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Eine Woche ist vergangen und ich konnte endlich wieder zur Schule. Auf Luan freute ich mich auch schon, sie hat mich zwar zweimal besucht um mir Schulsachen vorbei zu bringen und einmal hat sie auch bei mir übernachtet aber diese Woche wird schön, da sehe ich sie lange.

Maron habe ich auch schon gesehen und ich bin froh dass er an meiner Schule ist.

„Wem beobachtest du die ganze Zeit?“, fragte Luan neugierig.

„Niemand!“, sagte ich leise.
Plötzlich schaute Maron auf und schaute in meine Richtung, unsere Blicke trafen uns und wir lächelten uns zu.

„Nach niemand schaut es nicht so aus! Es ist Maron den du ganze Zeit anschaust oder?“, fragte sie neugierig.
„Wieso merkst du das immer? Ja es ist Maron und er hat mich auch gerettet als das passierte!“, sagte ich leise.

„Echt, wie süß! Du hast dir den richtigen geschnappt und ihr seid sicher schon ein paar oder?“
„Geschnappt kann man gar nicht sagen! Und naja!“
„Was meinst du mit naja?“
„Wir haben uns einmal geküsst und ja wir gehen es langsam an, deshalb sind wir nur Freunde!“
„Wow! Aber nur Freunde?“
„Nur Freunde? Ich kenne dich zwar nicht so lange aber ich weiß das du mehr willst!“
„Kann sein!“
„Hallo? Da sehe ich sogar das du mehr willst!“
„Ich weiß nicht was ich will aber ich weiß dass ich mit ihm befreundet bin und ich ihn sehr mag!“
„Ich habe es gewusst!“
„Was hast du gewusst?“
„Du bist verliebt!“

Darauf sagte ich nichts weil Maron gerade zu uns rüber kommt.

„Na wie geht’s euch?“, fragte er uns und schaute mir ganz tief in die Augen.
„Sehr gut!“, sagten wir gleichzeitig.
Wir fingen an zu lachen!
„Was hast du jetzt für eine Stunde?“, fragte er mich.
„Zwei Stunden Spanisch!“, sagte ich.
„Cool ich auch, wenn du willst können wir zusammen hingehen?“
„Ja sicher!“, sagte ich.
„Das Perfekte Paar!“, sagte Luana so leise das ich es nur hören konnte.
„Luana?“, sagte ich gespielt böse.
„Was?“
„Du bist unmöglich!“
„Ich weiß!“
„Wir sollten los gehen, wenn wir nicht zu spät kommen wollen!“, sagte Maron.
„Okay! Bis später Luana!“, sagte ich zu ihr und umarmte sie noch kurz.

Dann ging sie zu ihren Unterricht und wir zu unseren. Ich bin froh das ich ihn für zwei Stunden für mich zu haben.

„Was hat Luana zu dir gesagt?“, fragte er neugierig.
„Was meinst du?“, fragte ich verwundert.
„Na du hast gesagt sie sei unmöglich aber warum?“
„Achso das! Sie hat nichts gesagt.“
„Und das soll ich dir jetzt glauben?“
„Ja!“
„Ich glaube es dir nicht!“
„Gut! Aber ich sage es dir nicht.“
„Und warum?“
„Weil es so ist!“
„Du wirst rot!“
„Werde ich nicht!“
„Doch und du schaust richtig süß aus wenn du rot wirst.“
„Ach wirklich! Danke!“
Oh mein Gott! Diese Unterhaltung wird mir zu blöd. Warum sagt er sowas immer? Ich bin immer so verwirrt in seiner Nähe und wenn ich was sage weiß ich es nicht mehr! Seufz was soll ich tun?
Ganz hinten war noch ein Platz frei und da setzten wir uns hin. Ich werde mich sicher nicht konzentrieren können auf den Unterricht.

Die Lehrerin machte die Anwesenheitsliste auf Spanisch. Unsere Lehrerin sprach sehr gut Spanisch, vielleicht kommt sie auch Spanien???
Auf den Unterricht konnte ich mich nicht wirklich konzentrieren weil er mit mein Haar spielte.
Mein Haar geht mir bis zum Knie und hat so einen Fliederton.

Niemand bemerkte es, wie denn? Erstens wir sitzen hinten, zweitens keiner merkte es und drittens meine Haare sind wirklich lang. Irgendwie mag ich meine Haare nicht.

Habe icheigentlich schon erwähnt wie süß er aussieht? Wenn nicht muss ich es jetzt machen. Er hat schwarzes etwas längeres verstrubeltes Haar und hell grüne Augen! Sein Körper ist der Hammer.

