Cover

3.
Das Haus oder diese Villa ist riesen groß! Draußen im Garten haben wir sogar einen riesen großen Pool.

Vielleicht gehe ich schwimmen? Aber habe ich überhaupt Badesachen? Ja oder? Egal das mache ich einmal wenn meine Mama da ist, sie weiß immer was ich habe, da brauche ich nicht suchen!

In 4 Tagen muss ich in diese neue Schule. Ich hoffe das ich in dieselbe Schule komme wo auch Peter und seine Schwester Lily ist. Und wenn nicht muss ich halt wieder neue Personen kennenlernen aber werde ich überhaupt Freunde finden? Peter ist nett und soweit ich weiß sind wir Freunde, ich hoffe es!

Gut ich werde einmal mir was zum Essen machen. Als ich in der Küche angekommen bin sah ich ein Zettel von meiner Mutter, darin stand: Haley kannst du bitte wenn du wieder zu Hause bist, ins Café Haus kommen? Da musst du nur die Straße entlang gehen und zwei Mal Links gehen dann bist du schon bei uns! Bis Später!
Ähm….mehr als verlaufen kann ich mich ja nicht oder???
Ich ging hinaus und wusste jetzt schon nicht wo ich hin musste. Soll ich Rechts oder Links gehen? Ich versuche einmal den Weg links und dann muss ich noch einmal links gehen!

Irgendwann kam ich irgendwo an aber ein Café Haus war da nirgends!

Shit ich habe mich verlaufen und das Handy liegt auch zuhause. Vielleicht kann ich ja wieder zurück gehen? Ich werde es versuchen.

Irgendwie habe ich das Gefühl das ich mich total verlaufen habe und Italienisch kann ich auch nicht sehr gut.

Vielleicht finde ich den Weg wieder zurück aber es wird schon finster!

Ziellos irre ich die Straßen von Italien entlang. Egal wo ich hin gehe ich entferne mich immer weiter weg von zu Hause. Ich müsste in der Stadt sein, weil da ist jetzt so viel los hier!

Seufz was soll ich bloß machen?

Plötzlich hörte ich stimmen. Eine Stimme die nach mir rief. Sucht mich vielleicht wer. Solange bin ich noch gar nicht weg oder?

„Haley?“

Ich drehte mich um, weil hinter mir die Stimme kam.

„Peter?“, sagte ich.
„Ja! Endlich habe ich dich gefunden!“, sagte er erleichtert.
„Wie lange sucht du mich schon?“
„Wir suchen dich schon seit zwei Stunden?
„Zwei Stunden? Wir?“, sagte ich verwirrt.
„Ja, du hast dich ziemlich verlaufen! Deine Eltern und ein paar andere suchen dich und ich rufe einmal meine Mutter an, das ich dich gefunden habe!“
Ich nickte.

Wenige Minuten später legte er wieder auf und strahlte.

„So fertig und jetzt gehen wir nach Hause weil deine Eltern sich schon sorgen machen!“
„Ja okay!“

Er geht neben mir aber er sagte nichts, wieso sagte er nichts? Habe ich was Falsches gemacht?

„Warum hast du kein Handy?“, fragt er plötzlich.
„Weil ich mich mit diesen ding nicht auskenne und ab und zu habe ich ja das Handy von meinen Vater!“, sagte ich überrascht.
„Warum nimmst du dann nicht das Handy von deinen Vater?“
„Weil ich dieses Ding nicht mag!“
„Warum?“
„Weil ich Handys hasse?“
„Warum?“

Ich blieb stehen und er auch automatisch.

„Du nervst mit Warum! Wenn ich diese Handys nicht mag, dann mag ich sie nicht! Ich hatte schon einmal ein Handy aber ich habe es verloren, dann bekam ich wieder eins und da habe ich mich nicht ausgekannt! Seit dem mag ich keine Handys, ich hasse sie!“, schrie ich.
„Ich wollte dich nicht Nerven! Entschuldigung!“
„Doch wolltest du es, sonst hättest du es nicht getan!“
„Ich wollte es wirklich nicht, ich hätte nicht damit anfangen sollen!“. Sagte er entschuldigend.
„Ja hättest du!“, sagte ich eingeschnappt.
Er schaute mich noch einmal an und ging dann weiter und ich ging hinter her.

