Als ich aufwachte war ich nicht alleine im Zimmer. Stefano stand beim Fenster und schaute hinaus.
„Morgen!“, flüsterte ich.
Stefano drehte sich um und lächelte.
„Morgen!“, sagte auch er.
Stefano ist wirklich total Lieb ich hoffen das wir wieder was Gemeinsames machen! Bei ihm fülle ich mich total wohl und geborgen. Ich werde es im sagen mit der Herz Krankheit.
„Stefano ich muss dir was sagen!“, flüstere ich leise und unsicher.
Er kam zu mir und setzte sich zu mir.
„Was willst du den mir sagen?“, fragte er mich neugierig!
„Es ist aber nicht gut!“
„Egal sag es mir einfach!“
„Okay aber ich hoffe das du mich noch immer magst! Also seit das ich klein bin habe ich eine Herz Krankheit und seit dem Unfall ist das Risiko das ich sterbe noch höher. Aber ich will weiter Leben, deshalb fange ich bald wenn es mir besser geht eine Therapie an!“, flüstere ich ganz leise und Traurig.
Stefano schaute mich Traurig an, nahm meine Hand und hielt sie fest.
„Ich mag dich noch immer und ich werde dich
unterstützen bei deiner Therapie! Du wirst mich nicht so schnell los!“
„Danke!“
„Eine Frage warum sollte ich dich den nicht mehr mögen?“, fragte er plötzlich.
„Das ist egal!“
„Bitte sag es mir!“
„Nagut! In meiner Schule wissen alle das mit dem Herz Problem, ich kann auch nicht viele Sachen mitmachen weil es zu anstrengend ist für mich und deshalb bin ich dort ein niemand und ich habe auch keine Freunde. Die Schüler dort verarschen oder sagen fiese Sprüche! Deshalb hatte ich Angst das du mich vielleicht Hasst!“
„Das tut mir leid aber ich könnte dich nie hassen! Dafür mag ich dich zu sehr!“
„Ich mag dich auch!“
Ich bin so froh dass ich es ihm gesagt habe und ich glaube mit ihm wird es eine schöne Zeit werden.
„Hast du eigentlich Hunger?“, fragte er auf einmal.
„Nein habe ich nicht!“
„Wie lange hast du eigentlich nichts mehr gegessen?“
„Ich weiß nicht aber ich habe wirklich keinen Hunger!“
„Okay!“
Der Vormittag ist viel zu schnell vergangen aber es war auch sehr schon mit Stefano. Wir haben sehr viel geredet und auch viele Spiele gespielt. Am Nachmittag ist mein Bruder gekommen und weil Stefano noch da war haben sich die zwei kennengelernt und sie verstehen sich! Ich bin sehr froh dass sie das tun! Leider musste Stefano schon gehen. Er will nach seinen Bruder Rhage weitersuchen!
Ich habe Angst dass Stefano wieder weg geht in eine andere Stadt.
„Dieser Stefano ist sehr nett zu dir!“, sagte Peter fröhlich.
„Ja das ist er!“
„Ich hoffe dass du deine Stimme bald wieder bekommst!“
„Ich hoffe es auch!“
„Du hast bald Geburtstag das hast du doch noch nicht vergessen oder?
Achja wir haben bald Februar. Da werde ich schon bald 15 Jahre sein. Nur noch 2 Wochen.
„Naja vergessen nicht ganz, ich habe daran nicht mehr
gedacht.
„Ich weiß du Feierst nicht gerne deinen Geburtstag aber du wirst 15 Jahre und ich glaube unsere Eltern würden sich freuen wenn wir einmal richtig feiern oder? Und du hast ja den Stefano kennengelernt und ich glaube der würde sich auch freuen wenn man ihn einladet!“, sagte Peter.
Ich will eigentlich gar nicht feiern. Meine richtigen Eltern haben mich an meinen Geburtstag weg gegeben und seit dem an wo ich das erfahren habe mag ich meinen Geburtstag nicht. Ich hasse ihn sogar meinen Geburtstag aber weil ich meinen Bruder und meinen Eltern Freude bereiten will dann tue ich es auch.
„Nagut wir werden ihn Feiern aber nur weil ich dir mal wieder ein Freude machen will!“
„Ich freu mich aber warum wegen mir?“
„In letzter Zeit hast du zu wenig gelacht!“
„Achso! Wann musst du bei der Therapier sein?“
„Wenn es mir besser geht und kannst du mir bitte was zum Essen holen habe nämlich einen Bären Hunger!“
„Ja klar mache ich und ich frage gleich eine Schwester wegen der Therapie!“
„Okay!“
Eigentlich will ich ja keine Therapie machen aber es ist ja für mich und ich will ja wieder meine rechten gebrochenen Fuß bewegen können.
Peter kam mit einen vollen Tablett essen zurück.
Ich aß die Hälfte auf und schlief auch dann wieder.
Als ich aufwachte war Peter nicht da. Wo war er? Wenn ich nach ihn rief wird er es nicht hören weil ich noch keine Stimme habe!
Soll ich aufstehen? Egal ich kann das schon. Ich zog mir den Rollstuhl her und dann setzte ich mich auf und schob meine Beine in Richtung Rollstuhl es tat unglaublich weh aber der eine Teil ist geschafft. Jetzt muss ich nur noch schaffen dass ich mich in den Rollstuhl mich zu setzte aber ich hoffe dass ich auch dies schaffte. Ich stütze mich beim griff ab und stand auf. Oh mein Gott tut das weh. Ich drehte mich vorsichtig um und setzte mich. Endlich geschafft aber ich bekomme keine Luft. Ich sollte mich einmal kurz ausruhen. Mein Herz rast auch so schnell!
Irgendwann ignorierte ich es und fuhr mit dem Rollstuhl hinaus in den Gang. Nach ewigen herum fahren fand ich meinen Bruder im Aufenthaltsraum.
Er drehte sich um und erschreckte sich weil er mich sah.
„Wie bist du hier her gekommen?“, fragte er entsetzt.
„Habe es alleine geschafft, weil ich nicht gewusst habe wo du bist!“, flüsterte ich leise.
„Alicia du weiß doch das du dich nicht anstrengend darfst!“
„Ja ich weiß aber schau einmal!“
Als Beweis dass ich es alleine kann stand ich langsam auf aber was dann passierte damit habe ich nicht gerechnet.
Tag der Veröffentlichung: 06.08.2010
Alle Rechte vorbehalten