„Miss Line?“, fragte die Spanisch Lehrerin.
Ich wurde aus meinen Gedanke gerissen.
„Ähm…ja?“
„Wie gut können sie Spanisch?“, fragte sie auf Spanisch.
„Ja ich kann sehr gut Spanisch!“, antwortete ich zurück.
Unsere Lehrerin hat ein Liebling gefunden und das bin ich. Sie sprach die ganze Stunde mit mir auf Spanisch und irgendwie nervt mich das schon!
Endlich war die erste Stunde um und wir hatten eine Pause.
„Na macht es Spaß?“
„Spaß? Unter Spaß verstehe ich was anderes, die ganze Stunde nur Spanisch reden mit ihr. Das nervt!“
„Das kann ich mir vorstellen!“
Wir waren jetzt allein in der Klasse, weil alle anderen raus gingen und die Pause genossen. Wir blieben drinnen und waren froh dass wir einmal alleine sind.
„Endlich sind wir einmal alleine!“, sagte er erleichtert.
„Jap. Alleine!“
„Was machen wir jetzt?“
„Keine Ahnung?“

Warum sagt er nicht was er will? Ich glaube ich weiß was er will! Aber soll ich es machen? Wenn er das dann doch nicht wollte? Oh Gott was will ich nur tun? Soll ich es versuchen? Ja ich werde es versuchen du ich werde aufhören zu denken!
„Darf ich kurz was machen?“, fragte ich flüsternd.
Er schaute mich verwundert an aber dann nickte er.
Gut! Ich drehte mich noch ein Stück zu ihm und dann gab ich ihm einen kleinen Kuss auf dem Mund.
„Was machst du da?“, flüstert er.
„Ich weiß es nicht?“
„Wenn du es nicht weißt warum tust du es?“
Ich setzte mich wieder so hin dass ich gerade sitze und die Tafel sah.
„Ich weiß es nicht? Es tut…..mir leid das ich das getan habe!“, und blickte auf dem Boden.
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und sagt: „Es muss dir nicht leid tun...es war aber wunderschön dein kleiner Kuss!“

Ich lächle ihn an.

„Was sind wir eigentlich? Nur Freunde oder mehr als Freunde?“, fragte ich flüsternd.
„Ich weiß es nicht aber wir können Freunde sein die ineinander verliebt sind?“, flüstert er.
Ich kicherte.
„Das klingt irgendwie Lustig weißt du das?“
„Ja ich weiß!“
Ich umarmte ihn und gab ihn noch einem kleinen Kuss auf die Wangen.
Es läute zur Stunden und die anderen kamen rein.
Die Lehrerin schrieb ein paar Vokabeln auf die Tafeln und die mussten wir aufschreiben und auswendig lernen, es waren ja nur 10 Vokabeln für den Anfang aber ich wusste auch das es irgendwann mehr werden.
Endlich ist der Spuk vorbei und wir hatten aus.
Wo ist eigentlich Luan? Wollten wir uns nicht nach der Schule treffen?
„Maron? Habe wir nicht gesagt das wir uns oder ich mit Luan treffen?“
„Nein, ich glaube nicht aber vielleicht wartet sie beim Parkplatz auf uns?“
„Ja vielleicht!“

Wir gingen hinaus und tatsächlich sie war am Parkplatz.

„Luan?“, schrie ich.
Sie blickte auf und rannte weinend zu mir.
„Was ist passiert?“, fragte ich besorgt.
„Mein Vater hat gerade angerufen und hat gesagt dass meine Mutter einen schweren Autounfall hatte. Meine Tante holt mich gleich ab und ich werde die Woche nicht da sein!“, sagte sie schluchzend.
„Du arme, kann ich was für dich tun?“
„Nein ich will einfach meine Ruhe und anrufen oder vorbei kommen musst du nicht. Wirklich!“
„Aber….“, ich wurde unterbrochen von Luan und sie sagte: „Nichts Aber! Ich will niemand sehen, nicht einmal dich Maron! Okay?“
„Wie du willst!“, sagte ich enttäuscht.
„Ja ich will es!“
„Aber du kommst doch wieder oder?“
„Ich weiß es nicht! Wenn ich nicht mehr komme dann werde ich dir Bescheid geben!“
„Verspricht du es?“
„Ja ich werde es dir versprechen!“
Ich umarmte sie und dann ging sie auch schon weg!
„Ich habe Angst dass sie nie mehr wieder kommt!“, sagte ich zu Maron.
Maron umarmte mich und sagte: „Ich hoffe auch das sie nicht geht! Wir werden sie schon noch diese Woche besuchen!“
„Okay!“
„Weißt du was wir jetzt machen?“
„Nein?“
„Dann lass dich Überraschen!“, sagte er fröhlich.

Oh Gott was will er jetzt machen.
Wie immer fahre ich mit ihm mit. Uns diesmal fuhr er nicht in meine Richtung wo ich wohne sondern in eine andere aber wohin fährt er?
Dann sah ich irgendwann einmal ein riesengroßes Tor und viele große Häuser.

„Wo sind wir?“
„Wir sind da wo ich wohne!“
„Hier wohnst du?“
„Ja aber weiter hinten!“
„Wow, bin schon neugierig!“
Er lächelte mich an und irgendwann blieben wir vor einem Haus, nein eher einer Villa stehen. Wow von außen sind es ja groß und wunderschön aus.
„Willst du rein gehen oder willst du draußen stehen bleiben?“, fragte er lachend.

