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„Leon?“, murmelte ich verwundert. „Darf ich reinkommen?“, fragte er verunsichert. Ich nickte. Was macht Leon bei mir? Oh Gott was wenn es Caroline erfährt? Dann bin ich Tot!

„Woher weist du wo ich wohne und was willst du von mir?“, fragte ich verunsichert. Leon schaute mich an und sprach dann endlich: „Ich will mit dir reden und ich war zu erst bei dir zu Hause aber da ist ein Umzugswagen gestanden. Ziehst du um?“ „Also macht er es doch!“, murmelte ich.“ „Wer macht was?

Soll ich es ihm wirklich sagen? Kann ich ihm Trauen? Ich muss es riskieren!

„Elfriede meine Stiefmutter zieht wieder nach Spanien aber auch nur weil sie und ich einen riesen großen Streit hatten wie immer, mein Vater glaubt mir ja nichts mehr und er fliegt jetzt auch nach Spanien zu ihr. Ich bleibe ihr bei meiner Oma oder ich ziehe in mein Haus zurück.“, sprach ich verzweifelt und Traurig. „Das tut mir Leid aber warum hattest du Streit mit ihr?“ „Elfriede hat mich wie eine Sklavin behandelt und ich habe sie einmal deswegen angeschrien und sie müsste hysterisch geworden sein wie immer und mein Vater hat ihr geglaubt und nicht mir.“ „Oh du arme!“

Leon kam zu mir und umarmte mich. Er roch so gut aber das darf nicht passieren. Ich drückte mich weg von ihm.

„Habe ich was falsch gemacht?“, fragte er verwirrt.
„Nein aber du bist mit Caroline zusammen und wenn sie es erfährt bin ich Tot!“, sagte ich enttäuscht und
Traurig.

„Ich weis wie sie ist und ich bereue dass ich mit ihr zusammen gekommen bin und es tut mir sehr Leid das ich so gemein bin zu dir gewesen aber ich will es ändern!“

„Aber wie willst du es ändern?“
„Ich weis es nicht aber eines weis ich, ich will dich kennenlernen!“

Ich nickte.

„Ich glaube du solltest gehen!“, sagte ich.
„Ich weis und du kommst doch morgen wieder zur Schule oder?“

„Vielleicht!“

Leon schaute mich an und lächelte. Er kam auf mich zu drückte mir einen Kuss auf die Stirn und ging.
Seufzend lies ich mich aufs Bett fallen und weinte schon wieder. Aber warum ich schon wieder weinte weis ich nicht?

Der Nächste Morgen!

Soll ich in die Schule gehen? Nein ich wird diese Woche nicht gehen. Ich stand auf und zog mir was an, dann ging ich runter in die Küche zu meiner Oma. „Morgen Oma, hast du gut geschlafen?“ „Morgen mein Kind, naja nicht so gut und du?“ „Es geht! Ich muss dir was sagen!“ „Solange das du nicht nach Spanien reist kannst du mir alles sagen!“

Ich verdrehte die Augen und umarmte sie einmal ganz fest. „Das Haus mein Haus da wohnt ja keiner mehr und ich will es nicht verkaufen. Ich will wieder dort hinziehen!“, sagte ich fröhlich. Meine Oma schaute mich verwundert an. „Warum das denn?“ „Dort habe ich Erinnerungen an meiner Mama und ich will alles wieder so haben wie früher!“, sagte ich voller Energie. „Okay aber Besuchen darf ich dich schon und helfen darf ich dir auch wenn du was brauchst oder!“, fragte sie glücklich. „Ja sicher!“, sprach ich fröhlich.

*****



Heute ist es ein herrlicher Tag, die Sonne scheint und ich bin fröhlich.

Gleich nach dem Frühstück ging ich zu mir nach Hause.

Die Möbel von Elfriede waren endlich weg und ich konnte die Möbeln meiner Mutter von der Garage holen aber da brauchte ich dann Hilfe. Ich werde auch wieder alles neu Streichen müssen.

Elfriede hatte die Mauer in Wohnzimmer dunkel Pink gestrichen und Pinke Möbeln reingestellt. Das sah so furchtbar aus. Meine Mum hatte einen viel schöneren Geschmack und den habe ich von ihr geerbt.

Ich ging in die Garage und da waren noch alle Möbeln von meiner Mum und die Farben die sie liebte. Okay ich fange mit dem Streichen an.

Leon:

Ich schaute nach hinten und sah dass Hilary auch heute nicht da war. Ich hoffe nur dass sie bald wieder kommt und nach der Schule kann ich sie ja Besuchen gehen.

„Wollen wir was nach der Schule was unternehmen?“, fragte Caroline süß.

Warum muss sie mich immer so nerven aber ich darf ihr nicht zeigen das ich mich geändert habe.
„Ja und was?“, fragt ich lieb. „Ich könnte wieder zu dir kommen?“, fragte sie noch süßer. Ich nickte.

*****



Endlich das Wohnzimmer ist fertig. Die eine Wand wo der Fernseher Schrank dann stehen wird ist in so einen Flieder Ton gestrichen und wo das Sofa dann stehen wird ist es dunkel lila gestrichen. Am Nachmittag werde ich zu den Nachbarn gehen und um Hilfe bitten.

Die Küche werde ich hellgrün streichen und mein Zimmer dunkelviolett vielleicht.

Am Nachmittag!

Ich ging rüber zu meinen Nachbarn und fragte sie ob sie mir Helfen könnte und sie machten es auch. Nach zwei Stunden harter Arbeit waren wir fertig. Ich bedankte mich noch, dann war ich wieder alleine.
Ich war jetzt 3 Wochen nicht mehr in der Schule, am Montag gehe ich wieder in die Schule. Oh Gott wenn ich daran denke was ich alles nach holen muss dann wird mir Schlecht.

Ich räumte noch etwas auf, weil morgen es ein anstrengender Tag werden und legte mich Schlafen.
Als ich aufwachte kannte ich mich gar nicht aus. Wo bin ich? Ich brauchte eine weile aber dann viel mir wieder alles ein.

Müde ging ich runter, machte mir was zu essen und fühlte mich wieder Pudel wohl im Haus. Auf einmal klopfte es an der Tür.

Wer klopfte am Samstag um 7:15 Uhr an der Tür?

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Tag der Veröffentlichung: 30.06.2010

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