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„Hey ich bin Joyce und bin ein Vampir! Ich bin bereits 5570 Jahre alt und ein Erwachsener Vampir. In mein Leben hat sich einiges getan. Gutes aber auch vieles was schlecht und Traurig ist. Irgendwann bekam ich das alles in den Griff und machte daraus das Beste! Das ihr euch auskennt werde ich euch meine Geschichte erzählen ich hoffe sie gefällt euch:

1.Kapitel



„Hey! Ich heiße Joyce und bin 18 Jahre alt, ich komme aus London. Mein Bruder und ich sind hier gezogen weil mein Bruder ein besseres Studium bekam! Unsere Eltern sind sehr oft auf Reisen und deshalb sehen wir sie kaum! Verwandte oder so haben wir keine mehr. Ja sonst gibt es nichts zu erzählen!“, sagte ich.
„Gut danke! So habt ihr noch irgendwelche Fragen an sie?“, fragte die Professorin in die Runde.
„Ja ich!“, schrie ein Mädchen von hinten.
„Ja Rachel?“
„Darf ich ihr die Schule zeigen?“, fragte sie nett.
„Ja sicher und Joyce willst du es auch?“
„Ähm…ja sicher warum nicht?“
„Gut dann setzt du dich gleich zu ihr und vielleicht werdet ihr ja noch Freunde?“, sagte die Professorin.
Ich ging nach hinten zu ihr und setzte mich. Ich weiß dass ich diese Lehrerin immer mit Frau Professorin ansprechen muss aber die anderen soll man einfach nur Frau Lehrerin ansprechen.

Die Stunde ging sehr schnell um und Rachel zeigte mir die ganze Schule und wir redeten auch sehr viel, wir kamen sogar zu spät in den Mathe Unterricht aber der Lehrer sagte nichts.

Wir gingen leise nach hinten und setzten uns, dann konzentrierten wir uns auf den Unterricht und dann war diese Stunde auch schon um.

Rachel und ich sind von dem heutigen Tag an Freundinnen geworden und vielleicht werden wir irgendwann die besten Freundinnen werden aber naja ich weiß es nicht, sie kennt ja nicht mein Geheimnis.
Wir hatten fast den gleichen weg nur das ich sie nach Hause begleiten kann aber sie nicht! Mein Laurel und ich wohnen etwas außerhalb von New York. Wir haben uns ein Haus gekauft was etwas im Wald steht und so findet man uns nicht gleich. Ein Mensch geht zu uns zwei Stunden oder auch mehr aber ich bin ein Vampir und brauche nur 7 Minuten!
Endlich daheim!

„Laurel bist du schon da?“, schrie ich aber ich bekam keine Antwort. Schade ich bin alleine, wann mein Bruder kommt weiß ich nicht?

Mein Bruder Laurel ist in Menschenalter 20 Jahre alt aber er ist ein Vampir und schon 500 Jahre alt, er ist ein erwachsener Vampir. Ich bin mit meinen 18 Jahren nur 270 Jahre alt, ich bin ein Jungvampir und als Jungvampir kann man mich am leichtesten Töten. Bei die Erwachsenen Vampiren ist es nicht so leicht sie zu Töten (leider! Jeder muss auf die Jungvampire gehen und das nervt)!

Unsere Eltern leben seit längeren nicht mehr! Sie sind bei einem Autounfall gestorben und Laurel und ich waren dabei. Es war zu Weihnachten als dies passierte. Laurel und ich stritten wieder aber auch nur wegen einer Kleinigkeit (wegen was weiß ich nicht mehr), jedenfalls mein Vater versuchte sich auf die Straße zu Konzentrieren was wegen uns nicht sonderlich gut klappte. Die Straße war glatt wegen den Schnee und er rutschte immer aus (ich weiß auch nicht mehr wo wir hingefahren sind), unsere Mutter schrie uns ein paarmal an aber wir hörten nicht auf sie. Mein Vater wurde so richtig zornig und schrie uns an, dabei passte er nicht für einen kurzen Moment auf und raste in einen Graben hinein. Das Auto überschlug sich mehr Mals! Unsere Eltern waren sofort Tot aber mein Bruder und ich kamen schwer verletzt ins Krankenhaus, die Ärzte glaubten nicht mehr an uns. Wir waren schwer verletzt und hatten eine Überlebens Chance von 10%. Laurel und ich starben nach zwei Wochen aber eigentlich starben wir nicht, wir wurden nur verwandelt. Ich war noch von dem Unfall sehr verletzt und das Gift von diesem Vampir half auch nicht gleich. Ich lag über ein Jahr im Koma. Dann fing es an langsam zu wirken und ich war ein Halbvampir aber irgendwann wirkte das Gift ganz und ich verwandelte mich in einen Vampir. Meine Erinnerung war am Anfang komplett weg und ich war eine ganz andere Person. Ich wusste nicht wär ich bin oder was ich bin. Ich hatte Angst vor mir selbst aber Laurel war für mich da und gab mich nicht auf. Ein weiteres Jahr verging und ich bekam die Erinnerung an früher wieder zurück. Ich weinte Tage lang und konnte nicht auf hören. Am Anfang wollte ich mein altes Leben haben, meine Tränen, mein Herz schlag einfach alles. Ich kann zwar weinen aber es sind keine Tränen von Menschen nein wir Vampire haben Blut Tränen! Laurel und ich zogen immer wieder um so dass keiner Verdacht schöpfen kann. Früher hatte ich hüftenlanges welliges Violettes Haar aber mit der Zeit habe ich es Schulterlang und Kastanienbraun geschnitten und gefärbt. Meine Augen strahlen immer dieses Blau violette aus das ich am liebsten habe. Es erinnert mich an meine Mutter. Meine Violettes Haare hatte ich ja auch von Mama aber ich habe sie mir abgeschnitten und braun gefärbt. Die Größe und die Figur habe ich auch von ihr. Laurel hat dafür alles von unseren Vater. Die Haare, die Augen, die Größe, die Stärke und die Kraft! Er liebt es zu Kämpfen so wie ich aber besonders lieben wir die Freiheit und die Natur. Unsere Eltern haben immer gesagt dass wir was Besonderes sind und jetzt weiß ich auch warum dass wir es sind. Wir halten zusammen, wir werden immer zusammen bleiben egal was passiert! Wir sind Stark und wir haben den Willen alles zu schaffen und ich hoffe auch das wir keine Schwierigkeiten bekommen werden aber wenn ja dann meistern wir das auch und das hoffe ich….

Meine Gedanken wurden abgebrochen….ich fühlte mich beobachtet. Ich schüttelte einmal meinen Kopf, dass ich wieder in die Realität zurück komme.
Mein Bruder sitze mir gegenüber und mustert mich.
„Hey kleine Schwester!“, sagte er flüsternd und wischte mir meine Bluttränen weg.

„Hey großer Bruder!“, flüsterte ich, ich habe noch nicht meine Stimme wieder gefunden.
„Du hast schon wieder in die Ferne geschaut ohne deine Augen zu schließen weißt du das?“
„Habe ich da wirklich!“, murmelte ich.

Er nickte.

Immer wenn ich ihn die Vergangenheit zurück denke oder mich so an was erinnere starre ich auf irgendein Gegenstand oder ich schaue aus dem Fenster sind meine Augen ganz weit offen und ich blinzel nicht einmal. Ich kann so sitzen oder stehen den ganzen Tag. Ich bin dann in einer anderen Zeit. Das ist meine besondere Fähigkeit die ich umso älter ich werde stärker werden.

„Wie spät ist es?“, fragte ich.
„Wir haben bereits Mitternacht!“
„Wie lange beobachtest du mich schon?“
„Ich habe dich sechs Stunden beobachtet und du hast es diesmal nicht bemerkt, du wirst stärker oder du warst so sehr vertieft wieder einmal!“
„Kann sein!“
„Wo warst du diesmal?“
„Bei unseren Eltern! Ich habe wieder das mit erlebt was damals passiert ist! Weißt du!“
„Deshalb hast du geweint!“, sagte Laurel und umarmte mich.

Ich liebte es wenn er mich umarmt. Ich wünschte dass meine Eltern mich noch einmal in den Armen halten können (Ich habe euch lieb Mama und Papa)! Aber sowas wird niemals passieren das weiß ich.
Ich löste mich wieder von seiner Umarmung.
„Geh hinauf und legt dich etwas hin!“, sagte mein Bruder.

„Werde ich tun! Bis später!“

Ich werde zwar nicht schlafen können, obwohl ich das so gern tun würde aber ich bin ein Vampir und Vampire können nun das nicht.

Oben in mein Zimmer legte mich ins Bett und machte die Augen zu.

Ich stellte mir vor das ich meine Eltern sehe, das ich sie berühren kann, sie umarmen kann und das ich mit ihnen reden kann.

Plötzlich konnte ich das auch. Ja ich umarmte meine Eltern und ich spüre wirklich die Kälte von ihren Körper. Sie haben keine Körpertemperatur eines Menschen, sie sind ja Tot! Ich löste mich wieder von der Umarmung.

„Gib auf dich acht kleines! Bald wird über dich die Dunkelheit, Angst, Trauer und die Verzweiflung kommen!“, sprach mein Vater.
„Du wirst den einzigen Menschen den du überalles Liebst verlieren! Du wirst alleine sein aber irgendwann kommt auch zu dir wieder das Glück!“, sagte meine Mutter.

„Was meint ihr?“, fragte ich verzweifelt.
„Das wirst du schon sehen und pass auf dich auf! Was bald passieren wird, wird nicht deine schuld sein, es ist dein Schicksal. Der Anfang wird schwer sein und du wirst Fehler machen aber du wirst es akzeptieren und daraus lernen und du wirst das Beste daraus machen!“, sagte meine Mutter.

„Du wirst eine tolle Kämpferin sein und du musst versprechen dass du nicht aufgeben wirst und immer an dich glaubst!“, sagten beide gleich zeitig.
„Aber wieso?“, fragte ich verzweifelt.
„Versprichst du es?“, sagten wieder gleich zeitig.
„Ja ich verspreche es!“, sagte ich.
„Gut du stehst unter unseren Schutz! Wenn du was brauchst rufe uns und wir sind bei dir!“, sagt mein Vater.

Dann waren sie plötzlich weg! Ich machte meine Augen auf.

Ich setzte mich auf und kapiere was unsere Eltern damit meinte.

„LAUREL!“, schrie ich und rannte aus dem Zimmer und polterte die Treppe runter, dabei schrie ich immer wieder seinen Name.

Laurel stürmte aus dem Wohnzimmer und fing mich auf weil ich ihn ihm rein gerannt bin.

„Ich habe unsere Eltern gesehen, ich habe sie gespürt…wir haben geredet….sie meinten es kommt eine schwere Zeit auf mich zu….du wirst bald nicht mehr bei mir sein….ich soll nicht aufgeben und das Beste daraus machen…ich soll mir nicht schuld geben was passieren wird….der Anfang wird schwer sein und ich werde Fehler machen…ich werde eine Kämpferin sein und ach ja es wird noch die Verzweiflung, Trauer, Angst und die Dunkelheit kommen! Das heißt….ich werde dich verlieren!“, sprach ich panisch.

Laurel hielt mich ganz fest.
„Du bist was besonders!“, sagte er auf einmal.
„Was meinst du damit!“
„Du kannst in die Zeiten schauen, egal welche! Ob es schon passiert ist oder ob es passieren wird, du bist eine Art Hohepriesterin! Von denen gibt es nur noch eine auf dieser Welt und das bist du! Du siehst die Zeiten ob du willst oder nicht. Du kannst sogar mit die Toten Kommunizieren und sie auch für dich lebendig machen und deshalb bist du in Gefahr! Ich hätte es dir schon früher erzählen sollen, war aber nicht sicher ob du die letzte Hohepriesterin bist! Aber jetzt bin ich mir sicher und ich bin froh dass du es bist, du bist wirklich was besonders und du bist jetzt schon sehr stark für einen Jungvampir und deine Kräfte sind auch schon sehr stark!“, sagte er stolz.
„Aber….aber wieso ich? Warum?“, fragte ich verzweifelt.
„Ich weiß es nicht und du wirst mich irgendwann verlieren aber wir können jeder Zeit Kontakt aufnehmen! Wie sind Geschwister und wir können das, weil unsere Verbindung sehr stark ist!“, sagte er stolz.
„Kannst du mir was versprechen?“
„Was soll ich dir versprechen?“
„Lass mich nicht alleine!“
„Ich werde es versuchen aber wenn ich es nicht halten kann, bin ich dennoch immer bei dir auch wenn du mich nicht sehen kannst!“
„Okay! Danke“
„Bitte!“

Wir standen wieder auf und Laurel brachte mir Blut. Ich muss so viel Blut momentan trinken das ich wieder meine Kräfte bekomme. Ich sah auf die Uhr und es war schon 6:00 Uhr, ich muss mich fertig machen für die Schule und treffe mich noch mit Rachel! Eigentlich bin ich zu K.O für die Schule aber ich muss da durch.
Ich ging hinauf ins Zimmer und machte meinen Schrank auf. Ich zog eine Schwarze Leggings raus, einen Schwarzen Rock und ein schwarzes Tank Top heraus. Dann ging ich ins Bad, nahm meinen schwarzen Kajal Stift und umrande damit meine Augen, dann gab ich mir noch Wimpertusche rauf und bürste meine Haare durch. Dann ging ich zurück ins Zimmer nahm meine schwarze Lederjacke und zog sie an. Ich liebte meine Lederjacke, sie hat eine flauschige Kapuze und ein paar Fächer außen. Innen ist sie ganz flauschig. Meine Umhängetasche (auch in Schwarz) liegt bei der Türe, ich nahm sie und setzte meine Sonnenbrille auf. Unten angekommen warte ich nur noch auf meinen Bruder.
„Wow Joyce wo willst du denn hin?“, fragte er verwundert.
„Ähm ich will nirgends hin! Warum fragst du?“, fragte ich verwundert.
„Du willst keine Bank ausrauben oder so?“
„Nein (Warum soll ich eine Bank ausrauben)?
„Okay dann passt es und du bist wunderschön! Gib deine Sonnenbrille einmal runter!“
„Ähm…Danke! Ja okay!“, ich gab sie runter.
„Wow! Ähm. Ich habe dir noch zwei Flaschen mit Blut gefüllt, wenn du Durst bekommst!“
„Okay danke! Bringst du mich und meine Freundin in die Schule!“
„Ja klar! Steig einmal ein!
Ich setzte meine Brille wieder auf und setzte mich in das Auto. Wenige Minuten waren wir auf der Straße. Wir ich sah schon Rachel und winkte ihr zu.
„Hey steig ein! Mein Bruder fährt uns in die Schule!“, sagte ich zu ihr.

Rachel stieg ein.

„Hey! Ähm…das ist eine blöde Frage aber willst du heue irgendwo hin?“, fragte sie mich.
Mein Bruder musste lachen und sagt zu Rachel: „Das habe ich sie auch schon gefragt!“
„Aja okay!“
„Ihr seid ja sehr nett!“

Damit war das Gespräch bis zur Schule beendet fürs erste. Als wir endlich bei der Schule sind umarmte ich meinen Bruder noch und ich stieg aus. Rachel und ich gingen gleich hinein.

„Dein Bruder ist ja ur nett!“, sagte Rachel begeistert.
„Danke!“, sagte.
„Was ist los mit dir?“, fragte sie besorgt.
„Was soll denn los sein?“
„Ich kenne dich zwar noch nicht sehr lange aber bei deinen ersten Tag hier an der Schule….warst du besser drauf und du hast dich auch nicht Pech Schwarz angezogen. Du hast dich sogar schwarz Geschminkt und trägst noch immer deine Sonnenbrille…da darf man sich doch sorgen machen oder?“, fragte sie liebesvoll.
„Danke! Das lieb von dir aber mir fällt nichts!“, sagte ich.
„Ist es wegen deinen Eltern?“, fragte sie langsam.
„Ja!“, log ich. Plötzlich umarmte sie mich und flüstert: „Es wird wieder alles gut und heute wird es ein Lustiger Tag! Versprochen!“
„Okay!“, flüstere ich.