Ich konnte gar nicht antworten weil er einfach meine Hand nahm und mich ins Haus zog. Wow von ihnen ist es noch viel schöner.

Maron zeigte mir das ganze Haus und am Schluss sah ich sein Zimmer und das ist riesig. Ich setze mich auf dem Teppich und schaute mich so um.

„Warum sitzt du am Boden?“, fragte er verwundert.
„Ich fühle mich so klein!“
Maron lachte los.
„Was ist so witzig?“
„Du bist witzig!“
Er setzte sich zu mir. Ich legte mich auf den Boden und starrte die Decke an. „Wie ist es reich zu sein?“, fragte ich neugierig.
„Ich weiß nicht, ich bin damit aufgewachsen!“
„Achso!“
„Wollen wir die Spanisch Vokabeln lernen?“, fragte er.
„Wenn du willst?“, sagte ich abwesend.
Er schaute mich verwundert an und fragt: „Was ist los?“
„Ich mache mir nur sorgen um Luan! Sie lügt ich weiß das und ich werde morgen zu ihr hingehen aber ich weiß nicht wo sie wohnt!“
„Lass ihr Zeit und ich weiß wo sie wohnt!“
„Woher das denn?“
„Ich war kurz mit ihr zusammen!“
„Echt?“, sagte ich geschockt.
„Ja aber sie war nicht die richtige für mich und sie hat dann gesagt es wäre viel schöner wenn wir Freunde bleiben und das sind wir bis heute noch immer!“
„Wow…weißt du vielleicht was mit ihr ist?“
„Nein leider nicht aber wir werden schon zu ihr hin gehen!“
„Okay!“

Eine Zeit lang sagte niemand was. Wir lagen einfach nur da und machten nichts. Maron und ich sind sicher mehr als Freunde aber wir wollen es nicht oder wollen wir es doch? Ich liebe ihn und er liebt mich oder? Die Chemie zwischen uns stimmt und ich will ihn nie mehr verlieren das weiß ich.

Irgendwann lernten wir unsere Spanisch Vokabeln und hatten auch unsern Spaß. Bei ihm ist es immer Lustig und er bringt mich immer zum Lachen.

Für jede Falsche Antwort kitzelt er mich oder ich ihn. Irgendwann konnte ich mich gar nicht mehr konzentrieren vor lauter lachen und Maron kitzelt mich immer, er hat es gut er merkt sie die Vokabeln schneller als ich.

Er legte den Zettel mit den Vokabeln weg und wir kitzeln uns. Irgendwann lag ich am Rücken und er ganz leicht auf mir drauf. Er schaute mir in die Augen uns spielte mit meinen Haar. Seine Augen sind wunderschön. Maron ist so zärtlich, lieb, ein guter Zuhörer und liebe voll. Ja ich liebe ihn. Mit der anderen Hand streichelt er meine Wangen. Ich schaute ihn weiter in die Augen. In seiner Nähe kann ich kaum noch klar denken, bei ihm bin ich immer verwirrt aber es stört ihn nicht.

„Darf ich dich küssen?“, fragte er flüstern.
Ich nickte weil ich Angst habe das meine Stimme versagen wird wenn ich was rede!
Er küsste mich ganz vorsichtig und Zärtlich.
Er schmeckte ja so gut und ich will mehr, einfach nur mehr! Warum ist er so vorsichtig? Ich will mehr!
Irgendwann bekam ich mehr, unser Kuss wurde immer Leidenschaftlicher.

Wir sind nur Freunde, wir spielen mit einander. Wir wollen mehr als Freunde sein aber wir wollen es nicht weil wir Angst haben.

Keuchend lösten wir uns voneinander und ich flüstere: „Ich liebe Dich!“, habe ich das eben gerade gesagt?
Er schaute mich mit seinen großen Augen an und sagte dann auch flüsternd: „Ich liebe dich doch auch!“
Er umarmt mich noch und küsste mich wieder

Leidenschaftlich. Bei ihm werde ich immer so schwach!
Ich löste mich von ihm und stand auf und er auch.
„Habe ich was falsch gemacht?“, fragte er verwundert.
Ich gehe zum Bett und setzte mich hin.
„Nein aber …..wie ist das jetzt mit uns?
„Ich weiß es nicht?“, sagte er.
„Wir sind ja Freunde aber Freunde die ineinander verliebt sind. Wir küssen uns sehr oft und es ist auch immer total schön und ich weiß nicht wie lange ich das noch so aus halte so wie es jetzt ist. Ich liebe dich!“, sagte ich leide.
„Ich halte es ja auch nicht mehr aus so wie es jetzt ist! Wollen wir?“
Jetzt schaute ich ihn auch an und fragte ihn: „Was wollen wir?“

Ich werde bald weiterschreiben =D

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Tag der Veröffentlichung: 03.11.2010

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