Kyra!“
„Du hast heute wieder deine schwarze Jeans an und ein weißes Hemd oder?“, fragte ich ihn.
„Ähm….ja! Ich ziehe meine Lederjacke auch noch an! Wie machst du das nur?“, fragte er verwundert.
„Ich kann das fühlen! Den Stoff und ich habe vergessen du hast dein Lieblingsduft oben!“
„Schwesterherz ich bin so was von stolz auf dich!“
„Danke Bruderherz aber ich bin auch auf dich stolz!“
Ich kuschel mich noch mehr zu ihm hin. Auch wenn ich nichts sehe weiß ich wie er aussieht. Schwarze Haare die immer in alle Himmels Richtungen abstehen, giftgrüne Augen, muskulöser Körper, eigentlich kann man ihn beschreiben als Mädchenschwarm und das ist er auch.

Wir 2 könnten als Zwillinge durchgehen. Ich habe auch schwarzes Haar die bis zu Hüfte gehen und sie sind sehr dicht, dafür habe ich hellblaue Augen. Ja man sieht meine Augenfarbe auch wenn ich blind bin aber leider kann ich nichts sehen und ja ich bin super schlank.
„Kyra du solltest dann einmal aufstehen das wir nicht zu spät kommen!“
„Will aber nicht!“
„Warum?“
„Heute wird noch was passieren ich fühle das!“
„Nein! Das wird schon nicht, ich bin ja da und Kristin ist auch da!“

Ich nickte und verberge mein schlechtes Gefühl!
Jeremy stand auf und dann stand ich auf und gehe zu meinem Sofa wo das Gewand immer liegt.
„Kristin hat dir eine blaue Rohren Jeans und ein schwarzes etwas längeres Top hergerichtet!“, erklärte er.

Ich taste mich so weit das ich das Sofa spüre und dann begann ich zu suchen wo dieses Top ist. Ah da ist es ja. Mein Lieblings Top. Es ist schwarz und ist wie ein Mini Kleid und ist geschmückt mit einer glitzer Katze.
„Mein Lieblings Top!“, murmelte ich.
„Ja deswegen haben wir es dir rausgesucht und deine Lieblingslederjacke liegt daneben dazu passende Ballerina!“
„Danke“, flüstere ich.
Ich hörte wie er raus ging und ich zog mich um. Im Badezimmer putze ich meine Zähne und käme mein Haar, dann hörte ich das die Tür auf ging und das mir die Bürste vorsichtig aus der Hand genommen wurde. Jeremy! Ich habe ihn viel gelernt und somit machte er immer mein Haar und Schminkte mich. Obwohl ich das auch alleine könnte. Er hat darauf bestanden und machte es sehr gerne. Heute band er mein Haar leicht zusammen so dass ein paar Haare locker nach vorne fallen. Dann drehte ich mich um und er schminkte mich. Ich konnte ihm vertrauen und ich wusste auch dass er das einfach super macht. Mama und Papa sagen auch immer dass ich wunderschön bin.

Als er fertig war legte er mir noch eine Kette um.
„Jeremy ich trage sonst nie eine Kette, geschweige denn ich besitze nicht einmal eine!“, sagte ich verwundert.

„Das ist auch ein Erbstück von deiner Uroma Darknes!“
„Deshalb Darknes! Wie schaut die Kette aus?“
„Die Kette ist Gold und der Stein ist violett und passt perfekt zu dir!“
„Danke! Darknes ist meine Uroma!“
„Bitte! Ja Darknes ist eigentlich unsere Uroma, Cheyenne ist unsere Oma und Joylina unsere Mama!“
„Echt? Aber warum heiße ich am Anfang Kyra!“
„Kyra weil du eine starke junge Frau bist!“
„Echt? Lebt noch Oma?“
„Ja das bist du! Ja sie lebt in New York!“
„Warum wohnen wir dann in London und nicht in New York?“
„Weil Mama das so wollte!“
Ich nickte und umarme ihn. Dann gehen wir zwei hinunter.
„Morgen Mama, Papa und Kristin!“
„Morgen!“, sagten alle gleich zeitig.
„Kyra du bist wunderschön heute!“, sagte Mama.
„Danke!“
Ich nehme mir eine Tasse Kaffee und trank die Hälfte aus.
„Wir werden auch schon gehen, sonst kommen wir noch zu spät!“, sagte Jeremy.
Ich nickte und gab Mama und Papa noch einen Kuss.
„Deine Sachen sind schon im Auto!“, sagte Jeremy.
„Ähm…danke!“
Jeremy verwöhnte mich echt, ich habe das eigentlich gar nicht verdient so behandelt zu werden, besonders nicht von meinem großen Bruder!
Wie immer fahre ich mit Jeremy mit und Kristin fährt mit uns mit!