Ich würde ihr so gern sagen was ich bin, dann würde es für mich etwas einiges leichter sein!

Die ersten zwei Stunden verliefen sehr schnell aber auch nur weil ich in Gedanken versunken bin.
Rachel und ich gingen in die Cafeteria. Feste Nahrung brauche ich zwar keine aber es schadet mir nicht wenn ich Menschen Nahrung in mich nehme.

„Heute gibt es Pizza!“, sagte ich erfreut, ich weiß zwar nicht wie es schmeckt aber egal. Ich habe auch die Erinnerung an früher nicht mehr aber egal!
„JA PIZZA!“, schrie Rachel.
„Da freut sich ja wer riesig auf die Pizza!“, sagte ich lachend.

Wir gehen auf den Tressen zu und bestellten wir für jeden drei Stück Pizza und bezahlten an der Kassa. Wir steuerten dann auf den freien Tisch zu aber plötzlich versperrten uns vier Mädels den weg!

„Nein da dürft ihr nicht sitzen, das ist der Tisch für nur die Beliebten!“, sagten alle vier gleichzeitig.
Rachel und ich verdrehen die Augen.

Dann kam Sarah die blonde Tussi zu uns!
„Mädels ihr könnt euch setzen, ich erledige das schon!“, sagte sie hochnäsig.

Sie setzten sich auf die Stuhle und Sarah schaute uns an und sprach: „Wenn ihr nicht das tut was ich sage wird es euch nicht mehr so gut gehen!“
„Gut ich mache nicht das was ich will, weil ich las mich ja nicht herum kommentieren!“, sagte ich entschlossen.

„Tzzz!“, sagte Sarah drehte sich um hob dabei die Hand und schmiss mein Tablett runter so dass es auf mich flog. Ich wurde wütend und wollte gerade was sagen aber Rachel hielt mich zurück und schob mich nach draußen.

„Was sollte das eben?“, fragte sie entsetzt.
„Ich weiß es nicht?“, sagte ich unschuldig.
„Du musst wissen dass du dich nicht mit der Tussi Sarah anlegen sollst!“

„Jetzt weiß ich es auch!“, sagte ich Traurig aber ich wusste nicht warum ich Traurig bin.
„Sorry das ich das nicht gesagt haben und dein Tank Top ist schmutzig von der Pizza!“, sagte sie.
„Macht nichts. Ja ich weiß meine Lederjacke hat auch etwas abbekommen. Ich habe mir ein anderes schwarzes Tank Top mit genommen!“, sagte ich.
„Echt?“

Ich zeigte es ihr.

„Wow! Komm wir setzen uns in die Wiese!“, sagte Rachel.
„Ja okay!“
Ich zog mir das Tank Top aus und zog mir das andere an. Ich putzte noch meine Lederjacke und zog auch diese an.

„Du weißt schon das jetzt jeder zu dir rüber geschaut hat oder?“, sagte sie kichernd.
„Ja und?“, sagte ich lachend.
„JOYCE!“, sagte sie entsetzt.
„Ja was? Jeder weiß wie Frauen/Mädchen oder Männer/Jungs ausschauen oder?“, sagte ich kichernd.
„Ja das muss jeder wissen!“
Wir lachten los!
„Du darf ich dich was fragen?“, fragte Rachel plötzlich.
„Was willst du mich fragen?“
„Was ist wirklich los mit dir aber sag mir die Wahrheit bitte!“
„Ich kann dir nicht die Wahrheit sagen!“
„Wieso?“
„Wenn ich es dir sage dann wirst du mich nicht mehr mögen oder mich hassen oder du wirst Angst vor mir haben!“
„Was kann denn s schrecklich sein?“
Ich wollte gerade weiter reden als es zur Stunde läutet.
„Rachel ich werde dann mit dir weiter reden und ich muss noch zur Direktorin!“
„Ja okay aber wir reden noch oder?“
„Ja sicher!“, wir umarmten uns noch flüchtig und dann gehen wir wieder hinein, dann verabschieden wir uns noch einmal und gehen getrennte Wege.

Ich brauchte eine Stunde bei dieser komischen Direktorin. Ich musste von ihr aus zwei neue Kurse belegen, das wären Latein (das ich perfekt beherrsche aber sie weiß es nicht) und Kunst (beherrsche ich auch perfekt aber das braucht sie auch nicht zu wissen)! Als Vampir habe ich schon einige Schuljahre hinter mir und Vampire sind aus Natur sehr schlau, keine Ahnung warum.

Seufzend machte ich mich zur letzten Unterrichtsstunde.

Ich hatte dann noch Mathe und dann habe ich aus. Dadurch dass ich noch Pause habe nahm ich mein Handy raus und rief Laurel.

„Joyce geht es dir gut?“, fragte Laurel besorgt.
„Alles in Ordnung mit mir aber ich habe eine Frage!“
„Okay da bin ich froh und welche Frage hast du?“
„Rachel macht sich sorgen um mich und ich habe ihr darauf gesagt das ich ihr was sagen muss und das ganze aber ich weiß nicht ob ich das über mich….dich….über uns sagen soll!“

„Hast du es ihr schon gesagt?“
„Nein! Aber sie merkt das es mir nicht so gut geht und das ich ein Geheimnis habe!“
„Oh! Es ist schwierig Situation die du hast! Und ich kann mir vorstellen das du sie nicht mehr anlügen willst oder?“

„Anlügen will ich sie schon gar nicht und ja ich weiß nicht was ich tun soll? Hilf mir!“, sagte ich flehend.
„Weißt was? Ich hole dich ab heute und du nimmst sie mit nach Hause!“

„Aber du bist ja in der Uni?“
„Habe 2 Stunden Pause weil 1 Stunde weg fällt!“
„Okay! Dann bis Später!“
„Bis Später!“
Ich klappte dass Hand weg und ging in die Klasse und setzte mich zu Rachel.
„Hey Rachel! Wenn du willst kannst du heute zu mir!“
„Ja klar und da sagst du mir dein Geheimnis?“
„Ja sicher!“
„Okay bin schon gespannt!“

Wir hatten jetzt Mathe und danach Deutsch dann ist auch die Schule aus und ich konnte endlich nach Hause. Die zwei Stunden sind sehr schnell vergangen und jetzt müssen wir nur noch auf Laurel warten, der sich komischer weiße verspätet.

„Wo ist dein Bruder?“, fragte Rachel.
„Keine Ahnung aber ich werde Laurel einmal anrufen!“
Sie nickte. Ich nahm mein Handy raus und sah auf dem Display das ich eine Nachricht bekommen habe von Laurel.

Darin steht:

Hey Joyce ich werde mich etwas verspäteten aber ihr könnt schon einmal vor gehen ich werde euch schon noch ein holen!!
Hab dich lieb; Laurel!

„Wir sollen vor gehen er fängt uns auf wenn er uns sieht!“
„Okay! Du habe einmal eine Frage!“
„Welche?“
„Du bist ja 18 Jahre, wieso hast du kein Führerschein?“
„Habe ich aber kein Auto!“
Wenn sie wüsste wie alt ich wirklich bin dann stellt sie mir keine Fragen mehr (hoffentlich)!
Wir gehen eine Zeit lang schweigend, keiner sagte etwas.
„Hast du noch eine Frage?“, fragte ich ihn die Stille hinein.
„Ja! Ähm…dein Geheimnis sagst du mir bei dir zu Hause oder?“
„Ja und es fällt mir nicht leicht weil ich nicht weiß wie du darauf reagieren wirst!“
„Wieso?“
„Magst du eigentlich….Vampire, Wölfe und andere Fantasy Wesen?“, fragte ich vorsichtig.
„Naja etwas aber warum fragst du?“
„Okay! Nur so!“

Ich spürte das mein Bruder in der Nähe ist und ich freute mich so in wieder zu sehen. Früher waren wir immer zusammen unterwegs oder in derselben Schule aber irgendwann müssen wir was anderes aus probieren um nicht auf zu fallen. Es ist für mich sehr schwer aber ich muss mich daran gewöhnen.

„Weißt du Lauren und du ihr könnt auch ein Liebespaar sein! Weißt du das?“, sagte Rachel plötzlich.
„Wie kommst du jetzt darauf das wir ein Liebespaar sind/wären? (also Rachel geht es eindeutig nicht mehr gut)“, fragte ich verwundert.

„Naja ihr zwei versteht euch ur super was für Geschwister eher selten ist und als Liebespaar würdet ihr sehr gut zusammen passen. Laurel kümmert sich auch sehr gut um dich und ja es war nur so ein Gedanken! Sorry!“, sagte sie.

(Also Rachel hat Gedanken! Ich habe das schon öfters gehört das wir gut zusammen passen aber wir sind Geschwister und ich habe mein Bruder auch total lieb aber wir sind Vampir Geschwister und mehr nicht!)
„Aja und da dachtest du einfach, das wir keine Geschwister sind sonder ein normales Paar sind?“
„Ja!“
„Aber du liegst wir sind Geschwister!“
„Okay!“

Hinter uns blieb ein Auto stehen und es ist mein Bruder, gut das letzte kleine Stück hätten wir auch gehen können aber ich freute mich meinen Bruder wieder zu sehen!

„Komm Rachel mein Bruder ist da!“
„Okay!“

Rachel stieg hinten ein und ich vorne.

„Hey ihr zwei!“
„Hey!“, sagten wir gleich zeitig.
„Der Tag bescheiden und wir haben ein Problem!“, sprach er auf Lateinisch.
„Welche Probleme?“, fragte ich auf Lateinisch zurück.
„Sage ich dir dann am Abend, deine Freundin ist wichtiger!“, sprach er auf Lateinisch.

Ich nickte.

Wir sind daheim angekommen und wir zwei stiegen aus und Rachel staunte.

„Da wohnt ihr?“, fragte sie erstaunt.
„Ja sicher wohnen wir hier!“
„Das ist ja groß!“
„Wir haben viele große Räume!“
„Wie viele große Räume?“
„Naja große Räume!“
„Okay, jetzt hast du mich aber neugierig gemacht!“
„Okay! Na dann komm mit rein!“, sagte ich lächelnd.
Wir zwei gehen hinein und Rachel staunte.
„So das ist das Haus von ihnen!“, sagte ich lächelnd.
„Wow! Große Räume und ein Obergeschoß habt ihr auch noch?“
„Ja ein großes Badezimmer, zwei große Schlafzimmer und ein Dachboden aber der wird nie genutzt!“
„Wow, darf ich mich einmal umschauen?“, fragte sie aufgeregt.
„Ja sicher und du findest mich in der Küche. Ich werde Lasagne machen!“
„Ja okay!“

Ich ging in die Küche und richte alles her was ich für das Kochen brauche. Rachel schaute sich alles an und das spürte ich. Es ist immer sehr schwer bei Menschen in der Nähe zu sein weil das Blut von ihnen meistens so intensiv riecht und das es manchmal sehr schwer ist zu wiederstehen aber ich schaffe es weil ich noch nie Blut gekostet habe von einem Menschen. Rachels Blut riecht sehr intensiv und es ist sicher sehr köstliches Blut (Mist was denke ich denn da?).

„So alles angesehen bis auf dein Zimmer, das will ich mir dann anschauen.“, sagte Rachel überglücklich.
„Okay und das Essen ist gerade fertig geworden und ich hoffe es schmeckt dir!“
„Sicher wird es schmecken. Gehen wir rauf?“
„Ja klar.“

Wir wollten gerade rauf gehen als ich Laurel sah (muss
er nicht schon längst in der Uni sein?)
„Rachel geht kurz rauf, ich muss mit Laurel kurz reden!“
„Okay!“
„Laurel musst du nicht schon längst in der Uni sein?“
„Ja schon aber ich weiß nicht ob ich gehen soll?“
„Was ist passiert?“
„Nichts, ich sage es dir am Abend und Rachel kann bei uns übernachten wenn sie es gut aufgenommen hat!“
„Okay bis später!“
Laurel ist aber komisch.
Ich gehe hinauf ins Zimmer und setzte mich aufs Bett.
„Rachel ich werde es dir sagen!“
„Okay!“
„Gut ich habe dich ja gefragt ob du Fantasy magst oder daran glaubst oder so! Und ich habe es deshalb gefragt weil ich ein …Vampir bin!“, sagte ich flüsternd.
„Bitte was?“, fragte sie erschrocken.
„Ich bin ein Vampir!“
„Du meinst es nicht so oder?“
„Doch!“
„Beweise es mir!“

Ich zeigte ihr meine Eckzähne und sie starrte mich erschrocken an aber Rachel rennt nicht weg von mir.
„Wie ist es dazu gekommen und bin ich sicher bei dir?“
Ich erzählte ihr alles von mir aber sie lässt mich nicht in ihrer Nähe, sie vertraut mir noch nicht!
„Wow das mit deinen Eltern tut mir sehr leid aber warum bist du ein Vampir geworden das verstehe ich nicht ganz!“

„Schau durch den Unfall wäre Laurel und ich fast gestorben und ein Vampir hat uns gebissen aber bei Laurel hat es sofort gewirkt, ich wäre daran fast gestorben! Aber ich habe es geschafft und Laurel und ich haben uns ein neues Leben aufgebaut aber das mussten wir wieder aufgeben und das haben wir sehr oft getan!“

„Okay und was ist mit deiner Gabe oder was das auch immer ist?“

Ich erzählte ihr das nochmal alles und so langsam
versteht sie das und glaubt mir auch.

„Bitte versprich mir dass du es niemanden sagen wirst!“
„Ja klar bleibt das ein Geheimnis und deine Lasagne ist wirklich gut!“
Wow ich mag diese Person. Erst vor paar Minuten sage ich hier das Laurel und ich Vampire sind, zuerst war sie geschockt und jetzt ist sie wieder die alte.
„Laurel fragte vorhin ob du bei uns übernachten willst aber ich verstehe wenn du es nicht willst mit zwei Vampiren unter einen Dach zu sein die ganze Nacht!“, fragte ich vorsichtig.

„Ich glaub schon das ich bei dir sein will, weil du bist meine beste Freundin und ein Vampir aber ich bin mir sicher das ihr mir nichts tut oder?“
„Wir tun dir nichts, wir trinken kein Menschen Blut, nur Tier Blut wir sind ja keine Mörder!“
„Okay ich werde dir vertrauen und bei dir bleiben! Kannst du schlaffen in der Nacht?“
„Okay dann machen wir das und nein ich schlaffe nicht!“
„Oh naja aber ich schlaffe.“, sagte Rachel lachend.
„Schon blöd!“, sagte sie lachend.
Rachel nickte.
Ich hörte das unten wär kommt und ich wusste auch sofort das es mein Bruder ist. Ich stand auf und lief runter aber es ist nicht mein Bruder.
„Wer bist du?“, fragte ich verwundert.
„Ein Freund von dein Bruder!“
„Wer ist das?“, fragte Rachel.
„Rachel geh ins Zimmer zurück!“, sagte ich streng.
„Aber ich…“, aber ich unterbrach sie und schrie: „SOFORT!“

Sie dreht sich im und der Fremde wollte sich schon auf sie stürzen aber ich reagierte noch rechtzeitig und schleudere in weg. Er landet in der Mauer und die Mauer ging in Brüche.

„Ich will diesen Menschen haben! Sofort!“, knurrte er.
„Sie ist meine Freundin und du wirst dich gefälligst sie in Ruhe lassen sonst lebst du nicht lange!“, knurrte ich.

