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1.



„Leila hör auf mich zu nerven, sonst komme ich zu Spät in die Schule!“, schrie ich meine kleine Schwester an. Leila ist 1 Jahr geworden und kann nicht sehr viele Wörter, deshalb fängt sie gleich an zu plärren und Mama tröstet sie. Wenn meine kleine Schwester sich wieder berugte hat dann schreit mich meine Mutter an.

Aber heute drehte ich mich nicht einfach weg und ging in mein Zimmer und schlage die Tür zu, nein heute passierte was anderes!

Meine Mum nahm mich grob an den Arm und schrie: „Warum? Warum musst du immer streiten mit deiner kleinen Schwester? Was hat sie dir getan?“
„Wenn ich es dir sage hörst du mir eh nie zu und Leila ist dir sowieso viel wichtiger als ich!“, schrie ich zurück.

Mein Mum schaute mich wütend an hob ihre Hand und gab mir eine kräftige Ohrfeige.

„Wenn du noch einmal so mit mir redest schmeiße ich dich raus und mit Leila brauchst du auch nicht so umgehen!“, schrie sie mich total wütend an.
Ich schaute sie mit Tränen im Gesicht entsetzt an.

Das hat meine Mutter noch nie gemacht!

„Gut du willst mich loswerden dann werde ich gehen aber ich werde dir nicht sagen wohin und mein Handy drehe ich ab!“, murmelte ich.

Ich schaute meiner Mutter noch einmal in die Augen, gab Leila einen Kuss auf die Stirn und ging in mein Zimmer schloss ab.

Ich legte mich aufs Bett und weinte. Irgendwann sah ich auf die Uhr und es ist schon 10:00 Uhr vorbei. Für die Schule ist es schon zu Spät. Ich werde einfach Schwänzen.

Ich schrieb meiner Freundin eine SMS „Kann ich Samstag zu dir oder geht es erst Sonntag?“

Ich wusste gleich das sie nicht gleich zurück schreiben kann also wartete ich einfach.

Ich ging aus meinen Zimmer raus aber auch nur weil keiner zu Hause ist.

Ich gehe ins Bad und ging duschen. Dann überlegte ich ob ich mein Feuerrotes Huften langes Haar Schulter lang schneiden soll. Aber ich tu es doch nicht, meine beste Freundin soll es entscheiden.

Als ich wieder ins Zimmer gehe, gehe ich gleich zum Schrank und nahm mir ein Schwarzes Top, eine Schwarze Rohren Jeans und dazu ziehe ich mir meine Schwarze Lederjacke.

Dann nahm ich mein Handy und sah dass ich eine Nachricht bekommen habe. Ich durfte bei meiner Freundin wohnen. Weil ich am Abend schon ein Gefühl hatte das ich bei ihr sein durfte habe ich schon meine Sachen gepackt.

Ich hinterließ keine Nachricht an meine Eltern. Ich gehe einfach los! Wenige Minuten Später bin ich schon bei Juli, leider ist sie noch in der Schule.

Anstatt draußen zu warten kletterte ich rauf zu ihrem Zimmer. In drei Stunden kommt sie sowieso.
Ich setzte mich aufs Bett und lese.

Irgendwann müsste ich eingeschlafen sein weil Juli mich aufweckte.

„Mäuschen wach auf!“, flüsterte Juli

„Hmm was willst du?“, fragte ich verschlafen.

„Dich aufwecken es ist Nachmittag und ich muss dir was erzählen!“

Plötzlich bin ich putzmunter.

„Was den?“, fragte ich aufgeregt.

„Gut! Wir haben einen neuen Schüler bekommen! Er heißt Chris, er hat so dunkelbraune Haare das die fast Schwarz sind, etwas länger aber auch verwuscheltes und er hat eis-blaue Augen. Er ist sehr blas und wirkt Geheimnis voll aber er redet auch mit niemanden. Komisch oder?“, Juli sprach ohne Luft zu holen.

Achja Juli hat Schulterlanges glattes Schwarzes Haar und Schoko Braune Augen. Redet für ihr Leben gern und hält nie Still. Sie liebt Shoppen, Lesen, Musik und Jungs. Sie hat auch schon einige Beziehung hinter sich und verliebt sich sehr schnell.

„Wow klingt interessant aber ich weis das du dich hundert Prozent verliebt hast ihn ihm oder?“, sagte ich ein wenig genervt.

„Nein diesmal nicht!“, sagte sie leise.

„WAS? Wer bist du? Was hast du mit meiner Freundin gemacht?“, sagte ich geschockt.

Juli lachte. „Mit mir ist nichts aber Chris ist eigen artig!“

„Wow meine Lieblings Freundin mag einen Jungen nicht. Das müssen wir feiern!!!“, sagte ich lachend.

„Warum?“, fragte sie verwirrt.

„Dann nicht Feiern aber wie wer´s wenn du mir mein Haare schneidest?“

„Wie kurz?“

„Schulterlang wie du!“

„Warum?“

„Will meine Mutter erschrecken damit!“

„Ja Okay!“

Eine halbe Stunde später waren meine Haare nicht mehr Lang sondern kurz. Jetzt wo sie kurz sind sieht man meine wellen die ich schon immer hatte.

Ich bekam das Gäste Zimmer das ich auch einmal meine ruhe haben kann. Juli musste aufgaben machen also ging ich raus in den Garten.

Der Garten ist riesig und am Ende des Grundstücks grenzt der Wald. Ich beschloss dahin zu gehen du mir einen gemütlichen Platz suchen.

Nach einer Weile im Wald entdeckte ich beim spazieren einen Bach. Ich setzte mich auf den Boden und konzentrierte mich auf das Plätschern.

Vertieft in meiner Welt hörte ich plötzlich ein rascheln. Und dann stand ein Junge vor mir aber ich kannte ihn nicht.

Will er was von mir?

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 09.07.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch an Dinchen und all meinen Tüchtigen Leser!

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