Endlich daheim und meine Mama nimmt mich sofort in den Armen und dann bekam ich eine kleine Strafe aber egal. Dafür sind ja meine Eltern ja da!

Am Abend schaue ich wieder in diesen Chat hinein aber Eric war nicht on aber ich hatte eine Nachricht von ihm, darin stand:
Hey Haley!

Ich habe mich nicht mehr bei dir gemeldet weil es bei mir sehr hektisch zu geht! Und ich will auch nicht mehr mich bei dir melden! Ich habe wem kennengelernt….und deshalb will ich mit dir Schluss machen weil ich auch denke das ich in dein Leben nicht mehr passe! Ich weiß es ist fies so Schluss zumachen aber es muss so sein! Ich kann nicht anders! Sorry! Leb wohl!

In Lieben Grüßen Eric!

Ich las diese Nachricht ein paarmal durch. Dann löschte ich diese Seite, schaltete den PC aus und ging nach unten holte mir ein paar Tafeln Schokoladen. Als ich wieder rauf gehen wollte stand mein Vater an der Tür.

„Was ist passiert?“, fragte er.
„Eric hat Schluss gemacht und er hat es mir in einer Nachricht geschrieben und er hat eine andere kennengelernt!“, flüstere ich.
„Das tut mir leid kleines! Willst du deine Ruhe haben oder soll ich bei dir sein?“
„Ich will gerne allein sein!“
„Okay ist in Ordnung!“
„Danke Vater!“

Ich gab meinem Vater noch einen Kuss auf die Wangen und dann ging ich hinauf ins Zimmer und legte mich mit meiner Schokolade ins Bett, drehe meinen Fernseher an und schaute mir eine Liebes Schnulze an.
„Haley komm runter, Peter ist da und den geht’s es nicht so gut glaube ich!“

Oje was hat er den schon wieder? Ich wischte mir meine Tränen weg und lief nach unten.

„Papa ruf bitte nicht seine Eltern an, weil wenn die sehen wie drauf ist bekommt er mächtig Ärger!“, sagte ich mit einem Kuller Augen blick.
„Geht klar!“
„Danke bist der beste!“
„Ich weiß und kümmere dich um ihn!“
„Ja mach ich!“

Ich ging zur Tür und da stand Peter.

„Bitte verzeih mir und wenn es tröstet habe ich gestritten mit meinen Eltern!“, lallte er.

Ich muss ein Lachen verkneifen.

„Du hast getrunken?“
„Ja aber nur wenig versprochen!“
„Ich glaub dir nicht!“
Er ging auf mich zu und umarmte mich.
„Ich lass dich nicht so lange los bis du mir verzeiht hast!“
„Ich verzeihe dir aber zuerst lass mich los und dann bringe ich dich wieder nach Hause! Verstanden?“, sagte ich ernst.
„Aber ich hatte Streit daheim und keiner mag mich und du auch nicht!“, sagte er schmollend.

Das Peter schon mit sein alter trinkt ist nicht gut aber er hat recht, ich kann ihn nicht nach Hause bringen. Sonst bekommt er sicher ärger. Und süß ist er auch irgendwie in sein zustand.

Ich seufze.

„Gut dann bleib bei mir!“
„Und das macht...“, ich ließ ihn nicht aussprechen und zog ihn hinein. Weil ich wäre bereit ihn einfach draußen stehen zu lassen aber so fies bin ich ja nicht.

Oben angekommen setzte er sich einmal auf Sofa und ich räumte mein Bett einmal ab.

„Du isst Schokolade ganz viel und du schaust dir Liebes Schnulzen an? Was ist passiert?“, fragte er.
„Ach nichts ist passiert!“, sagte abwesend. Das er in seinen Zustand was merkt ist auch ein Wunder der Natur.

Er stand auf und umarmt mich von hinten und verschränkt seine Finger vorne so dass ich mich nicht mehr bewegen konnte.