„Ich sehe es ist dir ernst!“, fauchte er und stand auf, seine vielen Wunden heilten wieder und ich hatte kein gutes Gefühl bei dieser Sache.
Ich beobachte jeden Schritt von ihm und lies in nicht aus die Augen.

„Du brauchst mich jetzt nicht so beobachten, ich tu deiner kleinen Freundin nichts!“, sagte er spöttisch.
„Ich glaub dir nicht!“, sagte ich wütend.
Plötzlich starrte er mich mit einem Ängstlichen Blick an (was hat er auf einmal?)! Ich merkte bei mir das ich in Flammen stand aber es tat nicht weh, das Feuer gehört zu mir ich bin wüten und das Feuer ist ein Teil von mir.

Auf einmal ging die Tür auf und Laurel kam rein, er
staunt nicht schlecht als er die kaputte Mauer sieht, einen Fremden Vampir sieht und mich in Flammen.
„Joyce was ist mit dir los und was ist passiert?“, fragte er besorgt und schockiert.

„Ach dieser Fremde Vampir wollte Rachel aussaugen und da habe ich ihn zu rück gestoßen und er ist gegen die Mauer geflogen, ich bin wütend, nein eigentlich bin ich die ganze Zeit schon wütend auf diesen Vampir! Er wollte meine Freundin aussaugen und….ich bin so wütend und jetzt stehe ich Flammen aber sie tun mir nichts, sie gehören zu mir!“, sprach ich knurren.

„Joyce es ist alles in Ordnung ich bin da, dir und Rachel wird nichts passieren!“, sagte er in ein Ruhigen.

„Er wollte sie aussaugen!“, knurrte ich.
„Er hat es aber nicht!“, sagte Laurel ruhig.
„Aber er wollte es!“, knurrte ich.
„Wer bist du?“, fragte Laurel den fremden Vampir.
„Ich bin ein reisender und ich habe nach anderen Vampiren gesucht und euch gefunden!“, sagte er lässig.
„Achja und da hast du dir gedacht das du einfach so ins Haus gehst und dann eine Freundin von meiner Schwester angreifst?“

„Es war nicht geplant diese Freundin von deine Schwester angreifen aber es war nicht geplant!“
„Er lügt!“, knurrte ich.
„Wie weißt du das?“, fragte mein Bruder.
„Weil ich es spüre und ich es sehen kann und ich weiß was er wirklich vor hatte.“
„Was hatte er den vor?“
„Er hat Rachel gerochen und die Spur ist zu unseren Haus gekommen, er ist nicht leise reingekommen weil er nicht mit einen Vampir gerechnet hat!“, knurrte ich. Ich bin so wütend und die Flammen werden immer stärker bei mir aber es störte mich nicht ich will in umbringen.

„Am besten du verschwindest von hier und kommst nie wieder weil ich glaube meine Schwester will dich am liebsten umbringen dafür was du tun wolltest!“
„Und wenn ich nicht will?“, sagte der Fremde.
„Dann werde ich dich umbringen!“, knurrte ich.
„Was ist hier los!“, fragte plötzlich Rachel die auf einmal runter gekommen ist aber sie blieb bei der Treppe stehen als sie die Verwüstung sah und mich in Flammen.

„Was ist passier?“, fragte sie schockiert.
„Bitte geh rauf wir werden dir später alles erklären!“, sagte Laurel ruhig.

Sie nickte und ich höre wie sie ins Zimmer zurück ging die Tür versperrte und sich ins Bett legt. Rachel weint und sie hat Angst.

„Ich sehe dass deine Schwester ernst meint aber nein ich will nicht gehen!

Ich knurrte und wollte ihn gerade angreifen aber Laurel schaute mich an und dieser Blick sagte mir das es sich nicht lohnt in anzugreifen.

„Bitte geh!“, sagte Laurel nervös und ich wusste das er wegen mir schon nervös ist, ich kochte schon vor Wut. Dadurch dieser Fremde Vampir nicht horchen will gereifte ich ihn an und ries in ein Arm aus der sofort verbrannte durch mein Feuer. Der Vampir schrie auf.
„Okay ich gehe ich sehe es ein dass es ernst ist!“, fauchte er.
„Ist auch besser so!“

Der Vampir verschwand tatsächlich und ich merkte auch dass er schreckliche Angst hat vor mir.
„So und jetzt beruhigt dich einmal es ist alles vorbei, Rachel geht es auch gut, mir geht’s allen geht’s gut!“, sagte mein Bruder ruhig.
Mein Feuer dampfe ab und ich fiel auf die Knie und weinte. Laurel holte Rachel von oben und sie umarmte mich von hinten.

„Danke dass du mich beschützt aber es ist alles in Ordnung und alles ist vorbei.“
Ich nickte. Laurel gab mir eine Flasche Blut und ich trank es in einen Zug aus.
„Kann ich noch eine haben?“

Er nickte. Ich bekam noch eine und diesmal trank ich es schluck für schluck.

„Danke und Rachel ich bin dir jetzt sicher eine Erklärung schuldig?“

„Naja ich verstehe es nur nicht!“
Laurel und ich erklärten alles und schickten sie dann hinauf in mein Zimmer das sie schlaffen geht.
Laurel räumte alles auf.
„Sind wir noch in Gefahr?“, fragte ich Laurel.
„Nein momentan nicht!“
„Wie momentan nicht?“
„Naja es gibt keine Gefahr für uns!“
„Okay und ich habe eine Frage?“
„Welche?“
„Bekomme ich einmal ein Auto?“
„Ja sicher!“
„Juhu! Danke!“

Ich umarmte mein Bruder und ging dann rauf zur Rachel, sie lag im Bett uns schläft in Ruhe. Ich setzte mich zum Fenster und schaute hinaus. Es regnet und ich liebte den Regen. Ich denke wieder einmal über mein Leben nach, ich weiß dass ich Laurel meinen geliebten Bruder irgendwann nicht mehr sehe aber ich weiß auch dass ich irgendwann einmal alleine leben muss. Aber wenn ich alleine Leben muss werde ich mir eine schöne Wohnung nehmen und vielleicht werde ich Arbeiten gehen und wenn es nicht geht werde ich Studieren und neben bei Arbeiten und Rachel wird bei mir bleiben. Sie werde ich nicht verlieren aber meinen Bruder will ich auch nicht verlieren irgendwas muss ich ja dagegen tun oder?

Ich werde meine Kräfte einmal trainieren besonders die mit dem Feuer. Irgendwie machte es mir angst. Wenn ich leicht wütend bin entsteht eine kleine Flamme aber wenn ich so richtig wütend bin dann ist mein ganzer Körper in Flamme und das macht mir Angst. Aber ich habe Laurel und Rachel und die sind ja immer für mich da, das weiß ich!


2.Kapitel



Ich stand auf und ging ins Bad. Ich habe mich schon sehr lange nicht mehr richtig im Spiegel gesehen. Meine Haare sind hüftenlang und Braun mit violetten Strähnen. Aber ich mag meine langen Haare nicht, sie werden eh wieder wachsen oder? Naja ich nahm mir eine Schere und schnitt sie mir einmal schulterlang, dann schnitte ich mir die Haare noch stark stufig. Irgendwie passen mir die Haare noch besser als vorhin und meine violetten Strähnen kommen auch besser zur Geltung.

Ich sah auf die Uhr und es ist schon 6:15 Uhr ich sollte Rachel aufwecken das sie sich für die Schule fertig machen kann. Also gehe ich ins Zimmer zurück und wecke sie auf.
„Rachel komm wach auf!“

Rachel streckte sich und machte die Augen auf und schaute mich einmal mit großen Augen an.
„Morgen, was willst du Frühstücken!“
„Hast du Nutella Semmel und einen Kakao?“, fragte sie lieb.

„Ja sicher, kommst du runter oder darf ich dir heute das Frühstück ans Bett bringen!“
„Im Bett Frühstück? Mit was habe ich das den verdient?“
„Eine kleine Entschuldigung wegen gestern eine kleine
Entschuldigung!“
„Aber ich muss dir doch danken dass du mich gerettet und beschützt hast!“
„Ich weiß aber dennoch du wirst heute verwöhnt und bekommst Frühstück ans Bett ohne wenn und aber!“, sagte ich grinsend.
„Na gut und dann muss ich dich was fragen!“
„Okay!“
Ich ging aus dem Zimmer runter in die Küche und machte ihr das Frühstück. Dann gehe ich wieder rauf und stellte es ihr ab.
„Als Vampir kannst du echt gut Kochen und so!“
„Danke!“

Ich gehe zum Schrank suchte meinen Schwarzen falten Rock der mir bis zum Knie geht, mein weißes Tank Top und meine Schwarzen knie Stiefeln. Ich zog mir das an und holte mir noch meine schwarze Lederjacke aus dem Bad und zog sie mir an. Mit dem schwarzen Kajal umrunde ich meine Augen und trage mir noch schwarze Wimpertusche auf. Fertig! Ich sehe perfekt aus. Ich gehe zurück ins Zimmer und Rachel schaut mich mit riesengroßen Augen an.

„Wow du siehst Hammer aus und du hast Stil?“
„Danke!“
„Warte du hast dir die Haare geschnitten?“
„Ja!“
„Und gefärbt?“
„Nein ich hatte früher Violette haare aber ich habe mir dann die Haare braun gefärbt und ein paar violette Strähnen habe ich gelassen weil ich meine alte Haarfarbe vermisse.“
„Achso na dann wasch dir das Braun heraus!“
„Wird das gehen?“
„Ja sicher!“
„Aber ich lasse es so, dass passt zu mir irgendwie!“
„Okay und würdest du mich auch ankleiden das ich genauso cool bin wie du?“
„Ja sicher!“
„Okay warte kurz!“
Ich gehe wieder zum Schrank und kramte die silbernen Ballerina raus, eine dunkelblaue Jeans, ein schwarzes Tank Top und eine schwarze Weste.
„Hier bitte zieh das einmal an!“
„Okay!“

Rachel ging in das Bad und als sie zurück kam staunte ich, das ist nicht die Rachel die ich kannte.

„Bist du Rachel?“
„Ja warum fragst du?“
„Schau in den Spiegel!“
Rachel geht zum Spiegel und staunt und sagt: „Bin ich Rachel!“
„Ja sagte ich lachend. Darf ich noch deine Haare machen?“
„Ja sicher und schminken auch!“
„Okay!“

Rachel hat hüftenlanges glattes dunkelbraunes Haar. Ich nahm meinen Lockenstab und drehte ihr Locken ein. Nach ein paar Minuten hatte sie schöne kleine Locken bei ihr. Dann machte ich noch ihr Gesicht aber ich gab ihr wenig Make up rauf. Rachel schaut aus wie eine Elfe.

„So fertig!“
Rachel stand auf und ging zum Spiegel.
„Wow ich bin ja wunderschön!“
„Ja und du schaust aus wie eine Elfe!“
„Ja das stimmt!“
„Danke!“, und umarmte mich plötzlich und ich umarmte sie. Es tat gut!
„Wollen wir jetzt zur Schule gehen?“, fragte sie.
„Wir gehen nicht wir fahren!“
„Wie fahren?“
„Wirst du schon sehen!“, sagte ich und nahm ihre Hand und wir gehen hinunter und dann raus. Laurel borgt mir sein Auto aus für ein paar Tage und ich kann wieder einmal nach vielen Jahren Autofahren.
„Wie lange bist du schon nicht mehr mit dem Auto gefahren?“
„Ähm…seit 30 Jahren bin ich nicht mehr gefahren!“
„Oh mein Gott und ich soll mit dir jetzt Fahren?“
„Ja sicher und es wird dir nichts passieren!“
„Hoffentlich!“
Wir stiegen in das Auto und fuhren los. Es tat gut wieder das schnurren des Motors zu hören. Ich fuhr schnell und ich wusste dass Rachel etwas Angst hat.
„Joyce ich weiß ihr Vampire fährt gerne schnell aber wenn du willst dass mein Frühstück oben bleibt dann fahr etwas langsamer. Bitte!“, jammert sie.
„Okay Okay ich fahre ja schon etwas langsamer!“
„Danke!“

Endlich sind wir bei der Schule angekommen und wir stiegen aus. Ich wusste das ich mit meinen Style beliebt bin weil ich einen sehr tollen Geschmack habe und auch weiß was mir passt aber bei Rachel ist es anders, ja sie Kleidet sich auch sehr toll aber sie weiß nicht was zu ihr passt. Aber heute ist genauso schick wie ich immer.

Wir wurden angestarrt aber wir merkten es nicht wirklich weil wir vertieft in unserem Gespräch sind.
Endlich die ersten beiden Stunden haben wir Mathe, mein Lieblingsfach (ich nerve immer denn Mathe Lehrer). Tja ich kann auch nichts dafür dass ich so Mega Klug bin.

Somit waren die Stunden um und ich habe wieder unseren Mathe Lehrer sauer gemacht aber ich hatte ja recht!
In der Cafeteria holten wir uns Spaghetti Carbonare und ich bezahlte für Rachel an der Kassa.
Wir gehen wieder hinaus und setzten uns auf die Wiese.
„Du Rachel ich muss dir was sagen.“
„Was denn?“
„Dadurch du weißt schon sind und nicht ewig da bleiben können und New York ist riesengroß aber nicht der Ort wo wir ewig bleiben können. Wir haben vor das wenn Laurel fertig ist in 2 Jahren mit der Uni ist und ich mit dieser Schule fertig bin dann werden wir wieder umziehen aber es könnte irgendwann auch was passieren und dann müssten wir früher gehen aber wenn was passiert und ich alleine bin werde ich nach San Francisco gehen um mir ein neues Leben auf zu bauen aber wenn ich mit meinen Bruder weg ziehen kann dann werden wir wo anders hin gehen.“, flüstere ich.
„Warum sagst du es mir jetzt?“, fragte Rachel Traurig.
„Ich will keine Geheimnisse vor dir haben und du kannst mit mir mit kommen!“

„Ich will auch keine Geheimnisse vor dir haben und deshalb sage ich dir jetzt und hier das meine Eltern sich scheiden lassen und ich werde zu meinen Vater ziehen und werde ihn über reden das er nach San Francisco zieht.

„Oh wow du arme aber warum?“
„Meine Mutter hat mein Vater betrogen und will den anderen Heiraten!“
„Wow! Es tut mir leid.“
„Danke aber die miese Hexe hat es nicht anders verdient und als Strafe wird sie mich auch verlieren!“
Ich musste lachen.
„Okay sie ist eine alte Hexe!“
Jetzt lacht sie.
„Du bist die Beste Freundin die ich je hatte!“
„Danke aber du auch!“

Wir umarmten uns und dann verspeisten wir unsere Spaghetti, dadurch dass ich keine Menschliche Nahrung in mir aufnehme gab ich Rachel meine Portion.
Die Stunden vergingen schnell und wir zwei hatten noch nach mittags Unterricht. Rachel Kunst und ich Latein. Wie auch diese Stunden um waren fuhren wir nach Hause. Rachel wohnte bei mir bis sie wieder zu ihren Vater durfte.

Das Leben besteht eh nur von Lernen und Arbeit aber warum ist das so? Ist diese Ruhte des Lebens immer so oder merke ich es das man immer dasselbe macht? Ich glaube ich merke es nur, ich muss ja für immer und ewig Leben. Ich werde niemals Sterben!
2 Jahre Später!

Rachel ist mit ihren Vater nach San Francisco gezogen. Laurel und ich müssen auch bald weg gehen. Naja eigentlich müssen wir nicht, Für die Menschen bin ich jetzt 20 Jahre alt und Laurel 22 Jahre. Er muss noch 2 Jahre Studieren aber ich bin fertig mit der Schule und mache nichts.

