Evangeline ist 17 Jahre alt und lebt alleine. Ihre Eltern haben sie raus geworfen als sie 14 Jahre alt war. Warum sie das getan haben weis Evangeline nicht.
Evangeline ist nach New York gezogen und geht in die High School, nach der Schule geht sie Arbeiten in einen Café Haus und es macht ihr großen Spaß dort zu Arbeiten. Ihre Nachbarin hatte vor kurzen ein Baby bekommen und sie durfte ab und zu auf sie aufpassen. Irgendwie musste sie ja Geld verdienen um ihre kleine Wohnung zu bezahlen.
Evangeline hat lange Dunkel violette Haare und hell violette Augen. Sie ist sehr schlank und könnte als Model durchgehen. In der Schule ist sie eine Einzelgängerin, keiner mag sie oder sprach ein Wort mit ihr. Aber ihr machte es nichts aus weil sie ihre Ruhe liebte.
Am Nächsten Morgen stand sie auf und wollte gar nicht in die Schule. Gestern hatte sie von 15:00 bis 23:00 Uhr gearbeitet und die im Café Haus habe sehr selten so lange auf aber leider waren so viele Leute, dass man die nicht einfach raus schicken konnte. Das Geschäft lief nicht immer sehr gut deshalb ist es sehr wichtig das wir sehr viele Kunden bekommen. Um Mitternacht war ich dann endlich daheim und konnte meine Hausübung machen, um 02:35 Uhr war ich dann endlich fertig. Ich machte mich nur noch Bett fertig und legte mich schlafen. Nach ein paar Stunden Schlaf musste ich wieder aufstehen und hatte wiedermal was zu tun. Ich räumte noch schnell die Wohnung zusammen und richtete mich für die Schule her. Meine Schulsachen habe ich auch noch gepackt. Ich trank noch ein Schluck Kaffee. Der Kaffee ist mein Frühstuck und Abendessen, wenn ich Hunger habe ignoriere ich es und trinke Kaffee gesund war es eh nicht weil ich auch immer Stress habe aber es ist mir egal.
In der Schule angekommen ging ich gleich in die Klasse zu meinen Platz. Ich bin die einzige die alleine Sitzt. Der Lehrer kam herein schaute uns an und kontrollierte die Anwesenheit Liste. „RUHE BITTE!“, schrie er! „Heute bekommt ihr einen neuen Schüler“, sprach er laut! „Oh Gott“, murmelte ich. Wenige Minuten später kam auch er rein. „So das ist Damon Ryan und du kannst dich zu Evangeline setzten dort ist der einzige Platz frei“, sagte der Lehrer ganz lieb. Damon Ryan kam auf mich zu und setzte sich. „Hi!“, sagte ich leise und Schüchtern zurück. Aber von ihm kam nichts. Wie endlich die Stunde um war stürmte ich als erste raus und rannte gleich aufs Klo. Mir war so schlecht aber ich hatte ja seit fast zwei Wochen nichts mehr gegessen aber trotzdem übergab ich mich sehr oft. Was ist mit mir los dachte ich verzweifelt. Der Unterricht verging schleppend und ich war froh dass er endlich vorbei war.
Ich ging zügig nach Hause aber dann passierte etwas unerwartes. Mir wurde plötzlich schwindlig und dann spürte ich nur noch das wer mich auffing und hoch hob dann war alles Schwarz um mir herum.
