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„Liebe ist die Poesie der Sinne.“


Honoré de Balzac
.




Das Schiff der Träume



Den Pfad der Erde
lass ich hinter mir.
Mein Blick auf das Meer,
am Ufer steh’ ich hier.

Ich geh’ auf mein Schiff.
Es liegt vor Anker dort.
Es ist ein Schiff der Träume.
Mit ihm fahr ich jetzt fort


Es zieht mich in die Weite.
Die Sehnsucht ist entfacht.
Die Wellen rauschen leise,
und wiegen mein Schiff sacht.

Ich steh’ am Bug und schaue
zur Sonne, die untergeht.
Und spür’ die frische Brise,
die um mich rum nun weht.

Der Horizont unendlich,
so wie die Phantasie.
Das Ziel der Fahrt erkenntlich.
Ein Zweifel kam mir nie.

Den Kurs auf das Land
der Träume gerichtet
In Vertrauen und Liebe
hab ich es gesichtet.

Ich schließe die Augen
Und fühl’ es ist nah.
Das Land der Träume
ist immer für mich da.

Dort spür ich die Freiheit
Dort will ich weilen.
Denn das Land der Träume
Kann ich mit jedem teilen.







Sommer




Es blüht der rote Mohn
auf der weiten Wies’.
Die Schönheit ist der Lohn
wie aus dem Paradies.

Der Mohn sagt es ist Sommer.
Die Sonne strahlt ganz heiter.
Die Welt ist soviel frommer
und lächelt immer weiter.







Herbst




Der Wind, der raschelt sacht
durch goldene, bunte Blätter.
Der Herbst in seiner vollen Pracht
zeigt sein schönstes Wetter.

Die Sonne, die hell strahlt.
Die Farbenpracht der Welt.
Ein Bild wie frisch gemalt,
das jeder Mensch erhält.







Meditation



Eine Musik wie Glockenklänge
Hör’ ich hell und klar.
Löst von mit alle Zwänge.
Bringt mich zu mir ganz nah.

Ganz tief tauche ich ein
und plötzlich ist es Still.
Hier kann ich nun ICH sein.
Das ist es was ich will.

Und wenn ich hier verweile,
in der Tiefe meines Seins.
Vergess’ ich alle Eile,
denn hier ist alles Eins.

Ich seh’ nun grüne Wälder
und rieche das blaue Meer.
Geh’ durch die goldenen Felder,
genieß’ die Wärme sehr.

Und von der Sonne Licht
bin ich nun ganz umgeben.
So klärt sich mir die Sicht
auf das was kommt im Leben.

Ich atme ein und aus
und kehre dann zurück.
Und seh’ was wird daraus:
Ein schöner Tag voll Glück.




Impressum

Texte: Texte und Fotos: Katharina Banczyk
Tag der Veröffentlichung: 13.05.2009

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