„Laurel bist du es?“, schrie ich nach unten. Aber keiner Antwortet. Was war das für ein Geräusch? Ich stand auf und ging leise hinunter. Da war niemand!
Naja ich gehe ins Wohnzimmer und zog die Vorhänge zusammen, schob die Möbeln bei Seite und gab den schönen Teppich weg.

Ich will dieses Feuer wieder üben. Mir ist aufgefallen wenn ich wütend bin es schneller kommt aber irgendwie muss es auch so gehen. Ich konzentriere mich, ich strecke die Arme aus und Denke an das Feuer. Nach einer Weile passiert es plötzlich. Meine Arme brannten und ich fühlte mich wohl. Ich konzentriere mich weiter und versuche aus dem großen Feuer zwei kleine Feuer zu machen in meiner Handfläche und tatsächlich es klappe auch. In meine Hände schwebten zwei kleine Feuerflammen und wenn ich sie zusammen tu dann habe ich einen mittel großen Ball. So langsam liebe ich diese Gabe. Egal was ich auch Probierte ob es klein ist oder was Großes ist es klappt und ich bin sehr stolz darauf. Ich spielte mich eine Weile mit dem Feuer und probierte auch immer zwischen durch es zu Löschen und es wieder her zu stellen. Plötzlich bemerkte ich das ich beobachtet und ich drehte mich mit meinen Feuerball um und wollte gerade in schießen als ich Laurel merkte. Ich löschte den Ball und ging auf ihn zu und umarmte ihn ganz fest.
„Wenn du mich Töten willst mit deinem Feuer dann warn mich bitte!“

„Okay mache ich!“
„Bald ist es soweit wo ich verschwinden werde!“, warnte er mich.
Ich ließ ihn los und schaute ihn in die Augen.
„Ich weiß du bist jetzt schockiert aber ich habe schon für dich vor gesorgt.“
„Wie vorgesorgt?“
„Du wirst nach San Francisco gehen! Du gehst Studieren, du hast deine eigene Wohnung, dein Name bleibt dein Name aber du bist wieder 18 Jahre alt okay?

Ich nickte.

„Auf unserem Konto hast du genug Geld aber wenn du Arbeiten gehen willst kannst du es ruhig. Die Wohnung ist für…keine Ahnung wie lange voraus bezahlt. Um deine Nahrung brauchst du dich nicht kümmern für den Anfang weil im Kühlschrank Menschliche Nahrung ist und auch 7 Flaschen Blut, im Vorratsschrank sind nochmal 20 drinnen. Wenn du nichts mehr hast davon hast musst du nur zum Metzger gehen um die Ecke gerade aus und dann einmal links dann recht der gibt dir was. Auch da habe ich vor aus gezahlt. In der Uni bist du auch schon angemeldet muss nur noch Bescheid geben wann du kommst. Die Adresse und so liegt oben in dein Zimmer und ja ein neues Auto hast du auch und sonst gibt es nichts mehr!“, sprach er konzentriert.
Oh mein Gott deshalb war er immer so beschäftig, er hat für mich schon vor gesorgt. Mir kamen die Tränen.

„Danke!“, murmelte ich.
„Aber warum weinst du?“
„Ich will dich nicht verlieren!“, murmelte ich und umarmte ihn. Sein schönes weißes Hemd habe ich mit meinen Blut Tränen versaut aber es ist egal.
Laurel umarmt mich auch und plötzlich läutet es an der Tür.

„Soll ich aufmachen?“, flüstere ich.
„Nein, ich mach auf!“, sagte er flüsternd.
„Bitte vergiss mich nicht!“
„Sie werden mich nicht holen!“
„Wär weiß?“
„Okay wenn ja dann sage ich dir jetzt pass auf dich auf und Traue niemanden und vergiss mich nicht!“
„Werde ich nicht aber du darfst mich auch nicht vergessen!“
„Werde ich nicht!“

Ich umarmte Laurel noch und Atme nochmal Tief ein das sein Geruch immer bei mir bleibt, dann gab ich ihm noch ein Kuss auf die Wange und ging ein Schritt zurück.

„Leb wohl Laurel!“
„Leb wohl Joyce!“

Ich ging die Treppe hoch und ich sah noch dass er seine Jacke anzog und die Tür aufmacht, dann hörte ich nur Stimmen und wie eine Tür zu ging. Es ist still. Ich ging schnell und leise wieder runter und schaute heimlich aus dem Fenster und sah das Laurel in ein Schwarzen Geländer Auto sitzt.

„Leb wohl und danke für alles!“, murmelte ich.

Weg ist er und das vielleicht für immer?
Ich ging in mein Zimmer hinauf und legte mich ins Bett, dort weinte ich die ganze Nacht.
Ich bin allein!

Ich stand auf gab die Bettwäsche runter und zünde es an und das verbrannte schmiss ich weg. Das ist sicherer so und es kann mich keiner finden.
Ich sah den Umschlag auf meinen Schreibtisch und die Autoschlüsseln.

Ich wollte meine Sachen zusammen packen aber das müsste Laurel schon gemacht haben weil mein Schrank leer ist.

Das ganze Haus ist irgendwie leer auf einmal ob wohl noch die Möbeln standen. Die Möbel blieben auch drinnen, die gehörten uns ja nicht. Ich werde das hier alles irgendwie vermissen aber mein neues Leben wird schön werden, ich will länger an einen Ort bleiben als gewöhnlich.

Ich gehe in die Küche und nahm aus dem Kühlschlank drei Blutflaschen raus und packte sie in den Rucksack rein. So jetzt habe ich alles was ich brauche und sonst gibt es nichts wichtiges was ich brauche oder zu mir führte. Also gehe ich raus aus diesen Raum und schloss die Eingangstür auf und sperrte sie draußen zu. Den Schlüssel versteckte ich in einen Blumentopf. Dann ging zum Auto. Mein Auto ist schwarz und hat getönte Scheiben. Laurel denkt wirklich an alles.
„Laurel ich vermisse dich!“, murmelte ich.
Ich stieg in das Auto und meinen Rucksack gab ich neben mir. Pass und so anderes habe ich auch mit. Ich fuhr los, die Fahrt wird sehr lange dauern und das weiß ich.

Nach 1 Woche und 5 Tagen kam ich um 4:00 Uhr früh in San Francisco an. Bin auch zweimal in Stau gestanden aber mein Ziel habe ich noch nicht erreicht. Um 4:00 Uhr früh ist ja kaum was los hier, das ist total ungewohnt aber naja! Achja ich wurde zweimal von der Polizei angehalten in der Nacht weil die sich sorgen gemacht haben. Am liebsten hätte ich gesagt ich sei ein Vampir und brauche kein schlaff aber ich habe es
für mich behalten.

Ich fahre jetzt schon seit 3 Stunden herum und es ist jetzt bereits 7:00 Uhr, ich will nicht mehr Fahren. Die ganze Fahrt habe ich 1 Pause gemacht!
„Na endlich da ist ja die Straße und wo ist die Wohnung?“, murmelte ich genervt.
Ja super da ist sie ja.

Das Gebäude schaut von außen sehr modern aus. Bin schon gespannt wie es von ihnen aussieht. Ich kramt ihm Rucksack nach meinen Schlüssel und fand ihn auch. Ich stieg aus und sperrte das Auto zu. Ich gehe auf das Gebäude zu und überlegte, bin ich hier richtig? Auf dem Zettel stand die Adresse und die Nummer ist auch richtig, gut dann werde ich einmal aufsperren. Geschafft! Jetzt nur noch die Türe finden zu meiner Wohnung. Gefunden! Ich bin ganz oben also habe ich eine Dachgeschoss Wohnung. Juhu! Ich sperrte auf und staunte.

Wenn ich rein gehe ist da ein sehr großer Raum mit einer mittel großen Küche, eine kleine Essecke, ein großes Wohnzimmer. Ich gehe hinein ja die Beschreibung passt genau. Die Küche ist weiß und etwas Schwarz (sehr edel schaut das aus), die Essecke hat einen Glas Tisch und 6 Schwarze Stühle (sehr edel), das Wohnzimmer bestand aus eine Schwarzen Ledersofa, einen Glastisch und ein großes Regal mit einen Flachbildschirm. Ich schaute in das Regal hinein und sah das von oben bis unten DVDs drinnen sind und ich schaute auch in den anderen Kasten hinein und da waren auch DVDs von oben bis unten drinnen (WOW Laurel ist echt der Beste), hintern Sofa steht ein riesen großes Regal mit sehr vielen Büchern, erst jetzt sah ich auf den Boden und in der Essecke und Wohnzimmer ist ein schwarzer Laminat Boden drinnen und in der Küche sind schwarz weiße Fließen auch an der Mauer waren die und dann waren da noch zwei Türen, die eine führte ins Schlafzimmer. Oh mein Gott! Ich hatte ein großes Himmelbett (für was ich das brauche weiß ich nicht weil ich ja nicht schlaffe aber egal, es ist aber Traumhaft schön)! Einen begebbaren Kleiderschrank hatte ich auch und meine ganzen Klamotten sind auch drinnen und ein paar neue auch! In der nächsten Tür war das Badezimmer mit Fenster.

Laurel hat sicher die Wohnung umgebaut.
Plötzlich läutet es an der Tür. Wer kann das denn so früh sein?
Ich ging zur Tür und machte ein Stück auf.

„Hallo ich bin ihre Nachbarin!“, sagte die Frau nett.
„Hallo ich bin ihre neue Nachbarin!“, sagte ich genauso nett wie sie.

Ich machte die Tür auf weil ich spürte dass sie ein sehr netter Mensch ist und ihr vertrauen konnte.
Wie ich die Tür auf machte sah ich das sie 2 kleine Kinder bei sich hatten (Hmm die riechen aber lecker! Oh Gott was denke ich da?)
Ich bückte mich hinunter und lächle die zwei an.
„Wie heißt ihr den?“, fragte ich lieb.
„Lilly heiße ich und bin 4 Jahre alt.“, sprach die kleine Schüchtern. Lily hat schwarzes schulterlanges Haar und stahl blaue Augen.
„Ryan heiße ich und bin 7 Jahre alt.“, sprach auch er schüchtern. Ryan hat zu seiner kleinen Schwester braunes verwuscheltes Haar und hell grünes Haar.

Ich stand wieder auf.

„Wie heißt du?“, fragt Lilly.
„Ich heiße Joyce!“
„Sie haben einen sehr schönen Namen!“, sagte die Mutter.
„Danke! Wenn es ihnen nichts ausmacht könnten wir bei du sein oder?“
„Ja sicher und ich heiße Lucy.“
„Auch ein sehr schöner Name!“
„Danke!“
„Gut ich muss gehen und die Zwerge in den Kindergarten bringen und wenn du was brauchst dann brauchst du es nur sagen!“
„Ja klar mache ich aber du auch bitte!“
„Danke!“

Die drei gehen wieder hinein und ich auch. Ich muss was Trinken (aber Lilly und Ryan riechen wirklich gut! Verdammt! Nein tun sie nicht!) Ich gehe in die Küche zum Kühlschrank und staunte. Der ganze Kühlschrank ist voll mit Lebensmitteln und ganz oben sind 4 Flaschen Blut versteckt. Lecker!

Ich nahm gleich 2Flaschen raus und Trinke die eine Flasche aus in einen Zug (Oh mein Gott ich wusste gar nicht wie lecker so was ist!). die 2 Flasche spare ich mir und suchte da weile den Vorratsschrank. Ich sah das beim Kühlschrank ein schmaler Schrank ist und den machte ich auf und da sah ich meine anderen Flaschen gut versteckt und auch wieder Lebensmitteln (Gut das hätten wir)! Ich werde einmal zu meinen Schrank gehen und mir was anderes zum Anziehen heraus suchen. Ich wollte gerade ins Zimmer gehen als es an der Tür läutet (wer ist das schon wieder?). Ich machte noch einen Schluck aus meiner Flasche und verstecke sie wieder im Kühlschrank dann gehe ich wieder zur Tür und machte sie wieder auf.

„Lucy was brauchst du?“
„Ich weiß wir kennen uns seit ein paar Minuten aber ich weiß das ich dir vertrauen kann und ich habe eine bitte!“
„Welche den?“

Es ist ein Notfall in meiner Firma und ich werde es nicht schaffen die kleinen in den Kindergarten zu bringen und wieder ab zu holen, deswegen bitte ich dich das für mich zu tun!!! Ich weiß das wir uns nicht so gut kennen aber ich vertraue dir!!!!“, sagte sie hektisch.

„Ja klar mache ich gerne für dich und wann sollen sie dort sein?“
„Sie müssen vor 10 Uhr dort sein und um 14:00 Uhr werden sie abgeholt!“
„Okay und wann holst du sie wieder?“
„Kann ich dir noch nicht sagen, hier meine Nummer (sie gab mir eine Karte wo die Nummer stand) und macht es dir wirklich nichts aus?“
„Nein macht es mit nicht!“
„Okay danke du bist die Bester!“
„Danke!“
„Kommt her Lily und Ryan!“

Die zwei Mäuschen kamen her. Lucy gab den zwei noch einen Kuss und verschwand dann einmal.

„Kommt rein!“, sagte ich zu den zwei.
Als sie drinnen sind machte ich die Tür wieder zu.
„Hier wir haben dir den Kindersitz mit gebracht und deine Wohnung ist ur schön!“, sagte Lilly begeistert.
„Danke! Wenn ihr wollt setzt euch aufs Sofa und ich schalte euch den Fernseher an und ich suche mir was anderes zum Anziehen und gehe schnell duschen!“
„Okay! Wir sind eh brav!“, sagte Ryan.
Die kleinen setzten sich hin und ich schalte den Fernseher an. Ich gehe endlich ins Zimmer zu meinen Schrank und schaue mich um.
„Du hast aber viele Sachen!“, sagte eine Stimme hinter mir und ich erschreckte (natürlich erschreckte ich nicht wirklich weil ich sie ja kommen hörte).
„Lilly erschreck mich nicht mehr so!“
„Ja mache ich aber ich habe keine Schrank der rein geht.“, schmollte sie
„Deine Erklärung ist so lieb weißt du das? Man nennt sowas Begebbarer Kleiderschrank!“
„Warum heißt das so?“
„Ähm….weil man darein gehen kann und bei einen normalen Kleider Schrank kann man es nicht!“
„Okay!“
„Hast du es verstanden?“
Lily nickte.
„Darf ich dir beim suchen helfen?“
„Ja sicher!“
Irgendwann suchte sie mir eine schwarze Rohren Jeans aus und dazu ein violettes Tank Top.
„So das ziehst du an und diese Schuhe!“, sagte Lilly und gab mir die schwarzen Ballerina.
„Okay mache ich und jetzt gehe ich schnell duschen das wir nicht zu spät kommen!“
Sie nickte und ging wieder raus.
Auf meiner Uhr ist es erst 8:15Uhr, da habe ich noch etwas Zeit.