Als ich aufwachte lag ich in meinen Zimmer und ich wüsste nicht wann ich da hingekommen bin? Ich setzte mich auf und lauschte aber es war nichts zu hören. Also stand ich auf ging leise zur Tür und machte sie leise auf. Als ich die Tür ein Spalt geöffnet habe kam eine Duftwelle auf mich zu die war unglaublich. Ich ging leise und vorsichtig in die Küche und da sah ich in Damon Ryan. „Hallo wie geht es dir heute?“, fragte er gelassen. „Gut?“ sagte ich etwas unsicher. „Du hattest einen Schwäche Anfall, du solltest etwas essen!“, sprach er mit einer sehr ruhigen Stimme. Ich nickte nur und setzte mich an den gedeckten Tisch. Er kam mit einem vollen Teller Spaghetti Carbonare und einem vollen Glas Cola. Er stellte es hin und ich bedankte mich bei ihm. Am Anfang stocherte ich nur so herum aber dann nahm ich einen bissen „Mhm“, ist das lecker! Er grinste „Wie lange hast du nichts mehr gegessen?“ fragte er besorgt. „Seit fast zwei Wochen habe ich eigentlich nichts zu mir genommen außer Kaffee!“, etwas leise sagte ich das zu ihm. Meine Spaghetti hatte ich schon aufgegessen und hatte mir noch eine kleine Portion geholt. Damon stand plötzlich auf „Warum? Warum tust du das?“, schrie er beinahe. Jetzt wurde ich wütend. „Was geht dich das den an?“, schrie ich ihn an. „Es geht mich eigentlich nichts an aber es ist nicht normal wenn ein Teenager eine eigene Wohnung hat alleine ohne Eltern und es ist nicht normal wenn ein Teenagern ein Schwäche Anfall bekommt und total gestresst aussieht!“ schrie er. Auf einmal fing ich an zu weinen und sage „Ich kann ja nichts dafür wenn meine Eltern mich mit 14 Jahren raus wirft und ich mir ein eigenes Leben aufbauen muss und ja ich bin gestresst na und ich gehe Arbeiten, gehe bei meiner Nachbarin Babysitten und gehe in die Schule!“ schrie ich verzweifelt. Damon schaute mich geschockt an kam auf mich zu und nahm mich ganz vorsichtig in den Armen. Ich glaube er hatte etwas Angst dass ich es nicht will und dann wieder herum schreie. Aber es war schön dass mich einmal wer umarmte und ich genoss es. „Es tut mir Leid ich hätte nicht so gemein sein sollen!“ flüstert er.
Nach einer Weile so herum stehen sah ich auf die Uhr und merkte das es schon 3:00 Uhr früh ist. Damon beschloss noch die Küche aufzuräumen und ging dann auch.
Ich beschloss die Nächsten Wochen nicht zur schule zu gehen weil ich arbeiten gehen möchte. Mein Magen war jetzt sehr voll und ich ging sehr zufrieden schlafen.
Die Tage vergingen sehr schnell. Nach der Arbeit kam Damon vorbei und wir lernten uns immer mehr kennen aber ich hatte noch immer das Gefühl das er mir was verheimlicht. Aber was es ist das weis ich nicht.
Drei Wochen später beschloss ich wieder zu Schule zu gehen und ich war froh wieder eine kleine Abwechslung zu haben.
Aber Damon war nicht da, es wäre so wieso egal weil er nicht mit mir reden wollte in der Schule. Wieso das weis ich nicht? Der Lehrer war froh mich wider zu sehen und gab mir gleich ein Stoß Nachholarbeiten und Hausübung. Ich war mir sicher dass ich bestimmt ein Monat brauchte.
Drei Tage sind nun vergangen und ich habe von Damon nichts gehört. Seufzend machte ich mich an meinen ganzen Nachholarbeiten. Auf einmal klopfte es an der Tür und ich ging hin und machte auf. Da stand Damon und schaute mich an. „Was brauchst du?“, fragte ich barsch. „Warum bist du so zu mir?“, fragt er Traurig. „Weil du einmal da bist und einmal nicht, dann redest du was mit mir und dann wieder nicht. Was ist los und komme mir nicht mit irgendwelchen Ausreden!“ „Gut aber las mich einmal rein bitte!“ Ich seufzte und lies ihn rein. Er sah den Stoß Schulsachen die im Wohnzimmer verstreut da lagen. „Wenn ich dir das dann alles erklärt habe darf ich dir dann bei deinen Hausübungen helfen?“ Ich schaute in lange an und nickte. „Du darfst aber erst am Schluss aus flippen und bitte nicht unterbrechen. „Ich werde es versprechen!“
Tag der Veröffentlichung: 22.05.2010
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