„Was machst du da?“, fragte ich flüsternd.
„Nichts!“, hauchte er mir ins Haar.
„Nach nichts schaut es aber nicht aus!“
„Warum? Magst du das nicht?“
„Darum geht es nicht!“
„Was ist es dann!“
„Ach nichts! Komm lass mich los und leg dich hin. Du darfst dich heute in mein Bett legen und schlaff dir deinen Rausch aus, du weißt ja nicht mehr was du da sagst!“, flüstere ich.
„Du magst mich nicht!“
„Doch ich mag dich!“
„Wirklich?“
„Ja wirklich!“, sagte ich genervt.

Irgendwie konnte ich mich doch noch befreien aus seiner Umarmung und ging ein Schritt weg.
Peter setzte sich endlich aufs Bett und zog sich sein Hemd aus. Ich glaube er hat mehr getrunken als er zu gibt.

„Wo schlaffst du heute?“
„Ich schlaffe auf das Sofa!“
„Aber du kannst ihn deinen Bett auch schlaffen, da ist noch Platz?“
„Nein das passt schon!“

Er legte sich hin und war weg. Wow der schlief aber schnell ein? Ich deckte ihn zu und legte mich aufs Sofa.

Irgendwann schlief ich ein aber ich denke schon wieder so viel nach und deshalb schlief ich nicht gut ein!
Der nächste Morgen:

Peter:

Ich wusste nicht am Anfang nicht wo ich war aber dann sah ich Haley am Sofa liegen und schlaffen. Ich wusste nicht mehr viel von gestern aber eine Kleinigkeit habe ich nicht vergessen!

Ich stand auf und ging zu ihr. Sie sah gar nicht gut aus. Haley hat ein verweintes Gesicht aber sie sah sehr süß aus wenn sie schläft.

Ich kniete mich zu ihr hin auf den Boden und streiche ihr ein Haar aus dem Gesicht.

Haley:

Ich wurde munter als mir irgendwer mich berührte oder keine Ahnung was es war aber ich war zu faul meine Augen auf zu machen.

Irgendwann fühlte ich mich beobachtet deshalb machte ich die Augen auf. Vor mir sitzt Peter am Boden und schaut mich an.

„Morgen!“, flüstere ich.
„Morgen!“
„Geht es dir besser?“
„Es geht. Mein Kopf tut nur weh!“
„Habe ich mir gedacht, was ist daheim passiert dass du dich so angetrunken hast?“
„Ich habe mit meinen Eltern gestritten wegen einer Schule und dann war ich noch wütend auf mich weil ich mich mit dir gestritten habe!“
„Das tut mir leid und warum Schule? Ich habe dir ja verzeihen müssen weil sonst würde ich noch immer mit dir unten stehen!“
„Das ist egal aber ich weiß jetzt dass wir auf derselben Schule sind und was habe ich gestern bitte gemacht das du mir verzeihen musst?“
„Was weißt du noch?“
„Ähm…das ich dich von hinter umarmt habe aber ich weiß nicht mehr warum? Und das du ganz viel Schokolade gegessen hast und eine Liebes Schnulze angeschaut hast aber du mir nicht gesagt hast warum und ja sonst nichts mehr!“

Ich erzählte ihn alles was war aber ich erzählt ihn nicht was es mit der Schoko wahr und mit dem Film.
„Okay und warum hast du geweint?“
„Ich habe nicht geweint!“
„Doch und ihm schlaff auch!“

Ich schaute ihn an und merkte dass er noch immer ohne T-Shirt sitzt. Ich setzte mich auf und gab ihn das Zeichen das er sich zu mir setzen kann.

Dann stand ich auf und holte mein Laptop und setzte mich wieder zu ihm hin. Dadurch das ich diese Internet Seite gelöscht habe aber nicht die Nachricht, suchte ich mir den Ordner wo ich diese Nachricht gespeichert habe als ich sie fand zeigte ich es Peter und er las es durch!