Ich ging ins Bad und duschte schnell, zog mich an und bürste meine Haare. Meine Augen umrande ich leicht mit meinen Kajal Stift und gab Wimpertusche rauf. Nahm meine Lederjacke und zog auch diese an.
Ich gehe wieder rauf und sag: „Lilly kann ich so gehen?“

„Wow du siehst wunderschön aus und ich will auch so eine Jacke habe!“
„Danke und wann hast du Geburtstag?“
„Morgen werde ich 5 Jahre alt.“
„Morgen na dann muss ich dir ja schnell was Schönes besorgen!“
„Du musst nicht!“
„Aber ich will und jetzt werden wir fahren weil ich ja nicht wohin weiß wir müssen!“
„Wir zeigen es dir!“, sagten Lilly und Ryan gleich zeitig und stürmten aus der Wohnung.
Ach Gott da habe ich ja viel Arbeit mir die zwei Kröten. Ich schalte den Fernseher ab und gehe noch einmal in die Küche und nahm mir meine Flasche, machte einen großen Schluck, stelle die Flasche zurück und ging hinaus und sperrte zu. Mein Autoschlüssel und den Wohnungsschlüssel habe ich zusammen getan das ich die nicht verliere.
Unten angekommen standen die zwei ganz brav und warten auf mich.
„Wo steht dein Auto?“, fragte Ryan.
„Ihr steht schon genau an der richtigen Stelle wo das Auto steht.“
„Das große schwarze Auto?“, fragte Ryan.
Ich nickte.
„Wow!“

Ich sperrte auf und gab die zwei Kindersitze rein und dann half ich einmal Lilly sich anzuschnallen und dann Ryan. Dann setze ich mich rein und Lilly fragt mich: „Du bist ja erst neu hier und wann bist du da schon?“
„Um 4:00 Uhr bin ich hier angekommen und um 7:00 Uhr habe ich die Wohnung gefunden.“
„Wow und da bist gar nicht müde?“
„Nein eigentlich nicht!“

Die zwei Mäuse erklärten mir den Weg zum Kindergarten und ich fuhr los. Der Verkehr ist besser als in New York und wir kamen flott voran.
Wow der Kindergarten Kunterbunt (cool hat sogar einen Namen und es ist auch sehr Bunt das sieht man schon von außen) sieht sehr groß aus.

„Sind wir hier richtig?“
„Ja klar!“, schreien die zwei in Chor, sie nahmen meine Hand und führten mich hinein.
„SUSANNE!“, schrie sie wieder und liefen zu ihr (es müsste die Kindergartentante sein?).
„Na ihr zwei, wem hat ihr den mit gebracht?“, fragte sie.

Lilly sagt: „Das ist Joyce unsere neue Nachbarin und eine Modeexpertin weißt du die hat ganz viel zum anziehen und ein Schrank wo man hineingehen kann.“, sagte sie aufgeregt.

„Achso einen Schrank wo man hineingehen kann? Meinst du ein Begebbarer Kleider Schrank?“
„Ich glaub das heißt so? Heißt das so Joyce?“
„Ja das heißt so!“
„Gut und dürfen wir hineingehen in die Gruppe?“
„Ja klar geht´s einmal hinein ich komme gleich rein.“
Lilly und Ryan kamen noch zu mir angelaufen und umarmten mich (so was bin ich gar nicht gewohnt und damit hätte ich nicht gerechnet das sie mir schon so sehr vertrauen) und ich sie auch.

„Du holst uns eh um 14:00 Uhr ab oder?“, fragte Ryan.
„Ja sicher hole ich euch ab und wollt ihr was Bestimmtes zu Abendessen haben?“
„Spaghetti Carbonara!“, sagten Lilly und Ryan gleich zeitig (Oh mein Gott ich habe sowas nur einmal gemacht! Hoffe dass ich es hinbekommen werde).
„Okay dann wünsche ich noch einen schönen Tag!“
„Danke!“, und weg waren sie.
„Sie sind also Joyce?“

Ich nickte und gab der Tante die Hand.
Wir redeten noch etwas und dann ging ich. Ich habe die Tante Susanne noch gefragt wie ich in die Stadt komme und sie hat es mir erklärt.

Ich stieg in das Auto wieder hinein und fuhr in die Stadt und ich fand es auch sehr schnell.

Ich parke das Auto ein und ging ein Stück, die Einkaufstraße ist sehr groß und irgendwann fand ich ein Kinder Geschäft und ging hinein. (Wow da gibt es viel für die kleinen!) Nach einer halben Ewigkeit fand ich auch das was ich suchte. Kinder Lederjacken. Für Lilly nahm ich eine schwarze Lederjacke (diese Lederjacke wird ihr bestimmt gefallen und die gefällt mir auch), die Größe wusste ich weil ich es bei den Menschen einschätzen kann wie groß die sind und welche Kleider Größe die haben (so ist es auch bei Lilly und Ryan). Für Ryan fand ich auch eine und für Lilly fand ich auch noch eine wunderschöne Kette und die nahm ich auch. Ich bezahlte und ging wieder raus. Ich gehe weiter shoppen und sah ein ur schönen dunkel violetten falten rock der bis zum Knie geht und wenn ich mir den kaufe dann brauche ich nur noch was Passendes dazu. Ich gehe auch in dieses Geschäft und fand den Rock in meiner Größe und nahm in, in dunkel violette und schwarz. Dazu fand ich zwei schwarze Tank Tops, ein weißes, violettes und ein dunkel Pink Tank Top. Ich schaute mich um und fand ein Blusenkleid, ich nahm auch dies in Schwarz, violett und dunkelblau. Gut ich gehe zur Kassa und zahlte. Ich gehe wieder raus und schaute mich weiter um und sah ein Schuh Geschäft. Auch da gehe ich rein und sah schwarze High Heels, ich probiere sie und nahm sie, dann sah ich noch violette, silberne, schwarze Ballerina und nahm auch die. Und für Lilly nahm ich noch Pinke und weiße Ballerina. Auch hier zahlte ich und gehe dann wieder hinaus. Ich schlendere weiter und kam bei einem Taschen Geschäft an. Die habe aber schöne Taschen. Ich gehe hinein und sah die Tasche die ich schon immer haben wollte. Sie ist schwarz (natürlich), ist groß, hat viele Fächer außen und ihnen auch sehr viel Fächer (die nehme ich), dann sah ich noch eine Umhängetasche (die werde ich brauchen für die Uni oder? Naja ich Schaus mir an und wenn sie passt nehme ich sie mit!), ich ging auf die zu und sie ist Schwarz und hat auf der Seite (links) eine mittel große Blume, ihnen ist auch genug Platz (die nehme ich), auch da bezahle ich und wie ich draußen bin wieder schaute ich auf die Uhr, oh Mist es ist schon 13:00 Uhr! Ich muss wieder zurück und schnell einkaufen gehen. Ich hatte einige Einkaufstaschen und freute mich schon auf morgen auf den Geburtstag von Lilly (Bin gespannt was sie dazu sagt und hoffe das es ihr gefällt). Endlich beim Auto angekommen verstaute ich die vielen Taschen im Kofferraum. Stieg ein und fuhr los. Ich fand den nächsten Supermarkt schnell, ich parke das Auto wieder ein und ging in den Supermarkt rein (der ist aber groß)! Bei der Süßigkeit Abteilung suchte ich mit ein paar Sachen aus (Kekse, Gummi Sachen, Chips….), bei der Kühlabteilung nahm ich mir auch ein paar Sachen zum Kochen und zu Trinken für die Kleinen kaufe ich auch noch und dann gehe ich schnell zur Kassa und bezahlte, beim Auto legte ich die Sachen in den Kofferraum und stieg ein. Auf der Uhr ist es bereits 13:40 Uhr. So langsam muss ich mich beeilen. Ich fuhr los und schaffte es dass ich um 13:57 da bin. Ich stieg aus und ging in den Kindergarten hinein.

Lilly und Ryan warten schon auf mich und als sie mich sahen rannten sie zu mir und umarmten mich.
„Na habt ihr mich vermisst?“, fragte ich sie (bin überrascht das Lilly und Ryan mich so vermisst haben)
Sie nickten.

Habt ihr euch schon von Susanne verabschiedet.
„Nein!“, sagte Ryan.

Wir gehen zur Gruppe und verabschieden uns.
Als wir beim Auto waren fragte ich sie: „Isst ihr gerne Süßigkeiten?“
Lilly und Ryan sagten: „Ja wir lieben Süßigkeiten!“
„Gut dann seht her!“
Ich machte den Kofferraum auf und zeigte was ich eingekauft habe.

„Wow warst du Shoppen? fragte Lilly.
„Ja war ich und war auch beim Supermarkt war ich auch und habe euch was zum Naschen gekauft.
„Das ist sehr lieb von dir und was hast du dir gekauft?“
„Das zeige ich dir dann daheim! Okay?“
„Okay!“
Ich half ihnen wieder mit dem anschnallen und fuhr dann los.
„Wie war der Tag bei euch heute?“, fragte ich die beiden.
„Schön und Lustig aber du hast uns gefällt.“, sagte ich Ryan.
„Habt ihr mich schon so ins Herzen geschlossen?“
„Ja du bist wie Mama!“, sagte Lilly.
„Ich habe euch auch ganz toll gern und ich habe euch auch schon ins Herzen geschlossen (auch wenn ich keins mehr habe)!“
„Juhu da freuen wir uns!“, sagten Lilly und Ryan gleich zeitig.
Die zwei sind aber immer gut drauf und ich finde es total Lieb wenn sie gleich zeitig reden. Mir fällt gerade ein dass ich heute 300 Euro ausgegeben habe! Naja es ist relativ wenig ausgegeben schaffe sonst immer mehr. Komisch?

Endlich daheim! Ich Parke ein und wir stiegen aus. Ich nahm die Sachen aus dem Kofferraum raus und Lilly und Ryan halfen mir. Oben gab ich die Sachen was für Lilly ist ins Schlafzimmer (soll ja eine Überraschung sein).
„Zeig mir jetzt bitte deine Sachen was du dir gekauft hast!“

Ich zeigte ihr meine neuen Sachen und sie staunte. Ich
musste sie mir auch anziehen das sie sehen kann ob es mir passt und Lilly ist sehr zufrieden mit mir.
Ryan hat sich beim Fernseher bequem gemacht und schaut sich da irgendwas an und Lilly und ich kochten die Spaghetti Carbonara.

Lilly ist ein Kind das sehr viel Lacht und sehr viel reden kann, Ryan ist dagegen sehr still und redet kaum.

Ich mag die zwei aber die Mutter ist auch sehr nett.
Wir gaben gerade die Nudeln in das Kochwasser hinein als es plötzlich an der Tür läutet.

„Lilly bleibt bitte vom Herd weg, ich will nicht das dir was passiert werdendes ich zur Tür gehe.
Sie nickte und setzte zum Ryan.
Ich gehe zur Tür und machte sie auf.
Lucy ist es.

„Hey Lucy komm doch rein!“
„Danke!“
„Wenn du willst kannst du bei uns Essen, Lilly und ich haben Spaghetti Carbonara gemacht ist zwar noch nicht ganz fertig aber ich glaube die zwei werden sich freuen!“
„Ja gerne!“

Ryan und Lilli sahen ihre Mutter und rannten zu ihr und umarmten sie.

Als die zwei wieder zum Fernseher gesetzt haben sagte ich zur Lucy: „Morgen hat ja Lilly Geburtstag und da habe ich ihr eine Kleinigkeit gekauft und ich hoffe das macht nichts!“
„Nein das macht gar nichts und könnte ich es sehen?“
„Ja klar komm mit!“

Wir gehen ins Schlafzimmer und ich zeigte ihr die Lederjacke, die zwei paar Ballerina und die Kette und ich zeigte ihr auch die Lederjacke für Ryan.
„Wow du bist ein Schatz aber seit wann will sie eine Lederjacke haben?“

„Ich habe ja auch eine und ihr hat sie so gut gefallen da habe ich ihr auch eine genommen und das ist eine echte und darf nicht gewaschen werden!“
„Okay vielen Dank und du kommst eh morgen oder?“
„Ja sicher will ihr ja das geben. Wann soll ich kommen?“
„Am Nachmittag wenn es dir passt!“
„Okay!“

Wir gehen wieder raus und Lilly und ich kochten weiter und Lucy und Ryan schauen zu.
Endlich sind wir fertig, deckten den Tisch und richten das Essen her.

Bei Essen erzählte Lilly ihrer Mutter alles was war. Sie hörte gar nicht mehr auf zum Reden.
Nach dem Essen halfen mir alle in der Küche das Geschirr Weg zu räumen.

Als das fertig war setzten wir uns am Boden und spielten Uno, Mensch Ärgere dich Nicht und noch ein paar andere Spiele. Der Abend war sehr lustig und weil die kleinen schon sehr müde sind, sind sie gegangen.

Ich setzte mich vorm Fernseher und schaute mir DVDs an. Um 03:00 Uhr früh fühlte ich mich beobachtet, ich stand auf und schaute unauffällig aus dem Fenster. Irgendwer stand da und schaute rauf aber ich konnte nicht erkennen wär das ist.

Ich setzte mich wieder hin und schaute weiter, die Zeit verging sehr schnell und es ist wieder der Morgen angebrochen.

Ich stand auf und ging in die Küche und holte mir 2 Flaschen Blut aus dem Kühlschrank und setzte mich wieder hin.

Ich sah auf die Uhr und es ist schon 10:00 Uhr (Wow vergeht die Zeit schnell!).

Ich stand auf und ging in das Schlafzimmer und nahm mir meinen dunkel violetten falten Rock und das Dunkel Pink Tank Top und ging ins Bad damit. Dort zog ich mich um und schminkte mich neu. Bei meinen Haaren machte ich mir einen neuen Scheitel und es gefehlt mir. Zum rock zog ich mir noch eine Schwarz graue violette Strumpfhose an und meine Schwarzen High Heels. Fertig.

Ich packe Lilly´s Geschenke ein und die Lederjacke für Ryan hielt ich in der Hand. Ich gehe wieder raus und nahm mein Handy und stecke es ein, meine Schlüsseln für die Tür habe ich auch und ja dann schaue ich auf die Uhr es ist 12:00 Uhr, da kann ich ja rüber gehen.
Ich sperrte meine Tür zu und gehe rüber.
Ich läute an und ich hörte wie Lilly zu der Tür rannte und aufmachte.

„Hey Joyce bin so froh das du da bist und du bist wunderschön!“
„Hey Lilly danke!“
Sie nahm meine Hand und zieht mich rein.
„MAMA MAMA SIEH MAL WÄR GEKOMMEN IST!“; schrie Lilly.
„Hallo Joyce!“
„Hey Lucy!“
„Du schaust aber sehr schön aus!“
„Danke!“
„Lilly! Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag und das ist für dich und das ist für die Ryan!“, sagte ich und reichte jeden seine Geschenke.
Ryan freut sich riesig auf die Lederjacke und zog sie gleich an und auch Joyce freute sich unglaublich auf ihre Geschenke.

Alle zwei umarmten uns und bedankten sich bei mir.
Lilly erzählte mir was sie schon alles bekommen hat.
„Lilly kann ich mit die kurz unter vier Augen reden es ist was passiert!“
„Ja klar!“

3.Kapitel



Wir gehen in das Schlafzimmer von Lucy und ich setzte mich aufs Bett und sie auch.

„Gut ich wollte nur dir sagen dass es in der Firma sehr schlecht läuft und mein Mann hat mich mit einer anderen betrogen. Ich habe vor mich scheiden lassen von ihm und das Problem ist das ich es nicht den kleinen sagen kann weil die es nicht verstehen werden und an
Lilly´s Geburtstag will ich es auch nicht sagen und wenn wir in der Firma keinen Auftrag bekommen dann werde ich meinen Job verlieren!“, sprach sie schluchzend.

