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„Soll ich anfangen?“, fragte ich leise. Er nickte. „Gut aber ich hatte nicht eine so schöne Zeit!“ „Ich will sie aber trotzdem gerne hören!“, sagte er strahlend. Gut ich setzte mich hin und schaute auf die Decke. „Wie ich 7 Jahre alt war wurde meine Mum umgebracht von meinen Vater, an meinen 8 Geburtstag vergewaltigt mein Vater mich und ich war Schwanger, ich lebte bei meiner Oma an diesen Tag! Wie ich im 7 Monat bekam ich starke wehen und mein Kind kam als Frühchen auf die Welt, da war….10 Jahre. Violine hieß sie meine kleine Maus. Wie ich 14 war starb Violine. Sie hatte schon von Geburt an einen Herz Fehler und sie ist immer schwächer geworden. In der einen Nacht wo es passiert ist starb sie in meinen Armen…..und meine Oma starb vor Weihnachten. Seit diesem Weihnachtstag feiere ich kein Weihnachten mehr!“, erzählte ich in einer sehr leisen Stimme weil ich schon wieder weinte.

Matt war still, viel zu still. Eine ganze Weile sagte keiner was.

„Es ist ein Jahr her?“, flüsterte er. „Ich bin jetzt 15 Jahre alt!“, murmelte ich.

Matt schaute mich an und umarmte mich und ich genoss es, es fühlte sich so gut an und ich fühle mich geborgen. Er ließ mich los. Er hob seine Hand und wischte mir mit einem Finger die Tränen weg. „Es tut mir sehr leid was dir alles passiert ist!“, flüsterte er. „Danke! So und jetzt bist du dran!“, sprach ich flüsternd.

Er nickte. „Gut und dadurch dass ich dir vertrauen kann will ich dir ein Geheimnis erzählen!“ Ich schaute ihn gespannt an.

„Ich weis es klingt verrückt aber ich bin ein…..Vampir, ich lebe schon seit vielen Jahren und habe auch schon viel erlebt nur sie wahren nicht so schlimm wie deine. Meine Mum wurde in England ermordet und mein Vater war 7 Jahre ein Böser Vampir aber sie haben ihn auch dann ermordet. Meine Schwester hat sich aus Liebeskummer das Leben genommen und ich wurde von meinen Vater gebissen und musste in viele Jahre dienen aber es wurde mir zu viel unschuldige Menschen umzubringen, deshalb bin ich geflüchtet. Viele Jahre bin durch die Welt gereist alleine und habe gehofft dass mein Vater bald umgebracht wird. Nach vielen endlosen Tagen Nächte des Hoffens bekam ich die ersehnte Nachricht von einem guten Freund. Ich habe mir ein neues Leben aufgebaut aber es fehlte was. Es fehlte eine Person. Eine gute Freundin von mir ist Hellseherin und hat die gesehen und wie sie dich beschrieben hatte muss ich mich auf die Suche nach dir machen. Ich habe mich 30 Jahre auf die Suche nach dir gemacht und endlich gefunden. Am Anfang habe ich dich beobachtet ob du es wirklich bist und du warst es!“, erzählte er flüsternd.

Ich starrte ihn an und wusste nicht was ich tun soll. Das er ein Vampir ist gut das muss er mir noch beweisen aber das andere ist nur WOW aber er tut mir auch wahnsinnig leid.

„Wow du hast ja mehr erlebt als ich und eine frage wegen diesen Vampir Dings!“, fragte ich vorsichtig. „Welche den?“ „Du musst ja Blut trinken aber du wirst bestimmt keine Menschen töten oder?“ „Nein tu ich nicht, ich ernähre mich von Tieren!“ Ich nickte. „Hast du so Vampirzähne!“ Er verdrehte die Augen. Er nahm meine Hand und ich berührte mit einem Finger die Eckzähne. „Wow!“, murmelte ich.