„Oh du Arme! Es tut mir leid!“
„Danke aber es wäre eh nie was Wirkliches daraus geworden weil wir zu weit weg wohnen!“
„Das kann ich mir vorstellen aber er hätte dich wenigsten anrufen können aber das wäre auch nicht gerade nett!“
„Ja ich weiß und es ist auch egal!“
Peter umarmte mich plötzlich und es fühlte sich gut an. Ich löste mich wieder von seiner Umarmung.
„Kann ich dich kurz was fragen?“, fragte er auf einmal.
„Ähm….ja?“
„Ich habe dich ja gestern soweit ich weiß dich ja von hinten umarmt und jetzt wollte ich wissen wie es sich angefühlt hat für dich?“
„Ähm….ich weiß es nicht. Du warst nicht ganz du und deshalb war es etwas komisch für mich! Warum fragst du?“
„Wollte es nur wissen!“
„Okay, ich hol einmal ein Frühstück, wenn du Hunger hast?“
„Ja habe ich.“, sagte er knapp.

Ich stand auf und ging hinunter in die Küche. Was ist
mit ihm auf einmal los? Habe ich schon wieder was Falsches gemacht? Oder ist Peter in mich verliebt und ich habe ihn damit nur verletzt? Oh mein Gott was soll ich tun? Er ist ein guter Freund und ich bin noch nicht lange in Italien. Wie kann man sich nur so schnell verlieben?

Ich ging wieder mit einem vollen Tablett hinauf ins Zimmer.

„Wow das muss ich alles essen?“, sagte er überrascht.
„Naja etwas werde ich auch essen!“, sagte ich strahlend.
„Ähm…..du….hast mich ja wegen der gestrigen Umarmung gefragt und ich habe mich deshalb so komisch gefüllt weil du leicht beschwipst warst und ich hasse sowas und deshalb fühle ich mich so komisch!“, versuchte ich es so zu erklären.
„Wie sagst du das?“
„Du warst vorhin so komisch und da dachte….naja egal wollte es dir nur sagen!“, sprach ich leise.
Er antwortet mir darauf nicht und es war mir egal, weil ich gerade nicht wusste was ich tun soll.
„Das Frühstück ist fantastisch!“, sagte er plötzlich.
„Danke!“, flüstere ich.

Dann ist es wieder still.

„Was ist mit uns auf einmal los?“, fragte er in die Stille hinein.
„Ich weiß es nicht aber es gefällt mir nicht!“
„Weißt was wir vergessen teil weise was passiert ist gestern und ich verspreche dir das ich nichts mehr trinke!“
„Okay und ich..ja was kann ich tun?“
„Du kannst die sein die du immer bist!“
„Okay!“

Wir schauten uns an und lächelten uns an.
Ich stand auf und nahm das Tablett in die Hand aber Peter nahm es mir ab und gab mir das Zeichen das ich vor an gehen soll. Erst jetzt merkte ich dass wir alleine sind. Meine Eltern sind arbeiten und morgen gehe ich wieder in die Schule.

Als wir in der Küche sind und ich das Geschirr und so weg räume fragte ich: „Musst du nicht in die Schule?“
„Ja schon aber ich kann ja einmal schwänzen!“
Ich verdrehe die Augen.

Als ich fertig war umarmte mich Peter wieder von hinten und hielt mich fest.

„Und wie ist es jetzt?“, murmelte er in mein Haar hinein.

Ich brauchte einen Moment das ich die richtigen Wörter fand.

„Soll ich ehrlich sein?“
„Ja sicher!“
„Gut ich fühle mich in deiner nähe immer super wohl aber so fühle ich mich richtig geborgen in deinen Armen!“, sagte ich ehrlich und das stimmte auch, ich fühlte mich so richtig wohl und das habe ich gestern nicht gespürt dies wärme.
„Das ist schön!“

Ich habe keine Ahnung wie lange wir da schon standen aber es ist wunderschön!

Am Nachmittag kamen meine Eltern wieder nach Hause und ich räumte mein Zimmer auf. Ja auch ich räume mein Zimmer auf aber es ist eher unfreiwillig.