„Oh Gott du arme! Ich werde dir jedenfalls immer unterstützen und Helfen wenn du was brauchst!“, sagte ich mit fühlend.
„Danke das ist Lieb von dir!“
„Kommt er eigentlich heute?“
„Keine Ahnung er sollte aber ich denke nicht das er kommen wird!“
„Achso!“
„Lilly und Ryan haben dich total gerne, wenn ich mit ihnen alleine bin reden sie nur von dir!“
„Ich habe sie auch total gern und wenn du willst kann ich sie ja vor der Uni in den Kindergarten bringen!“
„Das wäre nett und Ryan kommt noch dieses Jahr in die Schule, ich weiß etwas spät aber egal.“
„Okay und wenn ich darf kann ich ja dann mit ihm Lernen!“

„Okay aber was ist mit der Uni?“
„Ach das wird schon gehen, um 9:00 Uhr beginnt die Uni und um 17:00 Uhr hört sie auf aber ich kann sicher daheim alleine Lernen weil in der Schule tu ich mir sehr leicht und brauche daher mir fast nichts anschauen oder Lernen von Stoff!“

„Dann werden wir das machen!“
„Okay! Ach wann fängt überhaupt die Schule an?“
„Im September!“
„Das ist ja bald!“
„Ja!“
„Na gut dann werden wir das so machen und wenn was ist kommst du bitte zu mir ja?“, sagte ich.
„Ja klar mach ich das!“
Die Tür ging auf und Lilly kam rein und fragt: „Joyce kannst du mir was vorlesen ich bin schon müde?“
„Ja klar mach ich!“
Es war ja bereits 19:00 Uhr (die Zeit verging sehr schnell aber wir hatten ja unseren Spaß), Lilly legt sich meistens um diese Zeit hin.
Ich gehe mit ihr mit in ihr Zimmer und setzte mich auf ihr Bett und fragte: „Welches Märchen soll es denn sein?“
„Frau Holle!“
„Okay!“
„Darf ich auch zu euch kommen?“, fragte Ryan.
„Na klar komm her!“, sagte ich.
Lilly gab mir das Buch und sagt: „Aber nur ein Stück das wir noch was haben für den nächsten Tag!“
„Ja klar machen wir!“

„Frau Holle! Eine Witwe hatte zwei Töchter, davon war die eine schön und fleißig, die andere hässlich und faul. Sie hatte aber die hässliche und faule, weil sie ihre rechte Tochter, viel lieber, war und die andere alle Arbeit tun und musste das Aschenputtel im Hause sein. Das arme Mädchen musste sich täglich auf die große Straße bei einem Brunnen setzen und so viel spinnen, dass ihm das Blut aus den Fingern sprang. Nun trug es sich zu, dass die Spule einmal ganz blutig war, da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen; sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab. Es weinte, lief zur Stiefmutter und erzählte ihr das Unglück. Sie schalt es aber so heftig und war so unbarmherzig, dass sie sprach: ,,Hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hol' sie auch wieder herauf." Da ging das Mädchen zu dem Brunnen zurück und wusste nicht, was es anfangen sollte, und in seiner Herzensangst sprang es in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen. Es verlor die Besinnung, und als es erwachte und wieder zu sich selber kam, war es auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und vieltausend Blumen standen. Auf dieser Wiese ging es fort und kam zu einem Backofen, der war voller Brot; das Brot aber rief: ,,Ach, zieh' mich, raus, zieh' mich, raus, sonst verbrenn' ich, ich bin schon längst ausgebacken!"

Da trat es hinzu und holte mit dem Brotschieber

alles nacheinander heraus.
Danach ging es weiter und kam zu einem Baume, der hing voll Äpfel und rief ihm
zu: ,,Ach, schüttle mich, schüttle mich, wir Äpfel sind alle miteinander reif!" Da schüttelte es den Baum, dass die Äpfel fielen, als regneten sie, und schüttelte, bis keiner mehr oben war; und als es alle in einen Haufen zusammengelegt hatte, ging es wieder weiter. Endlich kam es zu einem kleinen Hause, daraus guckte eine alte Frau; weil sie aber so große Zähne hatte, war ihm angst, und es wollte fortlaufen. Die alte Frau aber rief ihm nach: ,,Was fürchtest du dich, liebes Kind? Bleib' bei mir; wenn du alle Arbeit im Hause ordentlich tun willst, soll dir es gut gehen. Du musst nur Acht geben, dass du mein Bett gut machst und es fleißig aufschüttelst, dass die Federn fliegen, dann schneit es in der Welt; ich bin die Frau Holle." Weil die Alte ihm so gut zusprach, fasste sich das Mädchen ein Herz, willigte ein und begab sich in ihren Dienst. Es besorgte auch alles nach ihrer Zufriedenheit und schüttelte ihr das Bett immer auf, dass die Federn wie Schneeflocken umherflogen; dafür hatte es auch ein gut Leben bei ihr, kein böses Wort und alle Tage Gesottenes und Gebratenes. Nun war es eine Zeitlang bei der Frau Holle, da ward es traurig und wusste es anfangs selbst nicht, was ihm fehlte, endlich merkte es, dass es Heimweh hatte; ob es ihm hier gleich vieltausendmal besser ging als zu Hause, so hatte es doch ein Verlangen dahin. Endlich sagte es zu ihr: ,,Ich habe den Jammer nach Hause gekriegt, und wenn es mir auch noch so gut hier unten geht, so kann ich doch nicht länger bleiben, ich muss wieder hinauf zu den Meinigen." Die Frau Holle sagte: ,,Es gefällt mir, dass du wieder nach Hause verlangst, und weil du mir so treu gedient hast, so will ich dich selbst wieder hinaufbringen." Sie nahm es darauf bei der Hand und führte es vor ein großes Tor. Das Tor ward aufgetan, und wie das Mädchen gerade darunter stand, fiel ein gewaltiger Goldregen, und alles Gold blieb an ihm hängen, so dass es über und über davon bedeckt war. Das sollst du haben, weil du fleißig gewesen bist", sprach die Frau Holle und gab ihm auch die Spule wieder, die ihm in den Brunnen gefallen war. Darauf wurde das Tor verschlossen, und das Mädchen befand sich oben auf der Welt, nicht weit von seiner Mutter Haus; und als es in den Hof kam, saß der Hahn auf dem Brunnen und rief:
Kikeriki,

Unsere goldene Jungfrau ist wieder hie!"
Da ging es hinein zu seiner Mutter, und weil es so mit Gold gedeckt ankam, ward es von ihr und der Schwester gut aufgenommen….So morgen kommt der Rest der Geschichte sowie du es haben willst!“, sagte ich erfreut.
„Danke und du kannst sehr gut Lesen!“
„Danke!“
„So Mäuschen jetzt wird geschlafen!“, sagte ich.
„Okay, Gute Nacht!“
„Gute Nacht!“, ich decke sie zu und Lucy kam auch kurz rein und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn.
Ich gehe mit Ryan in sein Zimmer und setze mich zu ihm hin und fragte ihn: „Und freust du dich schon auf die Schule?“
„Nein!“
„Wieso?“
„Weil ich da nicht mehr meine kleine Schwester sehe!“
„Aber die siehst ja am Nachmittag wieder!“
„Ja schon aber ich muss doch meine kleine Schwester beschützen.“

Das ist ja ur süß von Ryan.

„Das ist ja lieb von dir aber nicht immer kannst du deine Schwester beschützen, irgendwann willst du ja was anderes machen und sie auch aber du wirst deine kleine Schwester immer beschützen egal was passiert weißt du?“
„Wirklich? Aber woher weißt du das?“
„Das ist eine sehr lange Geschichte!“
„Achso aber du wirst sie mir schon irgendwann erzählen oder?“
„Ja irgendwann und jetzt gehst du schlaffen!“
„Gute Nacht!“
„Gute Nacht!“

Ich gehe raus und Lucy ging noch kurz rein und wünschte auch ihn Gute Nacht.
Wir zwei gehen raus und redeten noch sehr lange.

Am späten Abend ging ich wieder hinüber in meine Wohnung und überlege was ich tun kann. Auf einmal sah ich einen Umschlag am Esstisch. Wie kam der Brief hier her? Es war doch niemand in der Wohnung oder etwa doch?

Ich machte den Brief auf und las:

Hallo Joyce!

Ich hoffe es geht dir gut und ich hoffe auch dass deine Nachbarin sehr nett ist und ich hoffe auch dass ihre Kinder dich gern haben!
Bei mir ist einiges passiert aber ich kann nicht lange schreiben weil ich ihn Gefahr bin aber mir wird schon nichts passieren. Bitte schau das deine Kräfte stark bleiben und Trainiere viel. Ich vermisse dich und ich will dich wieder sehen aber das geht momentan nicht, werde dir immer wieder Briefe schicken und dir immer alles erzählen und noch was bitte besuche deine Tante Miranda sie lebt außerhalb von San Francisco, sie ist auch ein Vampir und ich hätte dir von ihr erzählen soll durfte es aber nicht! Muss jetzt wieder aufhören sonst bekomme ich Ärger!

Bis zum nächsten Mal dein Bruder Laurel!!!!!

Ich lass den Brief ein paar Mal durch verstand ihn nicht ganz. Seit wann habe ich eine Tante Miranda? Naja dann werde ich sie suchen und Rachel muss ich auch noch finden!
Ich gehe ins Bad und färbte mir die braunen Haare Schwarz und ich finde das Ergebnis von der Farbe her echt super, jetzt habe ich schwarz violettes Haar und das schaut so schön mystisch aus.

Ich gehe ins Wohnzimmer und schob das Sofa und den kleinen Tisch auf die Seite und Konzentriere mich wieder auf mein Feuer und ich kann es noch immer perfekt und darauf bin ich sehr stolz auf mich.

Ich setze mich auf dem Boden und schaue hinaus in die Ferne, dabei denke ich an meinen Bruder und ich denke auch daran dass ich bei ihm bin.
Irgendwann sah ich ihn aber er nicht weil er anders steht.

Ich rannte zu ihm hin und umarmte ihn, er zuckte zusammen und drehte sich um und flüstert: „Joyce!“, er umarme mich und ich auch nochmal.

„Was machst du hier?“, fragte er mich verwirrt.
„Ich habe dich vermisst!“, sagte ich unschuldig.
„Ich vermisse dich auch, du hast dir wieder einmal die Haare gefärbt aber diesmal schaut es richtig mystisch aus das schwarze mit dem violetten! Ich kann nicht zu lange mit dir reden weil es zu gefährlich ist!“
„Danke aber Warum?“
„Das darf ich dir nicht sagen!“
„Warum?“
„Weil ich es nicht darf, du musst es selber heraus finden.“
„Bitte erzähle es mir!“
„Darf nicht!“
„Bitte!“, flehte ich in an.
„Du wirst noch alles früh genug erfahren!“
„Ich weiß das sagst du immer aber ich weiß nur das ich nur die letzte Hohepriesterin bin mit mächtigen Kräften aber mehr weiß ich nicht und wieso ich das bin?“
„Das wirst du noch früh genug erfahren. Ich muss gehen!“
„Aber….“, Laurel lies mich nicht ausreden umarmt mich und war weg. Die Verbindung ist abgebrochen und ich habe nicht viel erfahren.
Ich stand auf und räumte wieder alles dorthin wo es stand. Tante Miranda ist ja ein Vampir also könnte ich zu ihr fahren!

Aber wohin soll ich denn fahren, ich weiß ja gar nicht wo sie genau wohnt (doch sie gehört zu meiner Familie also müsste ich mit ihr verbunden sein oder?)!

Ich gehe in die Küche und nahm mir eine Flasche Blut und trank es aus.

Heute bin ich wieder einmal schwarz angezogen aber ich wollte es nicht und ging ins Schlafzimmer und holte mir ein violettes Top und eine schwarze Weste. Meine Umhänge Tasche ist in der Küche und mein Schlüssel und Portmonee ist auch noch drinnen. Also habe ich alles was ich brauche und gehe hinaus, sperrte zu. Ich stieg in das Auto ein und konzentriere mich auf meine Tante Miranda und es klappte auch, ich habe eine leichte Verbindung zu ihr (aber warum nur eine leichte?)! Ich fuhr los und die Verbindung zu ihr wurde immer stärker wenn ich näher komme also bin ich auf den richtigen Weg zu ihr! Irgendwann kam ich zu einem großen Wald und dann sah ich plötzlich ein wunderschönes weißes Haus. Das Haus schaut sehr groß aus, hat sehr viele Fenster und ist gut versteckt aber es ist auch sehr außerhalb von San Francisco.

Ich parkte das Auto ein und stieg aus, plötzlich ging die Eingangstür auf und eine Stimme schreit überglücklich: „Oh mein Gott!! Joyce da bist du ja endlich!“

Dann sah ich sie wie meine Tante zu mir stürmte und mich überglücklich umarmt.

„Hey Tante Miranda!“
„Mein Kind lass dich ansehen, ich sehe dass du dir die Haare gefärbt hast aber du hast deine violetten Haare nicht ganz weg gefärbt und das ist sehr gut und das schwarze mit dem violetten schaut echt mystisch aus. Du schaust überhaupt aus wie deine Mutter und du bist was Besonderes!“, sagte sie überglücklich.

„Danke!“
„So komm mit rein dann kann ich dir alles erzählen!“

Ich nickte.

Wir gehen rein und ich staunte. Das Haus ist wunderschön und sehr offen (also fast keine Mauer und es sind riesengroße Räume und ein Stockwerk hat es auch!), es ist unglaublich schön und als ich mich noch genauer um sah merkte ich das Miranda eine Hexe ist weil überall Kerzen und anderes Hexen Zubehör herum steht aber es ist modern eingerichtet.
„Tante Miranda darf ich dich was fragen?“, fragte ich unsicher.
„Ja klar kannst mich was fragen aber sag bitte nur Miranda zu mir und wir setzen uns ins Wohnzimmer!“

Ich nickte.
Wir setzten uns ins Wohnzimmer.

„Jetzt darfst du mich alles fragen was du fragen willst aber vergiss nicht eines das ich dir nicht alles sagen darf!“
„Okay! Bist du eine Hexe?“
„Ja und Nein!“
„Wie soll ich das verstehen?“
„Laurel hat dir gesagt das ich eine Hexe bin aber Hexen leben nicht ewig aber ich lebe schon ewig weil ich Vampir Blut in mir habe und Hexenblut!“
„Vampir Blut und Hexenblut?“
„Ja das ist eine Mischung von beiden. Ich bin als Hexe geboren und aufgewachsen aber dann gab es vor hundert Jahren einen Krieg zwischen den Wesen und ich wurde von einem Vampir gebissen, deshalb bin ich eine Hexe und Vampir!“
„Wow! Und warum bin ich die letzte Hohepriesterin?“
„Gut du weißt es schon! Du bist die letzte weil es gibt 4 Hohepriesterin aber die wurden alle ermordet und du bist die 5 Hohepriesterin.“
„Das heißt dann das ich alle 4 Elemente beherrschen werde oder?“
„Ja genau! Also die 4 Elemente. Wasser, Feuer, Luft und Erde haben die beherrscht und ich kann alle 4 beherrschen?“
„Ja genau! Welches Element kannst du bereits?“
„Feuer!“
„Das stärkste Element zuerst!“
„Aber was ist das Geheimnis?“
„Das darf ich dir nicht sagen nur dass du was Besonderes bist und das dein Schicksal auf dich wartet!“
„Gut!“
„Ich weiß du bist enttäuscht aber du musst alleine zurechtkommen und alles alleine entdecken aber wenn du meine Hilfe brauchst bin ich für dich da!“
„Danke aber wie soll ich das denn alles heraus finden Miranda?“

Miranda stand auf und holte ein altes Lederband Buch.

„Hier das soll ich dir irgendwann geben von deinen Vater und kannst du Venezianisch oder Latein?“
„Ja etwas!“
„Gut weil so ist es geschrieben!“
„Oh okay!“
„Es wird sich Lohnen es zu lesen, teilweise werden deine Geheimnisse gelöst aber sei nicht böse auf Laurel und noch was Lucy kannst du es sagen das du ein Vampir bist, sie wird es verstehen.“
„Ähm…..ja okay mach ich!
„Achja bevor du gehst Rachel wirst du morgen sehen!“
„Echt? Woher weißt du das alles?“
„Hexen-Gaben!“

Ich nickte.

„So es wird Zeit das du gehst, wir werden uns wieder sehen! Wenn du was brauchst bin ich für dich da!“
„Danke für alles Miranda!“

Wir umarmten uns und dann ging ich wieder. Ich war eh lang genug bei ihr aber es ist schon komisch das ich nichts von ihr wusste (Ja schon sie ist eine Hexe und Vampir aber so habe ich nichts erfahren über sie!).

