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Chemikalien in den Augen,
in offenen Wunden giftige Laugen.

So werden Tiere gequält,
doch kann hier das Ziel sein weit verfehlt.

Wer sagt der Mensch regiert gleich wie das Tier?
Das macht die menschens Gier.

Wissenschaft ist hier der Trieb,
Egoismus verpasst dem Mensch den Hieb.


Kind in der Obst-Plantage,
von ihm du wirst niemals hören ein Lachen,
dagegen musst du etwas machen.

Ferkel im Mastbetrieb.
Stell es vor die Wahl:
Qual oder Qual?

Mädchen ohne Klamotten.
Im Bett eines Fremden.
Glaubst du für sie gibt es noch Helden?

Kinder mit Waffen.
Müssen ziehen, in den Krieg,
dabei wollen die nur Fried’.


Ob Kinder die Arbeiten
Oder Tiere die ermordet werden.
Vor nichts macht der Mensch halt.

Ob eine Welt-Krieg
oder die Welt-Zerstörung.
Vor nichts macht der Mensch halt.

Ob Artgerechte Tierhaltung
Oder faire Arbeit.
Vor all dem macht der Mensch halt.

Ob fairer Lohn
Oder Menister ohne Hohn.
Vor all dem macht der Mensch halt.


Skrupelloser Kinderschänder,
fesselt der Kinder Hände mit Bänder.

Niemals hatte ihn jemand lieb,
nun verpasst er Kindern einen Hieb.

Ist sehr religiös, redet von Gott,
dabei gehört er aufs Schafott.

Niemand ahnt was er macht,
und das er dabei auch noch lacht.

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Tag der Veröffentlichung: 17.01.2010

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