„Haley kommst du runter bitte!“, schrie meine Mutter von unten.
„Kann nicht, räume mein Zimmer auf!“, schrie ich nach unten.
„Aber es ist aber sehr wichtig!“
„Gut ich komme!“
Seufzend ging ich hinunter und fand meine Eltern und meine Oma im Wohnzimmer.
„Was wollt ihr von mir?“
„Wir waren beim Amt um die einen neuen Namen zu geben!“, sagte meine Mutter.
„Name?“, sagte ich verwundert.
„Du heißt ja momentan noch Haley-Peyton-Rosé und wir finden den nicht mehr passend, da haben wir uns überlegt einen neuen Namen für dich aus zu suchen und dabei ist deiner Oma der Name Elvira eingefallen! Gefällt dir dieser Name?“, sprach mein Vater.
Ich überlegte und irgendwie gefällt mir schon der Name!
„Ja er gefällt mir aber ich will so heißen Elvira Rosé!“, sagte ich fröhlich.
„Gut dann ist Rosé dein zweiter Name und den brauchst du auch nicht immer sagen wenn du dich vorstellst oder so!“, sagte meine Mutter.
„Gut dann heiße ich ab heute Elvira!“
„Ja genau und da musst du noch unterschreiben mit deinen alten Namen und mit deinen neuen Namen!“
„Okay!“

Ich unterschrieb und ich fand es auch irgendwie seltsam einen neuen Namen zu haben aber ich freute mich auch.

„Ich gehe raus.“, sagte ich.
„Okay aber komm nicht zu spät!“
„Okay!“

Weg war ich. So Peter hat mir den Weg zu seinem Haus beschrieben und wenn ich es doch nicht finden sollte kann ich ja fragen.

Tatsächlich fand ich das Haus ohne fragen zu müssen. Das Haus ist aber auch sehr groß von außen ob es von ihnen auch so groß ist? Werde ich ja gleich sehen! Ich läute an und die Tür ging auf.

„Ja was wollen sie?“, fragte ein Dienstmädchen wenn es eins ist.
„Ist Peter da?“, fragte ich.
„Ja kommen sie rein und gehen sie rauf und zweite Tür von rechts ist sein Zimmer.“
„Danke!“

Gut ich gehe hinauf und dann rechts, das zweite Zimmer. Die Türe ist offen und ich schaute hinein. Peter lag in seinem Bett. Schlafft er?
„Peter?“, fragte ich fast flüsternd.
Keine Antwort. Ich ging zu seinem Bett und musste auf die andere Seite vom Bett. Er schläft tatsächlich. Wie süß er ist wenn er schläft. Weil ich nicht wusste was ich tun sollte schaute ich mich einmal in sein Zimmer um.

Das Zimmer von ihm ist nicht klein aber auch nicht sehr groß. Es ist genau so still wie bei mir zu Hause, es ist unheimlich. Der Schreibtisch ist an geräumt und irgendwie hatte ich Lust auf zu räumen aber ich weiß nicht ob ich es darf. Erst jetzt sah das Bücher und andere Sachen am Boden lagen.

Peter ist etwas unordentlich aber es machte nichts. Jungs sind ja immer so oder?
Er bewegte sich und ich erschrak. Wahrscheinlich erschrak ich deshalb weil es so still ist im Haus, zu still!

Ich schaute aus dem Fenster weil es zum Regnen begonnen hat und ich liebte den Rege. Ich beobachte den Regen eine Weile und bin fasziniert davon, ich entspannte mich und versank in meine Gedanken hinein.
Peter:

Ich machte meine Augen wieder auf und sah das Haley am Fenster stand und raus schaute. Wie lange ist sie schon da?

Ich stand auf und ging auf sie zu und umarmte sie wieder von hinten und verschränke meine Hände wieder mit ihren so dass sie sich nicht wieder bewegen kann. Sie erschrak!

„Sorry wollte dich nicht erschrecken!“, flüstere ich.
„Macht nichts!“, flüstere ich zurück.
„Was machst du hier?“
„Ich muss dir was sagen!“
„Was den?“
„Meine Eltern und meine Oma haben meinen Name umgeändert!“
„Echt? Und jetzt heißt du nicht mehr Haley und keine Ahnung welche Namen noch?“

Ich lachte.