Ich fuhr nach Hause und daheim nahm ich mir gleich eine Flasche Blut und gehe Duschen. Ich gehe ins Schlafzimmer und nahm mir einen knie langen schwarzen falten Roch, eine weißes Top, dazu passende schwarze Stiefeln und meine schwarze Lederjacke. Das alles zog ich mir an und ging wieder ins Bad. Dort schminke ich mich und bürste meine Haare. Dann schaute ich auf die Uhr und es ist bereits 6:30 Uhr. Ryan müsste auch bald kommen. Ich gehe wieder raus und holte meine Umhängetasche, darein gab ich mir mein Handy, Schlüsseln, Notiz Blöcke und Stifte, das wird für den Anfang reichen.

Ich holte das Leder Buch und verstecke es im Schlafzimmer.

Genau zu dieser Zeit läutet es an der Tür, ich ging hin und machte auf.

„Morgen Ryan!“, sagte ich fröhlich (irgendwie bin ich auch gut drauf)
„Morgen Joyce!“
„Freust dich heute schon auf die Schule?“
Er nickte.
„Na komm fahren wir los!“
„Okay!“

Wir stiegen in das Auto ein und wir fuhren Richtung Schule, nach einer Weile fahr kamen wir an.

„Ich wünsch dir noch viel Spaß!“
„Danke und holst du mich ab?“
„Ja wahrscheinlich schon!“
„Okay und ich wünsch dir auch noch einen schönen Tag!“
„Danke!“

Er stieg aus und geht in das Schul Gebäude hinein. Die Kinder heut zu Tage werden so schnell groß!
Ich fahre weiter Richtung Uni.

Die Uni hat schon länger angefangen aber ich steige mittendrin ein. Ich hasse es immer die neue zu sein aber ich muss da wieder durch.

Ich parke ein und sofort schauten alle zu mir (na super), ich stieg aus und fühlte mich irgendwie beobachtet! Ich gehe in das Gebäude hinein und suche die Direktion (na endlich gefunden). Ich klopfe an und ging hinein (warum warten?).

„Morgen was brauchen…“, die Dame hinter dem Schreibtisch schaut mich mit großen Augen an (Was habe ich diesmal gemacht?)!

„Morgen ich heiße Joyce und bin neu hier!“, sagte ich.
„Morgen….hier…hier…..der Stundenplan…“, ich ließ sie nicht aussprechen und fragte: „Warum schauen sie mich so an? Was habe ich gemacht?“
„Sie haben nichts gemacht! Ich bitte sie um Verzeihung und dahin müssen sie hin und hier er Stundenplan!“
„Danke aber ich will wissen warum sie mich so anschauen?“

Plötzlich ging die Tür auf und der Direktor kam hinein und als er mich sah schaute er mich an.

„Oh mein Gott! Nicht schon wieder!“, murmelte ich.
„Ich werde jetzt zum Unterrich gehen!“, sagte ich schnell und verschwand. Was hatten die den bitte? Ich schaute auf den Zettel den ich bekommen habe und ich musste hinauf in den Raum 145. Ich hatte jetzt Wissenschaft und Politik. Mein Bruder hat ja einen tollen Stundenplan mir ausgesucht.

Ich bin froh dass die Stunde noch nicht angefangen hat (da muss ich mich nicht vorstellen!). Ich gehe hinein und gab den Lehrer Bescheid dass ich neu bin und mi mich nicht vorstellen will. Er nickte. Plötzlich merkte ich das ein anderer Vampir im Raum ist, ich drehe mich um und sah ihn seine Augen und er in meine. Ich gehe auf ihn zu und setzte mich neben ihn hin (das war leider der einzige Platz der frei ist!). Der Vampir hat dunkelbraune etwas länger Haare und dunkelbraune fast schwarze Augen. Super Körperbau und das liegt wahrscheinlich daran das er ein Kämpfer ist.

Der Unterricht ist fad, der Lehrer erklärt uns vom Krieg und das meiste ist nicht wahr was er erzählte (am liebsten würde ich da jetzt nach vorne gehen und denen alles erklären aber das darf ich ja nicht!), wie endlich die Stunde um war schaute ich auf den Stundenplan (ich muss wieder runter zum Raum 111, da hatte ich Mathe.)

Also gehe ich hinunter aber als ich gehen wollte wurde ich festgehalten. Ich drehe mich um und sah in das Gesicht von dem Vampir.

„Was willst du?“, zischte ich. Ich weiß nicht aber ich kann ihn nicht leiden und ich weiß auch nicht was er will er kann ja alles machen wir sind ja alleine im Raum aber ich werde mich schon währen.

Er verbeugte sich vor mir und ging auf die Knie. Ich schaute ihn verblüfft an.

„Was wird das?“, fragte ich unsicher.
„Ich heiße Elias und bin ein Kämpfer und Beschützer, ich habe dich Gesucht aber nie gefunden, ich habe nie auf gegeben aber ich habe dich gefunden Prinzessin Joyce!“, sagte Elias und stand auf. Ich sah ihn mir riesengroßen Augen an und kann nicht glauben was er sagt.

„Bitte was?“
„Ja du bist eine Prinzessin und die Letzte Hohepriesterin der 5 Elemente aus der Stadt der Träume!“
„Aber….ich verstehe jetzt nichts mehr und ich weiß auch nicht ob ich dir vertrauen kann oder Glauben soll!“
„Bitte glaub mir ich werde es dir beweisen!“
„Und wie?“
„Nicht jetzt und nicht hier aber versprich mir dass ich dich Beschützen darf!“
„Und ich kann dir trauen?“
Er nickte.
„Ich werde es versuchen!“
„Danke!“

Elias ist komisch taucht auf und erzählt das ich die Prinzessin von der Stadt der Träume aber wo ist das und sagt er die Wahrheit und woher weiß er das das ich die letzte Hohepriesterin bin.

Die Stunden gingen schnell vorbei und ich konnte Ryan von der Schule abholen, als ich dort ankam wartet er schon auf mich.

„Hey großer wartest du schon lange auf mich?“, fragte ich besorgt.

Er nickte.

„Warum bist du nicht nach Hause gegangen?“
„Weil ich auf dich warten wollte!“
„Okay! Dann steig ein!“

Wir fuhren los und daheim angekommen gehe ich mit Ryan mit weil ich noch mit Lucy reden will.
Zum Glück ist sie schon daheim.

„Hey Lucy kann ich kurz mit dir reden?“
„Hey Joyce ja klar!“

Ich erklärte ihr was ich bin und das ganze aber sie ist nicht geschockt.

„Keine Angst vor mir?“
„Nein! Ich kann dir vertrauen und als ich dich kennen lernte habe ich gesehen wie du Lilly angeschaut hast und da hatte ich schon eine Vermutung und kenne deine Tante Miranda die Hexe und der Vampir!“
„Wow okay naja dann!“

Lucy umarmt mich plötzlich und ich sie dann auch.

„Ich werde jetzt rüber gehen habe noch genug zu tun!“
„Okay und kannst du am Abend wieder kommen und Lilly das Märchen weiter vorlesen?“
„Ja klar!“

Ich gehe in meine Wohnung und erledige zuerst meine Uni Aufgaben und dann holte ich das Lederband Buch und setze mich mit dem auf das Sofa! Ich schlug es auf und da stand: Tagebucheinträge! Achso das ist ein Tagebuch und soweit ich weiß ist es auch von meinen Vater geschrieben. Ich schlug die nächste Seite auf und las:

1.5.**
Meine Frau Rosé ist schwanger und wird einen Sohn bekommen. Einen Namen haben wir auch schon, er soll Laurel heißen! Wir werden ihn groß ziehen so dass er der nächste Thron folger sein kann. In der Stadt der Träume verändert sich ständig was, irgendwann wird es nicht mehr so sein wie es einmal war. Unsere 4 Hohepriesterinnen sind weniger geworden und es sind schon zwei getötet worden. Was sollen wir nur tun? Das Element Wasser und Feuer haben wir noch aber wie lange noch. Rosé ist ja die Hohepriesterin vom Element Feuer und meine Königin aber wird sie stark genug sein zu Kämpfen? Werden wir das hier alles überleben oder werden wir alle Untertauchen müssen?

Mein Vater hatte früher sehr viele Probleme und er hat auch einige Einträge geschrieben und ich weiß jetzt auch das meine Eltern König und Königin sind, dann muss Laurel der Prinz sein und ich die Prinzessin? Aber wieso soll ich die letzte Hohepriesterin sein? Ja gut ich beherrsche das Element Feuer aber die anderen Luft, Wasser, Erde beherrsche ich nicht und ich wüsste auch nicht wie das gehen soll? Und warum hat Vater nicht das Jahr hingeschrieben und wo liegt die Stadt der Träume? So viele Fragen und kein Ende in Sicht. Ich werde einmal weiter lesen vielleicht finde ich da noch weiter. Ich blättere ein paar Seiten weiter und blieb bei dieser hängen:

1.2**
Unser Sohn ist schon längst auf der Welt und obwohl er noch klein ist kann er sehr gut Kämpfen. Rosé ist sehr schwach geworden und kann noch kaum gehen ohne unsere Hilfe. Aber wir hoffen alle dass es ihr bald besser geht!
-
Nun wurden wir wieder angegriffen, das Volk lebt in Angst. Es wurde wieder eine Hohepriesterin getötet. Rosé bekam von den anderen die Elemente. Sie ist die letzte die noch lebt und ich hoffe dass sie uns Retten kann, wenn nicht sind wir verloren!

4.4**
3 Jahre sind vergangen! Rosé hat wieder ein Kind bekommen Joyce! Rosé geht es wieder gut, weil sie Joyce die 4 Elemente gegeben hat aber ihr Haupt Element ist das Feuer. Das haben wir schon bemerkt als sie klein war aber wir müssen sie beschützen deshalb werden wir Joyce und Laurel weg schicken. Ich weiß das Laurel um Joyce sehr gut kümmern wird, die zwei sind ein Herz und eine Seele. Nie Streit und so das ist wow! Naja Laurel weiß überalles Bescheid aber wir werden bei Joyce die Gedanken verzaubern, Laurel und sie werden die einzigen sein die überlebt haben bei einen Autounfall aber der ist ja nie passiert. Wir müssen das tun und ich hoffe dass sie uns irgendwann einmal verzeihen kann.

Oh mein Gott! Mich hat jeder angelogen aber ich weiß nicht ob ich jemals noch wem Trauen kann. Mein Vater hat meine Gedanken an früher gelöscht und deshalb kann ich mich nur an den Schrecklichen Autounfall erinnern der niemals existiert hat aber dennoch war ich stinksauer auf meinen Bruder und an diesen Tag hatten wir einen hälftigen Streit. Ich streifte meine Gedanken ab und blättere weiter. Ich sah ein Schloss! Ein schönes großes Schloss ist da abgezeichnet: „Mein Schloss!“, murmelte ich. Tränen stiegen mir hoch und kullerten mir ins Gesicht runter. Ich habe niemand mehr der mich in den Armen halten kann und sagt: „Es wird wieder alles gut!“, nein das sagt keiner mehr!

Ich bin allein!

Ich wischte mir meine Tränen weg aber ich musste aufstehen und Händewaschen weil meine Hände jetzt ganz blutig ist von meinen Tränen. Als ich in den Spiegel sah erschrak ich sogar vor mir selber. Ich sehe aus wie ein Zombie! Ich wusch mir das Gesicht und gab mir frische Schminke rauf. Dann gehe ich wieder zurück ins Wohnzimmer und Blättere weiter und blieb an dieser Stelle stehen:

1.11.**
Es sind schon 4 Jahre vergangen! Wir haben nichts gehört von unseren Kindern, Achja ich habe Laurel vor circa 5 Jahren? Keine Ahnung wann zu einem Vampir verwandelt! Laurel wurde bei einem Kampf schwer verletzt und wäre gestorben wenn ich ihn nicht verwandelt hätte. Durch die Jahre wo unsere Kindern weg sind und wir nicht wissen ob sie noch Leben haben wir beschlossen Elias los zu schicken und sie suchen aber das ist auch schon länger her und auch von ihm haben wir nichts gehört. Ich weiß nicht was ich noch tun soll? Wir sind untergetaucht und hoffen auf baldiger Rettung. Dieser Eintrag wird mein letzter sein und ich wünsche meinen Kinder viel Glück und ich hoffe das Joyce uns Retten wird!!!

Meine armen Eltern und das arme Volk, was soll ich bloß tun? Das Elias von meinen Vater geschickt geworden ist, ist Okay aber nicht einmal er hat mehr Kontakt zu meinen Eltern! Aber kann er mir helfen oder? Ich muss mit ihm reden? Mein Vater ist/war ein Vampir und ist/war meine Mutter auch einer? Ich streifte meine Gedanken wieder ab und sah auf die Uhr! 19:00 Uhr. Ich sollte hinüber gehen und der kleinen Maus was vorlesen. Ich stand auf und gehe in die Küche und nahm mir eine Flasche Blut und trank es aus (Ich hatte wirklich schon einen Durst). Ich nahm meine Schlüsseln und sperrte zu. Ich läute bei Lucy an und sie macht auf.

„Joyce was ist passiert? D siehst schrecklich aus!“, fragte sie besorgt.
„Nichts! Ich werde jetzt Lilly die Geschichte weiter vorlesen!“
„Okay mach das aber dann komm zu mir und erzähl mir was dich bedrückt!“
Ich nickte und gehe hinein und gehe gleich in das Zimmer von Lilly. Ich sah das Ryan auch schon wartet auf mich. Als mich Ryan und Lilly sehen sprangen (ja sie sind aus dem Bett gehüpft) sie auf und rannten zu mir und umarmten mich fest.
„Endlich bist du da Joyce!“, sagte Lilly überglücklich.

Ich nahm das Buch und machte es mir bei die zwei gemütlich, ich schlug die Seiten auf und las weiter: „Das Mädchen erzählte alles, was ihm begegnet war, und als die Mutter hörte, wie es zu dem großen Reichtum gekommen war, wollte sie der andern hässlichen und faulen Tochter gern dasselbe Glück verschaffen. Sie musste sich an den Brunnen setzen und spinnen; und damit ihre Spule blutig ward, stach sie sich in den Finger und stieß sich die Hand in die Dornenhecke. Dann warf sie die Spule in den Brunnen und sprang selber hinein. Sie kam, wie die andere, auf die schöne Wiese und ging auf demselben Pfade weiter. Als sie zu dem Backofen gelangte, schrie das Brot: ,,Ach, zieh' mich ,raus, sonst verbrenn' ich, ich bin schon längst ausgebacken!" Die Faule aber antwortete: ,,Da hätt' ich Lust, mich schmutzig zu machen!" und ging fort.
Bald kam sie zu dem Apfelbaum, der rief:,, Ach, schüttle mich, schüttle mich, wir Äpfel sind alle miteinander reif!" Sie antwortete aber: ,,Du kommst mir recht, es könnte mir einer auf den Kopf fallen'" und ging damit weiter.

Als sie vor der Frau Holle Haus kam, fürchtete sie sich nicht, weil sie von ihren großen Zähnen schon gehört hatte, und verdingte sich gleich zu ihr. Am ersten Tag tat sie sich Gewalt an, war fleißig und folgte der Frau Holle, wenn sie ihr etwas sagte, denn sie dachte an das viele Gold, das sie ihr schenken würde; am zweiten Tag aber fing sie schon an zu faulenzen, am dritten noch mehr, da wollte sie morgens gar nicht aufstehen. Sie machte auch der Frau Holle das Bett nicht, wie sich's gebührte, und schüttelte es nicht, dass die Federn aufflogen. Das ward die Frau Holle bald müde und sagte ihr den Dienst auf. Die Faule war das wohl zufrieden und meinte, nun würde der Goldregen kommen; die Frau Hohe führte sie auch zu dem Tor, als sie aber darunter stand, ward statt des Goldes ein großer Kessel Pech ausgeschüttet.,, Das ist zur Belohnung deiner Dienste", sagte die Frau Holle und schloss das Tor zu. Da kam die Faule heim, aber sie war ganz mit Pech bedeckt, und der Hahn auf dem Brunnen, als er sie sah, rief:

Kikeriki,
Unsere schmutzige Jungfrau ist wieder hie!"