Jeremy hat einen Sportwagen und da merkt man ja auch schon dass wir reich sind. Jetzt wird ihr bestimmt denken „ihr Reichen seid eh doch so beliebt was meckerst du rum?“ Ja wenn man Blind ist und nur gemobbt wird dann zählt das alles nicht nur bei Jeremy ist es anders.

Wir gehen rein und ich merkte schon dass ich gleich bei der Tussi Lara vorbei gehen muss.
„Darknes bleib stehen einmal!“, sagte sie aber ich ignorierte sie.
„Achso ich vergaß man muss ja Kyra sagen!“, sprach sie fies und ihre Clique lachte.
Nur ich beachte sie nicht und bemerkte nicht dass sie mir einen Fuß gestellt hat, Jeremy und Kristin bemerkten es auch zu spät. Somit flog ich schreiend um und hörte es krachen. Ich fing an zu weinen an weil ich Schmerzen hatte. Mein rechter Arm schmerzte sehr und meinen Blindenstock fand ich auch nicht mehr.
„Ups! Ich habe ja vergessen das du nicht aus weichen kannst, du blindes Huhn!“, sprach sie lachend aber diesmal lachten die anderen nicht mit weil sie wusste das es mir nicht gut ging und das ich ernsthaft verletzt bin nur Lara interessierte es nicht.

„Du misse Schlampe! Wegen dir ist der Arm gebrochen! Sie hat dir nichts getan und du Mobbst sie tagtäglich! Sie ist wie ihr ein ganz normaler Mensch nur sie sieht nichts dafür kann sie nichts!“, schrie Jeremy sie an und Lara schaute ihn verwundert an. Wahrscheinlich hat sie nicht damit gerechnet, okay die ganzen Schüler sind ruhig außer ich, ich schluchzte noch immer!
Der Direktor bemerkte das Ganze und schrie: „Geht sofort in euren Klassen…außer Lara, Jeremy und Simon. Bei Kyra ist es eh klar und bei Kristin das ihr zwei da bleibt!“

Ich nickte. Jetzt weiß ich wer neben mir die ganze Zeit sitzt und mich von hinten hält. Simon war eigentlich nie ihn meine nähe, er ist der beste Freund von Jeremy aber Persönlich kenne ich ihn nicht.
Kristin hat meinen Blindenstock gefunden und das Traurige daran ist das er in Brüche gegangen ist. Lara streitet wie immer alles ab aber diesmal kam sie nicht durch. Kristin Telefoniert mit unserer Mutter das sie sich keine Sorgen macht. Simon hat mir einmal aufgeholfen und hält vorsichtig meine rechte Hand. Eigentlich lies ich niemanden außer meinen Bruder in meine nähe, ein wenig ungewohnt das ganze aber ich fühle mich auch sehr wohl in seiner Nähe!
Simon, Kristin und Jeremy brachten mich zur Schulschwester. Sie schaute sich das dann an und rief dann den Notarzt an, weil sie das nicht behandeln durfte.

Im Krankenhaus wurde ich Stundenlang untersucht und auch befragt aber was mich immer und immer nervte war das, das mir niemand glaubte dass ich Blind sei. Endlich habe ich es geschafft! Und bin heil froh daheim zu sein. Mein Arm ist gebrochen und wurde eingegipst. Dann haben mich die Ärzte noch so Untersucht ob mir noch irgendwas fehlte. Meine Augen haben die auch untersucht und ich weiß nicht warum?
Wir bekommen die erklären bei der nächsten Untersuchung.

Simon und Jeremy waren heil froh dass sie nicht in die Schule gehen mussten und Lara muss 1 Monat lang nach sitzen und daheim hat sie auch noch Hausarrest bekommen.

„Simon ist noch da aber halt bei Jeremy, keine Ahnung was die zwei machen! Ich sitze hier alleine im Zimmer und schaue fern….naja ich höre fern. Auf einmal hörte ich das die Tür auf ging. Nach die Schritten her war es niemand aus meiner Familie.
„Ähm ich bin es Simon…...darf ich mich zu dir setzen?“, fragt er schüchtern.
Ich nickte.
Er setzte sich zu mir und es herrschte stille zwischen uns.
Irgendwann fing er mir was zu erzählen und ich hörte zu. Simon kenne ich eigentlich schon sehr lange und ja keine Ahnung?

Wir redeten sehr lange und er sagte dann das es schon sehr spät sei er aber noch nicht gehen will. Er nahm mich vorsichtig in den Armen und umarmt mich. Als er mich los lies spürte ich das er mich anschaute und dann passierte etwas was ich nie erwartet hätte….

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 20.03.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Widme es an mystery.angel, Sakia, bella.edward., darckchan, dolli95, lipglosslady und ein paar anderen Freunde die mir sehr an Herzen liegen! Und meine fleißigen Leser...ihr seit mir auch sehr wichtig=D Danke das ihr meine Bücher liest =D

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