„Ja deshalb haben sie es geändert weil sich niemand den ganzen Namen merken konnte und jetzt heiße ich Elvira und mein zweiter Name ist Rosé!“
„Elvira?“
„Ja Elvira!“
„Der Name ist wunderschön und er passt zu dir!“
„Danke!“

Ich schaffte es mich etwas um zu drehen und schaute in sein Gesicht. Er hat geweint das sieht man. Aber warum? Ich befreite meine Hände und wischte in ein paar Tränen aus dem Gesicht.

„Du hast geweint oder?“

Er nickte.

Ich umarmte ihn. Er roch ja so gut. Er lies mich auch nicht los. Also lehnte ich leicht an ihm und er hielt mich fest.

Irgendwann befreite ich mich von seiner Umarmung und setzte mich aufs Bett und er kam auch dann und setzte sich zu mit.

„Was ist passiert?“, fragte ich.
„Es ist nichts passiert!“
„Aber nach nichts schaust du nicht aus…bitte du kannst es mir ja ruhig sagen!“, sagte ich verzweifelt und so langsam mache ich mir auch sorgen.

„Nagut…ich habe dir ja von den Streit meiner Eltern erzählt und jetzt sind sie weg, ja sie sind weg! Sie meinten sie brauchen Auszeit von Lily und von mir, sie sind jetzt irgendwo aber wir wissen nicht wo! Dann hatte ich Streit mit Lily und sie hat dann ihre Sachen gepackt und ist zu ihrer Freundin gegangen, dazu ist gekommen das meine Freundin Schluss gemacht hat. Sie hat mir alles möglich vor geworfen und so. Ich bin ein Versager ich bin ein nichts. Ich bin ein Idiot!“
Oh mein Gott! Da ist ja alles auf einmal passiert. Ich wusste gar nicht das er eine Freundin hatte, das hat er mir gar nicht er zählt.

Ich wollte gerade was sagen aber redete weiter: „Ich habe dich auch angelogen wie ich leicht betrunken war. Ich wollte nicht alleine sein und ich hatte Angst das du mich dann nicht mehr magst wenn ich eine Freundin habe aber an diesen Tag hatte ich eh Streit mit der Familie und den riesen krach mit der Ex!“

„Ich bin dir nicht böse und du musst ja bereits wissen das du über alles reden kannst und du bist kein Idiot und du bist auch kein Versager und ein nichts bist du schon gar nicht. Ich mag dich das weißt du und ich hasse zwar lügen aber ich kann dir verzeihen!“
„Danke du bist die beste!“
„Ich weiß!“
Ich umarmte ihn noch einmal.
„Bitte lass mich nicht mehr los!“, flüsterte er.
„Aber ewig können wir nicht sitzen!“, flüstere ich zurück.
„Ich weiß!“

Wir sitzen eine Ewigkeit so da und ich bekam allmählich Hunger.

„Ich bekomme Hunger!“, jammerte ich.
„Machen wir uns Pizza?“
„Oja!“, schrie ich und sprang auf.
„Okay! Na dann los.“
In der Küche hatten wir den Spaß pur. Ich war am Ende voll mit Ketchup und anderen Sachen und er auch. So viel Spaß hatte ich wirklich lang nicht mehr.
„Kommst du morgen in die Schule?“, fragt er als wir gerade die Pizza essen.
„Ja morgen ist es soweit!“
„Da werden wir uns wieder sehen oder?“
„Ja bestimmt und vielleicht sind wir in derselben Kasse!“
„Ja hoffentlich und wenn nicht dann haben wir ja vielleicht einen Kurs zusammen?“
„Ja das könnte auch sein!“
Plötzlich läutet mein Handy.
„Seit wann hast du ein Handy?“
„Ist nicht meins, gehört meinem Vater!“
Ich schaute auf das Display und es ist mein Vater.
„Ja.“
„Hallo Kleines!“
„Was brauchst du Papa?“
„Soll ich dich abholen?“
„Warum?“
„Es regnet!“
„Ich bin nicht aus Zucker und bestimmt kann mit Peter ein Schirm ausborgen!“
„Okay! Ich hab dich lieb Elvira!“
„Ich dich auch Papa und gib Mama einen Kuss und ich komme bald!“
„Okay!“

Ich legte auf und Peter schnappte sich auf einmal mein Handy.