Das Pech aber blieb fest an ihr hängen und wollte, solange sie lebte nicht abgehen...so das war es mit der Geschichte von Frau Holle!“, erzählte ich.
Ryan und Lilly sind eingeschlafen. Ich hob Ryan hoch und brachte in sein Zimmer und deckte in zu. Lilly wurde schon von Lucy zugedeckt.

„So und jetzt kommst du mit mir mit und erklärst mir was mit dir los ist!“

Wie gehen ins Wohnzimmer und setzen uns aufs Sofa.
Ich erklärte und erzählte ihr alles was passiert ist und was ich jetzt weiß.

„Hast du das Tagebuch schon zu Ende gelesen?“
„Nein muss noch Lesen aber teilweise habe ich es schon!“
„Achso und dieser Elias wie ist der?“
„Keine Ahnung muss erst Vertrauen gewinnen aber das wird schon!“
Wir redeten noch die halbe Nacht aber Lucy muss ja auch irgendwann schlaffen gehen.

Als ich aus der Wohnung von Lucy raus ging stand…..

3.Kapitel


„Elias?“, fragte ich verwundert.
„Ja!“
„Was machst du hier?“
„Ich muss mit dir reden?“
„Okay dann komm mit!“
Er nickte.
Ich sperrte meine Wohnung auf und wir gehen rein.
„Wow! Groß und sehr schlicht. Hat bestimmt Laurel gemacht oder?“, fragte er begeistert.
Ich nickte.
„Hast du Durst?“
„Ja schon!“
Ich gehe in die Küche und hole zwei Flaschen Blut. So langsam gehen mir die Blut Reserven aus.
„Hier bitte!“
„Danke!“
Ich setze mich jetzt auch auf das Sofa.
„Was willst du mir sagen?“
„Du hast bestimmt schon einiges erfahren über deine Eltern und über deine Macht! Deine Eltern gaben mir das hier mit!“
Er nahm eine wunderschöne Kette heraus und gab sie mir! Es ist ein Pentagramm und in der Mitte ist ein violetter Stein.

So schaut das Pentagramm aus:




Ich betrachte es und gab es mir dann rauf. Ich stand auf und betrachte mich im Spiegel. Die Kette passt perfekt zu mir. Ich gehe wieder zurück
und fragte: „Gehört diese Kette wirklich mir?“
„Ja und diese Kette hat einmal deiner Mutter gehört!“
„Wirklich?“
„Ja!“
„Leben meine Eltern noch?“
„Ich weiß es nicht aber du kannst doch Kontakt aufnehmen oder?“
„Ja schon aber nicht immer geht es!“
„Wie es geht nicht immer?“
„Ich weiß es nicht!“
„Ich werde dir helfen dass es immer geht egal mit wem.“
„Danke!“
„Achja ich habe deine Beste Freundin gefunden!“
„Rachel?“
„Ja!“
„Wo?“
„Morgen um 15:30 Uhr im Park!“
„Oh mein Gott ich danke dir!“
„Immer wieder gern!“
„Welche Elemente kannst du schon?“
„Feuer!“
„Gut?“
„Ich beherrsche es!“
„Gut und die anderen Elemente?“
„Kann ich nicht!“
„Wie du kannst nicht?“
„Ich habe es noch nicht erlernt.“
„Oh aber wann wird es geschehen das deine anderen Elemente aktiv werden?“
„Ich weiß es nicht!“

Ich weiß es wirklich nicht wann ich die anderen Elemente erlernen werde. Ich hoffe nur sehr bald und ich hoffe auch dass ich meine Familie bald wieder habe. Sie fällt mir, besonders Laurel.
Elias und ich reden noch eine Weile dann ging er. Heute haben wir Samstag und ich habe so nichts Besonderes vor.

Ich nahm wieder das Tagebuch in die Hand und schlug die Seite auf wo ich das letzte Mal war. Ich bemerkte das nicht mehr mein Vater schrieb sondern Laurel. Das ist eindeutig Laurel´s Schrift.

Er schrieb:

11.11**
Ich bin mit Joyce weg gegangen. Ich werde mit ihr ein neues Leben aufbauen. Sie ist noch sehr klein und glaubt noch immer dass wir einen schrecklichen Autounfall hatten und unsere Eltern gestorben sind und irgendwann gebe ich ihre früheren Erinnerungen zurück dass sie sich an die alte Zeit erinnern kann.
Es sind schon ein paar Tage her als wir den Unfall hatten aber Joyce ist sauer auf mich aber ich weiß nicht warum? Sie redet nichts mit mir und essen tut sie auch fast gar nichts. Ich hoffe dass sie bald wieder meine kleine Schwester ist von früher. Ich vermisse sie. Die kleine Joyce die ich jetzt habe macht mir Angst, sie ist still, fast wie eine Tote, sie ist den ganzen Tag in ihrem Zimmer und wenn sie schläft hat sie Albträume (von wo die kommen weiß ich nicht?), immer wenn ich reinkomme schreit sie mich an und das verletzt mich. Ich habe sie irgendwann einmal als sie ruhig schlief gebissen und ich hoffe das ihr Körper das Gift annimmt sonst wird sie Sterben.

15.11**
Joyce ist jetzt ein halb Vampir und wird noch 6 Jahre einer sein. Ich bin froh dass ich das getan habe. Sie ist noch die einzige die ich noch habe. Sie ist jetzt 10 Jahre alt und mit 16 Jahren wird sie ein Jung Vampir sein. Sie ist noch immer so komisch drauf wie am Anfang, ich darf sie jetzt nicht einmal mehr was fragen, wenn ich es tu dann schreit sie mich gleich an. Was soll ich bloß tun?

17.12**
Ich habe eine Zeit lang nicht schreiben können weil merkwürdige Sachen passiert sind die ich mir noch nicht erklären kann. Joyce geht momentan in die Schule (unfreiwillig) und ich habe es geschafft dass ich Arbeiten gehen kann (obwohl ich auch in die Schule gehen sollte), dazwischen sind wir wieder umgezogen. Momentan sind wir in Phoenix! Hier ist es wunderschön und wenn ich ein Mensch wäre würde ich für mein Leben hier wohnen bis ich sterbe aber das geht leider nicht.
Joyce ist noch immer wie am Anfang aber es hat sich viel geändert auch wenn sie es nicht weiß was mit ihr passiert.
Damals als ich sie gebissen habe, habe ich mir gedacht das sie ein normaler Vampir einmal sein würde aber da habe ich falsch gelegen. Ich habe sie einmal beobachtet in der Nacht und da fing ihr Körper an zu brennen aber es machte ihr nichts aus und ihre Decke brannte auch nicht nur sie brannte und da habe ein ur altes Vampir Lexikon gefunden von unserer Familie zusammengestellt. Joyce ist was Besonderes! Sie besitzt das Element Feuer, Wasser, Luft und Erde. Das Element Feuer gehört nur ihr alleine deshalb zeigt es sich schon aber es wird spannend wann die anderen Elemente kommen!

23.12**
Kurz vor Weihnachten schreibe ich noch und dann im neuen Jahr geht es weiter. Nach dem 24 ziehen wir wieder weg leider aber Joyce will nicht mehr hier sein und es ist was Wunderschönes passiert.
Eines Tages kam sie zu mir weinend ins Wohnzimmer (wo ich immer bin), setzte sich auf meine Schoß und sagt: „Bitt verzeih mir wie ich war und umarm mich!“, das sagte sie mehr Mals und ich umarmte sie auch. Es tat gut sie wieder zu umarmen und ich habe mich Geborgen Gefühlt und ich denke sie auch. Wir müssten Stunden lang so gesessen sein aber es war wunderschön, sie schlief dann auch ein ohne Albträume. Sie ist wieder fast die alte und wahrscheinlich hat es auch mit der Verwandlung zu tun aber sie ist noch immer das kleine Mädchen von früher und irgendwann muss sie erwachsen werden weil das Leben als halb Vampir und später als Jung Vampir ist nicht leicht. Wenn man so jung ist als Vampir kann man leichter Sterben, man ist Schutz los der Gefahr ausgesetzt. Ich will sie nicht verlieren deshalb muss ich ihr das Kämpfen und das Vereidigen bei bringen. Ich habe ein wunderschönes Haus gefunden in Vancouver. Vielleicht bleiben wir da ein wenig länger und wenn es dort schön ist dann werden wir eventuell 1 Jahr dortbleiben.

15.2**
Ich konnte erst jetzt schreiben weil wir Schwierigkeiten hatten. Auf den Weg nach Vancouver sind uns Vampir Jäger gefolgt und irgendwann haben sie uns angegriffen. Ich habe Joyce so gut wie es ging beschützt aber auf einmal Kämpfte sie als würde sie es schon ewig können (woher sie es konnte weiß ich nicht) aber als wir endlich abkamen in Vancouver und uns Gemütlich gemacht haben wollte ich wissen wie sie es gemacht hat und sie wusste es nicht und konnte es auch nicht mehr. Deshalb Trainierten wir jeden Tag mit einander und irgendwann war sie schon ein Profi, eine richtige Kämpferin. Sie Kämpft als hätte sie es schon ihr ganzes Leben gemacht. Ich bin sehr stolz auf sie!!

17.4**
Ein Jahr ist bisher vergangen und wir wohnen seit 5 Monaten in Venedig beim Ursprung. Joyce weiß schon was alles passiert ist aber sie weiß nicht das sie eine Hohepriesterin ist der 4 Elemente. Ich bin mit ihr auch gleich wieder abgereist weil sie das eine nicht entdecken soll sie wird schon noch erfahren was in Venedig ist.

Wir sind nach New York gereist und bald werde ich weg sein und das vielleicht für immer!!!!

20.5.**
Das hier wird mein letzter Eintrag werden! Joyce ist ein Jung Vampir uns sehr begabt. Ich werde sie schrecklich vermissen wenn ich gehe aber es muss sein. Ich hoffe dass sie eines Tages dieses Tagebuch findet und lesen wird was unser Vater geschrieben hat und ich hoffe es wird ihr etwas helfen. Ich würde dir wirklich alles aufschreiben aber wenn die anderen es erfahren dann bin ich Tod-es tut mir leid das ich dir nicht mehr sagen kann aber eines schon-in Venedig wirst du das Rätsel lösen und du wirst bald deine Bestimmung finden. Du bist unsere letzte Rettung und eines noch du bist Prinzessin Joyce und ich bin Prinz Laurel aber du….nein ich darf nicht mehr sagen, ich habe zu viel gesagt! Bitte schreib weiter, schreib alles auf was passiert ist, schreib so viel du willst und heb das alte Tagebuch auf. Wenn ich nicht mehr bei dir bin und dich nicht mehr beschützen kann bitte pass auf dich auf und vergiss mich nicht!

Vielleicht werden wir uns eines Tages wieder sehen aber ich kann es dir nicht versprechen!!!!

In Traurigen Grüßen P.L!!

Wie ich die Einträge lass weinte ich. Laurel schrieb in Trauer, Angst und Verzweiflung. Ich habe nie gewusst das er so viele Problem hat aber ich bin auch schuld daran irgendwie und auf mir lastet so viele Probleme und Geheimnisse aber wann soll ich bitte nach Venedig reisen? Ich wollte im Stadt Café arbeiten aber das lass ich einmal dafür habe ich einfach keine Zeit. Ich muss einmal wegen Rachel schauen und für meine Nachbarin da sein und die Uni werde ich abrechen? Nein lieber nicht sonst fällt das auf und das kann ich nicht gebrauchen. Was soll ich nur tun?
Ich sah dass es schon 14:15 Uhr ist. Ich sollte mich einmal umziehen.

Ich gehe ins Schlafzimmer und zog mir einen schwarzen langen rock an und einen weißen Rollpullover dazu weiße Stiefeln und eine Schwarze Daunen Jacke.
Dann holte ich mir meinen Schlüssel und gehe los.
Nach 10 Minuten kam ich an und Rachel sah mich schon und stürme zu mir und umarmt mich.
„Meine Güte ich habe dich so schrecklich vermisst!“, sagte sie weinend.
„Hab dich auch vermisst!“
Rachel wischte mir schnell eine Träne weg.
„Du sollst doch nicht weinen sonst weiß ja jeder was du bist!“
„Ich weiß. Ich mach es auch nicht mehr aber wie geht es dir?“
„Mir geht super und dir!“
„Auch!“
„Was ist den passiert?“, fragte sie besorgt.
„Nur das ich Prinzessin bin und ich ein Geheimnis lösen muss und bei dir?“
„Moment Prinzessin?“, fragte sie fassungslos.
„Ja komm gehen wir zu mir, da sind wir ungestört. Habe Angst das mich wär beobachtet!“
Als wir bei mir zu Hause sind staunte Rachel nicht schlecht.
„Laurel hat bestimmt die Wohnung umgebaut und eingerichtet oder?“, fragte sie.
„Ja hat er!“
„Achja deine neue Frisur schaut Hammer geil aus, so richtig mysteriös!“
„Danke!“

Wir setzten uns auf das Sofa und ich erzählte ihr alles was passiert ist und so. Rachel sagt nichts sie ist baff.

„Wow aber dann musst du ja nach Venedig oder?“
„Ja irgendwann schon aber nicht jetzt! Erst etwas später!“
„Okay!“

Auch Rachel erzählte mir alles aber bei ihr ist nicht sehr viel passiert.

Ich bin jetzt so richtig Happy dass sie wieder da ist, leider musste sie auch wieder gehen weil sie nicht so spät nach Hause kommen soll aber morgen treffen wir uns wieder.

Ich gehe zum Bücherregal und nahm ein Buch raus. Das besondere an diesem Buch ist das es leere Seiten hat und ich rein schreiben kann.

Dann setze ich mich zum Schreibtisch und schrieb:

15.03**
Ich werde das Tagebuch weiter führen und weiterhin berichten was alles so passiert. Ich habe das Tagebuch gelesen und es hat mir ein wenig weiter geholfen.
Ich weiß jetzt dass ich Elias vertrauen kann aber darf mir auch nichts sagen. Er würde sehr gerne aber er darf es nicht! Ich weiß dass ich in Venedig alles finden kann und vielleicht ist es auch meine Heimatstadt aber soweit ich weiß steht nicht mitten in Venedig ein Schloss oder etwa doch? Ich muss wieder meine Tante Miranda besuchen. Ihr habe ich sofort vertraut! Jedenfalls gehe ich den Wunsch nach und führe ab heute ein Tagebuch und ich hoffe dass ich Laurel irgendwann wieder sehen werde.
Ich vermisse in schrecklich!
P.J

Ich schließe wieder das Buch und stelle es zurück. Dann gehe ich zum Fenster schaue raus und da sah ich eine Gestalt bei der Mauer lehnen. Diese Gestalt schaute hinauf zu mir und ich glaube auch dass diese Gestalt verletzt ist. Es steht da so komisch gelehnt an der Mauer und ich erkenne noch das es nicht Atmet. VAMPIR! Aber was will diese Gestalt von mir?

Bald geht es wieder weiter!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 13.09.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
buecherwuermchen97 weil du mir immer die meinung gesagt hast zum Buch und an allem Leser die meine Bücher Lesen Vielen Dank!

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