Dann redet keiner was von uns beiden. Mir wurde diese Stille zwischen uns unangenehm und mir viel wieder eine Frage ein. „Du hast ja gesagt das du mich eine Zeit lang beobachtest hast, dann kanntest du meine Geschichte oder?“, fragte ich leise und schüchtern. „Das mit deiner Mutter und deinen Vater schon aber ich habe einmal nicht aufgepasst oder ich war nicht da an diesen Tag aber wie ich wieder nach dir sehen wollte warst du weg und ich wusste nicht wohin!“
Seine Worte taten mir weh im Herzen und mir kullerten einige Tränen übers Gesicht. „Nicht weinen, warum weinst du?“, fragte er besorgt. Aber ich wollte nicht reden. Ich stand kurz auf und setzte mich auf seine Schoß und kuschelte mich an seiner Brust.

Er streichelte mich am Rücke. Irgendwann müsste ich leicht eingeschlafen sein, ich spürte wie er mich hoch trug in meinem Zimmer und mich vorsichtig ins Bett legt.

„Geh nicht!“, murmelte ich. „Willst du wirklich dass ich bleibe?“, flüsterte er. „Bleib bei mir bitte!“, murmelte ich. Er seufzte und legte sich dann zu mir hin. Er schob seine Hand unter meinen Kopf und die andere legte er vorsichtig auf meine Hüfte und schob mich noch ein kleines Stück zu ihm hin. Mir war es noch zu weit weg also kuschelte ich mich noch mehr zu ihm hin.

Denn nächste Morgen erschrak ich. Die Eingangstür ging auf und meine Eltern waren wieder zu Hause und wenn meine Mum jetzt raufschaut zu mir wie immer dann bekommt sie bestimmt den Schock. „Pscht niemand wird mich sehen!“, flüsterte er. Ich nickte und kuschelte mich wieder an seine Brust und schlief sofort wieder ein.

Irgendwann bin ich munter geworden und Matt war nicht hier. Wo ist er? Ich stand auf aber plötzlich landete ich wieder im Bett. Auf mir lag ganz vorsichtig Matt und er lachte. „Du hättest dein Gesicht sehen soll!“, sprach er lachend. „Ich habe mich total erschreck.“, sagte ich ernst. „Ach ein bisschen Morgen schreck schadet dir eh nicht!“, sagte er schmollend. Jetzt musste ich lachen und konnte gar nicht mehr auf hören. „Was habe ich jetzt wieder gemacht?“, fragte er verwirrt. „Dein Blick war jetzt so Lustig!“ Er schüttelte den Kopf und lies mich los.

Ich ging ins Bad und duschte einmal, dann zog ich mir einen Schwarzen knielangen Rock an, ein Pinkes Top, eine passende Kette und süße Ohrringe. Dann ging ich runter in die Küche und sah meine Mutter. Vor kurzen habe ich erst angefangen Mum und Dad zu sagen.
Immer wenn ich sie per Name angesprochen habe ich mich nicht wohl gefüllt.

Ich sah meine Mutter aber sie sah mich noch nicht weil sie das Geschirr abspülte. Ich schlich in die Küche und „Puh!“ Meine Mum erschrak so dass sogar ein Teller zu Bruch ging. „Rose musst du das immer machen!“, sprach sie lächelnd. Aber ich gab ihr keine Antwort sondern umarmte sie ganz fest.

„Du bist ja heute wunderschön und du bist ja so fröhlich, ist es wegen einem jungen?“, fragte sie neugierig.

Ich verdrehte die Augen und erzählte ihr alles über Matt. Meine Mum ist sehr stolz auf mich.

„Wenn du willst lade ihn heute zum Abendessen ein aber nur wenn du willst und er auch?“
„Ich werde ihn einmal Fragen!“

Ich ging wieder rauf ins Zimmer und Matt war ja natürlich da! Ich werde ihn später fragen ob er bei uns essen will aber eine Frage will ich ihm jetzt stellen.

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Tag der Veröffentlichung: 27.06.2010

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