„Hey kannst du mir das Handy wieder geben?“
„Nein weil ich dieses alte teil mir einmal anschauen will!“
„Frechheit das du das arme ding alt nennst, naja egal ich gehe einmal ins Bad!“
„Okay! Du musst nur nach oben gehen und nach links dann!“
„Okay!“

Ich fand das Bad und machte mich einmal sauber. Ich bin ja wirklich überall schmutzig. Aber naja ich werde mich frisch machen und dann versuche ich mein Handy wie der zu bekommen.

So fertig und jetzt hole ich mein Handy zurück.
Ich gehe wieder hinunter wo die Küche, Esszimmer und Wohnzimmer ist. Jedenfalls ein riesengroßer Raum.
Peter lag ausgestreckt auf der Couch aber das Handy hat er nicht in der Hand. Ich ging zu ihm hin und sah dass er seine Augen zu hatte. Statt ihn aufzuwecken setzte ich mich vorsichtig auf seine Beine.

„Oh mein Gott was wird das?“, murmelt er.
„Ich setze mich nur auf deine Beine und sag ja nicht ich bin schwer!“
„Doch weil du wiegst eine Tonne!“
„Na warte das sagt keiner zu mir!“, sagte ich gespielt wütend.
„Doch und ich meine es so!“, sagte er lachend.

Na warte ich habe ihn ja gewarnt. Ich kitzle ihn auf der Seite und er machte sofort die Augen auf und er muss sich irgendwie währen, was schwierig ist weil ich ja auf ihn drauf sitze. Aber ich hab nicht damit gerechnet dass er mich kitzelt. Am Ende konnten wir beide nicht mehr vor lauter lachen.
Durch das Kitzeln lag er etwas auf mir drauf.

„Peter du wiegst Tonnen!“, sagte ich lachend.
„Na warte das gibt Rache!“, sagt er kichernd.
„Aber bitte nicht Kitzeln mir tut alles weh schon!“
„Tja dann hättest du es nicht gesagt!“

Und schon wieder wurde ich durch gekitzelt aber diesmal flog ich vom Sofa und Peter schaute mich an und ich stand dann auf schaute ihn an und kitzle ihn. Wir haben uns so oft angeschaut und gekitzelt und das ging die ganze Zeit so.

Wir lagen erschöpft am Boden und keiner sagte was!
Nach einer Zeit fragte ich: „Wo ist eigentlich mein Handy!“
„Habe ich gegessen!“
„Hat es geschmeckt?“
„Ja hat es!“
„Super! Wo ist es wirklich?“
„Ich weiß es nicht?“
„Peter?“
„Ja?“
„Handy?“
„Nagut hier aber zu deinen Geburtstag bekommst du ein neues!“
„Wenn es sein muss!“
„Ja muss es!“

Ich schaute auf die Uhr und staunte! Es ist schon 20:00 Uhr!

„Ich muss gehen, sonst wird es zu Dunkel und ich muss ja noch nach Hause finden!“
„Schade aber morgen sehen wir uns wieder oder?“
„Ja bestimmt!“
Peter half mir auf und gab mir noch einen Schirm in die Hand und umarmt mich noch einmal und sagt: „Danke für den schönen Nachmittag!“
„Bitte und das müssen wir unbedingt noch einmal machen!“, sagte ich strahlend.
„Ja sicher und komm gut nach Hause und ruf an wenn du daheim bist.“
„Da brauche ich deine Nummer noch!“
„Nein brauchst du nicht und jetzt gehe!“
„Ähm….Okay! Schönen Abend noch!
„Dir auch!“

Jetzt muss ich mich aber beeilen!
Daheim angekommen schaute ich ihm Handy unter Kontakte nach wegen seiner Nummer und tatsächlich war da seine Nummer.

„Hallo Mama, Hallo Papa, Hallo Oma!“, schrie ich.
„Hallo Elvira!“, schrien alle gleich zeitig.
Währen dessen ich hinauf ging nahm ich das Handy raus und wählte die Nummer von Peter aber er nahm nicht ab also schrieb ich ihm eine SMS.

Oben ihn mein Zimmer richte ich alles her und ging dann Duschen, als ich damit fertig war legte ich mich Schlaffen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 06.09.2010

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